Crush trägt jetzt Kopftuch?

1 Antwort

Da kannst du nichts tun, außer sie links liegen zu lassen.

Wenn "normale" Mädchen zum Islam konvertieren, dann kann das 4 Gründe haben.

A - Sie hat sich in einen muslimischen Jungen verliebt und die dürfen halt nur gleichgesinnte Ehelichen. Auch wenn das Mädchen noch jung ist, so kanns sein, das sie eine Beziehung wünscht und ihm imponieren will indem sie Kopftuch trägt.

B - Sie wird unter druck gesetzt durch andere Mädchen ihres Alters, weil eventuell nicht genug andere Mädels ihrer Religion vorhanden sind, oder die anderen sie sonst unterbuttern.

C- Sie sucht etwas, das sie Zuhause nicht bekommt und sie sieht bei Besuchen von anderen Mädels, das in der Familie Liebe und Geborgenheit, Sicherheit und Halt gegeben wird durch die Eltern.

D - Sie ist die einzige normale unter Muslimen und will sich angleichen damit sie nicht auffällt.

Du wist leider, egal welchen Grund sie hat, ins leere laufen, wenn du versuchst an die ran zu kommen. Es mag in der Zukunft der Tag kommen, wenn ihre Träume zerplatzen oder ihre Vorstellungen, das sie wieder vom Islam abweicht. Das kann schnell gehen, oder aber dauern. Spätestens wenn sie irgendjemanden heiraten muss, oder belatschert wird in irgend ein Krisengebiet zu ziehen und dort irgendeinen zu heiraten. Sowas kann man vereinzelt in den Medien lesen. Wenn die fliehen können oder die Gebiete übernommen werden, dann werden die Kinder dieser Mädchen meist den Großeltern übergeben oder dem Jugendamt und die Mutter wandert dann in den Knast.

Letzteres wäre der schlimmste Fall der passieren könnte. Du kannst von Außen beobachten, wo ihre Reise hin führt.


Lazaarev  11.05.2024, 22:27

E- sie wollte Muslima werden, weil sie Islam mag

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18cmTrueDamage  27.05.2024, 15:27
Spätestens wenn sie irgendjemanden heiraten muss, oder belatschert wird in irgend ein Krisengebiet zu ziehen und dort irgendeinen zu heiraten. 

Was ist das für eine dumme Aussage? Allgemein der ganze Text ist Quatsch mit Soße. Wie kannst du den Vorurteilen und sagen, dass Sie durch den Druck zuhause oder von Ihren Freundinnen das Kopftuch angezogen hat? Also wenn deiner Meinung nach ein "normales Mädchen" den Islam annimmt und das Kopftuch anzieht, das sie es durch zwang macht? Komplett Schwachsinniges Argument.

Denn wahrlich, es sind ja nicht die Augen, die blind sind, sondern blind sind die Herzen in der Brust.

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Belliwell  27.05.2024, 22:06
@18cmTrueDamage
 Wie kannst du .....

Wie ich das kann? Nun, habs bei einigen Mädels in meiner Umgebung selber erlebt. Zuletzt bei einem 4 jährigen Mädchen im Kindergarten in dem ich arbeite. Sie sagte, sie will das ausziehen, aber die Eltern haben nein gesagt. Und warum? Weil in der Nachbargruppe ein Mann, ein Erzieher arbeitet.

Wenn das ein kleines Kind schon sagt, wie muss das dann erst bei älteren Mädels sein? Und des weiteren musst/kannst du hier mal auf GF die Suchfunktion nutzen. Da sind etliche Postings darunter von Mädels die das auch nicht wollen, aber müssen. Wer suchet der findet....

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18cmTrueDamage  28.05.2024, 09:16
@Belliwell

Das wird es überall geben, egal wo...
Natürlich ist das traurig, aber du kannst jetzt nicht jeden Muslimische Frau/Kind in einem Topf packen und sagen, dass sie gezwungen wurde. Als ein gläubiger Muslim darfst du dein Kind nicht zwingen, das Kopftuch zu tragen.
Ich hatte zum Beispiel ein Mädchen in meiner Klasse, Ihre Eltern waren streng katholisch, aber sie nicht. Ihre Eltern haben gefastet und ihre haben sie gezwungen, mit zu fasten. Oder der Besuch in die Kirche am Sonntag. Sie hatte nie Lust doch wurde von Ihren Eltern gezwungen.
Was ich damit meine, ist dass es in jeder Kultur Menschen und auch in jeder Religion gibt, welche deren eigenen Willen durchsetzen. Sowas geht meiner Meinung gar nicht. Man kann gerne sein Kind Religiös erziehen, aber man sollte darauf achten, dass das Kind damit einverstanden ist. Weil man macht das nicht für die Eltern, sondern für Gott.

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Belliwell  06.06.2024, 22:10
@18cmTrueDamage
Was ich damit meine, ist dass es in jeder Kultur Menschen und auch in jeder Religion gibt, welche deren eigenen Willen durchsetzen. Sowas geht meiner Meinung gar nicht. Man kann gerne sein Kind Religiös erziehen, aber man sollte darauf achten, dass das Kind damit einverstanden ist.

Das sehe ich komplett anders.

Ja es gibt in jeder Kultur Menschen die den religiösen Willen durchsetzen, da stimme ich dir noch zu. Dem anderen, das man sein Kind religiös erziehen kann und man darauf achten soll das das Kind einverstanden ist, dem kann ich nicht zustimmen.

Man sollte sein Kind nicht religiös erziehen. Aber das steht (auch beim Gesetzgeber) auf einem anderen Blatt. Eltern dürfen ihre Kids religiös erziehen. Erst ab einem späteren Alter sind Kinder zu hören, wenns um religiöse Dinge geht. Erst ab 14 kann das Kind dann endlich frei entscheiden. Bis dahin ist die Religiöse Indoktrination schon fast abgeschlossen. Denn wenn man den Krempel von Kind an mitmacht, dann sitzt so manche Glaubensphrase tief und fest. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Ich war evangelisch. Die Religion gehörte zum guten Ton. Wenn man sich weigerte sich konfirmieren zu lassen, dann war man im gesamten Ort unten durch. Auf die gesamte Familie wurde mit dem Finger gezeigt. Man durfte als Kind nichts gegenteiliges tun. Ein Junge aus meiner Truppe hat sich geweigert. Die Eltern konnten sich nirgends im Ort mehr blicken lassen. Bei mir saß die Indoktrination aus dem FF. Ich habe das nicht als solches empfunden aber es war so. Das hatte nichts mit glauben zu tun. Mach das und das nicht. Der liebe Gott sieht und hört alles. Bei den Evangelen mag das noch gehen. Aber stell dir mal vor du wirst hineingeboren und wächst in einer destruktiven Sekte auf und kommst da erst mit 46 Jahren raus. Meinem Partner erging das so. Viele Dinge die für dich und mich normal sind kann der nicht machen. Überall lauern Dämonen. Weihnachten, Geburtstage und andere Feiertage werde komplett von ihm ins lächerliche gezogen. Jetzt ist er gezwungen etwas umzudenken. Er wird Großvater. Sein Enkelchen soll das alles mitmachen dürfen. Seine Tochter ist auch in der Sekte aufgewachsen und die ist aber zeitiger raus. Die hat danach alles mitgenommen und will das auch für ihr Kind.

Ich selber war mein leben lang religiös interessiert. Ich wurde 2 mal getauft in 2 unterschiedlichen Glaubensrichtungen. 2 mal wurde ich komplett enttäuscht. Erst nach 43 Jahren habe ich richtigen Glauben gefunden. Fernab der elterlichen Indoktrination. Vielleicht wäre ich schon viel früher zu richtigem Glauben gekommen, wenn meine Eltern da nicht rumgepfuscht hätten.

Und selbst wenn das Kind 14 ist kann es zwar den Glauben frei wählen. Aber welche christliche Mutter bringt ihr 14 jähriges Kind in die Moschee? Die Aufsichtspflicht liegt bis zum 18. Lebensjahr bei den Eltern. Und wenn die Mutter sagt, du gehst da nicht hin, dann geht das Kind da nicht hin. Weil da ist die Aufsichtspflicht nicht gegeben. Sprich die Mutter kann die Religionsausübung unterbinden so sie mag. Sie ist weder verpflichtet sich in die Moschee hinein zu setzen so lange das Kind da ist, noch ist sie verpflichtet die Aufsichtspflicht in der Situation an dritte zu übergeben.

Religion gehört meiner Meinung nach erst dann ins Leben, wenn die Person einen gewissen Erfahrungsschatz im Leben hat. Und Religion gehört nur dann in Kinderhände, wenn das Kind explizit nach Gebäuden oder Ereignissen fragt.

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Anonym09108  06.06.2024, 14:29

Ich glaub‘ nicht, dass diese Antwort Möglichkeiten sie beeinflusst hat. Eher sie glaubt einfach an dem Islam und fühlt sich wohl.

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