Sie könnten ein Atom gemäß des Bohrschen Atommodelle aus farbigen Styroporkugeln (Protonen, Neutronen und Elektronen), gebogenen Papierstreifen (Elektronenbahnen) und Draht (zur Stabilisierung) bauen.

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Klingt nach einem Angeber.

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Punkt ist, ich will Mathe an einer Elite Uni in Amerika studieren. Die anderen Fächer halten mich auf und sabotieren mich…

Nein, die anderen Fächer sind genauso wichtig. Schule dient nicht der Qualifikation für ein bestimmtes Fach, sondern der breiten Allgemeinbildung. Für den Besuch einer amerikanischen Eliteuniversität werden Sie profunde Englischkenntnisse vorweisen müssen und auch ein gewisses Maß an Allgemeinbildung. Grundlegende Kenntnisse in Geschichte, Kultur und Literatur usw. verlangt die Gesellschaft auch Naturwissenschaftlern ab. Ansonsten wird Sie keiner für voll nehmen.

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Quantenmechanik kommt z. B. im Chemiestudium recht früh dran, meistens parallel mit den Mathe-Einführungsveranstaltungen (Analysis und Lineare Algebra), bzw. unmittelbar danach. Dementsprechend gelingt der Einstieg auch mit verhältnismäßig einfachen Mathekenntnissen. Wie kompliziert es wird, hängt davon ab, wie kompliziert das System ist, welches man quantenmechanisch beschreiben möchte. Das ist wie in der Klassischen Mechanik, die Beschreibung eines Balls ist wesentlich einfacher, als die eines Flugzeugs.

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Es ist belanglos, dass die Ergebnisse korrekt sind, wenn aber dafür die Rechenwege fehlerhaft sind. Und solange allen Schülern die gleiche Zeit zur Verfügung stand ist, ist an einer Zeitspanne, die kürzer als üblich sein mag, nichts auszusetzen.

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An der Uni lautet das Zauberwort Eigenverantwortung. Für viele hierzulande typischerweise ein Fremdwort, daher besuchen manche Menschen wohl lieber die "verschulteren" Fachhochschulen. Sie erhalten eine Liste mit zu bewältigenden Modulen und diese müssen Sie abschließen. Niemand erstellt für Sie einen Stundenplan, oft gibt es auch keine Anwesenheitspflicht und das Bestehen oder Nichtbestehen des Moduls entscheidet sich einzig und allein am Klausurtag. Sie bestimmen wie viel Zeit Sie für die Klausurvorbereitung investieren, die Erfahrung zeigt aber, dass zu viel besser als zu wenig ist.

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Üben Sie sich mal lieber früh darin sich solche Verhaltensweisen abzugewöhnen. In der Schule gibt es dafür "nur" eine schlechte Note und disziplinarische Maßnahmen, in der Uni die Exmatrikulation und im Berufsleben dann die Strafanzeige wegen Betrug usw.

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Natürlich. Mir ist keine Obergrenze bekannt, d.h. Sie dürften auch 100 Klausuren am Tag schreiben. Normalerweise sind Module innerhalb eines Studiums aber so getaktet, bzw. die Professoren sprechen sich bzgl. der Klausurtermine untereinander so ab, dass genau solche Fälle möglichst nicht eintreten. Kommt es dennoch zu Überschneidungen von Klausurterminen oder liegen nur sehr kurze Pausen zwischen zwei Klausuren, dann liegt es meistens daran, dass sich die Studenten nicht an den exemplarischen Studienverlauf halten (Vorlesung wird wiederholt, Klausur wurde geschoben etc). Dann sind die Studenten natürlich selbst dafür verantwortlich und müssen sich mit der Situation arrangieren.

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d weist auf ein Differential hin. Damit ist ein unendlich kleiner Abschnitt auf der jeweiligen Skala gemeint. dc das Differential der Konzentration, also ein unendlich kleiner Abschnitt auf der Konzentrationsskala und dt das Zeitdifferential, also ein unendlich kleiner Abschnitt auf der Zeitskala. Der Ausdruck dc/dt ist das Verhältnis dieser beiden Differentiale und dient somit als Maß dafür, wie sich die Konzentration im Laufe der Zeit verändert. Rechnerisch ist dc/dt die zeitliche Ableitung der Konzentration.

In der Kinetik betrachtet man nämlich veränderliche Größen (wie z. B. die Konzentration einer bestimmten Spezies) um damit den Verlauf einer Reaktion nachverfolgen zu können. Man betrachte z. B. eine einfache Reaktion 1. Ordnung, bei welcher A in B umgewandelt wird.

A ⟶ B

Die Konzentration von A wird mit zunehmender Zeit kleiner. Sie mag folgende Zeitabhängigkeit aufweisen (hierbei handelt es sich um das Zeitgesetz für Reaktionen 1. Ordnung):



[A] bezeichnet die Konzentration von A (die Schreibweise mit den eckigen Klammern ist in der Kinetik üblicher als "c"), [A]₀ bezeichnet die Ausgangskonzentration von a, ν ist der Stöchiometrische Koeffizient (für Edukte negativ, für Produkte positiv), k ist die Geschwindigkeitskonstante (Maß für die Geschwindigkeit einer Reaktion) und t ist die Zeit. Betrachtet man nun den Differentialquotienten d[A]/dt (vglb. mit dc/dt) ergibt sich die zeitliche Ableitung wie folgt:



Man beachte, dass in der Ableitung von [A], [A] selbst wieder auftritt (das liegt an der Exponentialfunktion im Zeitgesetz). Man kann also verkürzt schreiben:



Oder umgeformt mit dem Stöchiometrischen Koeffizienten ν im Nenner:



Das ist das Geschwindigkeitsgesetz 1. Ordnung. Anschaulich kann man diese Gleichung damit kommentieren, dass die Geschwindigkeit einer Reaktion 1. Ordnung (d[A]/dt, also "Konzentrationsänderung pro Zeitänderung") im Wesentlichen von 2 Dingen abhängt: Zum einen von der Konzentration [A] von A selbst (je höher die Konzentration von A, desto schneller erfolgt die Abnahme der Konzentration). Zum anderen von der Natur der Reaktion, beschrieben durch die charakteristische Geschwindigkeitskonstante.

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Nein

Unser aller Verhalten und damit auch jede kleinste Entscheidung lässt sich auf elektrische Vorgänge im Gehirn zurückführen, die so ablaufen wie sie es tun, weil sich unser Gehirn im Laufe der Evolution eben gerade genauso geformt hat wie es ist und weil sich in unserem vorherigen Leben zudem bestimmte neuronale Verbindungen gebildet oder gelöst haben (Erfahrungen). Eine Wille kann nicht frei sein, denn das würde bedeuten, dass eine Wirkung ohne Ursache erfolgt.

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Der abgebildete Stickstoff ist 5-bindig und verletzt die Oktettregel (Stickstoff ist in der Regel 2-, 3- oder 4-bindig).

Leute, die von Chemie keine Ahnung haben, werden das Tattoo nicht verstehen, und die Leute, die es tun, werden sich am Stickstoff aufhängen. Ich persönlich würde mich für ein Molekül entscheiden bzw. für zwei einzelne Moleküle. Die Skizze sollte idealerweise mit einem chemischen Zeichenprogramm angefertigt werden. Z.B. ChemDraw (Lizenz) oder KingDraw (Freeware).

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Atome besitzen Atom-Orbitale. Das sind vereinfacht gesagt ausgezeichnete Bereiche, die den Atomkern umgeben, in denen Elektronen mit erhöhter Aufenthaltswahrscheinlichkeit anzutreffen sind. Chemische Bindungen kommen durch Überlappung dieser Atom-Orbitale zu stande. In einem Molekül konstruiert man dann sogenannte Molekül-Orbitale durch eine Linearkombination der Atom-Orbitale. Man betrachtet dann nicht mehr die Orbitale der einzelnen Atome, sondern Orbitale für das gesamte Moleküle. Auch diese Molekülorbitale werden von Elektronen besetzt und je nach Besetzung lassen sich damit verschiedene Zustände des Moleküls anschaulich beschreiben. Die Elektronen können von einem Molekülorbital zu einem anderen übergehen. Diese elektronischen Übergänge sind mit einem Energieeintrag oder -austrag verbunden und damit lassen sich dann viele Phänomene erklären z. B. Eigenschaften, Reaktionen usw.

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Ja

Ohne Wettbewerb gibt es keinen Fortschritt. Und ein Wettbewerb muss sich auch lohnen. Wenn am Ende beide Parteien auf dem Siegertreppchen stehen, obwohl eine Seite sehr viel besser war, dann kann man sich das Prozedere eigentlich auch gleich schenken.

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Sollte ich noch irgendwie Bilder von dem Aufbau hinzufügen

Natürlich.

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Natürlich nicht. Hätten Sie eine Geschwindigkeit von 20 km/h inne und es würde ein Gegenwind von 20 km/h herrschen und man würde für Ihre Gesamtgeschwindigkeit beide Geschwindigkeiten aufaddieren, dann hätten Sie am Ende ja eine Gesamtgeschwindigkeit von 0 km/h inne (also Stillstand). Aber das passiert im Alltag offensichtlich nicht. So eine Rechnung wäre nur zulässig, wenn Sie beinahe 100% der Bewegungsenergie der Luft aufnehmen würden. Aber in der Realität nehmen Sie der Luft nur einen Bruchteil ihrer Bewegungsenergie und die meiste Luft, strömt einfach (mit leicht verringerter Geschwindigkeit) vorbei.

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Find ich richtig von denen

Israel verübt momentan einen gewaltigen Völkermord und ich finde es richtig, dass Studenten dagegen demonstrieren und Aufmerksamkeit schaffen.

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Die Menschen kannten vor dem 1. Weltkrieg noch keine "Kriegsverbrechen" im heutigen Sinn. Diese Ächtung hat sich erst als Resultat des Krieges verbreitet. Damals wurden Waffen primär aufgrund ihrer Wirksamkeit gewählt und da waren chemische Waffen unschlagbar. Ich kann mir vorstellen, dass die Menschen von damals den Kopf schütteln würden, würde ihnen ein Mensch von heute erklären, dass manche Waffen "zu schlimm" seien. Ich finde diesen Begriff auch fragwürdig. Krieg bleibt Krieg. Entweder man lehnt ihn ab oder man befürwortet ihn, aber dass manch eine Kriegsführung nun "verbrecherischer" sein soll, als eine andere, will mir nicht in den Kopf.

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