Adipositas und Sport trotz schmerzen?

Hallo zusammen,

ich bin nun schon seit einer sehr langen Zeit stark übergewichtig und habe mehrere Abnehm versuche hinter mir. Das kann schon ziemlich frustrierend sein und Rückblickend betrachtet hatte ich immer sehr viel auf Sport gesetzt zum abnehmen.

Tatsächlich hatte ich früher schon abnehm erfolge durch Sport erreicht, jedoch bin ich wieder dick geworden durch den Alltagsstress und ausreden hier und da warum ich jetzt lieber auf fastfood setze als selbst zu kochen.

In letzter Zeit habe ich mich etwas mehr mit Ernährung beschäftigt und vor allem auch wie ich fettärmer kochen kann, wie lecker Gemüse doch sein kann auch roh :). Zusätzlich habe ich das Alkohol trinken aufgegeben dieses Jahr.

Es sind eigentlich gute Voraussetzungen zusammen gekommen um dieses mal nicht zu scheitern und langfristig abzunehmen. Allerdings war ich wohl in letzter Zeit unsportlich unterwegs.

Wenn ich zum Fitness gehe und mich allgemein viel bewege habe ich so unfassbar starke Schmerzen. Diese schmerzen machen mir widerrum angst mich viel zu bewegen und sportlich zu sein, sodass meine Motivation voll den Bach untergeht und ich mich wieder wenig bewege, sport treibe.

Meine Frage sollte ich auf mein Körper hören und wenig Sport treiben und mich ständig ausruhen oder durchbeißen bzw. schon eher quälen mit den Schmerzen und weitermachen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir Tipps geben? Ist eventuell der Einsatz von irgendwelchen Medikamenten ratsam?

Ähnliche Erfahrungen und Motivation sind immer willkommen ich freue mich auf eure Rückmeldungen.

Sport, abnehmen, Medikamente, Adipositas, Ernährungsumstellung, Muskelschmerzen, Übergewicht
Personal Trainer über die Krankenkasse?

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich viel mit Dehnungsübungen, Yoga und funktionalen Fitnessübungen. Ich war bzw bin massiv adipös und habe durch Ernährungsumstellung allein bereits 40kg abgenommen, da muss aber noch mehr runter, bis ich "nur" noch im Bereich Übergewicht bin. Man wird ja auch nicht jünger und dementsprechend habe ich eben begonnen mich mit mehr Bewegung zu beschäftigen. Ich kann mit Fitnessstudio oder knallhartem Training so überhaupt nichts anfangen, allerdings kann ich mich mit sowas wie Yoga ganz gut anfreunden.

Seit knapp einem halben Jahr mache ich fast täglich meine Stunde Übungen zu Hause mit Videos und bin auch schon deutlich beweglicher geworden, aber mir ist dann gestern aufgefallen, dass ich wohl einige Übungen nicht sauber ausführe bzw was falsch mache dabei und aufgrund der Körperfülle einige Übungen so auch gar nicht umsetzen kann. Da wäre ein Trainer also wahrscheinlich angebracht, nicht dass ich mir letztendlich mehr schade als helfe. Durch meine gesundheitliche Situation bin ich allerdings im Hartz4 Bezug und das Geld reicht so schon vorn und hinten kaum, also könnte ich keinen Trainer oder Kurs finanzieren. Ein personal Trainer, der auf meine ganz individuellen Probleme eingeht wäre das beste, da ich in einem normalen Yoga Kurs wahrscheinlich einige Übungen gar nicht nachen kann, auch wenn der für Anfänger ist und ich möchte ja nicht nur Yoga sondern auch generelle Fitnessübungen für mich zu Hause richtig lernen. Kann man also einen personal Trainer oder so etwas über die Krankenkasse finanzieren lassen oder hab ich da schlechte Karten? Gäbe es eventuell noch andere Möglichkeiten?

abnehmen, Adipositas, Krankenkasse, Personal Trainer
Partnerin lässt sich gehen?

Hi,

ich lebe jetzt seit 3 Jahren mit meiner Freundin zusammen. Ich habe sie als sehr aktive und attraktive Person kennengelernt. Charakterlich passen wir auch perfekt zusammen. Sie hatte damals alles was ich attraktiv finde. Hatte 'n tollen Style, gute Figur (hatten uns sogar im Fitnessstudio kennengelernt :D) und wie gesagt Charakter auch top.

doch seit ungefähr letztem Jahr hat sie sich gehen lassen. Sie hat krankhaft viel zugenommen. Gar nicht oberflächlich gemeint, aber bei einer Körpergröße von 168cm und einem Gewicht von über 100kg gibt es leider nichts mehr zu beschönigen (nach dem BMI sogar schon stark Adipös). Das "Problem" ist, dass sie sich wohlfühlt. Das ist grundsätzlich erstmal schön, aber halt leider nichts langfristig schönes, da dabei ernste Krankheiten anstehen. Sie meint sie hat das "alles im Blick". Aber bei dieser Größe mit dem Gewicht, gibt es nichts im Blick zu haben. Ich habe sie schon einmal darauf angesprochen, dass ich ihre Figur damals besser fand, aber sie meinte nur, dass sie sich SO wohler fühle. Sie geht zwar weiterhin ins Fitnessstudio, aber auch nur so aus Jux.

Ich will hier nicht oberflächlich rüberkommen, ich habe absolut nichts gegen irgendein Gewicht, aber ab dem Punkt ist es einfach too much- es ist einfach nur ungesund und dadurch finde ich sie einfach unattraktiv. Sie nimmt es aber absolut nicht ernst, obwohl sooo viele wissenschaftliche Fakten gegen sie sprechen...

Ich würde die Beziehung nur ungern beenden, aber mein Problem ist einmal dass ich eine Partnerin habe, die quasi ihre Gesundheit gegen die Wand fährt und 2. finde ich es auch maximal unattraktiv. Wenn ich ihr das so sage, stellt sie mich als arrogant und oberflächlich hin, so bin ich aber absolut nicht, daher traue ich es mir jetzt nicht wirklich das ganze nochmal aufzurollen.

Gesundheit, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Adipositas, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Übergewicht
Sauerstoffsättigung konstant nur 95?

Hallo. Ich hab mal ne Frage: hatte vor 3 Wochen eine kleine ambulante OP; danach wurden meine Vitalwerte per Pulsoxymeter gemessen. Man wunderte sich, dass dabei meine Sauerstoff-sättigung nur bei 95 lag. Dachte zuerst, dass meine Atmung wohl durch den med. Mund-Nasen-Schutz eingeschränkt sei…

Bei der Arbeit im Pflegewohnheim haben wir nun auch Pulsoxymeter bekommen; zudem müssen nun dank 2G+ auch die Geimpften wieder mit FFP2-Masken arbeiten. Die Anwendung des Oxymeters haben mehrere Mitarbeiter ausprobiert und selbst mit FFP2-Maske 98-99 Sauerstoffsättigung gehabt; nur ich hab weiterhin stets 95!

Ich mache zwar gerne moderat Sport, bin in letzter Zeit aber schon sehr kurzatmig, (z.B. nach einer Etage Treppensteigen im Alltag oder Spazierengehen) und arbeite seit nach dem Lockdown 20/21 gegen meine Trägheit an, wo ich in der gymfreien Pause frustriert meinen KFA leider auf 36 ausgesessen und angefressen habe.

Puls & Blutdruck sind stets normal; bin 40 und habe keine Allergien oder Krankheiten wie Asthma, Hochdruck, Diabetes etc.

Zudem bin ich seit 15 Monaten rauchfrei und trinke sehr sehr selten mal Alkohol.

Sprechen die 95 Sättigung schon für eine Lungeneinschränkung? Kann es durchs viele Masketragen bei der Arbeit (FFP2 bis zu 8 Std) kommen? Sind das Spätfolgen vom Stress und Rauchen? Oder bin ich einfach nur durch meine Fettleibigkeit träger und schwermütiger geworden? Hab mit 40 kein Bock auf die „Schaufenster-Krankheit“, metabolisches Syndrom o.ä.!

Aktuell fühle ich mich auch eher unruhig /hypernervös dabei (könnte das auch hormonell bedingt sein bzw. mit der Schilddrüse zu tun haben / oder einen mangelnden Nährstoff sprechen)?

Sicherlich ersetzt ein Statement hier noch lange keinen Arzt. Ich möchte nur wissen, ob das bei abzrainiertem KFA wieder besser wird oder ob das zwingend ein Fall für den Doc ist.

Fitness, Adipositas, Gesundheit und Medizin, Internist, Sport und Fitness, Körperfettanteil, Kurzatmigkeit, Sauerstoffsättigung, sportmediziner, Cardiologe

Meistgelesene Fragen zum Thema Adipositas