Sind Eure Hunde kastriert/sterilisiert?
Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen
9 Antworten
Aktuell nicht. Ist aber auch erst seid einigen Tagen bei uns und ca. 6 Monate alt.
Beim Tierschutz wurde uns aber geraten, wenn wir unserem Tierarzt vertrauen (Was wir auch tun, er behandelt unsere Tiere schon seid ich klein war und haben es nie bereut.) sollen wir dennoch mal absprache mit ihm halten, was das angeht.
Unser alter Hund wurde z.B. kastriert weil sich ein Hoden nicht abgesenkt hatte und noch im Bauchraum war, Unser TA sagte damals aber, dass man erst noch warten sollte, da sich ein Hoden auch später noch absenken konnte, sollte dies nicht der Fall sein, sollte er kastriert werden. Hatte sich im laufe aber nicht abgesenkt, daher haben wir ihn kastrieren lassen, da eine erhöhte gefahr für Hodentumor bestand und wir haben es nie bereut. Er war nach wie vor der gleiche, sture Dackel-Mix der er vorher war, wir mussten nur seine Ernährung etwas anpassen, damit er nicht zunahm, was kein Problem war.
Bei unser jetzigen werden wir daher auch erst mal abssprache halten mit unserem Tierarzt und mal schauen was dabei heraus kommt, ob es notwendig ist oder nicht, wobei sollte es nicht wirklich medizinisch notwendig sein und es ihr durch die Läufigkeit nicht zu dreckig geht, es nicht machen werden.
Sie wird im Mai ungefähr 3 Jahre alt und ist nicht kastriert. Das wird sie auch nicht werden, sofern es nicht medizinisch notwendig ist.
Sie wurde mit jeder Läufigkeit erwachsener, es hilft ihr also enorm und leiden tut sie darunter auch nicht.
Ich bin froh, dass ich mich dahingehend so gut belesen habe, als ich sie aufgenommen habe, denn bei uns ist es normal, alle Hunde jung zu kastrieren. Wurde auch mehrfach darauf angesprochen, ob ich es nicht machen möchte.
Meine drei Rüden sind nicht kastriert.
Ja, meine Hündin ist kastriert. Dies ist sowohl positiv als auch negativ.
Glückwunsch erstmal zu eurer Kleinen, ich bin von den Bildern her ganz hin und weg. :-)
Ich hätte unsere Faye gerne intakt gelassen. Auch abseits des Tierschutzgesetzes bin ich der Ansicht, dass man dem Körper möglichst alles lassen sollte, was naturgegeben da ist. Immerhin haben diese Organe ihre Funktion, allein schon hormonell betrachtet.
Leider war Faye dauerläufig. Mit 8 Monaten wurde sie das erste Mal läufig und war dann innerhalb von 8,5 weiteren Monaten 3 x läufig. Sie kam aus dem hormonellen Chaos nicht raus und war absolut unansprechbar.
Wir haben sie dann kastrieren lassen. Währenddessen wurde ein einseitig verdicktes Uterushorn entdeckt, sie hätte über kurz oder lang also eine Pyometra erlitten, wenn wir sie nicht hätten kastrieren lassen. Es wurden sowohl die Eierstöcke als auch die Gebärmutter entfernt.
Heute wissen wir, dass die Schilddrüse das Problem war. Die führt oft zu Zyklusstörungen. Hätten wir das damals gewusst, hätte ich es ohne Kastration versucht, mit den Medikamenten für die Schilddrüse in den Griff zu bekommen.
Der Vorteil mit der Kastration ist eben, dass dieser Wahnsinn vorbei ist, Nachteil ist aber, dass ihr Hormone fehlen.
Meine Hündin ist noch nicht kastriert weil sie in 1-2 Jahren einen Wurf bekommen wird! Aber danach wird sie auch kastriert! (Meine Hündin ist jetzt zwei) 😁
Darf ich fragen in wie weit positiv und negativ? Haben jetzt auch eine Hündin und bei dem Thema kastration trennen sich ja die Geister gerne mal, egal ob bei Tierarzt oder Halter, sieht man oft ja im Netz die Diskusionen. (Natürlich jetzt mal unabhängig davon dass man es eh nicht ohne medizinischem Grund machen darf, laut Tierschutzgesetz.)