Kann Rohstoffgewinnung, Produktion, Transport & Einbau eines neuen Ofens weniger klimaschädlicher sein als den Weiterbetrieb eines bereits vorhandenen Ofens?

Da in diesem Jahr viele Haushalte ihre Öfen rausreißen müssen (Kaminofenverordnung 2024 - Austauschpflicht!) und durch einen neuen ersetzen, der maximal 1,25 Gramm Kohlenstoffmonoxid pro Kubikmeter und maximal 0,04 Gramm Feinstaub pro Kubikmeter ausstößt, frage ich mich, ob der Aufwand für den neuen Ofen nicht eventuell größer ist, als die Einsparungen durch den neuen Ofen.

Wie viel umweltschädliche Gase und Partikel werden allein für die Rohstoffgewinnung, die Produktion, den teils weite Transport um die halbe Welt und den Einbau durch Monteure inkl. deren An- und Abfahrtswegen zur Baustelle ausgestoßen und wie viele Jahre lang müsste man den neuen Ofen betreiben, um sozusagen den Mehrausstoß durch den Einbau durch den Wenigerausstoß des Ofens zu kompensieren?

Ist der Tausch wirklich ökologisch sinnvoll oder ist das ähnlich wie bei den Windkraftanlagen, wo aufgrund politischer Steuerung durch steuerliche Anreize es aus betriebswirtschaftlicher Sicht sinnvoll ist, eine neue Anlage nach ca. 8 Jahren Betrieb wieder abzureißen, obwohl sie energetisch erst nach 30 Jahren amortisiert ist und erst danach wirklich effektiv zum Energiegewinn beiträgt.

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Warum wird alles immer von der Qualität her minderwertiger, und dabei auch noch viel teuerer wie früher?

Sehr viele Produkte werden immer minderwertiger und qualitativ billiger auf den Markt gebracht wie früher. In den 1900-er Jahren, 60-er, 70-er, 80-er waren die meisten Waren und Produkte noch viel hochwertiger verarbeitet und hergestellt.

Die Preise waren trotzdem im Vergleich zu heute viel günstiger.

Dabei muss man beachten, dass die meisten Unternehmen ständig seit Jahrzehnten dran sind, Herstellungsprozesse bis zum "Erbrechen" zu optimieren (z.B. LEAN Wahnsinn...), Personal abzubauen und auf moderne, autonome Maschinen und Robotertechnik zu setzen.

Logischerweise müssten durch massiv gesunkene Produktionskosten die Preise der Produkte ja auch analog günstiger werden, bei gleichbleibendem Gewinn und noch guter Wirtschaftlichkeit, wie früher. In den 1970-ern z.B. hat man auch wirtschaftlich produziert, aber vernünftige massive Qualität. Müsste ja mit heutigen technisch automatisierten Produktionslinien wesentlich günstiger zu machen sein.

Aber stattdessen, nicht nur dass die Preise nicht gleichbleiben, sie werden sogar massiv erhöht.

Dazu kommt dann noch, dass trotz modernerer Maschinen- und Computertechnologien die Qualität der Produkte in den Keller geht.

Das ist meiner Ansicht nach doppelter Betrug am Kunden:

1.Produkte werden verteuert, obwohl Produktionsprozesse und Kosten günstiger geworden sind.

2.Produkte sind aufgrund minderwertiger Qualität auch günstiger in der Herstellung, Ersparnisse werden aber auch nicht an den Endverbraucher weitergereicht sondern die miesen Produkte sind noch teurer.

Liegt das nur am Profitgier der Inhaber/Aktionäre/Managements ?

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Was macht ihr eigentlich, wenn es immer weniger Fachkräfte wie Pflegekräfte, Ärzte, Handwerker usw. in Deutschland gibt?

Weil die deutsche Politik den Fachkräftemangel so wie in den letzten 16 Jahren während der CDU/CSU/ SPD Regierungszeit nicht ernst nimmt.

Fachkräftemangel : Gewerkschaften warnen vor Handlungsunfähigkeit des Staates Fachkräftemangel DIW-Chef Fratzscher warnt vor sozialen Verwerfungen

Der Fachkräftemangel in Deutschland wird immer mehr zum Problem für Wirtschaft und Gesellschaft. Dieser Ansicht ist der Ökonom und DIW-Präsident Marcel Fratzscher. Arbeitsminister Hubertus Heil sucht nach Lösungen. Er will junge Menschen für das Handwerk gewinnen und im Ausland um Fachkräfte etwa für die Pflege werben. (Mai 2023).

Die Fachkräftelücke erreichte im Jahr 2022 mit 630.000 ein neues Rekordhoch (Tiedemann/Malin, 2023)."

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/gewerkschaften-warnen-wegen-fachkraeftemangel-vor-handlungsunfaehigkeit-des-staates-19099449.html

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/fachkraeftemangel-bedrohung-gesellschaft-wirtschaft-100.html

https://www.iwkoeln.de/studien/alexander-burstedde-gero-kunath-dirk-werner-fachkraeftemangel-trotz-arbeitslosigkeit-kein-widerspruch.html

Die Hoffnung auf erfolgreiche Lösungen der Politik nicht aufgeben 35%
Auf ein Lottogewinn hoffen, um Dienstleistungen bezahlen zu könne 26%
Zusammen mit meinem Unternehmen ins Ausland abwandern. 22%
Mich in einem Alten- und Pflegeheim im Ausland betreuen lassen 4%
In eine grenznahe Stadt in D. umziehen, Dienste aus Ausland. 4%
Im EU Ausland in der Nähe der deutschen Grenze wohnen. 4%
Zwischen meinem Unternehmen im Ausland und Deutschland pendeln 4%
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Wer billig kauft, kauft 2 mal. Stimmt das?

Ich stimme dem zu, aber nicht, weil die sachen schlecht sind, sondern, weil sie so gut sind, dass man die nicht oft genug haben kann.

Das habe ich besonders bei Bürsten, Schuhen, Hosen, Jacken, Hemden, Taschenlampen, Messer, Feuerzeugen und erst gerade ebend bei Chips.

Chips: Die gesalzenen Chips von Funny Frisch schmecken nach fast garnichts, während die von Clarkys schön Salzig und nach Kartoffeln schmecken.

Feuerzeug: Die günstigen halten meistens länger, haben eine größere und stärkere Flamme.

Messer: Sind Schärfer, bleiben länger scharf und sind praktischer.

Taschenlampen: Sind Leichter, kleiner, heller und haben Batterien statt eines Akkus.

Hemden: Passen besser, sind bequemer, gehen nicht so schnell kaputt.

Jacken: Passen besser, sind bequemer, sind wärmer, gehen nicht so schnell kaputt.

Hosen: Passen besser, sind bequemer, gehen nicht so schnell kaputt (besonders im Schritt).

Schuhe: Passen besser, sind bequemer, gehen nicht so schnell kaputt und die Sohlen halten länger.

Bürsten: Griff wird nicht klebrig und die Borsten bleiben drin.

Was meint ihr, was habt ihr für erfahrungen gemacht.

Andere Meinung 53%
Ja 33%
Nein 13%
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