Guten Tag,
Kleiner Chihuahua rennt mit Leine welche leider nicht befestigt war (unbemerkt, hatte sich anscheinend gelöst oder wurde abgemacht) unter Gartenzaun durch, um dann mit auf dem Weg vor einer Person mit großem Hund zustehen. Der Chihuahua nähert sich eventuell langsam dem Hund oder bleib einfach stehen vor den beiden, aber nicht mit dem Gedanke zu beißen, sondern zu schnüffeln/gucken was auch immer. Bemerkt hatten wir es nur, weil unserer zweiter Chihuahua gebellt hatte, der kam ja nicht weiter ( dieser war noch fest angeleint). Uns war klar das unser Gartenzaun noch nicht sicher war deshalb auch die Schleppleinen.
Jetzt zur eigentlichen Sache. Diese Person mit großem Hund, fand es als erst beste Lösung sofort auf den Chihuahua einzutreten, mehrfach (mindestens 2 mal) bis er nur noch am Gartenzaun lag.
Meint ihr das war die beste Lösung? Oder hätte die Person lieber mal um Hilfe rufen sollen, damit wir den Chihuahua abrufen können? Laut Stampfen um den Hund zu erschrecken und laut rufen? Das hätte meiner Meinung nach besser geholfen, anstatt den Hund als Fußball zunutzen. Der Tierarzt meinte es waren keine sanften Tritte oder weg schubsen. Sondern mit ordentlich Feuer und Kraft.
Chihuahua ca. 5,5-6 kg (also ein überdurchschnittlich großer Chihuahua) ist quasi Totalschaden, entschuldige für diesen Ausdruck. Hat gebrochen Rippen, Lungenriss, Lungenblasen welche platzen und dann nochmal zu einem gefährlichen Notfall führen könnten, Blut in der Lunge und ebenso im Bauchraum Luft und Blut. Muskelrisse also einiges an Schäden.
Naja das erstmal bei Seite, aber hilft vielleicht erstmal einzuordnen wie dolle diese Person zugetreten hat.
Wer ist jetzt schuld? Ich gehe jetzt mal von einer Teilschuld aus, weil Chihuahua quasi unangeleint auf einen angeleinten Hund zugelaufen ist.
Wie stehen die Chancen zwecks Geld zurück zubekommen? Sind mittlerweile etwas über 1300€ TA kosten und es kommt noch mehr auf uns zu. Ebenso Schäden beim Chihuahua..
Polizei ist involviert, aber vielleicht kann jemand sagen wie gut die Chancen stehen, da die Person sofort meinte der Chihuahua hätte sich ja wehren können gegen die Tritte. Also Einsicht ist dort nicht vorhanden. Der Hund von der Person hat auch schon ein anderen Hund gebissen.
In diesem Fall konnte er nicht beißen weil die Person ihn gleich auf die Hinterläufe gezogen hat und er mit den Vorderläufen in der Luft war. Maulkorb nicht vorhanden, wahrscheinlich ein Bulli oder Ähnliches. Im Schock gar nicht richtig darauf geachtet.
Vielleicht noch wichtig. Der Weg zu den Garten ist mit einem Schild versehen wo drauf steht „Anlieger Frei“. Dieser Weg wird aber quasi also normaler weg benutzt von allen Leuten da es eine Abkürzung ist.
Was sagt ihr? Bitte kein Quatsch schreiben wirklich nur wenn wer eine Idee hat und eure Meinung was ihr gemacht hätten um den Chihuahua los zu werden. (Er ist auch übrigens ganz lieb, also grade mal 1 Jahr alt geworden und eher ein spielfreudiger Hund.)
Vielen Dank schonmal. :)