Während meiner Ausbildung lebte ich mit meinem damaligen Verlobten zusammen. Der Himmel hing voller Geigen, nach den 9 Stunden auf der Ausbildung war ich dann daheim, hab alles soweit fertig gemacht, damit er, wenn er zuhause ist Essen konnte und Feierabend haben konnte. Er ging aber seelenruhig zu Muttern zum Abendbrot essen und am Ende flog das meiste Zeug in die Tonne weil es halt vergammelte. Da flog in diesen Jahren viel Geld in die Mülltonne.

Das hat mir für die Zukunft eins gesagt: Kerl entsorgen, eigene Wohnung, eigene Verantwortung. Wenn nochmal ein Kerl in die Wohnung kommt, dann zu gleichen Rechten und Pflichten.

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Zwischen dürfen und machen ist ein riesiger Unterschied. Nicht alle Tiere dürfen gegessen werden, nicht alle Tiere sollten gegessen werden.

In Deutschland gibt es ein Gesetz, das nichts mit Christen zu tun hat. Es ist egal ob du Christ bist, Jude, Moslem oder du dich sonstwie identifizierst.

In Deutschland ist es nur erlaubt Nutztiere zu essen. Dieses Gesetzt gibt es nicht nur in Deutschland, sondern EU weit. Welche Tiere sind Nutztiere?

Schweine, Rinder, Geflügel, Fische, Hasen, Pferde, Schafe, Ziegen Wildtiere wie Wildschweine, Rehe und Hirsche...

Hunde und Katzen dürfen nicht gegessen werden. Es ist verboten, weil sie unter die sogenannten Haustiere einer Bedarfsgemeinschaft gehören und daher ist es verboten. Hasen zählen da nicht hinein. Die waren schon immer Tiere die gejagt und gegessen wurden. Bei allen anderen Tieren verbietet es das Tierschutzgesetz.

Das Bedeutet auf die Bibel gesehen: Wenn in der Bibel steht, du darfst Hund essen, was natürlich nicht drin steht, aber nehmen wir mal an es würde drin stehen, so darfst du es dennoch nicht essen, weil das EU und Tierschutzgesetz nein sagt. Und die Gesetze der jeweiligen Regierung steht über allem was in der Bibel steht. So ist das nun mal. Die Bibel hat in dieser Hinsicht nichts zu vermelden.

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Das ist echt schwer zu beantworten. Hier auf GF gibt es einige Erzieher, aber die meisten aus Deutschland. Wenn man in Deutschland aktiv werden möchte kann man das mit einer Tagesmutter Gruppe. Du brauchst da eine geeignete Wohnung und eine Qualifikation vom Jugendamt. Dann hast du 10 kleine Kids, wenn das drumherum alles stimmt.

Für eine Kita müsstest du quasi eine Leiterinnenausbildung machen und du brauchst mindestens ein paar Jahre Berufserfahrung in der Kita. Und davon ein paar Jahre als Stellvertreter.

Aber wie das ist der Schweiz ist, das ist echt schwer zu sagen. Dir dennoch viel Glück auf deinem Weg.

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Wenn Menschen klinisch tot sind, oder kurzfristig Tod nach Herzstillstand und sie werden reanimiert, dann waren die nicht wirklich tot, weil die an Maschinen waren und eben reanimiert wurden. Wenn der Körper stirbt werden Botenstoffe im Gehirn freigeschaltet die einen sonst was vorgaukeln. Es sind Botenstoffe die stark berauschend wirken und das Sterben erleichtern. Das ist vom Körper so angelegt und ist in Wissenschaftlichen Studien nachgewiesen. Du kannst das via Google erfragen. Einfach eingeben, was passiert beim Tod....

Die Verse die du sagst beziehen sich aufs Beten und aufs prophetisch Reden. Heute redet keiner mehr prophetisch. Es gibt keine Aufträge mehr prophetisch zu reden und niemand treibt heute Dämonen aus. So ein Auftrag kommt immer von Gott persönlich und nicht durch die Bibel und es treibt auch fast keiner mehr Dämonen aus, weil erkannt wurde das das keine Dämonen sind, sondern psychische Erkrankungen. Das andere mit dem Beten bezieht sich darauf, das man nicht plappern soll wie ein Heide, mit vielen Worten. Da gibts sogar nen separaten Bibelvers zu.

Das der Mann aus dem Video weiter sündigte ist klar. Kein Mensch, egal wie gut und fromm er ist, ist je ohne Sünde. Es gab nur einmal einen Menschen der Komplett ohne Sünde war und das war Jesus. Da wird ein Otto Normalmensch niemals vor dem Tod hinkommen. Schon allein wenn er den Mund aufmacht kommt Sündiges heraus.

Du scheinst dich mit Bibelversen auszukennen. Erinnere dich was Jesus zu der Person sagte, die neben ihm am Kreuz hing. Das war eine Person, ein Verbrecher, der sein halbes Leben lang nur Verbrechen machte. Der hatte nie die Chance zu bereuen und sein ganzes Leben lang war voll Sunde. Einzig der Glaube am Ende hilft ihm das er mit Jesus am selben Tag noch im Paradies/Himmel sein wird.

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Egal wie du es drehst oder wendest, alle Berufe in der Bundeswehr, und selbst wenn du nur Brötchen schmierst, beginnen mit der Grundausbildung an der Waffe. Kommst also nicht drumherum.

Und solltest du einen deutschen Pass haben musst du aufpassen, das du in der derzeitigen Lage, Ukrainekrieg und co, das die Wehrpflicht nicht wieder einsetzt. Die ist nämlich nicht komplett abgeschafft worden vor einigen Jahren, sondern nur ausgesetzt.

Wenn das also so weiter geht mit der Bedrohung aus dem Osten heißt es: Ab zur Musterung.

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Das System ist fragwürdig. Weil es von Sesselpädagogen gemacht wird. Es sind selten Leute an der Basis die wirklich mal in einer Kita gearbeitet haben. Meine heutige Chefin zB. Hat Abi, machte den Sozialpädagogen, dann die Schulung zur Leitung. Die einzige Kenntnis die sie hatte waren ihre Praktika. Sie sitzt ganz oben und die Ideen die sie hat sind manchmal, sagen wir mal, komisch. Aber der Träger segnet es ab, also wird gemacht was der Träger abgesegnet hat.

Vorbereitungszeit? Was ist das?
Ja, hab ich mal gelernt und im Praktikum damals auch gehabt. Habe ich heute nicht mehr. Wenn ich weiß was ich machen will, dann gehe ich in der Freispielphase irgendwann in den Bastelraum und hol das Zeugs. Jeder Gruppenraum hat einen eigenen Bastelraum, da ist das zum Glück nicht tragisch... aber das Glück hat nun mal nicht jede Kita.

Personalmangel?
Japp.... 60 Erzieher könnten bei uns arbeiten. Derzeit sind wir um die 48. Gruppenaufteilungen, Gruppenschließungen. Sein wir mal ehrlich, wer will heute noch Erzieher werden? Du bist im Anerkennungsjahr. Wenn ich dir berichte wie das vor 25 Jahren noch war, dann heulen wir beide, weil diese Zeiten nie wieder kommen werden. Als Erzieherin hattest du als 2. Person eine Kinderpflegerin oder Sozialassistentin an deiner Seite. Während die sich um Pflege und Essen gekümmert hat war man als Erzieherin fürs Erziehen und Fördern zuständig. Du hast Kohle verdient die knapp unterm Grundschullehrer lagen. Es war gutes Geld. Und heute? In meinem Bundesland gibts keine Kinderpfleger und Sozialassistenten mehr. Die wurden wegrationalisiert. Der Sozialassistent ist ein Vorbereitungsjahr, wenn man ohne Abi Erzieherin werden will. Die werden nicht eingestellt. Als Erzieherin machste heute alles. Erziehung und Förderung kommen dadurch zu kurz und du hast das Gehalt einer Kinderpflegerin. Als ich vor 16 Jahren (davor 4 Jahre nach der Ausbildung im Hartz4) begonnen habe zu arbeiten hatte ich bei 40 Stunden einen Nettolohn von 785 Euro. Davor hatte ich nach der Ausbildung 4 Jahre Hartz4. Da hatte ich nur 100 Euro weniger als mein Gehalt.

5 Portfolios.... ?
Wenn ich gemein wäre, würde ich an dieser Stelle sagen, heul leise....
Ich bin eigenverantwortlich ohne Gruppenkollegin für 19 Kinder und somit auch 19 Portfolios zuständig. Hinzu kommen pro Monat mindestens 3-4 Entwicklungsberichte an denen ich mindestens 4 Stunden sitze. Ich arbeite in einer Kiez Kita. Soziales Randgebiet, Integration, Systemsprenger und Kinder mit anderen sozial emotionalen Auffälligkeiten. Meine sind auch anfällig, aber ich habe "nur" eine Regelgruppe. Aber auch das war vor 16 Jahren noch nicht so als ich begonnen habe. Früher war es nur Integration. Innerhalb von 16 Jahren haben sich die Kinder extrem zum negativen Entwickelt, wie die Eltern auch. Aber das geht nicht nur mir so. Das ist in allen Kitas so. Auch du wirst in spätestens 5 Jahren das erste mal die Zeit Revue passieren lassen und dich dann an das hier erinnern.

Eingewöhnung?
Ich gebe in 8 Wochen 10 Kinder in die Schule und bekomme aus der Krippe 9 neue Kinder hinzu. Eins kommt von außerhalb, das habe ich jetzt schon. Da ist die Eingewöhnung rum. 10 neue Kinder und glaube nicht das die Trocken sind. Windeln wechseln ohne Ende. Bei uns sind selten Kinder mit 3 Trocken. Ich freu mich schon. 10 Kinder. 10 Mütter..... du sollst aber zu jedem Kind eine Bindung aufbauen und das in 2 Wochen. Da kommt Freude auf. Und dann sind da ja auch noch die 9 anderen die über Tisch und Bänke gehen. Wenn ich Glück habe bekomme ich eine Praktikantin zugeteilt. Wenn ich großes Glück habe kann sie auch was und ist nicht das 5. Rad am Wagen. Auch das wirst du später sehen wenn du deine eigenen Praktikanten und Azubis bekommst. Da wirds unterschiede wie Tag und Nacht geben.

Weitere Erfahrungen?
Einer der männlichen Kollegen steht derzeit aktuell unter Verdacht eins der Mädchen angegrapscht zu haben. Man muss sich Fragen vom Fachbereich gefallen lassen ob man was gesehen hat, die anderen Eltern stellen jeden anderen Erzieher sofort auch unter Generalverdacht. Man wird von der Polizei befragt und und und...

Du weißt das du als Erzieherin mit einem Bein im Knast stehst? Wenn nicht gebe ich dir den Tipp, dass du deine Rechtschutzversicherung recht hoch schraubst. Ich hatte schon mal eine Anzeige am Hals weil eine Mutter meinte ich würde ihr Kind verkloppen. Zu meinem Glück hat sich ein Zeuge mit der Aussage der Mutter und dem des Mädchens komplett widersprochen. Nachdem das Jugendamt der Mutter auf den Zahn gefühlt hat, nachdem sie merkten an der Story stimmt was nicht, gab die Mutter dann zu, das sie mit ihrer Tochter geübt hat das sie das sagt. Und warum? Die Mutter kam aus der rechts braunen Ecke. Wir stehen immer um 2 Uhr aus der Mittagspause auf. Ihre Tochter zog sich nicht schnell genug an. Die Mutter wollte das ich ihr helfe, aber ich war grade dabei einen dunkelhäutigen Jungen anzuziehen und das war für die Mutter eine Überschreitung. Weil ich es wagte den dunkelhäutigen Jungen "zu bevorzugen" wie sie es so schön nannte....

Ach und ich lernte von einem kleinen Jungen wie man ein Vorhängeschloss knackt. Und ich hatte einen Jungen, der konnte Fäkalsprache aus dem FF. Da war kein Stottern und kein Sprachfehler vorhanden. Die Wörter kamen on point. Aber wehe der wollte mal trinken haben. Das hörte sich dann in etwa so an: Tua mia kiepn drinkn tutn.

Kein Tag wird wie der andere sein. Von Jahr zu Jahr wirst du denken, wo bin ich hier gelandet. Vielleicht wirst du in einigen Jahren etwas anderes machen. Das weiß man vorher nicht. In meinen 16 Jahren habe ich in dieser Kita über 100 Kollegen gehen sehen. Die einen wurden kaputt gespielt vom System, vom Träger und den Umständen, die anderen hatten Burnout oder einfach die schnauze voll. Von den Leuten die damals vor 16 Jahren da waren, da sind heute nur noch 5 da. Und in diesen Jahren sind nur 3 normal in Rente gegangen.

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Ich denke das sagt einiges aus. Sicher, mein Beispiel ist eins von den krassen Beispielen. Du siehst also, schlimmer geht immer. Bei all dem Elend kann der Job dennoch schön sein. Und ich gehöre Gott sei dank nicht zu denen die Kaputt gespielt werden. Aber dafür habe ich auch Federn gelassen. Ich habe mich entscheiden müssen für Job, oder Familie. Ich konnte mir damals nicht vorstellen, das ich 8 Stunden so einem Wahnsinn ausgeliefert bin, und zuhause gehts dann mit eigenen Kindern weiter. Ich glaube das hätte ich dann nicht geschafft wenn es so gekommen wäre.

Aber, um dir ein bissl Mut zu geben: Mein allererster Kindergarten, in dem war ich zu Hartz4 Zeiten während einer Maßnahme. Der war ein Träumchen. Ein kleiner DAK Kindergarten auf dem Dorf. 2 Gruppen a 6 Kinder. Genug Vorbereitung, gechilltes Portfolio Arbeiten. 6-14 Uhr Arbeitszeit. Viel Wald und Wiese drumherum. Von diesen Erfahrungen zehre ich heute noch.

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Schau in deiner Gemeinde, ob sie Kindergottesdienste anbieten. Wenn nicht kannst du erstmal die evangelischen und katholischen Gottesdienste sonntags auf ZDF verfolgen bis dein Kind etwas älter ist.

Ich habe so negativ Erfahrungen mit Kindern im Gottesdienst. Und als Erzieherin kann ich dir sagen, ein einstündiger Gottesdienst kann für Kind und andere schlimm werden oder zur Qual werden. Du kannst versuchen es mit Spielzeug, Mal und Bilderbuch ruhig zu halten, aber aus Erfahrung weiß ich, das das selten gelingt.

Vielleicht kannst du ein Babysitter organisieren in deiner Verwandtschaft. Einige evangelische Freikirchen haben ein betreutes Babysitting in einem ihrer Nebenräume. So können die Eltern dem Gottesdienst folgen, und das Kind ist betreut.

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Ja er darf Bittgebete machen. Aber ob die gewährt werden ist nicht gesagt. Er hat freiwillig gespielt, oder hast du ihn gezwungen?

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Lerne Gott und Jesus kennen. Um Christ zu werden ist die erste Anlaufstelle die Kirche und die zweite die Bibel. Die Bibel ist dein Hauptwerkzeug. Lesen, erarbeiten, Kraft holen. Um eine Bindung zu Gott aufzubauen ist das Gebet das A und O

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Du bist christlich. Ob evangelisch, katholisch oder so ist erstmal egal....

Beispiel LGBTQ....

Sieh es von einer anderen Seite. Es ist eine Person. Wie bei anderen Personen auch, braucht es keine Gedanken da drüber was die so machen. So Regel ich das für mich. Ist eine Person freundlich, bin ich es auch.... Punkt. Was die im Bett machen geht mich nix an.

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Ich selber bin es nicht, aber ich hatte damals eine Freundin die so aufgewachsen ist. Ich bin bei der Familie praktisch ein und ausgegangen und habe da auch oft übernachtet.

Ich habe nur positives zu berichten. Es war zwar komisch, das man zu jeder kleinsten Mahlzeit betete, aber es war für mich OK. Im gesamten Haus war es sehr ruhig. Die Kids hatten Ruhe zum lernen. Der Vater hatte öfters mal BIbelstunden die in seinem Haus abgehalten wurden. Die Kinder hatten christliches Spielzeug. Also so Zeugs von der Arche Noah, christliche Bilderbücher. Der gesamte Dachboden war nur für die Kinder ausgebaut. Da waren regale mit Gesellschaftsspielen Plüschtieren, Bausteinen. Das gesamte Haus war sauber. Die Mutter war sehr ruhig. Sie kümmerte und sorgte sich, ging ehrenamtlich Arbeiten. Der Vater war Pastor und mein Religionslehrer und Bio Lehrer. Er hat an der Schule durchgesetzt, dass wir einen Gebetsraum bekommen. Als Pastor hat er nur ehrenamtlich gearbeitet. Er war unterstützend für den anderen Pastor da. Die Hauptarbeit war in der Schule.

Insgesamt hatte meine Freundin 4 Schwestern und einen Bruder. Für mich war es immer toll da zu sein. Es war die Familie die ich mir wünschte und das krasse Gegenteil von dem was ich hatte. Leider hat man sich nach der 6. Klasse verloren. Sie ging aufs Gymnasium, ich auf die Hauptschule und die lagen in verschiedenen Orten. Später habe ich versucht sie auf FB zu finden aber sie scheint nicht in den sozialen Medien zu sein. Sie war für 2 Jahre meine beste Freundin. Ich habe sie vor über 37 Jahren das letzte mal gesehen, aber ich denke auch heute noch sehr oft an sie und frage mich was aus ihr geworden ist.

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Zunächst mal.... keep cool.
Jedes Kind ist unterschiedlich, jedes Kind hat seine eigene Schnelligkeit sprechen zu lernen. Ich bin Erzieherin und habe manchmal Kinder die mit 4 noch keinen geraden Satz sprechen können. Und dann irgendwann macht es klick und der Schalter legt sich um und das Kind sabbelt wie ein Wasserfall.

Du kannst dir aber einige Fragen stellen:

  • Hat das Kind genug Sprachanregungen. In Kitas und Krippen ist das Kind die gesamte Zeit mit Sprache umgeben. Dort holt es viele Anreize und muss auch kommunizieren mit anderen, wenn es etwas möchte.
  • Sind die Ohren frei? Kinder die schlecht hören können auch schlecht sprechen. Manchmal bekommen sie vom HNO Paukenröhrchen verschrieben. Die helfen dem Kind besser zu hören. Den schlimmsten Fall den ich mal hatte war ein kleiner Junge der mit fast 5 Jahren nur sehr verwaschen sprach und ansonsten nur komisch gurgelte. Nachdem er Paukenröhrchen bekam dauerte es kein halbes Jahr und er sprach wie ein Wasserfall.

Gib dem Kind einfach noch ein wenig mehr Zeit. Spätestens ab Kita wird geschaut was nicht stimmt. Es werden dann Empfehlungen ausgesprochen. HNO Arzt oder Logopädie wird dann meistens empfohlen. Nur in sehr seltenen Fällen hat ein Kind sowas wie Selektiven Mutismus. Meistens liegt da ein psychologiescher Hintergrund vor, aber das ist sehr selten.

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Hier in Deutschland dürfte das nicht der Fall sein. Das schlimmste was dir hier passiert ist, das du von außenstehenden belächelt wirst, aber man lässt einen weitestgehend in Ordnung. Randfälle sind da zB Zeugen Jehovas, die auch als Christen angesehen werden, wenn auch mit verschrobenem Glauben. Sie sind nicht sehr gemocht, weil sie andere permanent nerven mit ihrem Geklingel. Aber denen passiert auch nichts, außer das sie die Türe vor der Nase zugemacht bekommen.

Ich selber bekenne mich seit Jahren als Christ. Manch einer spricht mich auch an, aber ich wurde nie schräg angemacht. Sei es auf dem Dorfe oder in der großen Stadt.

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Nehmen wir mal an, das würde funktionieren. Dann ist es die Frage, obs verboten ist. Denn warum sollte es denn verboten sein? Als Astralreisender kannst du nichts machen als umher schweben. Und nicht mal dein Körper schwebt, sondern nur dein geist.

Im Prinzip wäre es dann nichts anderes als wenn man in Gedanken seinen Geist schweifen lässt. Das Menschen Astralreisen machen betrifft, so es denn stimmt, nur einen kleinen Prozentsatz. Es wäre also nichts was man lernen könnte, denn sonst würde das jeder zweite vielleicht machen.

Also ist es meiner Meinung nach nichts als Blödsinn, wenn man sich sowas anschaut. Da kannste auch entspannt nen Geisterfilm bei einer Tüte Chips angucken, das hat den gleichen Effekt, nämlich gute Unterhaltung.

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Naja..... die Schönheitschirurgie wird sich freuen. Die machen sehr viel Kohle mit Hymen-Wiederherstellung. Da sind immer 2 Arten von Frauen die das nutzen. Frauen mit Mitte bis Ende 40 die ihrer Beziehung nochmal einen Kick geben wollen und junge Muslima die entweder selber dort erscheinen oder von ihren Eltern hingedrängt werden, damit die Ehre wieder hergestellt wird.

So ein Eingriff kostet um die 1500 Euro.... je nach Arzt auch mal teurer.

Du kannst Infos via YouTube erhalten. Gibt einfach Hymen Rekonstruktion ein in der Tube Suchmaske

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Verantwortungsvoll. Da schaltet jemand sein Hirn ein und achtet darauf das keine Kinder als Unfall entstehen. Sie hat sich mit der Thematik auseinander gesetzt, aber in jungen Jahren muss das nicht bedeuten das die Meinung in Stein gemeißelt ist. Sie wird sich auf ihre Ausbildung und den Job konzentrieren und wird danach sicherlich nochmal über die Sache nachdenken.

So war es bei mir auch. Mit 14/15 habe ich mir gesagt, Kinder nein. Habe mich auf Ausbildung und Co konzentriert. Dann als ich fertig war mit der Ausbildung habe ich nochmal drüber nachgedacht und bin erstmal bei Nein geblieben. Habe mir aber gesagt, wenn es passiert, dann ist es so. Das Kind wird behalten.

Dann habe ich zu arbeiten begonnen. Kiez Kita, schwer verhaltensauffällige Kids, teilweise Systemsprenger, schwer erziehbar. Mit etwa 30 blieb ich dann bei einem Nein zu eigenen Kindern, weil ich nicht 24/7 von Kindern umgeben sein wollte. Ich muss bis zur Rente mit Kindern zusammen sein und bin froh über jede Minute in der ich Kraft für meine Arbeit schöpfen kann. Wir haben über 300 Kinder dieser oben genannten Art, sind im Bundesland das Flagschiff sozusagen. Es ist ein Fulltime Job. Jetzt bin ich Ende 40 und wenn ich so die letzten 20 Jahren zurück blicke, so kann ich sagen, Kolleginnen die eigene Kinder hatten sind heute nicht mehr bei uns am arbeiten. Die sind weg. Teilweise in Regelkitas gewechselt, die Mehrheit ist aber komplett raus aus dem Job und macht was anderes wo keine Kinder sind.

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Das kommt drauf an wo sie bei dir ansetzen können. Sekten haben meistens nur bei 2 Arten von Menschen Erfolg. Zum einen bei Menschen die hineingeboren werden, denn diese lernen nichts anderes kennen als die Lehrmeinung der jeweiligen Sekte. Sie werden hineingeboren, erzogen in der Sektenlehre und gleichzeitig so gut es geht von "normalen" Menschen isoliert. Dürfen keine Freunde haben bei normalen Menschen und meistens auch keine Partnerschaften.

Die zweite Art von Menschen die Anfällig für Sekten sind meinen die irgendwo in ihrer Psyche irgendwas suchen. Und genau da greift eine Sekte dann an. Sie bedient die leere, gibt der Person was sie braucht und füllt das ganze mit Love Bombing auf. Bei der Person kommt kein Verdacht auf das irgendwas nicht stimmt. Menschen im Umfeld werden Warnungen aussprechen, aber die Person die umworben wird sieht die Gefahren nicht. Meistens wird nach einer Taufe oder ab einem Punkt in der Anwerbephase die Masken fallen gelassen. Und dann ist es zu spät, weil man da schon Bindungen zu den Menschen aufgebaut hat

Ich sage mal so, wenns schon so weit ist das man in die Irre geführt ist, und Warnungen schon nicht mehr ankommen, muss man die Person dann gehen lassen. Sie wird irgendwann aufwachen und merken das sie einen Fehler gemacht hat. Man muss also tief fallen und hoffen, dass die Personen die man vorher noch kannte vorhanden sind. Manchmal sind sie nicht vorhanden weil die Person einen Fehler macht und während der Anwerbephase alle vor den Kopf stößt. Manch einer wird nicht aufwachen. Und es gibt Personen, die fühlen sich in Sekten auch wohl. Weil Sekten übernehmen das Denken und gibt eine feste Steuktur vor aus der man nicht so leicht ausbrechen kann.

Ich selber war mal in einer Sekte. Aber als ich irre geführt wurde konnte mir auch keiner helfen. Ich musste erst fallen um festzustellen wo die Leichen im Keller sind bei jener Sekte. Das war am Anfang nicht ersichtlich. Erst nach der Taufe, als von heute auf morgen alle Masken fielen.

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Bei mir war das ein auf und ab.

Als Kind war ich gläubig. Das war ein unschuldiger Glaube an Gott und Jesus. Es war ein freier Glaube, fernab von Zwängen und Sünden. Das war damals noch kein Thema. Thema war gut und böse, aber Sünde, damit wurde man als Kind nicht behelligt. Das wurde erst zum Thema als die Konfirmation Thematik wurde. Ich hatte auch Religionsunterricht in der Schule und später in der Ausbildung das Fach Religionspädagogik.

Je älter ich wurde, desto mehr war Religion eine Kopfsache. Glaube existierte keiner. Ich war gut in Religion. Hatte eine 1 oder eine 2, je nach Jahr und Zeugnis. Mir war das aber nicht gut genug. Während meiner Ausbildung kam eine Frau als Quereinsteiger in unsere Klasse. Die konnte im Reliunterricht on Point den Bibelvers in der Bibel aufschlagen und dem Lehrer eine Begründung unter die Nase reiben oder eine Bestätigung. Das fand der toll und da nur die Frau das konnte und wir nicht gabs für alle dann eine oder zwei Noten schlechter. Ich rutschte von einer 1 auf eine 2, in dem einen Jahr sogar auf eine 3.

Ich wollte das auch können und dann musste ich so werden wie sie. Sie war eine ehemalige Zeugin Jehovas und wurde ausgeschlossen. Aber was man einmal gelernt hat vergisst man nicht. Jahrelanger Drill an der Bibel reichten um gute Noten zu bekommen. Am Ende meiner Ausbildung wurde ich dann eine Zeugin Jehovas. Glauben war hier nicht von Nöten. Man musste zwar so tun als ob, und der Organisation die Treue schwören, aber mehr war es nicht. 5 Jahre habe ich da ausgehalten + ein Jahr als Interessierte und dahabe ich alles gelernt was ich lernen wollte.

Danach war ich 13 Jahre ohne Glauben unterwegs. Ich habe nicht an Gott geglaubt, nicht an Gott gedacht, mir war Religion egal, weil ich es in meinem Job nicht brauchte. Ich war aus der Kirche ausgetreten weil ich bei den Zeugen mitmischen wollte und bin dann nach dieser Zeit aus der Zeugenwelt dann auch wieder raus.

Nach 13 Jahren bekam ich dann wieder einen Glauben und dieses mal ist es anders. Es muss der Glaube sein, den man als Richtig empfindet, denn die Gefühlslage die sich entwickelt hat, die ist anders als jene die ich früher hatte. Ich bin in keiner Kirche. Ich mache alles allein. Vom Beten, übers singen und spenden hin zum Bibellesen und so weiter. Im Moment rede ich mit einem wiedergeborenem Christen der mir die Feinheiten des Abendmahls näher bringt. Als wiedergeborene Christen machen die das im Familienbund selber.

Ich habe in meinem Leben 3 Lehrmeinungen kennen gelernt. Kirche, Sekte, Freikirche. Das reichte um zu sehen, das nicht der Glaube das Problem ist, sondern die Menschen die eine Lehrmeinung hoch halten und krakehlen sie haben die einzige und alleinige Wahrheit. Das stimmt aber nicht. Aber es reicht aus, das ich meinen Glauben und meine christliche Religion alleine durchführe. Es ist also komplett anders als mit einer Kirche im Nacken.

Du hast aber gefragt, wie das ist, so ohne Glauben und Religion. Es ist so, als wäre dieser Aspekt nicht mehr vorhanden. Man denkt einfach nicht dran und hat etwas anderes im Sinn. Wenn man vorher im Glauben war, dann hat man auch Dinge mit anderen Menschen erlebt. Da gibts Flashbacks.

Aber zwischen "in der Kirche sein" und "richtigem Glauben" gibt es einen Unterschied. Jemand der richtigen Glauben hat, der wird weniger enttäuscht und fällt eher auch nicht von Glauben ab. Jemand der in der Kirche ist, oder einer Gruppierung oder Organisation, der kann vom Glauben abfallen, sobald Dinge auftauchen, die nicht mit dem Glauben übereinstimmen. Stell dir vor du bist katholisch. Nun hörst du von allen Enden der Welt das es Geistliche gibt, die Kinder missbraucht haben, oder in Prunk und Protz leben. Das sind Dinge, die den Glauben erschüttern können.

Wenn du, wie ich alleine unterwegs bist, was solls da noch geben? Ich selber lebe nicht in Prunk und Protz. Ich fasse keine Kinder an. Da sind nur ich und der Glaube, also ich und Jesus und Gott. Da gibts niemanden der an meinem Glauben rütteln könnte, außer mir selber vielleicht. Wenn man in der Kirche ist, dann ist das so, als wenn da eine Person zwischen mir und Gott dazwischen steht. Ohne Kirche steht keiner dazwischen und somit ist das glauben pur.

Wenn ich heute zurück denke an die Zeit wo ich keinen Glauben hatte, so war das eine normale Zeit. Nicht besonders, aber es fehlte mir auch nichts. Aber ich kann mir heute nicht vorstellen, noch einmal in so eine Zeit zu kommen.

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