Zunächst mal musst du unterscheiden zwischen der Mainstream-Definition psychischer Erkrankungen und spirituellem Wissen, das tiefer reicht. Allgemein sollte man zuerst "normal" mit psychotherapeutischen/medizinischen Maßnahmen starten. Das gilt ganz allgemein, zunächst beim Arzt checken lassen, ob möglicherweise irgendwelche körperlichen Faktoren findbar sind, welche die psychische Gesundheit negativ beeinträchtigen. Und psychotherapeutisch schauen wg. negativen Erfahrungen aus der Kindheit usw.
Gehen wir jetzt einen Schritt weiter zu möglichen spirituellen Ursachen dann hast du recht mit deiner Frage! Wobei ich den Begriff "Dämonen" vermeiden würde (ist meist unpassend, problematisch) und eher von negativem Fremdeinfluss sprechen würde. Dieser erfolgt typischerweise durch niedrige Geistwesen. Im Mainstream wird bekanntlich die Existenz solcher Phänomene abgelehnt (existiert angeblich nicht), man verlacht und tabuisiert das, ohne wirkliches Wissen dazu - zugehörige parawissenschaftliche Studien werden ignoriert; man tut alles, um das materialistische Weltbild zu erhalten.
Aus diesem Grund gibt es leider auch keine verlässlichen Statistiken wie häufig solche negativen Fremdeinflüssen im Einzelnen vorkommen, ich kann aber aus vielfältigen Erfahrungswerten im spirituellen Heilerkontext heraus sagen, dass das sehr, sehr oft passiert! Das ist auch eine Erklärung für die große Hilflosigkeit, die sich im Bereich psychiatrischer Behandlungen fast überall findet: Ansätze der "Heilung" hat man überwiegend schon länger aufgegeben, es wird nur noch versucht die Leute dauerhaft mit Medikamenten "einzustellen" bis sie wieder ein wenig funktionieren.
Im spirituellen Bereich schätzen wir, dass man vermutlich in ca. 70% erkannter längerfristiger psychischer Erkrankungen von negativem Fremdeinfluss ausgehen kann, also meist negativen Einflüssen niedriger Geistwesen (es gibt aber eben manchmal auch rein organische Ursachen). In der Tat kann somit durch eine geistheilerische Behandlung in den meisten Fällen in unheimlich kurzer Zeit eine große Besserung erreicht werden. Das ist ganz grob vergleichbar mit einer "Austreibung", aber es ist doch deutlich komplizierter.
UND ganz wichtig ist, dass dies eine normale, psychotherapeutische Behandlung nicht ersetzt! Die Problematik ist nämlich, dass eine spirituelle Behandlung typischerweise erst dann erfolgt, wenn es schlimm geworden ist und dann haben sich bei der leidenden Person bereits negative, psychische Denk- und Verhaltensmuster ausgeprägt. Diese müssen normal therapiert werden! Das wunderschöne ist aber, dass eine Kombination von spiritueller Behandlung über einige Monate, die die negativen geistigen Einflüsse entfernt, zusammen mit normaler Psychotherapie sehr oft unheimlich große Erfolge bringt. Viel größere Erfolge als konventionelle Psychotherapie allein.
Es gibt bereits Länder wie Brasilien, die hier viel aufgeschlossener sind und auch bereits erste positive medizinische Studien mit solchen Methoden machen, was im Westen leider heute noch undenkbar ist. In einigen Jahrzehnten wird sich das hoffentlich endlich geändert haben, wenn der wissenschaftliche Paradigmenwechsel vollzogen ist und man allgemein viel mehr bereit ist sich ernsthaft mit Studien rund um die geistige Welt zu beschäftigen, statt im alten Materialismus zu verbleiben.