Wahrscheinlichkeitsaufgabe Umfrage Spielgewohnheiten Lotto?

Guten Nachmittag,

ich benötige noch ein wenig Hilfe, um die Aufgabe perfekt zu verstehen und um bedingte Wahrscheinlichkeiten besser erkennen und unterscheiden zu können. Im Folgenden befindet sich ein Bild der Aufgabe, ein Bild der Musterlösung und ein Bild meiner bearbeiteten Aufgabe. Auf meinem Bild habe ich gewisse Dinge farbig markiert, dies dient nur dazu, meine Fragen, welche nach den Bildern folgen, besser formulieren zu können.

  • Die beiden ersten Fragen habe ich direkt verstanden.
  • Die dritte Frage „Mit welcher Wahrscheinlichkeit spielt ein Mittwochs-Lotto-Spieler auch Samstags-Lotto?“ jedoch leider noch nicht.

Hier folgen meine Fragen zu der dritten Frage:

  1. Woran erkenne ich hier, dass eine bedingte Wahrscheinlichkeit vorliegt? An welchen „Signalwörtern“ erkennt man das?
  2. Ich habe ja zuerst (rot markiert) P(M und S) gerechnet, was ja falsch war.
  3. Wie würde nach der Wahrscheinlichkeit (orange markiert und braun markiert) gefragt werden? Wie würde sich diese Frage, bei der das Ergebnis ja keine bedingte Wahrscheinlichkeit ist, von der gestellten Frage unterscheiden? Anders ausgedrückt: Was wäre die Frage, für die meine falsche Berechnung (unten bei der Berechnung rot markiert und oben in der Vierfeldertafel orange und braun markiert) richtig wäre?

Ich freue mich sehr auf eure Antworten!

Bild zum Beitrag
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Stochastik Normalverteilung Aufgabe ist verwirrend gestellt?

Hallo, die Aufgabe lautet:

Das Gewicht von Eiern freilaufender Hühner auf eine, Bauernhof ist normalverteilt mit Erwartungswert E(x)= 55g und Standardabweichung Sigma=5g. Das Gewicht der Eier wird auf volle Gramm-Zahlen gerundet.
Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass ein beliebig aus diesen Eiern ausgewähltes Ei

(1) mindestens 45g, höchstens 53g;

(2) mindestens 45 g;

(3)höchstens 50g;

(4)genau 60g wiegt.

als Hinweis steht da noch: „Beachten Sie: Das Ergebnis in Teilaudgabe 1 bedeutet, dass das Gewicht mindestens 44,5 g aber weniger als 53,5g beträgt.“

ich würde jetzt denken, dass man da ja keine Stetigkeitskorrektur mit +- 0,5 braucht, da man das ja nur benutzen muss, wenn in der Aufgabe steht, dass es binomialverteilt ist, d.h. man braucht die Stetigkeitskorrektur nur wenn man durch die Normalverteilung die Binomialverteilung annähern will. Also muss man diese Werte einfach in den Taschenrechner ohne Stetigkeitskorrektur eingeben, weshalb dieser Hinweis eigentlich keinen Sinn ergibt.

was ist nun richtig?

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Wahrscheinlichkeit beim Glücksrad und Werte für X?

Guten Abend,

kann mir jemand hier bei dieser Aufgabe ganz genau erklären, wie sie genau zu lösen ist?

Damit ihr besser darauf eingehen könnt, nummeriere ich die Aufgabe in 4 Unterpunkte (zusätzlich zu dem Bild der Aufgabe, welches sich weiter unten befindet):

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Für ein Spiel wird ein ideales Glücksrad gedreht.

Drei Felder des Glücksrads zeigen jeweils die Zahl vier. Ein Feld zeigt die Zahl zwei.

Im Spiel „Sechs oder mehr“ soll die Summe sechs erreicht oder überschritten werden.

  1. Die Zufallsvariable X beschreibt die Anzahl der dazu notwendigen Drehungen. Welche Werte kann X annehmen?
  2. Welche unterschiedlichen Ergebnisse können bei X = 2 eingetreten sein?
  3. Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit für X = 2.
  4. Ein Spieler hat genau die Summe sechs erreicht. Mit welcher Wahrscheinlichkeit wurde das Glücksrad genau zweimal gedreht?

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Hier habe ich versucht die Aufgabe zu lösen, wobei aber vieles vermutlich falsch ist - Ich freue mich über eure Hilfe:

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  1. X kann folgende Werte annehmen: 2; 3
  2. Bei X = 2 können folgende Ergebnisse eingetreten sein: „Die Summe sechs wurde genau erreicht.“, „Die Summe sechs wurde überschritten.“, „Die Summe sechs wurde nicht erreicht.“.
  3. D = {222; 224; 44}; P(E) = (1/4)^3 + (1/4)^2 * (3/4) * (Binomialkoeffizient 3 über 1) + (3/4)^2 = 23/32 ≈ 71,88 %
  4. V = {42; 24}; P(V) = (3/4)*(1/4) + (1/4)*(3/4) = 3/8 = 37,5 %

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