Was denkt sich die ältere Generation, wenn sie die jüngere Generation sieht zwischen 15 und 25? Auf der straße draußen?


09.06.2023, 10:13

Generation Z*

9 Antworten

Vordergründig greift man sich manchmal an den Kopf wenn man so beobachtet was die jungen Leute so alles treiben. Da könnten einem schon manchmal Zweifel aufkommen wie die denn an unserer, bzw. euerer Zukunft mitgestalten wollen. Oberflächlich betrachtet eine schlimme Sache. Auch die Presse hält sich da nicht unbedingt zurück.

Andererseits , wenn man sich ein wenig Mühe macht, kann man aber beobachten, dass eine gehörige Menge dieser jungen Menschen eigentlich saugute Dinge tun. Zuvorderst mal welche die sich auf sozialem Gebiet engagieren, für die Allgemeinheit wie z. B. Feuerwehr, Rettungsdienste. Leider sinkt die Zahl der Interessenten, trotzdem verrichten diese Leute ohne viel Aufhebens ihre angenommene Pflicht.

Weiters im wissenschaftlichen und künstlerischen Bereich. Da gibt es eine ganze Reihe hervorragender Leistungen. Bedauerlicherweise wird über solcherlei Positiver Dinge weitaus weniger berichtet als über die "Kravallos". Das ist schade weil es eben ein falsches Bild erzeugt.

Mir persönlich ist vor der Zukunft nicht bange. Auch wir waren einmal jung und haben auch ordentlich was steigen lassen. Eben halt mit den damals verfügbaren Teilen.

In einigen Bereichen hatten wir es leichter als heute. Ich denke da nur an die zwischenmenschlichen Beziehungen. Wir mußten und durften unsere Mädels noch in Augenschein nehmen bevor wir mehr oder weniger Erfolgreich zum "Angriff" übergingen. Heut kauft man die Katze im Sack.

Trotz allem. Ich wünsche uns allen, ob jung oder alt, ein friedliches Zusammenleben.

Seid nett zueinander.

Ich bin 71 und denke dies nicht sondern stelle fest das noch nie nach meiner Erinnerung eine solche Generation Weichei existierte. Die von Dir ausgewählte Altersgruppe ist dermassen unreif und unerwachsen das es mich schaudert.

Ich begann meine Handwerkslehre mit 14 und stand in der Arbeitswelt der Erwachsenen. Mit 17 war ich ausgelernter Malergeselle und verdiente Gesellenlohn. Noch mit 17 war ich Soldat, Freiwilliger SaZ4, mit 18 Unteroffizier und verantwortlich für einen Panzermörser MTW113 und für meine Mannschaft.

Mit 24 war ich in der nächsten Armee Sergent im 2°REP, mit 28 nach 10 Jahren als Soldat und Unteroffizier Zivilist, Vorarbeiter in meinem Handwerk, verheiratet und Familienvater.

Wenn ich heute höre und hier lese :"Ich bin ein Junge von 24" wird mir schlecht.

ok, bin zwar 60 + und noch keine 70 .. aber ich denke eine jede Generation ist anders.. viele Dinge die für uns ungewohnt sind waren für unsere OMAS auch befremdlich wenn sie uns gesehen haben... ICH möchte nicht mehr unter 20 sein und zu Schule gehen müssen... mir tun die jungen Leute leid .. soviel Druck hatten wir früher nicht.. dafür flog schon mal ein stück KReise an den Kopf..... ich bin ehrlich-- ich komme mit der Jugendsprache nicht klar und habe aufgegeben sie zu verstehen... wenn einer in meiner GEgenward sie benutzt frage ich was es heißt.. dabei blamiere ich mich hin und wieder aber ist mir egal.... viel schlimemr finde ich meine GEneration die mit aller GEwalt versucht den jungem Volk nach zu ahmen (Sprache..- KLeidung--Schminkenusw-)

Ich bin zwar noch keine 70, aber ich finde sie gut. Vor 10/20 Jahren war die Jugend (ja, ich weiß, man kann das nicht pauschalisieren) so lethargisch und manch einer sah die Jugend damals als träge, faul und völlig desinteressiert. Gut, dass das heute wieder anders ist.

Das die Jugend denkt, dass das Bürgergeld schon ab 16 Jahre gezahlt werden würde und das bis zur Bahre. Das ist ein Trugschluss und dadurch koennte ein Staat kollabieren, denn alles beruht auf Arbeit und darauf haben immer weniger Jugendliche einen Bock drauf. So ist der Anschein und die Diskussionen, auch hier, spiegelt das wieder, nur ein Studium wird noch akzeptiert, sonst nichts.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung