Vielleicht mehr so Krimis/Detektivgeschichten dann?

Da würde mir Agatha Oddly (da fällt mir die Autorin leider nicht ein), Spy (Arno Strobel) oder Erebos (Ursula Poznsanski) in den Sinne kommen.

Bei letzteren weiß ich aber nicht, ob das schon ab 13 ist. Kannst du dir aber auf jeden Fall mal angucken.

Ansonsten noch (das wäre kein Krimi) "Die Glücksbäckerei"

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Sie könnte zum Kinderarzt gehen und sich eine Überweisung in Krankenhaus besorgen lassen. Dort wirst du höchstwahrscheinlich „überwacht“ werden und zum Essen gezwungen.

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Les dir das am besten mal durch: https://www.tness.de/blog/atypische-anorexie/

In erster Linie Gespräche mit Therapueten (meistens Verhaltentherapie), aber auch Gruppentherapie (z.B. Kunst- oder Tanztherapie).

Kann auch sein, dass du regelmäßig gewogen wirst, obwohl du nicht untergewichtig bist. Wahrscheinlich bekommst du auch einen Essensplan und „Regeln“ rund um das Essen und was du (nicht) tun darfst/sollst.

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Es gibt so Pausencracker von Lorenz mit Lein- und Chiasamen. Dazu vielleicht ein Ei, 2 Klappbrote mit Wurst/Käse und etwas Gemüse. Außerdem kann man Bananen noch gut mitnehmen vielleicht mit ein paar Nüssen und ggf. Joghurt.

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Mein Vorschlag wär einfach, dass du/deine beste Freundin in solchen Situationen vielleicht einfach einen Themenwechsel vorschlägst. Du kannst mit deiner besten Freundin auch abmache, dass ihr zusammen vielleicht erklärt, dass das nicht gut für euch ist. Wenn sie dann trotzdem damit anfängt würde ich anfangen mich von ihr zu distanzieren (z.B. wegsetzen, nicht auf sie eingehen). Wenn sie sich unwohl fühlen sollte kann sie ja immer fragen, was los ist und ihr könnt das dann erklären. Dann liegt es an ihr: entweder sie zieht nicht mit, weil sie nicht aufhören will darüber zu reden oder sie ändert ihre Gesprächsthemen. Ich würde aber auch versuchen ihr « entgegnzukommen » und vielleicht weniger häufig mit sowas ein Gespräch anzufangen.

Oder ist eher das Problem, dass deine Freundin eigentlich nicht gegen die Antworten von der anderen Freundin hat?

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Das tut mir echt leid. Ich musste leider Ähnliches durchmachen. Ich würde eher nicht mit Freunden reden. Mir hat das nicht so geholfen, da die die Situation einfach gar nicht verstehen KONNTEN. Ich habe aber am Anfang mit meiner Oma darüber geredet. Sie meinte damals, dass sie meinen Eltern nichts davon erzählt und hat das auch nicht gemacht. Irgendwann hat mich dann auch meine Klassenlehrerin mal angesprochen und ich habe ein/zweimal mit ihr geredet. Schließlich hatten wir zufällig Unterricht bei der Vetrauenslehrerin der Schule und ich konnte quasi immer mit ihr reden, wenn ich wollte oder sie hat einfach so was erzählt, dass mir total geholfen hat. Irgendwann haben dann meine Eltern gesehen wie blöd das war, dass sie mir nie mehr davon erzählt haben und waren durch den Fortschritt der Erkrankung halt auch « gezwungen » darüber zu reden. Das hat mir rückblickend am allermeisten geholfen, da ich immer fragen konnte was gerade los ist/ansteht und auch über Neuigkeiten informiert wurde. Nebenbei hatte ich am Ende auch Therapie, die mir gezeigt wie man damit umgehen kann.

Am besten ist es, wenn du direkt mit deiner Mutter oder deinem Vater drüber reden kannst oder du suchst dir Hilfe in der Schule (weiß nicht wie gut das bei euch ist, glaube unsere Lehrer waren da schon ziemlich gut ausgebildet). Du kannst mich aber auch gerne mal anschreiben , wenn es was gibt.
Ich wüsche dir noch ganz viel Kraft!

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  1. nach dem Essen und einem viertel Liter Wasser zu wiegen ist ziemlich unprofessionell und gibt eigentlich nicht Rückschluss auf dein wahres Gewicht, da das so stark verzehrt werden kann.
  2. zu behaupten « du wiegst zu wenig für eine Esstörung » ist einfach Schwachsinn, aber leider nicht unüblich. Da bist du mit Sicherheit nicht die Einzige. Du musst (/solltest das nicht müsse) nicht abnehmen, um ernst genommen zu werden !!!

-> Versuch ihm nochmal klarzumachen, dass es dir echt nicht gut geht. Du kannst auch erzählen, dass du gerne abnehmen WILLST, um « kränker » zu wirken. Wenn das nicht funktioniert, rate ich dir mit deinen Eltern darüber zu reden, den Therapeuten zu wechseln.

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Tut mir leid, aber du bist mittlerweile schon im Untergewicht. Diese Gedanken solltest du dennoch mal in der Therapie ansprechen. Ich kann dir nur sagen, dass sowas viel eher auf eine Essstörung hinweist, als das Gewicht.

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Ja, gerade wenn du davor nichts/wenig gegessen hast ist das einfach nur das Wasser und das Essen, das du zu dir genommen hast. Solche Schwankungen treten auch über dem Tag verteilt auf, z.B. wiegt man abends meistens 2 kg mehr als morgens. Dies Schwankungen gibt es auch oft während der Menstruation. Vor der Periode wiegt man aufeinmal mehr, weil der Körper Wasser ansammelt. Währenddessen geht das dann wieder zurück und am Ende ist man wieder auf seinem normalen Gewicht.

Dein „richtiges“ Gewicht wird ermittelt (so machen das idR auch die meistens Ärzte), indem du dich morgens, nüchtern, ohne Kleider und nach dem Toilettengang wiegst. Möchtest du dann eine Zu- oder Abnahme ermitteln, wiederholst du das jede Woche einmal

-> nicht mehr als einmal wöchentlich wiegen. Am „Wiegetag“ beachtest du am besten, was ich dir oben erklärt habe. So hast du ein möglichst „echtes“ Gewicht, aber WICHTIG: Schwankungen von bis zu 1 kg können immer auftreten (bei normalem Essverhalten), isst du wenig, dann wieder mehr, wieder wenig… bringt das sowieso den Elektrolyhaushalt des Körpers durcheinander und die Schwankungen können noch extremer ausfallen.

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Ich würde vermutlich schon an Selbszverletzung denken. Einfach weil ich damit auch schon Erfahrungen gemacht habe. Aber ich würde sie nicht darauf ansprechen und einfach hoffen, dass die Person einen Weg daraus findet. Als jemand, der nicht aus dem näheren Umfeld stammt, kann und sollte man diese Person auch nicht darauf ansprechen.

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Ja, ich würde das tun, auch wenn es sich für dich nicht so schlimm anfühlt.

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Hey, du bist wahrscheinlich nicht mehr in der Schule, aber ich würde trotzdem gerne antworten...

Erstmal: Es ist wichtig, dass das gut verbunden wird. Am besten zeigst du es jemandem, der das professionell machen kann. Bei Schnittverletzungen (wenn das so sein sollte) besteht im Übrigen immer ein besonders hohes Risiko, dass es zu (teils sehr schweren) Infektionen (/Krankheiten) kommen kann.

Außerdem tut es mir leid, dass es soweit gekommen ist. Ich weiß noch, dass du dich bemüht hattest dagegen anzukämpfen.

Ich möchte dir auch sagen, dass das keine gute Lösung ist, selbst wenn es wahrscheinlich gerade verdammt hart in deinem Leben ist.

Ich finde es wichtig, dass du weißt, dass das eine Sucht ist - genauso wie die Essstörung. Damit lässt nicht einfach so mal aufhören. Das kann sehr sehr schwer sein, aber dennoch ist das immer möglich. Ich würde mir für dich wünschen, dass du bitte nicht damit weiter machst. Du musst schon so an so vielen Stellen kämpfen und es wird sich nur lohnen. Das kannst Du!

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Wenn es dich interessiert und du einigermaßen gut bist, dann ist das auf jeden Fall machbar. Eine Freundin von mir hat genau die gleiche Kombi ;)

Außerdem: vom Lernaufwand her ist das wahrscheinlich am wenigsten aufwendig, da es in diesen Fächern hauptsächlich ums Verständnis geht.

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