Kollegin geht durch fremde Büros und bedient sich an den Süßigkeiten auf fremden Schreibtischen - wie reagieren?

In unserer Firma haben mehrere Büromitarbeiter Körbchen mit Schokolade und Keksen auf einem zentralen Tisch in ihrem Büro stehen.

Jeder, der in diesem Büro sitzt, bringt hin und wieder etwas mit und füllt das Körbchen auf.

Die Süßigkeiten werden dann Gästen (Kunden, Lieferanten, anderen Abteilungen) im Rahmen von Meetings angeboten oder von den Büroinsassen selbst gelegentlich genascht.

Auch gibt es Kollegen, die zum Geburtstag, Einstand, Ausstand, zur Geburt etc. Kuchen, Brötchen und andere Sachen mitbringen.

Zu diesen Anlässen wird zentral in der Küche oder im Meetingraum entweder etwas zur Selbstbedienung hingestellt oder zum Essen in einen Raum eingeladen.

Wir bieten auch öfter Kollegen, die uns helfen, zum Beispiel der IT oder dem Facility Management, die bei uns etwas wieder in Gang bringen, etwas von unseren Süßigkeiten an.

Auf dem Flur sitzt auch die Sekretärin der Geschäftsführung. Eine sehr korpulente Dame, die extrem wenig auf ihr Auftreten und Aussehen achtet und ziemlich bollerig daher kommt.

Sie betont immer, dass sie keinen Wert auf Materielles, angemessene Kleidung oder Friseur legt, da ihr Motto ist "Hauptsache billig".

Es haben sich über das ungepflegte und laute Auftreten auch bereits Kunden geäußert.

Diese Sekretärin bringt nie etwas zu Essen mit, ist aber immer die Erste, die zu Einladungen und Gratisessen erscheint und dort betont, das könnte man jetzt öfter einführen.

Mir und anderen Kollegen ist aufgefallen, dass sie häufig in andere Büros geht und sich ungefragt an fremden Süßigkeiten bedient.

Bei der Personalabteilung steht vorne vor Kopf ein großes Bonbonglas.

Öft hört man die Sekretärin sagen "ach ich muss mal wieder bei den Mädels von der Perso vorbeischauen" (mit denen sie keine nähere Freundschaft hegt).

Sie geht dann unter Vorwand dahin (ist dem Gespräch eindeutig zu entnehmen, wenn man selbst im Büro oder auf dem Flur steht, denn sie redet auch extrem laut).

Dann steht sie dort und bedient sich in einer Tour ungefragt an den Süßigkeiten. Sie betont dann auch immer, wie lecker das ist und sucht sich gezielt die Sachen raus, die ihr am besten schmecken.

Bei uns im Büro ist sie öfter, um Fragen zu stellen und geht in 50% der Besuche ebenfalls ungefragt an unsere Süßigkeiten und hält sich dann gezielt lange bei der Auswahl auf, um sich ihre Lieblingsteile auszusuchen.

Wir haben nichts dagegen, wenn jemand nach einem stressigen Meeting Nervennahrung braucht und bieten, wie gesagt, auch selbst etwas an.

Es kommt auch vor, dass Leute fragen, ob sie sich was nehmen dürfen, wogegen wir auch nichts haben.

Aber ungefragt nimmt sich nur diese eine Dame was raus. Das läuft meistens so ab "hmm das sieht lecker aus, da kann ich nicht Nein sagen" und zack ist die Hand im Körbchen.

Sie selbst bringt, wie erwähnt, nie etwas mit und betont immer, dass sie Wert auf billig legt.

Arm ist sie aber nicht, da sie sich Urlaube nach Asien oder Kuba leisten kann.

Neulich in der Weihnachtszeit hatte das Büro neben ihr komplett Homeoffice.

In diesem Büro standen viele Weihnachtsplätzchen und Schokolade offen auf Tischen, das Büro war aber abgeschlossen, da die Kollegen im Homeoffice waren.

Sie schloss es mit dem Zentralschlüssel auf und kam mit vollem Mund und Süßigkeiten in der Hand heraus. Als jemand sie sah, meinte sie, sie hätte nach Kopierpapier gesucht. Dies liegt aber im Flur.

Wie würdet Ihr mit so etwas umgehen?

Ich möchte nicht direkt von Diebstahl sprechen, aber ganz in Ordnung finde ich das nicht.

Ja, die Süßigkeiten stehen zum Essen da und nein, wir sind großzügig und füllen regelmäßig auf.

Aber dass jemand gezielt durch teils abgeschlossene Büros geht und sich ständig bedient, selbst aber für alles zu geizig ist, finde ich daneben.

Wie würdet Ihr reagieren?

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Kann ich es je Gut machen? er hat seine Vergangenheit besiegt? Seinen Frieden und Weg gefunden?

naja er war früher mein Bro, er wollte nie mit mir in die Brüche gehen. Loyalität treue Ehrlichkeit Respekt ist für ihn sehr wichtig. Damals gingen wir im schlechten auseinander (war glaubs meine Schuld) wir haben und beim Fußball verein kennengelernt, er schrieb als er Zeit hatte fragte wie es mir geht was bei mir so los ist und und.... Er lud mich ein zum Trinken Essen geehn, ich sagte immer ab iwann stritten wir und ich sagte Ihm "Ich wollte nie mit dir Raus gehen, ich lehnte dir ab. Dich will ich nicht in meinem Leben haben" er sagte "Bruder nur weil wir Streiten, heisst das nichts. Sowas gibt es. Diskussionen stärken eine Freundschaft. Ich möchte dich als Kumpel als Person nicht verlieren" ich meinte nur "Du bist Respektlos und bist sehr sehr dumm kolege, nie im leben würde ich mit dir rausgehen" ich verließ den Verein (also iwann) Er gab mir Motivation nannte mich "Der chef auf dem Feld" er gab mir Wertschätzung! Er gab mir sein Vertrauen und bisschen Tipps.

24 Monate später trafen sein Team und mein Team im Finale, wir besiegten ihn. Es war der 04 Februar 2022, Er war sehr traurig und ich jubelte (hab mich verletzt beim Final Spiel) er kam auf mich zu und sagte "Dir gute Erholung! Gratuliere zum Titel." Ich ließ ihn shehen auf dem Feld, seine Hand abgelehnt.
Er erzählte mir immer als wir trainierten "Ich will Meister werden mit diesem Verein"

Vor 3 Tagen habe ich gelesen, er und sein Team haben die "Meisterschaft gewonnen" er war sehr glücklich auf den Bildern. Ich habe ihn damals mit meinen Worten verletzten er sagte mir sogar "Deine Worte verletzten. Lass uns bitte Normal sein" er wollte nie mich loslassen oder aufgeben.....ich habe erfahren das am 04 Februar 2022 (als er das Finale verlor) seine Großmutter vor dem Spiel gestroben ist. Er ist Muslim, betet 5 mal Täglich.

Eines geht mir nicht aus dem Kopf: Er spielte trotz dem Tot seiner Omi und trzdm reichte er mir seine Glückwünsche. Das beeindruckt mich iwie obwohl ich ihn damals Ignoriert verletzt habe.

Männer, Fußball, Schule, Mädchen, Freundin, Jungs, Kollegen, Streit
Wie gehe ich mit schwierigen Kollegen um?

Gestern hat mir eine Kollegin ziemlich viele Sachen an den Kopf geworfen, die mich persönlich extrem getroffen hat. Eines vorweg: Bitte sagt mir nicht, lass sie reden etc... Ich bin ein mein, der sich vieles sehr zu Herzen nimmt.

Grundsätzlich war alles normal, ich habe am Freitag noch mit ihr geplaudert und gestern kam sie dann zu mir und sagt: Dass sie am Wochenende viel über mich und über mein Verhalten nachdacht hat. Ich fange mal mit den Vorwürfen an. Auslöser war, dass ich zur gesagt habe, dass mein Chef eine Fahne hat. Dann ist sie ausgezuckt. Sie hat mir vorgeworfen, dass ich bei den Chefs schlecht über sie rede und über alle schlecht rede, sie hat mir vorgeworfen, dass ich etwas damit zu tun habe, dass ein Mitarbeiter gekündigt wurde. Später meinte sie noch, dass ich frustriert bin weil ich schon 2 Fehlgeburten hatte, dass ich mich immer als opfer darstelle und immer so lieb tue, obwohl ich es einfach nicht bin. Ich bin ihr im Büro immer zu laut, ich gehe zu laut und bin allgemein beim Arbeiten für sie zu laut. Und das halt das alles sehr schwer zu ertragen ist mit mir.

Ich war ehrlich gesagt so perplex, dass ich nicht wusste, wie ich reagieren soll. Noch nie war jemand verbal so übergriffig zu mir. Ich tue mir halt schwer mit sowas umzugehen.

Aber wie kommt sie darauf, sich am Wochenende gedanken über mich zu machen? Ich habe noch nie am Wochenende über Kollegen und deren Verhalten nachgedacht. Sie hat jedes Gespräch analysiert und meinte auch mal in einem vergangenen Gespräch, ich sei keine Führungskraft und ich habe gesagt, dass das eine Rolle ist in der man reinfinden muss. Genauso hat sie es schlecht gefunden, dass ich mal zu ihr gesagt habe, dass ich gerne einen Mann als Kollegen in der Buchhaltung hätte. Das fand sie auch total schlecht.

Ich habe einfach keine Ahnung wie ich damit umgehen soll. Aus dem weggehen geht manchmal schwer, weil ich kein Büro zum Türe schließen habe. Ich überlege halt die ganze Zeit, ob ich wirklich so ein Mensch bin, wie sie es sagt. Vl kann mir jemand von euch einen Rat geben. :)

Arbeit, Kollegen
Ausbildungsverhältnis beendet, wegen Ausgrenzung von Kollegen?

Hallöchen. Im November habe ich eine Lehre als Systemgastronom bei McDonald‘s begonnen. Am Anfang war das Neuland für mich, weil ich bisher nur zur Schule gegangen bin (und in zwei Berufsschulen - die eine einjährige Berufsschulklasse habe ich vollständig mit guten Noten beendet, während ich in der anderen nur ein halbes Jahr war, wegen einem versuchten Amoklauf, was mich in Panik versetzte, und auch wegen den inkompetenten Lehrern, 9 von 11 Schülern sind gegangen) und ich mich in der Arbeitswelt gar nicht auskannte.

Gleich am ersten Probetag wurde ich von einer Schichtleiterin, die einen sehr schlechten Ruf bei den anderen und bei dem Restaurantleiter hat, vor den Kunden im Restaurant vorne an der Kasse angeschrien, weil ich fast das Rückgeld falsch gegeben hätte. An meinem allerersten Probetag, wo ich noch nie zuvor in meinem gesamten Leben an einer Kasse gestanden hatte. Als ich mich dagegen gewehrt habe, indem ich das dem Restaurantleiter mitgeteilt habe, wurde sie wiederum wütend auf mich, weil sie ein wenig Ärger von ihm bekam. Vielleicht war das kein schlauer Schachzug von mir, ich hätte einfach nichts sagen sollen. Doch ich dachte, Ehrlichkeit, Authentizität und sich gegen solche Dinge zu wehren, wäre richtig. Nun, ich habe auf jeden Fall alles getan, was von mir verlangt wurde, wie es sich in einer Ausbildung als Azubi gehört. Diese Menschen haben mehr Erfahrung als ich, wissen mehr als ich, und natürlich muss man sich als Azubi hocharbeiten, um ihren Respekt zu erlangen. Ich habe alles freiwillig angepackt, ich habe großes Interesse gezeigt und immer wieder gefragt, wo ich behilflich sein kann.

Ich dachte, wenn ich mich ihnen unterwerfe, dann kann ich durch meine harte Arbeit Respekt und Wertschätzung von ihnen erlangen. Ich habe versucht, direkt auf die anderen Kollegen einzugehen, auch wenn das mit der Sprache schwierig war und immer noch ist. Mich wundert das sehr, weil ich eine aufgeschlossene Person bin und auch auf neue fremde Menschen ( auf der Straße, im Café, im Fitnessstudio etc. ) zutreffe und es mir überhaupt nicht schwerfällt, auf andere zuzugehen. Ich führe sehr gerne ( insbesondere tiefgründige ) Gespräche und andere würden mich als freundlich, selbstsicher und 'anziehend' bezeichnen.

Stattdessen haben sie sich abgewendet, mich teilweise ignoriert und in ihrer eigenen Sprache gesprochen, sodass ich alleine dastand. Ich wurde immer griesgrämig angeguckt, und ich dachte, das liegt wohl ganz allein an mir. Weil ich etwas falsches gemacht habe. Deshalb wurde mein Selbstbewusstsein sofort gering, ich bekam das Gefühl, nicht gebraucht zu werden. Also strengte ich mich noch mehr an. Ich habe immer wieder "Danke, dass du mir geholfen hast!" gesagt, habe versucht, Smalltalk zu führen. Stattdessen haben einige mich vor den Kunden ausgelacht, wenn mir z.B. beim McCafe die Kuchen ( 5 Erdbeerkuchen) heruntergefallen sind. Aber es brachte nichts.

Irgendwann platzte mir der Kragen, und ich gab auf, so zu tun, als wäre ich jemand, der ich gar nicht bin. Ich begann nicht mehr zu lächeln, nicht mehr mit ihnen zu sprechen, außer es war notwendig. Sie alle sind seit Jahren gut miteinander befreundet, und neue Menschen können sie nicht ausstehen. Ich mag es nicht, wenn ich private Dinge von mir erzähle, also dachte ich, ich muss nur an mein Ziel denken, an meine Zukunft, an die Arbeit und den Kunden, und grenzte mich freiwillig aus. Heute bei dem Urteilungsgespräch hat der Bezirksleiter mir den Bogen vorgelesen. Umgang vor den Kunden und den Vorgesetzten habe ich eine Eins bekommen. Die deutsche Sprache kann ich perfekt beherrschen. Eine Eins. Großes Interesse wurde auch positiv bewertet, eine Eins. Nur bei den Mitarbeitern habe ich eine glatte 5 bekommen. Und mich überraschte das nicht. Wenn man bedenkt, wie die mit meiner anderen Aushilfskraft-Kollegin ( die einzige, die wirklich lieb und nett zu mir war) umgehen, die konstant beleidigt und ignoriert wird, dann möchte ich mit solchen monströsen Menschen natürlich nichts privat zu tun haben.

Einige andere Kollegen, die dasselbe durchmachen wie ich und ausgegrenzt werden, aber etwas länger da sind, wegen dem Personalmangel, machen ihren Mund nicht auf, trauen sich kaum, sich dagegen zu wehren. Sie sagten mir, dass "die alle dort krank sind". Ich habe noch zwei Wochen Zeit, um alles zu ändern. Wie soll ich das bitte machen? Ich habe bereits alles versucht, bin nach all dem, was man mir angetan hat, wieder zu ihnen gegangen und habe versucht, Gespräche zu führen.

Ist es fair, dass man mich genau deshalb entlässt, nur weil ich mein eigenes Ding durchziehe und von den anderen nicht gemocht werde? Ich nenne das Ausgrenzung.

Btw die sind dort alle "erwachsen". Die meisten ü26. Einige haben Kinder die im selben Alter wie ich sind.

Kündigung, Mobbing, Job, Ausbildung, McDonald's, Management, Kollegen, Teamarbeit, Kollegenkonflikt
Ihm Anschreiben nach so langer Zeit? Er hatte mich wirklich gerne?

ich lernte damals jemanden im Fußball verein kennen, der, der beste Spieler war und gleich zu noch Bodenständing. Er zog sich Privat sehr gerne mit Hemden und Anzüge an. Er ist Islamisch Religiös wie ich auch, er betet 5 mal am tag.

Wir lernten uns beim Fußball kennen und er schrieb mir mit sehr viel Freude. Er gab mir Wertschätzung und Tipps, er meldete sich ab und an und gab mir Aufmerksamkeit er fragte wie es bei mir mit der Autoprüfung und Studium läuft. Er schenkte mir sein Vertrauen aber er is Schüchtern und vertraut sehr wenigen, für ihn ist Loyalität und Respekt Ehrlichkeit, Wertschätzung alles! Auf das legt er sehr viel Wert, vor allem Loyalität! Naja er lud mich zum "Was Essen gehen ab und zu ein" und war immer Höflich und nett, iwann stritten wir und ich beleidigte ihn und er sagte nur "Ich möchte dich nicht verlieren Kumpel!" Ich schrie ihn an, und Ignorierte ihn und sagte ihm "Mit dir wollte ich nie was zu tun haben, ich habe dich immer Abgelehnt weil du für mich nicht wichtig bist in meine Leben" er sagte "Ich habe von dir sowas nicht erwartet. Deine Worte verletzten mich, warum hast du mir dann nicht gesagt "du willst nicht? Ich sagte "Schreib mir nicht mehr, du Respektloser. Mich geht es einen scheiß an!" Er sagte nur "Ich schüttel den Kopf was für Antworten du mir gibst" er kam mal bei mir Zuhause persönlich vorbei um es zu klären und Gut haben zu wollen, einfach uns zu Vertragen, ich lehnnte ab.

ich verließ den Verein iwann und 2 Jahre später, dann traf ich auf Ihn und mein altes Team im Finale, wir gewannen das Finale (Ich musste verletzt raus) er war sehr Traurig, dennoch gab er zu mir rüber gab mir die Hand und sagte "Gute besserung, Glückwunsch zum Titel" reichte mir seine Hand, ich lief an ihn vorbei und ließ ihn stehen. Heute Nachmittag habe ich gelesen, dass er und sein Team "Meister geworden sind" er erzählte mir, das sei sein Traum! Ich sah Fotos er sah Glücklich aus, eines muss ich noch sagen

Damals als er gegen uns Verloren hat, an diesem Tag war seine Großmutter vor dem Spiel verstorben. Das habe ich erfahren, meint ihr ich sollte ihm Anschreiben und Gratulieren vlt auch Gut haben? Er hat auch Geheiratet....vor kurzm

Liebe, Sport, Fußball, Mädchen, Verletzung, Beziehung, Sex, Jungs, Kollegen, Kumpel, Streit
Wie mit komischer Praktikantin umgehen?

Hallo,

Ich arbeite in einem Wohnhaus für Menschen mit Behinderung als Fachkraft.

Tagsüber sind viele Bewohner in der Werkstatt, die Rentner oder schwer erkrankten im Haus in der tagesstruktur. In der tagesstruktur arbeitet eine feste Fachkraft und sie hat regelmäßig Praktikanten dabei. Zusätzlich ist immer eine Fachkraft im Haus im Hintergrund die organisatorisches übernimmt (Medikamente stellen/kontrollieren, bei ärzten/Apotheke/werkstatt anrufen, Vertretungen suchen, usw) .

Aktuell ist wieder eine Praktikantin in der tagesstruktur, seit 2 Wochen. Sie ist 14 Jahre alt und sehr ruhig, redet mit keinem ausser ihrer Anleitung. Wenn wir Mitarbeiter an ihr vorbeigehen grüßt sie nichtmal und dreht sich weg.

Nun ist Ihre Anleitung morgen nicht da und ich muss die tagesstruktur mitübernehmen (wäre eigentlich die Fachkraft für organisatorisches) und muss natürlich auch mit nach der Praktikantin schauen. Zusätzlich muss ich meine eigenen Aufgaben (Medikamente, Telefonate und co) erledigen, habe also wenig Zeit groß Angebote zu machen...

Ich hab jetzt keinen Plan wie ich mit ihr umgehen soll, was ich ihr zutrauen kann, usw... sie schaut immer verängstigt wenn sie mich oder andere Kollegen sieht.

Ich muß auch zugeben das ich manchmal etwas impulsiv bin wenn irgendwas nicht gut läuft und das ich frühdienste hasse und das auch oft zu spüren gebe...

Habt ihr Tipps?

Beruf, Schule, Behinderung, Betreuung, Kollegen, Mitarbeiter, Praktikum, schüchtern, Wohnheim
Ist der Kollege aufdringlich? Ist es ok wenn ich mich da abgrenze? Was will er von mir?

Hallo.

Ich habe einen Kollegen mit dem ich mich ansich gut verstehe. Wir haben uns des öfteren gut unterhalten. In letzter Zeit wurde es aber irgendwie komisch. Ich hatte das Gefühl er fand alles toll was ich mache, meine Freunde seien angeblich alle so furchtbar interessante Menschen ect.

Er hat dann angefragt, ob ich am Wochenende mit ihm spazieren gehen will oder mit ihm in ein Museum gehen will. Ich habe da aber immer abgelehnt. dann wollte er mich zum Abschied plötzlich immer umarmen. Ich will das aber bei ihm nicht.

Zu Jahresbeginn hat er mir dann als Neujahswünsche eine Wortwolke in Herzform geschickt, mit Wörtern wie Liebe, Freude, Umarmung, lächeln,sorglos ect.geschickt.

Da hatte ich schon ein ungutes Gefühl. Irgendwann als ich nicht so gesprächig war hat er mir dann noch geschrieben ich glaube dir geht es nicht gut. Wenn du reden willst bin ich gerne für dich da. Mir ging es gut und selbst wenn nicht würde ich ihm nicht alle meine persönlichen Themen ausbreiten.

Er meint es sicher nett, aber mir wurde das zu viel. Er ist über 10 Jahre älter als ich.

Ist das legitim? Ich bin zwar ansich ein offener Mensch der gerne unter Leuten ist mit einigen Leuten bin ich auch emotional sehr eng verbunden aber mit ihm nicht so sehr.

Ist es ok wenn ich mich da abgrenze? Mein Bauch sagt mir ganz deutlich, dass mir sein Verhalten zu viel ist. Aber vom Verstand denke ich mir dann er will ja vielleicht nur nett sein und ich will nicht unhöflich sein. Ich habe dann das Gefühl kein offener Mensch mehr zu sein. Aber für mich ist er ein netter Kollege aber nicht mehr.

Kollegen, aufdringlich
findet ihr sowas nervig?

wir haben ne 18 jährige azubine. ich mag sie ja, sie ist nett und sie mag mich offensichtlich auch sehr

sie war lang in unserer abteilung und ist nun seit ner weile in ner anderen

aber sie kommt bei jeeeeder gelegenheit zu mir ins büro
und sie ist so eine mit so dingen die mich eigentlich nerven: weite jeanhosen, raucht 2-3 schachteln am tag, tiktok generation, "massensnaps" auf snapchat, "ich war mit freunden draußen" statt zu sagen "ich war im park mit meinen freunden oder ich war essen mit meinen freunden", täglich mit freunden unterwegs und saufen und kaum verantwortung übernehmen, mich komisch ankucken wenn ich was vom pferd erzähle bzw. generell wenn ich nach der arbeit zum pferd fahre fragen ob ich eigentlich auch ein leben hab, ständig mich mit liebeskummer vollabern usw.

sie hat mir aber nichts getan, sie ist nett und nur weil mich einige dinge an ihrer art stören, so hab ich trotzdem nichts gegen sie als person, also ja, ich mag sie

aber sie erzählt mir immer wieder von ihren liebeskummergeschichten
nicht immer aber meistens gehts immer wieder um den selben typen: sie ist seit sie 11 ist in ihn verliebt, er ist ein richtiger F****boy, er hat schon einige vorstrafen und er ist ja "sooo cool" und beliebt

ich kanns echt nicht mehr hören.
Sobald sie mich am flur trifft oder auch so ab und zu einfach zwischendurch kommt sie einfach runter in unsere abteilung, in mein büro, setzt sich einfach und dann kommt wieder "rate mal bei wem ich gestern geschalfen hab?" oder "rate wer mir wieder gesnapt hat" oder "omg gestern war ich mit couseng und freunden draußen und rate wer auch da war"

ich weiß echt nicht wie ich noch reagieren soll...langsam bin ich müde vom interesse heucheln.
fändet ihr das auch nervig? wie würdet ihr sie höflich abwimmeln ohne wie ne spaßbremse zu wirken?

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(Kollege) AfD-Jugendorganisation?

Hallo... vor einem Jahr habe ich rausgefunden, dass mein Arbeitskollege rechtsextrem eingestufte Rockbands hört

Online sah ich, dass er seit 10 Jahren in der AfD Jugendorganisation dabei ist

Ich bin komplett gegen Rechtsradikale sowie -extreme, habe aber für mich selbst gelernt, mit ihm normal umzugehen... Hass gegen Hass ist falsch, aber tolerieren/ignorieren würde ich niemals eine schlimme Aussage seinerseits. Würde ihn jemand aus dem Betrieb ekeln, wäre das halt auch falsch und irgendwo muss er ja arbeiten. Würde er gehen, würde es seine Meinung auch nicht ändern

Na ja... auf jeden Fall ist es ja gerade eh ein hitziges Thema mit der AfD, drum ist er die ganze Zeit genervt und sagt, dass man ja immer sofort als rechts (spricht nicht von radikal oder extrem, sondern rechts) abgestempelt würde...

Finde ich in seinem Zusammenhang aber merkwürdig. Er hört diese Bands (zB Übermensch) und die Texte sprechen da echt für sich... letztens hatte er eine Lied-Zeile kopiert und als Status in Whatsapp drin - wiiiiderlich!

Naja, ich behandele in wie jeden Kollegen, zu dem ich sonst neutral stehe. Wenn er Schichten tauschen möchte, tausche ich. Aber seine Aussagen stören mich. Wieso nervt ihn "rechts", wenn er es doch ist? Nicht, dass ich ihn so nenne, er kommt auf sowas immer von selbst. Verarscht er sich selbst? Er spricht immer in den schlechtesten Tönen von so ziemlich jedem... er ist den ganzen Tag gehässig, ansonsten spielt er den Normalo. Hintenrum hasst er sie alle und hält jeden für einen Heuchler. Naja, über Migranten und Co brauche ich glaub ich nicht sprechen... ist klar

Dazu ist er doch in der AfD Jugendorganisation extrem stark engagiert... stand sogar für den Bezirk zur Wahl. Sogar über Höcke spricht er in guten Tönen und verteidigt ihn verbal

*Sind die AfD-Jugendorganisationen nicht überall gesichert rechtsextrem?* Wieso leugnet er seine politische Orientierung?

Die letzte Zeile ist eigentlich die Hauptfrage hier für mich...

Das einzige was ich wirklich noch wissen will. Ansonsten juckt der Typ mich nicht, auch wenn es hier vielleicht anders rüber kommt. Komme gerade frisch von der Arbeit

Arbeit, Menschen, Politik, Gesellschaft, Kollegen, AfD
Wie findet ihr die Aussage meiner Kollegin?

Hallo,

wie findet ihr die Aussage(n) meiner Kollegin? Ich mag sie und wir schätzen uns, aber sie ist 12 Jahre älter als ich. Auf jeden Fall heiraten meine Verlobte und ich bald und als ich dann den Ring getragen habe hat sie es sofort gesehen. Beim Aufbau von einem Fest habe ich den Ring dann ausgezogen, damit er nicht beschädigt wird. Dann irgendwann am Abend bei dem Fest hatte ich einem anderen Kollegen erzählt, weil es dem da auch aufgefallen ist, dass ich einen Ring trage: "Ja, vorhin beim Aufbau hatte ich den auch aus, damit der nicht zerkratzt" und sie stand dabei und sagte: "Ja, das ist mir aufgefallen! Der muss auch zerkratzen, dafür ist der da." Aber das ich einen Vogel gerettet habe beim Aufbau, das ist ihr nicht aufgefallen und den Ring hatte sie schon 5 Wochen vorher das erste Mal gesehen, der war also nicht neu.

Und dann hat sie mich auch gedisst und meinte: "Lass doch das Mädchen, der trägt nur eine Bank"

Und an Weihnachten war meine Verlobte im Krankenhaus, alle anderen den ich das erzählt habe meinten: "Oh nein! Die Arme... Gute Besserung." Nach Weihnachten erzählte ich ihr davon und sie nur: "Ah... Okay, das war ja nicht so schön. Wir hatten auch nicht..." Und manchmal tut sie schon seltsam, wenn ich von meiner Verlobten erzähle, aber wenn die sich dann sehen ist sie fein mit ihr.

Was haltet ihr davon? Ich kann das alles nicht einschätzen.

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Private Treffen mit Kollegen aus Büro?

Ich mag sowas leider gar nicht. Am liebsten bin ich zu Hause und zocke Videospiele. Bin ein sehr introvertierter Mensch und die im Büro wollen jeden Monat was zusammen machen und treffen sich privat.

Bei der Weihnachtsfeier ging ich gezwungenermaßen mit aber bei allen anderen Sachen habe ich ehrlich gesagt keine Lust dazu.

Einmal ging ich als eine Frau uns Frauen aus der Abteilung zu sich nach Hause zum Essen einlud aber nur weil sie mehrmals gefragt hat ob ich komme und schon aufdringlich war. Habe dann halt einfach zugesagt obwohl ich eigentlich nicht wollte.

Jetzt gehen sie in den nächsten Wochen 2 Mal miteinander rodeln und danach in ein Restaurant. Habe bei beiden Sachen abgesagt weil ich 1. solche Treffen generell nicht mag, das sind ja nicht meine Freunde und weil mir rodeln zu gefährlich ist. Mich hat man jetzt schon so viele Male gefragt wieso ich nicht gehe. Habe immer gesagt weil ich halt nicht möchte und dann haben die immer wieder gesagt "ach komm doch, das zocken kann warte, du kannst auch nur zusehen" und ich habe dann halt nein gesagt bis die mich in Ruhe gelassen haben.

Im Herbst planen die jetzt schon wandern zu gehen aber das ist für mich noch schlimmer, hasse das und gehe bestimmt nicht mit ist mir zu anstrengend.

Wieso kann man kein nein akzeptieren und muss immer nachhaken? es ist doch meine Entscheidung was ich privat mache. Ich trenne Arbeit und Privat. Die schreiben auf WhatsApp jedes Wochenende in der Gruppe und schicken Bilder...

Findet ihr es auch übertrieben dass die jeden Monat was miteinander unternehmen wollen? Würdet ihr gehen?

Arbeit, Büro, Kollegen, Treffen
Ich bin nicht kommunikativ?

Ich bin 20 Jahre alt (weiblich) und sehr introvertiert.

Merke das vor allem bei der Arbeit im Büro. In der Pause stehen/sitzen allen zusammen und ich gehe da auch immer dazu, da ich sonst als Außenseiterin wahrgenommen werde. Bin erst seit 6 Monaten in dieser Abteilung und will nicht denselben Fehler wie bei der alten Abteilung machen und mich komplett ausgrenzen... Daher gehe ich bei den Pausen wenigstens mit obwohl ich nicht möchte.

Ich fühle mich dabei sehr unwohl. Alle quatschen und ich stehe dort und höre zu. Weiß nicht was ich reden soll und kann bei den Themen auch nicht mitreden. Und ich kann auch über die Witze der Kollegen nicht wirklich lachen. Vlt weil die alle viel älter als ich sind. Da mache ich dann einfach ein gezwungenes Lächeln.

Der Chef und weitere Kollegen haben schon zu mir gesagt ich würde nie was reden. Habe dann gesagt ich bin lieber ruhig und höre zu bzw weiß nie was ich reden soll. Die Leuten sagen dann nie etwas dazu sondern lächeln mich nur komisch an, wenn ich das sage.

Ehrlich gesagt habe ich auch kein Interesse daran denen Geschichten zu erzählen. Die erzählen alles private untereinander aber ich will das nicht, geht die nichts an.

Ich mache meine Arbeit am Computer korrekt, da hat sich bisher niemand beschwert. Nur eben reden kann ich überhaupt nicht gut. Ich stottere am Telefon oft oder vergesse Wörter. Aber ansonsten mache ich die Arbeit glaub gut.

Vor Freunden und Verwandten bin ich ganz anders, da rede ich viel, lache und bin offener.

Nur vor Arbeitskollegen oder Fremden bin ich so distanziert.

Habe nur eine Kollegin die gegenüber von mir sitzt mit der rede ich echt viel, auch privates, am Tag aber das können die anderen nicht hören. Sobald aber eine Person mehr dazu kommt rede ich nichts mehr. Vor Gruppen zu reden fällt mir schwer.

Bin schon mein ganzes Leben lang so und es wurde nie besser. Wurde eher immer verschlossener.

Ich glaub ich wirke auf andere unsympathisch weil ich nicht viel lache und fast nie was rede aber ich meine das nicht böse, bin halt so.

Die alte Abteilung wollte mich aus diesem Grund auch loswerden, daher habe ich gewechselt.

Ist es schlimm nicht kommunikativ zu sein?

Kann das ein Kündigungsgrund sein?

Ich bin so und kann nichts dafür.

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Kompliziertes Verhältnis?

Ich und ein Kollege hatten in letzter Zeit ein ziemliches Hin und Her. Kurz um hat er mir gesagt das er in der Vergangenheit für mich Mal Gefühle hatte weswegen er sich distanzierte, da ich ihm zu verstehen gegeben habe, dass ich mit ihm nichts anfangen werde. Wir sind beide vergeben. Ein anderer Kollege hat nun behauptet und ihm gesagt ich hätte auch für ihn Gefühle, was aber gelogen war. Ich mag ihn, aber mehr als sehr guten Kumpel. Ich habe das richtig gestellt bin mir aber unsicher, ob er mir wirklich glaubt... Auf jeden Fall hatten wir geredet und waren uns einig das wir Freunde sein wollen. Er war doch immer noch sehr distanziert und er kühl zu mir. Nach einem weiter Gespräch, in dem ich gefragt hatte, ob wirklich alles in Ordnung zwischen uns ist meinte er ja aber das es Zeit braucht bis sich das wieder normalisiert. Ich sagte ihm er soll mir schreiben, wenn er Zeit braucht, wenn er wieder soweit ist... Dann kam erstmal drei Wochen gar nichts... Nun hatten wir einen gemeinsamen Außentermin, da schreibt er mir danach das er es echt cool mit mir fand. Aber das war ja nur ein dienstlicher Termin... Ich werde aus ihm nicht schlau. Ich dachte vielleicht will er auch einfach kein Kontakt mehr, aber ich empfinde es so als sendet er ständig unterschiedliche Signale. Ich schaffe es nicht in Abzuschreiben, weiß aber auch nicht so richtig wie ich mich verhalten soll... Die letzte Woche habe ich versucht den Kontakt in der Arbeit so gering wir möglich zu halten....

Habt ihr einen Tipp für mich oder eine Meinung zu seinem Verhalten?

Männer, Gefühle, Frauen, Kollegen
Ist das unfair/fair?

Guten Tag.

Ich bin heute morgen extra früher los wegen dem Eis. Blöderweise war grad vor meiner Arbeitststelle sehr rutschig und ich bin 2 min zu spät angekommen. Habe mich sehr schnell umgezogen und hab mich bei der Leiterin also 5 min zu spät gemeldet am Büro.

Sie war sehr sauer weil ich letzte Zeit auch nicht auf Arbeit war weil ich krankgeschrieben war und jetzt zu spät komme. Ich soll die 5 min dann mittags länger bleiben. Kein Problem.

Ich bin am arbeiten und sehe ein Azubi im 1. Lehrjahr kommt 3 Stunden später. Ich frage warum denn. Sie sagt sie hatte gewartet bis bei ihr gestreut wurde wegen Eis. Ich schockiert frage wurde dir das erlaubt sie sagt ja ich habe morgens angerufen und ich durfte später kommen. (Übrigens genau bei Arbeitsbeginn angerufen, nicht früher)

Ich gehe zur Leiterin und frage warum sie das durfte und ich für ein paar Minuten ein riesen Ärger bekomme. Begründung ich bin im 3. Lehrjahr und habe andere Anforderungen.

Mittags habe ich 5 min länger gearbeitet und möchte zum Büro der Leiterin mich abmelden, doch ein Gespräch findet statt. Ich warte 40 min, mache nebenbei Papierkram. Dann gehe ich zurück und frage Kollegin wie lange es geht. Sie sagt es geht noch mind 1 Stunde.

Da es mir auch nicht so gut ging und es mir ehrlich gesagt zu blöd war bin ich einfach gegangen. Ich habe einfach so 40 min verschwendet, da sie mir laut stellvertretende Leiterin nicht angerechnet werden.

Jetzt meine Fragen: Was soll ich der Leiterin nur sagen das ich einfach so gegangen bin? Ich habe so Angst davor. Normalerweise bin ich zuverlässig aber ich hatte auch noch so Kopfweh und wollte einfach gehen. Ich weiß nicht ob Ausreden funktionieren werden

Und findet ihr das fair oder unfair? Ich weiß das ich andere Anforderungen habe aber ich finde es trotzdem gemein

Danke an alle

Arbeit, Schule, Gehalt, Pädagogik, Ausbildung, Recht, Gesetz, Azubi, Gesellschaft, Gesetzeslage, Jura, Kindertagesstätte, Kollegen, Streit, Auszubildener, Azubi-Rechte
Bin ich zu Hart zu meinem Onkel?

Hallo zusammen,

heute hatte ich mit einer Arbeitskollegin gesprochen und wir hatten das Thema von meinem Onkel: Und zwar habe ich ein Onkel, der mir 21 Jahre lang nie an meinem Geburtstag mir alles Gute gewünscht hat, keine Geschenke zu Weihnachten, Geburtstag, Konfirmation etc. Er hat mich auch so gut wie nie angerufen oder war jemals für mich da. Ich bin sein einziger Neffe. Um seine eigenen Eltern hat er sich auch so gut wie nie gekümmert. Meine Tante wollte mit meiner Oma ihn besuchen fahren und fragte mich, ob ich mitfahren möchte. Das lehnte ich ab, da ich ihn auch 21 Jahre nicht interessiert habe und da brauche ich ihn jetzt auch nicht mehr.

Dazu meinte meine Kollegin, dass ich zu Hart zu meinem Onkel sei. Sie selbst hätte 8 Onkels und da hätte angeblich keiner ihr gratuliert oder ihr was geschenkt. Mit dass mein Onkel mir nie was geschenkt hat, meinte ich nur er hat mir nie auch ne Kleinigkeit Geschenk, meine so ne Tafel Schokolade oder so wie „ich habe an mein Neffe gedacht“. Erwarte ja nichts großes.

Meint ihr auch ich sei zu Hart zu meinem Onkel? Wie ist eure Meinung dazu?
Was denkt ihr, was jetzt meine Kollegin zu mir? Meint ihr, sie hat jz ein schlechtes Bild von mir und denkt schlecht über mich?

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Was soll ich tun ein Kollege von mir biedert sich mir irgendwie an?

Hallo.
ich habe einen Kollegen über 10 Jahre älter als ich. Ich verstehe mich eigentlich recht gut mit ihm. Wir kennen uns schon sehr lange über 10 Jahre.Wir unterhalten uns gut und tauschen uns öfter aus. Soweit so gut. In letzter Zeit merke ich aber dass er sich mir irgendwie anbiedert. Er kennt meine Einstellungen sehr gut und redet mir irgendwie plötzlich total nach dem Mund. Ich habe auch das Gefühl er holt sich Inspiration durch mich. Meint ich hätte doch sicher sehr interessante Freunde und da er Menschen mag würde er diese Leite alle gerne mal treffen und als Mensch kennenlernen. Auch frägt er mich laufend aus was meine Freunde gerade machen wie es ihnen geht und was sie für Pläne haben wobei er sie nur aus meinen Erzählungen kennt.
Ich bin ansich ein offener Mensch und habe auch gerne Körperkontakt zu Menschen die ich gerne mag. Allerdings habe ich bei meinem Kollegen zb überhaupt nicht das Bedüfnis nach Umarmung. Er hat jetzt mitbekommen, dass ich einige Freunde und Freundinnen sehr intensiv umarme u.a Kolleginenn mit denen ich emotional auch sehr verbunden bin und plötzlich will er mich auch immer zum Abschied umarmen weil er denkt, das macht man in meinem Umfeld so. Ich will aber gar keine Umarmung von ihm da ich ihn zwar mag und der Austausch mit ihm nett ist, er mir aber emotional nicht so nahe steht wie andere.
was meint ihr soll ich da tun? Er ist für mich ein netter Kollege aber keine Freund im engeren Sinne.
danke

Kollegen, Umgang
Hättet ihr auch so reagiert?

Und zwar geht es um meinen ehemaligen arbeitskollegen der schon so um sie 50 ist und immer nett zu uns allen war. Vor ein paar Monaten versuchte er eigentlich nur in einer Besprechung eine positive Stimmung zu schaffen, indem er über die Herausforderungen einiger Teammitglieder sprach. Dabei verriet er unwissentlich vertrauliche persönliche und gesundheitliche Informationen von mehreren Leuten, darunter auch meine. Alle mochten ihn, nicht nur wegen seiner fachlichen Qualitäten und empathie undso sondern auch dafür, dass er immer an weihnachtsfeiern und geburtsagen sachen wie frischgebackenen Kuchen von seiner frau (obwohl sie drei kinder darunter ein 6 jähriges haben)für das Team mitbrachte und uns auch oft was zum geburtstag schenkte. Und eigentlich war die sache mit der Besprechung schon gegessen und wir alle haben ausgemacht nichts zu sagen, aber leider war ich letzte Woche so sauer auf ihn, weil er mich auf meine zu lange Zeit auf der Toilette ansprach(ich bin da oft um arbeit zu schwänzen), dass ich ihn kurzerhand bei meinem Vorgesetzten meldete und die Datenschutzverletzung von mehreren Kollegen ansprach, was jetzt letztlich zu seiner Entlassung führte. Das traf ihn besonders hart, da er nicht nur seinen Job, sondern auch das Vertrauen seiner Kollegen, die nichts von dem Vorfall wussten(also dass er es nicht mit absicht gemacht hat) und die finanzielle Sicherheit für seine Familie verlor. Besonders schwierig ist es halt für ihn weil seine Frau auch noch seit november scheinbar schwere gesundheitliche Probleme hat und die Familie drei Kinder zu versorgen hat (will garnicht wissen was da jetzt abgeht in der familie lol) Aber jetzt hab ich halt so ein bisschen schuldgefühle seit ein paar tagen und frag mich ob es gerechtfertigt war aus dem affekt eine familie so zu ruinieren weil er hat es ja nur gut gemeint mit mir, andererseits waren die datenachutzverletzungen ja seine schuld also bin ich ja nicht dafür verantwortlich, was meint ihr?

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Plötzlich Führungskraft mit 22 - was tun?

Hallo, ich wurde letzte Woche gefragt, ob ich die Teamleitung übernehmen will (ca. 20 Mitarbeiter). Ich habe zugesagt und freue mich auch auf die Herausforderung, habe aber trotzdem einige Bedenken.

Das Erste ist, dass ich der jüngste in der Gruppe bin (22 Jahre) und auch nur 3 Jahre Erfahrung habe. Andere arbeiten schon über 10 oder sogar 20 Jahre in dem Betrieb und sind in einigen Punkten fachlich auch definitiv noch einen Schritt weiter als ich.

Und das Zweite ist, wie ich mit den "dominanten" Mitarbeitern umgehe. Wie werde ich von ihnen als Führungskraft respektiert, vor allem auch wegen dem Alter? Wenn jemand schon 10 Jahre in dem Betrieb arbeitet und sich teilweise vielleicht sogar noch besser auskennt, wie soll er dann Respekt von so einem jungen Burschen haben wie mir? Oder mein Vorarbeiter? Wie handhabe ich es, dass ich jetzt plötzlich sein Vorgesetzter bin, obwohl er 20 Jahre älter ist und mir jetzt 3 Jahre gezeigt hat wie alles funktioniert?

Ich denke die Beförderung wurde mir angeboten, da ich sehr konstant sehr gute Leistung gezeigt habe, aber mit der Teamleitung habe ich wirklich nicht gerechnet. Wie kann ich mich darauf vorbereiten und was muss ich tun, damit man mich als Führungskraft respektiert?

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Wie Chef auf eigene Leistung hinweisen?

Hallo, ich arbeite als Nebenjob zu meinem Studium als Lagerhelfer. Ich bin mit 20h/Woche beziehungsweise 4 Stunden pro Tag angestellt. Meine Hauptaufgabe ist es, die Produktionslinien mit Material zu versorgen. Da jede Transaktion im System hinterlegt wird, kann man sehr genau nachweisen, wer wie viel gearbeitet hat.

In 4h habe ich in der Regel zwischen 130 und 180 Transaktionen (je nach Art und Menge des Artikels), also im Schnitt etwa 150. Meine Kollegen arbeiten alle Vollzeit (7,5h). Die auf der Gegenschicht haben in 7,5h zwischen 100 und 130 (115) Transaktionen, der Kollege, der mit mir zusammen arbeitet schafft im Schnitt etwa 170 Buchungen pro Tag.

Wenn man meine Buchungen mal auf 7,5 Stunden hochrechnet kommt man auf etwa 280 Transaktionen. Ich arbeite also in der selben Zeit mehr als das Doppelte von denen auf der Gegenschicht, an manchen Tagen sogar fast das Dreifache.

Meinen Vorgesetzten ist bewusst, dass ich viel und effizient arbeite und deshalb habe ich bei der letzten betrieblichen Gehaltserhöhung auch ein paar Prozent mehr bekommen als der Rest. Trotzdem finde ich das dafür, dass ich als Teilzeitkraft nur halb so viel koste, aber Vollzeitleistung erbringe immer noch wenig.

Meine Frage bezieht sich jetzt aber eher darauf, wie ich meine Vorgesetzen noch deutlicher auf meine Leistungen hinweisen kann, ohne andere zu diskreditieren.

Die Transaktionen verdeutlichen das zwar sehr gut, aber es ist mit Sicherheit nicht gerne angesehen, wenn man andere "kontrolliert" und sich mit diesen vergleicht. Das Problem ist, dass so gut wie keiner weiß, dass man auch die Lagertransaktionen nach einzelnen Personen filtern kann, also von selbst würde da auch nie ein Vorgesetzter mal nachschauen, wie viel wer so am Tag macht.

Was kann ich also machen? Wie kann ich meinen Vorgesetzten zeigen, wie viel ich wirklich arbeite? Bisher basierte das immer alles nur auf dem Eindruck, aber nicht auf tatsächlichen Zahlen.

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war meine antwort ok?

eine kollegin hat mich heute beim mittagessen in der arbeit gefragt "du gehst wohl nicht sehr gern ins kino, was?"

ich hab mich mal gar nicht ausgekannt wovon sie spricht und ich so "doch schon eigentlich warum?" und sie "naja weil wir ja am 15.1. nach der Arbeit ins Kino gehen und du hast dich nicht angemeldet

(ich konnte mich dann wieder so nebenbei erinnern dass da mal ne mail durchs ganze haus geschickt wurde aber ich hab das dann gleich mal gelöscht weils mir egal war)

das ist an nem montag...sorry aber an nem montag bin ich hundemüde und will nach der arbeit schnell nachhause. Außerdem sollte ich mind. 5 mal wöchentlich zum pferd und das mach ich lieber unter der woche weil ich am wochenende öfter mal bei meinem freund bin und der weit weg wohnt

jedenfalls war meine antwort "oh achso..ne ich hab so viel um die ohren, weißt ja ich hab ein pferd und nen partner und zuhause sind auch noch die letzten schliffe für die baustelle fällig"

sie reagierte dann so komisch
niemand von den kollegen mit denen ich mich sehr gut verstehe geht damit. das ist irgend ein langweiliger deutscher film außerdem und ich mag sowieso nur amerikanische filme

und ihre reaktion war so quasi warum ich das alles nicht so verschieben könnte dass ich mitgehen kann aber ernsthaft, wenn ich samstag und sonntag bei meinem freund war und montag morgen schon um 4 uhr aufstehe um den weiten weg von ihm zur arbeit zu machen möchte ich an besagtem tag nach der arbeit unbedingt zu meinem pferd und dann schnellstmöglich nachhause ins bett.

war meine antwort also sooo unhöflich? ich hab ja nur gesagt was sache ist
sie hat mich dann jedenfalls über meinen freund und die baustelle total ausgefragt...

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Ist es kränkend, wenn man jemanden, der gekündigt und einen neuen Job hat, fragt, wie es die alten Kollegen aufgenommen haben?

Ein Freund von mir hat, seit ich ihn kenne, jetzt das 3. Mal innerhalb 6 Jahren die Firma gewechselt.

Er schrieb mir letztens, dass er sich beworben habe und später auch, dass er gekündigt hat und einen neuen Job hat.

Hierzu schickte er mir ein Foto des Arbeitsvertrages.

In der alten Firma hatte er viele Freunde gefunden und mit denen auch privat einiges unternommen. Sein ehemaliger Chef war fast wie ein väterlicher Freund für ihn.

Dennoch wurde er da auch ausgenutzt, musste unendlich Überstunden machen, monatelang auf Diebstreise und hat auch viel Druck bekommen.

Zuletzt hatte er fast ein Burn Out.

Ich beglückwünschte ihn herzlich zum Wechsel und zur Entscheidung, dem Stress sozusagen gekündigt zu haben und schrieb, dass alles gut werden wird.

Dass er die richtige Entscheidung getroffen und alles richtig gemacht hat.

Zum Schluss fragte ich, wie es die alten Kollegen aufgenommen haben.

Er las diese Nachricht und schweigt seitdem seit etwa einem Monat.

Könnte er sich an meiner Antwort gestoßen haben?

Er leidet stark unter Minderwertigkeitskomplexen und fühlt sich schnell kritisiert.

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