Woher weiß ich, ob meine Beschneidung schuld ist?

Hey, ich habe ein Problem. Mein Penis ist extrem unsensibel und ich brauche ewig, um zu kommen. Egal ob beim Sex oder nur bei der Selbstbefriedigung.

Ich war deswegen schon mal beim Arzt, wo ich durchgecheckt wurde, der meinte aber, dass körperlich alles in Ordnung sei. Das Problem ist aber geblieben.

Ich denke immer wieder, es könnte daran liegen, dass ich beschnitten. Das Internet ist voll mit „Intaktivisten“, Studien, Artikeln usw. zu den negativen Konsequenzen einer Beschneidung, die teilweise sehr überzeugend sind. Außerdem bin ich erst relativ spät (mit 13) beschnitten worden und davor hatte ich eigentlich keine Probleme bei der Selbstbefriedigung.

Auf der anderen Seite hatte ich da auch erst begonnen, da kommt vermutlich jeder sehr schnell, zudem sind heutzutage so viele beschnitten und prozentual gesehen hat scheinbar kaum jemand Einschränkungen, sodass ich auch häufig das Gefühl habe, dass die fehlende Vorhaut nur zum Sündenbock gemacht wird.

Inhaltlich kann ich das alles sowieso nicht bewerten, da ich keine Ahnung von Medizin, Physiologie, Psychologie oder sonst etwas habe.

Wie finde ich das also heraus? Und würde das überhaupt etwas nützen?

Für eine manuelle Vorhautwiederherstellung, wie sie manche vornehmen, habe ich sowieso nicht genügend Spielraum. Ich weiß also nicht, ob ich dadurch überhaupt etwas gewinnen würde. Vielleicht Sicherheit, das wäre auch etwas wert und endlich eine Begründung für meine Freundin, die sich deswegen auch schon Sorgen macht.

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Fällt euch bei den Aussagen etwas auf?

Ich habe jemand neuen kennengelernt und wir hatten 2 Treffen. Wir haben uns dann über meine Schwester unterhalten, weil ein Mann hatte ihr große Hoffnungen gemacht und dann plötzlich wollte er doch nicht mehr.

Der Mann den ich gerade kennenlerne hat dann daraufhin gemeint:

"Die Leute sagen Dinge, ohne nachzudenken, um bestimmte Dinge zu bekommen, aber sobald sie sie dann erstmal haben oder sie nicht bekommen, verlassen sie einen einfach wieder. Deshalb gehe ich nicht so schnell eine Beziehung ein. Es gibt auch andere Dinge, die mich davon abhalten können, eine Beziehung einzugehen, sogar wenn ich die Person sehr mag.

Erstmal diese Aussage, fällt euch etwas auf? Mir ist dabei etwas aufgefallen, aber ich weiß nicht, ob ich zu viel interpretiere. Deshalb würde es mich interessieren: Fällt euch was auf, wenn ja was?

Ich fragte dann noch was solche Dinge sind die ihn abhalten können eine Beziehung einzugehen. Er meinte:

"Eine obsessive Person, die erste Sache, die ich nicht in meinem Leben haben will."

Und er meinte: "Frauen machen aus einem Reiskorn eine rießen Sache. Wenn etwas auf einer Skala von 1 bis 10 eine 3 ist nehmen Frauen es und machen dir daraus eine 10. Das führt zu unnötigen Diskussionen und Streits."

Fällt euch da generell was auf oder fällt euch gar nichts auf oder teilt ihr diese Ansichten sogar? Oder was denkt ihr generell über die Aussagen?

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Soziale Vorteile für mögliche Ergreifung vom Traumberuf aufgeben?

Hallo zusammen,

ich stecke derzeit etwas in einem Dilemma. Ich möchte seit 2 Jahren Lokführer werden im Quereinstieg. Jedoch gibt es da einige Probleme. Ich bin/war Herzkrank mit einer defekten Aortenherzklappe, die aber jetzt mit einer mechanischen ersetzt wurde. Die Insuffizienz ist somit nicht mehr vorhanden. Nachteil lebenslange Blutverdünnung.

Dazu gibt es noch ein weiteres Problem. Vor ungefähr 6 Jahren wurde bei mir ohne Gentest das Marfan-syndrom diagnostiziert. Der Gentest wird nachher noch wichtig. Kurze Erklärung: Bei dieser Krankheit ist das Bindegewebe im ganzen Körper geschwächt es schadet dem ganzen Körper also und macht ihn überall mehr "instabil" . Ausgelöst wird dies durch eine Genmutation. Diese Krankheit ist auch extrem selten 1 von 10.000 erkrankt daran. Ich zeige einige Symptome davon. Aber nicht alle. Jetzt zu dem Gentest. Der Gentest ist die einzige Möglichkeit, die Krankheit komplett auszuschließen. Nach dem meine Gene analysiert wurden, kam heraus das in meinen Genen keine Mutationen dieser Art gefunden wurde. Trotzdem steht es auf diversen Arztbriefen das ich das Syndrom habe.

Jetzt zu dem ersten Teil meiner Frage:

Durch diese Diagnose, habe ich einen Schwerbehindertenausweis Grad 50 mit dem Merkzeichen G. Also gehbehindert. Zudem unbefristet, wegen der Fehldiagnose mit dem Marfan-syndrom, Dies ist nämlich nicht heilbar und somit Lebenslang keine Besserung der Krankheit in Aussicht steht. Normalerweise wird der Ausweis alle 5 Jahre geprüft. Ich habe geschaut, was für Kriterien es erfüllen muss, um das G zu erhalten. Da stand mehr oder weniger das man es nicht schafft, eine Strecke von 2km in einer halben Stunde zu schaffen zu gehen, was ich locker jetzt mit der neuen Herzklappe auch schaffe. Auch schon davor Ich habe durch diesen Ausweis auch diverse Vorteile. Davon mit einer Wertmarke 90€ im Jahr jegliche Mitfahrt in allen Nahverkehrsystemen. Auch steuerliche Vorteile ergeben sich hierdurch. Eher in Rente zu gehen, ohne Abschläge.

Jetzt zu dem Kern der Sache:

Um Lokführer zu werden darf man nicht gehbehindert sein,bwas ich laut Ausweis ja angeblich bin. Ich müsste dies auch angeben bei der Bewerbung. Sonst mache ich mich Strafbar. Auch die Sache mit der neuen Herzklappe könnte schwierig werden. Soll ich beim Sozialamt eine erneute Prüfung des Ausweises beantragen, mit dem negativen Gentest Ergebnis? War auch auf diversen Bahnveranstaltungen. Aber nie war ein Bahnarzt dabei,der mir sagen kann "Ja das ist auch möglich mit Prothesen Herzklappe" oder halt sagt " Tut mir leid das ist ausgeschlossen". Bei letzterem würde ich natürlich den Ausweis behalten. Das wäre natürlich scheiße für mich, aber jedenfalls hätte ich Gewissheit, das es nicht funktionieren würde. Aber diese Frage, müsste ich vor der Beantragung der Prüfung des Ausweises. Beantwortet bekommen. Nur niemand kann mir bis jetzt diese Frage beantworten. Selbst in der Richtlinie zur Tauglichkeit finde ich nichts passendes, was für mich eine richtige Antwort ist. Im Internet finde ich auch dementsprechend nichts passendes.

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