Ausbildung oder Auawandern?
Ich möchte seit längerem nach meinem Geburtstag (im Oktober werde ich dann 18) zu meinem Freund nach Kolumbien auswandern. Ich kenne meinen Freund seit Mai letzen Jahren und er war zu der Zeit auch in Deutschland musste aber wegen Uni und seiner Familie zurück nach kolumbien. Wir sind seit etwa 7 Monaten zusammen und waren davor gute Freunde. Seine Eltern und auch er haben mir gesagt,dass ich bei ihnen wohnen kann wenn ich da bin und da ich ihn ja schon in echt kennengelernt habe,weiß ich ja worauf ich mich einlasse. Ich hätte bis August eigendlich einen Job gehabt aber leider ist etwas dazwischen gekommen weshalb ICH gekündigt habe. Meine Mama (die von meinem Plan nichts weiß) hat netterweise nach einem neuen Job für mich gesucht und eine Stelle gefunden die mich ausbilden würde. Es geht um die Ausbildung zum Pferdewirt die ich schon immer machen wollte. Da ich aber nach der 9 Klasse raus bin,hätte ich nie gedacht dass mich trotzdem jemand ausbilden will. Jetzt wäre es ja eigendlich klar dass man die Ausbildung macht (beginnt im September) und mein Freund hat gesagt ich soll machen was ich für richtig halte aber ich habe jetzt gerade das Geld um ohne Hilfe von irgendwem einfach zu gehen und wer weiß ob das in drei Jahren immer noch so ist. Jedoch ist das mit der Ausbildung auch nichts was mir nochmal passieren wird :/ Ich weiß nicht was ich machen soll und leider hat weder meine noch seine Familie genug Geld um nur Mal ein paar wochen Urlaub zu machen (also ich da oder er hier)
ich bitte um Hilfe :')
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Beziehungsprobleme?

Ich lebe seit 8 Monaten in einer Fernbeziehung. (1000km) Nach langem hin und her. Es hieß anfangs er wird so schnell wie möglich zu mir ziehen, dann kam ein Jobangebot dazwischen und er wollte doch lieber dort bleiben. Nun hat er sich vor einigen Wochen dazu entschieden doch zu mir nach Österreich zu ziehen. Ich habe mich natürlich voll gefreut. Bis er mir offenbarte, dass er sich in einem Betrieb 300km von mir entfernt beworben hat. Dort wird halt gut gezahlt.

Er findet mich undankbar, weil er ja mir zuliebe seinen Wohnsitz in Deutschland aufgibt und ich das nicht schätze. Aber es ändert sich halt nichts...Ich liebe den Ort wo er wohnt, aber trotzdem geht mir das ständige Reisen extrem auf die Nerven inzwischen. Ich weiß nicht, ob man das nachvollziehen kann. So natürlich freue ich mich ihn zu sehen, aber der Aufwand ist halt enorm und kostenspielig ist es eben auch.

Jetzt will er also in 300km entfernte Salzburg gehen...Ich kann mir das nicht leisten, aber ich sehe schon wie ich am Ende jedes Wochenende nach der Schule nach Salzburg pendeln darf, dann warte ich den halben Samstag dass er fertig gearbeitet hat, er legt sich hin weil er müde ist und am Sonntag fahre ich dann wieder...irgendwie mühsam...Und er wird bestimmt nicht so oft kommen wie ich... Ich wollte halt dass diese Fernbeziehung einfach aufhört, aber das tut sie ja so nicht. Und ob 1000km oder 300km, der Reisestress bleibt ja am Ende trotzdem.

Ich kann mich einfach nicht anfreunden damit. Außerdem hab ich mir extra keinen Samstagjob gesucht, um ihm eben in den Ferien besuchen zu können. Also dachte ich wenn er da is kann ich das endlich. Aber dann ist es ja wieder entweder Beziehung oder Job...Er sagt ich muss entscheiden was mir wichtiger ist, aber mir ist beides wichtig. Nur sehe ich nicht ein, jetzt mein Bedürfnis nach Arbeit wieder hinten anzustellen, nur weil er sich einbildet er muss genau da hin.

Nur wenn ich mich so dagegen wehre innerlich, ist das doch nur der Anfang vom Ende...Und das will ich ja nicht

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