Eine Kollegin hat letztes Jahr von sich aus gekündigt und ging im November. Sie hat 8 Jahre hier gearbeitet, 5 Jahre davon in dem Job welchen ich nun übernommen habe.
Sie hat immer gesagt, dass sie im Guten auseinander gegangen sind und sie einfach nach so vielen Jahren mal was Neues machen will. Sie ging also nicht weil es Streit oder sonstiges gab ihrer Aussage nach.
Im neuen Job gefällt ihr es jedoch nicht und nun hat sie sich auf eine Stelle im selben Büro, jedoch eine andere Tätigkeit, beworben.
Wir brauchten dringend jemand und da sie sich bereits in der Firma und der Abteilung auskennt wäre sie doch die perfekte Wahl gewesen.
Der Chef sagte er habe ihr eine Absage gegeben weil sie sich gegen uns entschieden hat und gekündigt hat, daher will er sie nicht zurück haben. Das klingt mir wie eine Ausrede.
Ich weiß jedoch nicht ob das der einzige Grund ist. Er sagte nur das und ich hatte das Gefühl es ging im Guten auseinander, weil sie auch so sagte. Seine Tonlage klang aber anders.
Habe schon öfters gehört dass unsere Firma gekündigte Leute zurück genommen hat, vor allem wenn man dringend jemand braucht, was hier der Fall war.
Was denkt ihr darüber?
PS: Es wurde nun endlich nach einem halben Jahr suchen einer älteren Frau zugesagt, die bereits über 50 ist. Ich finde die ehemalige Kollegin wäre die bessere Wahl gewesen, sie ist noch jung und hat hier gearbeitet und teils in dem Bereich schon ausgeholfen.