Darf ich eine Frau heiraten, die schon mal Sex mit einem nicht Gläubigen Mann hatte?

Ich habe eine Frau kennengelernt, die zwar gläubig ist, aber schon mal mit einem nicht gläubigen Mann in einer Beziehung war und mit ihm Sex hatte. Begehe ich oder sie oder wir beide aus biblischer Sicht Ehebruch, wenn wir zusammen kommen und heiraten? Denn mein Verständnis war immer, dass man vor Gott Mann und Frau bzw. ein Fleisch ist, wenn man miteinander Sex hatte bzw. wie es in der Bibel formuliert wurde "man sich erkannt hat". Und was Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht trennen. Paulus beschreibt in 1.Korinther 7,10-16 etwas, aber ich bin mir nicht sicher, ob das greift. Sie wurde davor getauft und hat sich davor für Jesus entschieden, war also eigentlich schon gläubig, als sie in die Beziehung ist.

Ich kenne mich bei vielen biblischen Themen sehr gut aus, bei Beziehungs-Themen aber überhaupt nicht.

Bitte kein weltliches Geschwafel, sondern nur biblische Argumentation. Falls hier jemand meinen sollte, dass ich sie nicht verdient habe, oder man sonstigen geistigen Dünnpfiff in den Antworten loswerden muss, wird gemeldet. Gott ist mir wichtiger, als eine weltliche Beziehung. Und wenn es aus Gottes Sicht Ehebruch ist, dann werde ich diesen Ehebruch nicht begehen, nur um meine fleischlichen Bedürfnisse befriedigen zu können.

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Zu hohe Standards?

Es gibt viele die sagen mir ich habe zu hohe Standards für einen Partner. Meine Standards sind, gleiche Religion (Christ am besten Katholisch)

Muss Religion sehr ernst nehmen. Kein Sex vor der Ehe. Da ich ein Mann bis, sollte die Frau eine weibliche Rolle in der Partnerschaft einnehmen.

Kein zusammenleben vor der Ehe. Und naja nichts zu Intimes bevor der Ehe. Auch bei kuscheln wäre ich schon vorsichtig.

Wahrscheinlich würden wir Früh heiraten. Mir ist auch bewusst, dass ich wahrscheinlich nie eine Frau haben werde. Erstens gibt es wenige wirklich christliche Frauen heutzutage.

Zweitens müsste ich zuerst ein besserer Versorger werden, für Familie.

Keine künstliche Verhütung, in der Ehe wenn wir Sex haben. Nur Missionarsstellung, und kein Rausziehen.

Wahrscheinlich gäbe es selten Sex. Die Frau sollte sich nicht zu freizügig kleiden.

Und ich bin nicht bereit meine Standards niedriger zu stellen. Wenn ich nie eine Frau haben werde, ist das auch ok. Ich kann gut ohne ein Partner leben.

Ich sage nur falls.

Denkt ihr meine Standards sind absurd hoch, und ist es schlimm, dass ich lieber Alleine bleibe, als diese Standards zu ändern? Ich meine wenn ich daran was ändere, würde ich nunmal gegen Katholische Lehren verstossen, das kann ich nicht.

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Kein Sex vor der Ehe - Wie aushalten?

Hallo, das ist keine Trollfrage oder so, sondern ich meine folgenden Sachverhalt komplett ernst.

Ich bin jetzt 19 Jahre alt, hatte noch nie eine Beziehung und kenne mich dementsprechend auch nicht so gut in der Materie aus. Bei mir war es leider immer so, dass ich die Liebe von Frauen, die ich wollte, nie erhalten habe und meist nur Zurückweisungen erfahren habe, obwohl man mir immer sagt, dass ich schon hübsch bin und so. Jetzt ist es wieder so, dass ich mir eine Beziehung sehr wünsche, auch wenn manche sagen, dass das auch viel Zeit und Energie frisst. Wenn das tatsächlich so ist, dann nehme ich das gerne in Kauf, dafür dass ich endlich mal Zuwendung und Bestätigung erfahren darf.

Ganz ehrlich würde ich auch gerne Sex haben, doch als Christ ist dies vor der Ehe ja untersagt und ich frage mich, wie ich das aushalten soll. Ich bin jetzt schon 9 Monate masturbationsfrei und so schwer fällt es mir auch gar nicht mehr, darauf zu verzichten, als noch am Anfang, wo ich immer wieder gefallen bin und es wieder getan habe. Da war es für mich wirklich unglaublich schwer, schon 2 Wochen ohne auszuhalten. Doch irgendwann kam dieser magische Moment, wo ich es das letzte Mal gemacht habe und das war irgendwann im Januar. Danach hörte ich auf magische Weise einfach damit auf und es viel mir auch gar nicht mehr so schwer, darauf zu verzichten.

Doch jetzt merke ich schon, wie mich dieser Verzicht verändert hat. Ich habe festgestellt, dass ich emotional deutlich instabiler bin, als vorher und auch leichter reizbar bin. Man sagt zwar, dass man nach der Ejakulation erstmal in ein tiefes Loch fällt und es einem dann nicht so gut geht, doch insgesamt wirkt sich Selbstbefriedigung schon entspannend auf das Gemüt aus und man ist deutlich gelassener. Nicht ohne Grund sagt man, dass es antistressfördernd sei. Doch seitdem ich aufgehört habe, ist es so, dass ich irgendwie dauerhaft angespannt bin und einen unheimlichen Druck in mir verspüre. Man sagt zwar, dass man diese sexuelle Energie umwandeln kann in anderen Lebensbereichen, doch das ändert ja nichts daran, dass man trotzdem das sexuelle Bedürfnis hat und auf lange Sicht stelle ich es mir einfach sehr schwer vor, abstinent zu sein, da Sexualität ein Grundbedürfnis des Menschen ist, wie Essen und Trinken, deswegen ist es in der Bedürfnispyramide auch recht weit unten, da es eben so wichtig für uns Menschen ist und deshalb frage ich mich auch, wie ich es so lange ohne sexuelle Aktivitäten aushalten darf, wenn ich weder masturbieren, noch Sex haben darf. Dann müsste ich ja bis zur Hochzeit, also zur Eheschließung warten, bevor ich überhaupt mal sexuell aktiv werden kann (darf) Ich müsste daher schon sehr früh eine Frau finden und auch relativ schnell heiraten, sonst halte ich das einfach nicht aus. Manche Christen gehen ja sogar so weit, dass selbst das Flirten mit einer anderen Frau verboten ist.

Mir scheint es so, als wäre alles, was Spaß macht, verboten und man als Christ fast gar nichts darf, von Sex vor der Ehe ganz zu schweigen. Dann geht man extra eine Ehe ein, um Sex zu haben, weshalb auch so viele junge Christen schon früh heiraten, doch meine Eltern wären wahrscheinlich nicht so begeistert darüber und würden mir raten, mich erstmal auf andere Dinge zu fokussieren. Doch es ist für einen Jungen in meinem Alter unfassbar schwierig, diese sexuelle Lust permanent zu unterdrücken, weil man sie noch nicht ausleben darf. Doch wenn man es erst in der Ehe darf, werde ich wahrscheinlich auch früh heiraten, weil ich es anders nicht aushalte. Die Bibel rät ja schließlich auch dazu, zu heiraten, wenn man sexuellen Begierden nicht widerstehen kann.

Doch hat hier jemand Tipps, wie Ich das überstehen kann, keinen Sex vor der Ehe zu haben?

Das Problem ist auch, dass ich den Eindruck habe, dass ich viel bedürftiger bei Frauen bin, wenn ich keine sexuellen Erfahrungen habe und das turnt sie noch mehr ab.

Ich frage mich, wie ich das nur aushalten soll, da ich kein übermenschlicher Mönch bin, der gefühlt gar keine Triebe hat.

Ich bitte dringend um ernsthafte Hilfe 🙏

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Zehn Gebote und Apostelkonzil und Gewissen?

Erst gab es 613 Ge- und Verbote für die Juden. Danach hat man die Quersumme daraus errechnet und ist auf 10 gekommen. Jesus hat dann noch mal die Quersumme der Quersumme genommen und alle Gebote im Doppelgebot der Liebe zusammengefasst.

Trotz all dem gibt es im NT das Apostelkonzil, bei dem über Ge- und Verbote diskutiert und gebetet wurde. Sie haben sich dann auf 4 Gebote geeinigt. Darüber hinaus gibt es im NT aber noch weitere Regeln für Christen. Und auch Jesus Christus sagte zu der Ehebrecherin: "Sündige hinfort nicht mehr!"

Ich verstehe das jetzt so, dass keine sinnlosen Ge- und Verbote mehr gelten sollen, sondern alles soll sich am Gewissen und der Liebe orientieren. Viele frühere Gebote hatten keinen Sinn (mehr) oder sie quälten die Menschen zwecklos bzw. übersahen gerade die Liebe.

Andererseits würde es ja keinen Sinn machen, alle 10 Gebote wegzuwerfen, denn in ihnen drückt sich ja aus, wie Liebe gelebt wird: Eltern ehren, nicht töten, nicht lügen, nicht stehlen, ... Und ALLE Gläubigen lernen die 10 Gebote auswendig. Das würde man ja nicht verlangen, wenn sie völlig egal wären.

Doch nun die 4 Gebote vom Apostelkonzil: Warum halten sich die Christen heute nicht mehr daran?

Und dann noch die anderen Regeln in den Evangelien oder vom Hl. Paulus: Warum stehen diese Regeln im NT, wenn sie heute von Christen wegdiskutiert werden?

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Bibelfrage: Bei den Geboten soll nichts dazugetan und nichts von weggenommen werden - oder doch?

Dtn 4,2 "Und nun höre, Israel, die Gebote und Rechte, die ich euch lehre, dass ihr sie tun sollt, auf dass ihr lebt und hineinkommt und das Land einnehmt, das euch der Herr, der Gott eurer Väter, gibt. 2Ihr sollt nichts dazutun zu dem, was ich euch gebiete, und sollt auch nichts davontun, auf dass ihr bewahrt die Gebote des Herrn, eures Gottes, die ich euch gebiete"

Apg 15, 19 "Darum meine ich, dass man die von den Heiden, die sich zu Gott bekehren, nicht beschweren soll, 20 sondern ihnen schreibe, dass sie sich enthalten sollen von Befleckung durch Götzen und von Unzucht und vom Erstickten und vom Blut."

Im AT steht, dass man die Gebote Gottes so lassen soll. Im NT wird vom Apostelkonzil berichtet, dass die Gebote auf ein Minimum reduziert werden. Also schon innerhalb der Hl. Schrift ist zu sehen, dass man das Unveränderbare dennoch verändert.

Und im Lauf der Kirchengeschichte sind dann alte jüdische Ritualvorschriften weggefallen und stattdessen eine Reihe von Kirchengeboten hinzugekommen, wie z.B.

  • Gottesdienstmitfeier mind. So./ Feiertags
  • Gebet vor/ nach Schlafen, vor/ nach Essen, vor Arbeit
  • fasten/ Abstinenz freitags und in Fastenzeit und vor Hl. Kommunion
  • Spenden/ Ehrenamt für Kirche
  • Kommunionempfang mind. jährl.
  • Hl.Beichte mind. jährl.
  • eigene Kinder taufen lassen, religiös erziehen, Glaube weitergeben
  • andere Sakramente je nach Situation empfangen (Taufe, Firmung, Ehe, Weihe, letzte Ölung)
  • bei Erkenntnis, dass die rkK die Kirche Jesu Christi ist, in sie eintreten
  • Weiterbildung im Glauben (z.B. Predigten/ Katechesen hören, Hl.Schrift/ geistl. Bücher/ Katechismus lesen, jährl. Exerzitien)

Wie absolut sind dann solche Aussagen in der Bibel, wenn man etwas "immer tun", "nie tun", "niemals verändern", ... soll?

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Offenbarung 2, 20 - Lesen!?

ich habe lange darüber nachgedacht, was hier Götzenopfer bedeuten könnte und warum Jesus das Wort "weniges gegen dich" benutzt, anstatt wie davor (in Offb. 2,4), das Wort klar "(ohne weniges) gegen dich" auszusprechen, und warum er hier nicht gleich von Hurerei sondern von Unzucht spricht.

Da kam mir ein Gedanke, dass Götzenopfer Belustigungen wie schlechte Filme/Serien, Lieder, Partys etc. sind, die viele (lauwarme) Christen heute mitmachen.

Auch bin ich zum Entschluss gekommen, dass Unzucht wohl die heute auch unter den Christen unbemerkt weit verbreitete Selbstbefriedigung bedeutet. Denn Christen würden nicht gleich Hurerei (was eigentlich auch Ehebruch wäre, richtig?) treiben.

Auch war ich überrascht, dass Jesus gutmütig das Wort "weniges" einbaut. Also muss beispielsweise "die erste Liebe verlassen" (Offb. 2,4) viel gewichtiger sein? Eigentlich Logisch.

Übrigens: Wenn jetzt jemand denkt, dass es nicht ganz schlimm wäre was über diese Gemeinde gesagt wurde; Jesus sagt im folgenden gleich darauf, dass solche große Strafen in diesem irdischen Leben haben werden; Wie ich lese, denke ich, gehen solche aber nicht mit anderen Ungläubigen verloren. Vergleiche 1Kor 11,32

Aber, was haltet ihr davon?

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Warum wird fremgehen heutzutage so normalisiert?

Für mich zeugt es von Egoismus wie manche Menschen an dieses Thema heran gehen. Besonders die Fremdgeher, sehen darin meistens kein größeres Problem und würden am liebsten so schnell wie möglich alles unter den Teppich kehren und so tun, als sei nichts geschehen. Ich höre immer wieder Aussagen wie, es sei ja ''nur'' Sex gewesen und sie würden ihre Partner noch lieben. Ich sehe es ja mit meiner Freundin, die oft fremdgeht und auch ohne schlechtes Gewissen Affären mit verheirateten Männern eingeht, aber selbst am Boden zerstört war, als ihr Freund dann ebenfalls fremdgegangen ist. In offenen Beziehungen ist das ja geregelt und stellt somit weniger ein Problem dar, weil beide Seiten ihre Freiheiten haben, obwohl ich auch da schon von Fällen gehört habe, bei denen eine Seite eher um Erlaubnis bittet promiskuitär zu sein und es nicht gerne sieht wenn die andere Seite es dem gleich tut. Es erstaunt mich ebenfalls, dass besonders in der bisexuellen Szene regelmäßiger Geschlechtsverkehr mit dem gleichen Geschlecht und das häufig ohne das Wissen des Partners, erst gar nicht als fremgehen empfunden wird, weil kein ''Kokurrenzkampf'' bestünde. Also ich versteh das Verhalten ganz unabhängig von der sexuellen Orientierung einfach überhaupt nicht. Ich habe immer mehr das Gefühl, dass monogame Beziehungen nicht mehr ernst genommen werden. Und es gibt ja bereits dieses Mekka an Fremgeh Seiten. Wenn ich Aussagen mache, wie das ich sowas nicht toleriere und dann lieber Schluss mache, werden sie als zu harsh empfunden. Bin ich die einzige, die sich daran stört ?

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Wo in der Bibel steht ich darf keinen Sex vor der Ehe haben?

Ich hatte eine Unterhaltung mit einem christen, ich respektiere die Religion als solche und finde viele Dinge darin auch aus humanitärer Sicht ganz gut (Nächstenliebe, bestreben nach Frieden, Krankenhäuser resultierten ja auch daraus) aber darüber will ich garnicht reden.

Er sagte mir Sex vor der Ehe sei nicht erlaubt, ich habe nachgeschlagen und versucht die Stelle zu finden. Explizit stimme ich darüber ein dass Sex und Liebe zusammen gehört und das Sex ohne Liebe für einen Christen tabu ist.

Kein Sex vor der Ehe konnte ich in keiner Zeile finden, alles was ich fand ist man soll sich nicht der hurerei hingeben.

Er sagte mir Sex vor der Ehe sei Hurerei, da schlug ich natürlich im Duden nach, die Bedeutung kann ja jeder selbst nachschlagen und auch damit konfrontierte ich ihn. Er erzählte mir dann irgendwas, aber ich glaube so sicher war er sich selbst nicht mehr.

Ich habe es sogar anders verstanden, wer Sex mit einem Menschen hat der ist bereits im Bund der Ehe und zwar vor Gott. Denn mit dem "miteinander schlafen" geht man bereits eine geschlechtliche Vereinigung ein die vor Gott als Ehe bezeichnet wird, sich aus dieser Vereinigung zu lösen würde einen Ehebruch nach sich ziehen.

So habe ICH das verstanden, das sind MEINE Erkenntnisse, keine Ahnung ob die richitg sind, aber jetzt wollte ich nochmal gläubige christen fragen:

Warum ist sex vor der ehe "verboten". Vorausgesetzt Liebe ist im Spiel und nicht die bloße Lust. Und wo genau steht das?

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(Christentum)Ist Masturbation eine Sünde Ich kann nicht darauf verzichten?

Hallo liebe Community,

Erstmal ich weiß die Antwort auf meine Frage, ob Masturbation eine Sünde ist. - Laut Kirche Ja, laut Bibel Jein. Ich bin 14 Jahre alt und in dem Alter ist es sehr schwierig, auf Masturbation zu verzichten, da die Hormone in der Pubertät ja verrückt spielen usw. Nun, mir fällt es nicht nur schwer auf SB zu verzichten, es scheint mir fast schon unmöglich. Ich muss mich nicht jeden Tag befriedigen, aber manchmal packt mich einfach die Lust und dann kann ich nicht anders. Ich hab dann oft perverse Gedanken, aber ich will das alles nicht! Nur in diesen Momenten denke ich an nichts anderes, bzw mir ist in dem Moment schon bewusst, dass es eine Sünde ist, aber ich versuche mich dann immer rauszureden mit so Sachen wie dass es in der Bibel nicht als Sünde erwähnt wird usw. In dem Moment bin ich einfach nicht Ich. - Aber ich will mich nicht selbstbefriedigen! Ich will für Gott leben & will ein guter Christ sein. Ich weiß nicht was ich machen soll, gibt es vielleicht irgendwelche Wege meine Lust zu verlieren?... Das Problem ist auch, dass das Internet schon so versext ist. - Ich gehe auf YouTube oder Facebook und sofort sehe ich irgendwelche nackte Frauen und anregende Bilder. Das macht es mir nicht gerade einfacher, auf SB zu verzichten.

Bitte liebe Community, helft mir weiter. Die Gutefrage.net Community hat mir schon oft geholfen & ich bitte euch, mir auch diesmal zu helfen. Ich wäre euch sehr dankbar.

Liebe Grüße Paul

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