Wie Atheisten von Gott überzeugen?

CarlosMerida  14.05.2024, 21:29

Was versprichst du Dir von der Frage nur an Christen? Ist Dir nicht klar, dass Du dadurch nur Antworten aus christlicher Perspektive kriegst? Atheisten zu fragen wäre doch besser?!

Jojoooooo11 
Fragesteller
 15.05.2024, 20:24

Na weil Atheisten dann sowas sagen wie «es gibt keinen Gott» oder so,Christen können einem da eher helfen

Schemset  15.05.2024, 19:45

Ernstgemeinte Nachfrage: warum überlässt du das nicht einfach deinem Gott?

Jojoooooo11 
Fragesteller
 15.05.2024, 20:33

Gute Frage,hab noch nicht darüber nachgedacht.Ich dachte,es würde helfen,wenn jemand,wo sie halt wissen,wer es ist,nochmal dazu beitragen kann,dass sie die Wahrheit erkennen.

jorgwalter57  15.05.2024, 20:45

Woher "wissen" Sie, dass es "die Wahrheit" ist?

Jojoooooo11 
Fragesteller
 17.05.2024, 13:25

Es ist die Wahreheit

16 Antworten

Das ist unmöglich dass du irgend jemanden überzeugst .

Nur wer offen ist ,lässt sich am Ende durch das Evangelium selbst überzeugen ,weil einer sein Herz für die Gnade Gottes irgend wie öffnen konnte ,kann diese Gnade Gottes ihn dann letztlich auch erreichen.

Wenn der Boden nicht bereitet ist ,dann kannst du dir auch dieses sparen ,weil auf Felsigen Boden zu säen ist Zeitverschwendung .Oder auf ein Ausetrockneten Boden, wo kein Regen in Sicht ist genau so ..

Die Rede über das Himmelreich: 13,1-53
Das Gleichnis vom Sämann
.Mt 13,3Und er sprach lange zu ihnen in Form von Gleichnissen. Er sagte:
Ein Sämann ging aufs Feld, um zu säen.Mt 13,4Als er säte, fiel ein Teil der Körner auf den Weg und die Vögel kamen und fraßen sie.Mt 13,5Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war;Mt 13,6als aber die Sonne hochstieg, wurde die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte.Mt 13,7Wieder ein anderer Teil fiel in die Dornen und die Dornen wuchsen und erstickten die Saat.Mt 13,8Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden und brachte Frucht, teils hundertfach, teils sechzigfach, teils dreißigfach.Mt 13,9Wer Ohren hat, der höre!.Sinn und Zweck der Gleichnisse
Mt 13,10Da kamen die Jünger zu ihm und sagten: Warum redest du zu ihnen in Gleichnissen?Mt 13,11Er antwortete: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Himmelreichs zu erkennen; ihnen aber ist es nicht gegeben.Mt 13,12Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.Mt 13,13Deshalb rede ich zu ihnen in Gleichnissen, weil sie sehen und doch nicht sehen, weil sie hören und doch nicht hören und nichts verstehen.Mt 13,14An ihnen erfüllt sich die Weissagung Jesajas: Hören sollt ihr, hören, aber nicht verstehen; / sehen sollt ihr, sehen, aber nicht erkennen.Mt 13,15Denn das Herz dieses Volkes ist hart geworden / und mit ihren Ohren hören sie nur schwer / und ihre Augen halten sie geschlossen, / damit sie mit ihren Augen nicht sehen / und mit ihren Ohren nicht hören, / damit sie mit ihrem Herzen / nicht zur Einsicht kommen, / damit sie sich nicht bekehren und ich sie nicht heile.Mt 13,16Ihr aber seid selig, denn eure Augen sehen und eure Ohren hören.Mt 13,17Amen, ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben sich danach gesehnt zu sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.

Da verlegst du dich gewiss weit besser auf die Fürbitte ,für ihn .

Lg ⚘

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule

Wieso möchtest du die überzeugen? Sie sind ein Produkt aus Gottes eigenem Verhalten. Gott ist für uns Menschen völlig unbrauchbar, er ist weder Liebe noch gut. 99 % der Menschen behandelt er wie Hiob, das restliche Prozent, dem gibt er alles. Scheint schon fast, als möchte er sein Image aufrecht erhalten.

Viele Atheisten, so auch ich, waren mal gläubig. Ich hab Gott alles gegeben, und er hat gegen mich gesündigt.

Also, lass „diese“ Menschen in Ruhe. Jeder hat seine Gründe.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – (Auch) ich klopfte und er öffnete nicht! Gott=Lügner/Frevler

Die Beweise im Zusammenhang mit dem Blutwunder des Januarius. Die Erscheinungen der Muttergottes die nachweislich keiner logischen wissenschaftlichen Erklärung standhalten.

Der Punkt ist - Atheisten ähnlich, wie Satansiten werden Gott ablehnen auch wenn sie Beweise haben. Das Luziferische Prinzip - der Hochmut. Also es mangelt nicht an Beweisen die es in Massen gibt sondern am hoffnungslosen Charakterzug des Atheisten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – war Gott hassender Atheist dann Protestant nun ewig Katholik

Mayahuel  14.05.2024, 20:35
Das Blutwunder des Januarius wurde von der Katholischen Kirche nie offiziell als Wunder anerkannt, aber als kirchlicher Volksbrauch toleriert

https://de.wikipedia.org/wiki/Januarius

Nicht mal die katholische Kirche glaubt daran ... 😎

1
Wissenswert22  15.05.2024, 21:12

Oder möglicherweise haben diese Leute auch einfach eine eigene Erfahrung mit dem sadistischen Gott gemacht? Gott sündigt gegen 99 % der Menschen, in dem er sein Wort nicht einhält, behandelt sie wie Dreck und Hiob. Und das 1 %, bekommt alles. Alles ein Produkt aus Gottes eigenem Verhalten.

0

Ich bin Christ und finde es sehr herabwürdigend wenn man meint, jemand anderem von irgendeinem Glauben zu überzeugen, egal wie gut die damit verbundene Absicht auch zu sein scheint. Vielmehr sollte man ein gutes Beispiel für andere sein, sodass sie aus eigenem Interesse heraus zum Glauben finden.

Überzeugen kann durchaus schwierig sein, aber man kann seinen eigenen Glauben begründen und für diese Menschen beten, dass sie auch zum Glauben an Jesus finden...

Ein paar Überlegungen, warum ich glaube, was ich glaube:

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?