Hey, ich komme direkt zum Punkt:

Ich dachte immer, meine Geschlechtsidentität wäre einer der wenigen Aspekte von mir, die nicht mit Trauma zusammenhängen. Dann habe ich mir Gedanken gemacht, dass meine Abneigung gegenüber meinem Namen aber durchaus mit daher kommt. Und jetzt kam auf, dass vielleicht meine ganze Identität mit durch Trauma zustande gekommen ist.

Da habe ich schon mal drüber nachgedacht, aber den Gedanken verworfen, weil Gender ja doch eigentlich natürlich ist und Trauma als Ursprung immer nur von Transphoben gesagt wird, um trans schlecht darzustellen. Und das Trauma was ich habe, habe ich auch nie in Bezug auf mein Geschlecht gesehen.

Jetzt bei genauerem Nachdenken ist mir aber klar geworden: Einiges von meinem Traumata wäre nicht oder anders passiert, wenn ich AMAB statt AFAB wäre.

Mit meinem Namen verbinde ich Dinge wie "schwach, klein, hilflos", aber auch die Erwartungen, die andere an mich hatten/haben (klischeehaft weibliche Dinge) und einige Beledigungen.

Und ein Satz, von dem ich eigentlich dachte, er wäre gar nicht in meinem Kopf: "Wenn ich männlich gewesen wäre, hätte ich mich wehren können oder wäre gar nicht erst angegriffen worden."

Ich wurde nie körperlich sexuell angegangen, aber verbal schon und auch das wäre mit einem männlichen Körper nicht passiert.

Je mehr ich darüber nachdenke, desto klarer wird mir: "Von Natur aus" wäre ich wohl immer noch nicht-binär, aber nicht trans maskulin. Und meine Dysphorie kommt durch Traumata.

Wie gehe ich denn jetzt damit um? So kann und will ich ja keine Transition machen, aber habe trotzdem Dysphorie. Und meine Identität sollte etwas schönes, persönliches und echtes sein. Nichts, was mir angetan wurde. Nicht noch ein Knacks in meiner Psyche. Ich will so nicht sein, ich will einfach nur glücklich queer sein. Ich komme mir vor wie ein Imposter.

Heute war ich bei einem Steuerberater der mir Empfohlen wurde für Immobilienspezialisierung.

Doch als ich dort war waren in der Steuerberatungsgesellschaft nur weiße Menschen da.

Offensichtlich waren keine Schwarzen oder aber migrantischen Beschäftigt, falls nicht zufällig Abwesend.

Diversität ist ein wichtiger Faktor um Umsatz zu maximieren und somit auch Gewinn.

Doch das gab mir Ansporn zum Nachdenken. Dabei habe ich die Lageberichte der DAX40-Unternehmen gelesen wie Divers sie sind. Und auch da sind sie Meilensteine von Diversität entfernt. Nur ein Unternehmen ist mir bislang positiv aufgefallen.

Im Zuge der neuen Berichtsanforderungen seitens der EU (CSRD) hoffe ich drauf, dass die Unternehmen großzügigere Daten freigeben im Bezug auf Diversität.

Sind eure Arbeitgeber divers genug? Wenn nein woran könnte es deiner Meinung nach liegen?

Jungs aus meiner Klasse haben in der Umkleide aus Spaß den Song : Deutschland den Deutschen Ausländer raus gesungen. Die Jungs selber sind Ausländer.

Die Schulleitung hat es mitbekommen und alle Jungs die in der Umkleide waren für heute suspendiert. Was können nun für Konsequenzen folgen?

Wir sollen in der Schule über die Einführung von mehr Geschlechtern reden, sind uns aber total uneinig wieviele Geschlechter es gibt und wie diese alle heissen. In den meisten Ländern wurde ja ein drittes Geschlecht "divers" eingeführt, das ist ja aber ein Sammelbegriff, ich möchte wissen welche Geschlechterdarunter fallen und wieviele es eigentlich gibt. Wäre auch immer cool wenn ihr kurz erklärt was das Geschlecht beschreibt. Bitte macht euch keine Mühe doofe Homophobe oder sonstige Scheisse zu schreiben die melde ich alle.

Hallo Community. 🏳️‍🌈

Welche Pronomen bevorzugt ihr, bzw. welche Pronomen sollen andere Menschen für euch nutzen?

Ich selbst nutze they/she im Englischen, im Deutschen sie/ihr und ich probiere derzeit dey/deren aus.

Bleibt respektvoll bei den Antworten. 🏳️‍🌈

Non-Binäre können sich ja schlecht homo- oder heterosexuell nennen, wenn sie sich keinem Geschlecht zugehörig empfinden.

Wie nennen sie dann ihre sexuelle Orientierung? "Ich bin androphil/gynophil?".

Würde mich freuen, das besser verstehen zu können. 🙂

PS: Hasskommentare werden gemeldet, also spart euch und mir doch einfach den Aufwand...

Bin gender-fluid und heterosexuell

Bin selbst Hetero und würde mich mal interessieren was ihr seid

Ist Transsexualität normal oder pathologisch?

Ist es körperlich (z.B. neurologisch oder hormonell) oder psychisch bedingt (mit Einflüssen durch das soziale Umfeld)?

Und wenn es keine Erkrankung ist, warum zahlt dann die Krankenkasse Hormone und geschlechtsangleichende OPs?

Und wenn Dysphorie in anderen Zusammenhängen krankhaft ist, warum dann bei Geschlechtsdysphorie nicht?

Ehrlich gesagt blicke ich da nicht so ganz durch. Mir erscheint das alles sehr schwammig und unwissenschaftlich. Vielleicht kann es mir jemand erklären.

Und sind Transfrauen homosexuell?

Wenn man Transgender ist und Hormone nimmt zielt das ja darauf ab den männlichen/weiblichen Werten dieser nah zu kommen sodass man sich auch optisch angleicht. Kann man diese Hormone auch in einer geringeren Konzentration nehmen sodass man beispielsweise weiblich geboren ist, dadurch eine nur etwas tiefere Stimme, kantigeres Gesicht usw bekommt aber eben nicht so eine starke Veränderung erzielt wie bei eine höheren Dosis Hormone oder ist das nicht voneinander abhängig?

Zitat

"Ich muss zugeben wenn ich an z.B Non-binary People denke, sehe ich keinen biologisch-psychologischen Hintergrund des Geschlechts wie z.B bei Transpersonen sondern nur einen ideologischen Hintergrund. Ich höre häufig von solchen Menschen dass sie sich einfach nicht mit den Gender Stereotypes identifizieren, da sie z.B weibliche, biologische Merkmale haben, aber gerne mit einem stereotypisch männlichen Kleidungsstil rumlaufen und damit dann die typischen Geschlechterrollen bekämpfen wollen. Ich frage mich dabei aber, fördert man damit nicht eher die Stereotypes anstatt sie zu bekämpfen? Im Endeffekt bestätigt man damit ja nur das Frausein und Mannsein zwingend den Kleidungsstil und das Verhalten einschränkt"

Ich stelle diese Frage inkognito weil ich keinen bock auf Hass in Verbindung mit meinem Profil habe aber mal ehrliche advice will:

Kann ich als biologische Frau meine Brüste irgendwie auf natürlichem (und gesünderem als transtape und Binder) weg verkleinern? Viele sagen da hilft es wenn man irgendwie Sport macht aber was genau soll ich denn da machen? Hat irgendjemand Erfahrung oder Ideen?

Hab noch nicht genug Geld für eine op

Gerne mit Begründung.

Gerne mit Alter und Geschlecht

Hab irgendwie das Gefühl das hier voll viele rumlaufen die mit transfrauen ein Problem haben.

Also: habt ihr mit transfrauen generell ein Problem oder irgendwie sonst oder ist es für euch ok?

Denkt ihr das geht gut? Eine Transfrau am Bau? Ich habe ne Kumpelin die Trans ist und ihr Ex arbeitet als Bauleiter und bekommt GENUG GELD! Er hat als Hilfsarbeiter begonnen und sich zum Bauleiter hoch gearbeitet.!

Und sie hat seinen Kontostand gesehen der bekommt NETTO jeden Monat um die knappe 4500 Euro (in Deutschland mag das wenig sein bei uns in Wien ist das ein haufen Geld)

Sie hat das gesehen und die will jetzt auch am BAU arbeiten als Bauhelferin! Ich meinte ist das dein ernst? Dort aeveiten nur Typen und genau die TYPEN die dir am Arsch gehen werden mit scheiss Sätzen

Die so... alte bist blöd? Sollen die machen was die wollen wenn ich dieses Geld im Monat kriege wie mein Ex können die redeb was die wollen nach meiner aprobezeit mach ich die schon Mundtod!

Ich meinte die werden ALLES AUF DICH lassen! Dass du dich umbringst vor Arbeit! Sie so macht ja nix gehe ja eh zum Arbeiten hin! Und wenn mir niemand hilft gibt es immer noch einen Vorgesetzten!! Dem ich alles erzähle!! Ich als Transfrau habe MEINE RECHTE!! Also mach dir keine Sorgen!

Denkt ihr das geht gut? Sie hat halt das Geöd gesehen was man am Vau verdient und ihre Augen sind aufgerissen geworden als hätte sie Millionen gesehen!!! Sie kommt vom Verkauf! Sie verkauft Parfums und Kosmetik!

Sie meinte noch "scheiss auf Verkauf alte! Hab sogar ne Ausbildung und kriege weniger als ein Bau(HELFER) das ist doch nich normal! Ich geh zum BAU!

Was sagt ihr dazu?

Würdet ihr die Meinung eines Homophoben oder Transphoben oder generell Queerfeindlichen Menschen akzeptieren