Warum braucht man ein Genderlabel?
Warum kan man nichtmachen was man will ohne sich zu labeln?
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Ich mein Fühlen und Geschlecht ist ein individuelles Thema.
Das Zuordnen was du auch schlecht beschreibst, findet ja nicht so statt, dass du eine Identität bekommst, sondern man stellt fest, "weiblicher Körper" was auch biologisch/medizinisch relevant ist.
Wie man sich auslebt hat aber damit doch rein garnichts zu tun.
Das Einzige, was dem entgegensprochen sind, sind Klischees die eh nur rein fiktiv sind und nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun haben.
(Und nein, ich rede nicht von einer Körperdysphorie da oben)
2 Antworten
Hey Nill!
Warum kan man nichtmachen was man will ohne sich zu labeln?
Das kann man. Nicht jeder möchte auch labeln, aber manchen Menschen hilft es, sich auszudrücken und sich selbst besser zu verstehen. Daran ist auch nichts verwerflich.
Den Rest deiner Frage finde ich leider sehr unverständlich formuliert.
Damit sollte es völlig legitim sein, wenn eine Person nicht an die arbiträre Einteilung einfacher Persönlichkeitsmerkmale in Genderidentitäten glaubt.
Ich erlebe in meinem Alltag immer wieder, das meine Gegenüber mich in Schubladen stecken wollen. Teilweise meine Geschlechtsidentität betreffend teilweise meine Sexuelle Orientierung betreffend, teilweise wird das auch vermischt.
Wenn ich deren Fragen nicht beantworte (egal ob sie gestellt wurden oder bloß im Raum stehen) glübeln viele meiner Gegenüber wie sie mich labeln (=einordnen) sollen.
Es scheint Leute teilweise sogar fertig zu machen, wenn sie da keine Antwort bekommen... 🤔😅
Naja was andere denken sollte doch egal sein.
Faktisch ist es eine unangenehme Situation für einen selber. Mal stört es mehr, mal weniger angestarrt zu werden während man den Gegenübern ansieht, das sie über einen selber nachdenken. Manchmal wird dabei auch kommentiert.
Naja was andere denken is doch egal