Glaubt ihr an Reinkarnation?

Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen

Nein 56%
Ja 44%

11 Antworten

Ja

Ja. Nicht nur denkbar, für mich ist es eine Gewissheit. Die positive Indizienlage diverser Untersuchungen in dem Kontext ist übrigens sehr, sehr stark, auch wenn es im Mainstream immer noch zu viel ignoriert wird (ich würde nicht an so viele extrem krasse Zufälle glauben... ;)).


Dichter1Denker  15.11.2023, 23:18
auch wenn es im Mainstream immer noch zu viel ignoriert wird

Und daran sind auch die oberflächlichen und voreingenommen Argumente der Skeptiker-Bewegung nicht ganz unschuldig.

Hier mal ein paar der Standard-Einwände gegen die Reinkarnationforschung aus der PSI-Encyclopedia in deutscher Überstzung, die eigentlich nur offenbaren, dass man sich damit nie wirklich befasst hatte:

'Anekdotische' Forschung

James Matlock unterscheidet zwischen anekdotischen "Berichten", einem Begriff, der für nicht untersuchte Erinnerungsaussagen verwendet wird, über die man sich ein Urteil vorbehalten muss, und den untersuchten Berichten von Stevenson und seinen Kollegen, die er als "Fälle" bezeichnet. Einen untersuchten Fall als "anekdotisch" zu bezeichnen, ist ein rhetorischer Versuch, die Bedrohung der materialistischen Orthodoxie herunterzuspielen", argumentiert Matlock.

Einsatz von Dolmetschern

Kritiker scheinen davon auszugehen, dass Stevenson sich auf touristische Dolmetscher verließ; tatsächlich waren die meisten von ihnen akademische Kollegen, die die wissenschaftliche Notwendigkeit der Genauigkeit verstanden. Ein weiterer Grund für die Annahme, dass die skeptische Haltung gegenüber Dolmetschern übertrieben sein könnte, ist die Tatsache, dass die ersten Personen, die Fälle untersuchten, in der Regel aus den betreffenden Kulturen stammten. Obwohl Fälle mit Aufzeichnungen, die vor der Verifizierung von Erinnerungsbehauptungen gemacht wurden, selten sind, wurden in nur zwei der 32 veröffentlichten Fälle, in denen schriftliche Aufzeichnungen vorlagen, Dolmetscher für die Erstellung dieser Aufzeichnungen benötigt.

Kürze der Interviews

Ein weiterer häufiger Kritikpunkt an Stevenson ist, dass er nur wenige Tage mit der Befragung von Zeugen zu einem bestimmten Fall verbrachte. Matlock weist darauf hin, dass diese wenigen Tage nicht die Gesamtheit von Stevensons Beteiligung an einem Fall ausmachen. Stevenson arbeitete mit Kollegen vor Ort zusammen, die vor und nach seinen Besuchen Informationen sammelten, und er kehrte über Jahre hinweg immer wieder zu den Fällen zurück, um die Zuverlässigkeit der Erinnerungen der Zeugen zu überprüfen und die Entwicklung der Probanden zu beobachten, bevor er seine Berichte verfasste.

Suggestivfragen

Stevenson wird gelegentlich vorgeworfen, den Zeugen Suggestivfragen zu stellen, obwohl es dafür kaum direkte Beweise gibt.

In seiner Kritik an der ersten Auflage von "Twenty Cases" formuliert Champe Ransom den Vorwurf in hypothetischen Worten - "Suggestivfragen könnten verwendet worden sein, Hinweise könnten gegeben worden sein" -, während er in der Zusammenfassung seiner Kritik für Paul Edwards "Reincarnation" die vorsichtige Sprache fallen lässt und feststellt, "Suggestivfragen wurden gestellt".

Betrug durch Forscher

Matlock stellt fest, dass der unbewiesene Vorwurf des Betrugs "nichts für sich hat, außer dass er uns nicht dazu zwingt, Reinkarnation als Möglichkeit ernst zu nehmen".

Quelle: https://psi-encyclopedia.spr.ac.uk/articles/criticisms-reincarnation-case-studies

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Nein

Nein also auf jedenfall nicht mit dem gleichen Bewusstsein, es wäre ziemlich unlogisch. Der Geist unsere Energie ist unsterblich und sie erzeugt ein neues Leben im biologischen Körper. Man wird dann wiedergeboren halt mir einem neuen Ego Bewusstsein.

Woher ich das weiß:Recherche

Rudolf36  08.03.2024, 15:08

Bei mir war das anders.
Ich hatte tatsächlich kleine Einblicke in wenige frühere Inkarnationen.

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Ja

Nach der Bibel muss man wiedergeboren sein, wenn man ins Reich Gottes kommen möchte:

Eines Nachts kam er zu Jesus: »Rabbi«, sagte er, »wir wissen, dass Gott dich als Lehrer zu uns gesandt hat. Denn niemand kann die Wunder tun, die du vollbringst, wenn Gott sich nicht zu ihm stellt.« 3 Darauf erwiderte Jesus: »Ich versichere dir, Nikodemus: Wer nicht neu[1] geboren wird, kann Gottes Reich nicht sehen und erleben.« 4 Verständnislos fragte der Pharisäer: »Wie kann jemand neu geboren werden, wenn er schon alt ist? Er kann doch nicht wieder in den Mutterleib zurück und noch einmal auf die Welt kommen!« 5 »Ich versichere dir«, entgegnete Jesus, »nur wer durch Wasser und durch Gottes Geist neu geboren wird, kann in Gottes Reich kommen! 6 Ein Mensch kann immer nur menschliches Leben hervorbringen. Wer aber durch Gottes Geist geboren wird, bekommt neues Leben.[2] 7 Wundere dich deshalb nicht, dass ich dir gesagt habe: ›Ihr müsst neu geboren werden.‹ 8 Es ist damit wie beim Wind[3]: Er weht, wo er will. Du hörst ihn, aber du kannst nicht erklären, woher er kommt und wohin er geht. So ist es auch mit der Geburt aus Gottes Geist.« 9 Nikodemus ließ nicht locker: »Aber wie soll das nur vor sich gehen?« 10 Jesus erwiderte: »Du bist ein anerkannter Gelehrter in Israel und verstehst das nicht? 11 Ja, ich versichere dir: Wir reden nur von dem, was wir genau kennen. Und was wir bezeugen, das haben wir auch gesehen. Trotzdem nehmt ihr unser Wort nicht an. 12 Ihr glaubt mir ja nicht einmal, wenn ich von irdischen Dingen rede! Wie also werdet ihr mir dann glauben, wenn ich von himmlischen Dingen spreche? 13 Es ist noch nie jemand zum Himmel hinaufgestiegen außer dem Menschensohn, der vom Himmel herab auf die Erde gekommen ist. 14 Du weißt doch, wie Mose in der Wüste eine Schlange aus Bronze an einer Stange aufrichtete, damit jeder, der sie ansah, am Leben blieb.[4]
Genauso muss auch der Menschensohn erhöht werden[5], 15 damit jeder, der glaubt, durch ihn das ewige Leben hat[6]. 16 Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben. 17 Gott hat nämlich seinen Sohn nicht zu den Menschen gesandt, um über sie Gericht zu halten, sondern um sie zu retten. 18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht verurteilt. Wer aber nicht an ihn glaubt, über den ist das Urteil damit schon gesprochen. Denn er weigert sich, Gottes einzigem Sohn zu vertrauen. Johannes 3,2-18

Dabei geht es um die Bekehrung:

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt. 

Nein

Hallo HabsSatt600,

das ist mir alles andere als plausibel, da ich mich nach dem Prozess, der das bewirken sollte frage.

Wenn es ihn gäbe, wäre er physikalischer Natur und somit beobachtbar und modellierbar. Das scheint nicht der Fall zu sein, und irgendwelche Beobachtungen mögen entweder Zufälle oder reiner Glaube sein.

Aber - wer weiß, was es da wirklich gibt, vielleicht mit einer Reinkarnation nicht vergleichbar und ganz anders ist - und wir können es nur noch nicht denken oder sogar erforschen. Damit darf dieses große Thema gern offen bleiben.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge
Nein

Ich glaube nicht an eine Wiedergeburt im Sinne der Reinkarnation. Ich glaube nicht, dass man nach dem Tod in einem anderen Körper ein anderes Leben auf der Erde hat (z. B. als Tier oder in einer anderen Familie). Ich glaube aber an die Auferstehung. Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich glaube an ein Wiedersehen im Himmel.

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein ewiges Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.