Mega nervig

Dieses Abschlecken finde ich tatsächlich auch nervig und unangenehm, wenn das so aufdringlich in der Öffentlichkeit präsentiert wird. Es gehört sich irgendwie nicht.. und erst richtig interessant wird so was, wenn sie sich mal trennen und sich im Klassenzimmer nicht aus dem Weg gehen können.

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Ich war immer einer der Besten und immer in der Spitzengruppe, aber nie der "Ganzbeste" und habe mich stets über die eigenen guten Leistungen gefreut. Neidisch war ich nie, das lohnt sich doch auch nicht und zerfrisst innerlich nur. Die anderen haben mich nie so richtig interessiert.

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Normalerweise sollte man so was löschen, außer es wäre strafrechtlich verwertbar. Dann stellt sich aber auch die Frage, was es bringt, tätig zu werden - in der Regel nichts. Ich persönlich habe schon jahrelang per e-Mail nichts Beleidigendes mehr bekommen, war aber mit den Jahren auch abgehärtet, weil das in meiner Heimat beruflich ständig passierte und man einfach wusste, wie es gemeint war und sich keinen Kopf mehr drüber gemacht bzw. den Kram gelöscht hat.

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Ja

Klar, die kenne ich alle noch, das war damals schon was Besonderes und schmeckte auch gut, vor allem gekühlt und im Sommer. An Ausflügen mit der Familie hatten wir sie auch oft dabei.

Was mir noch sehr gut gedenkt war besonders der Orangensaft von Fanta, der in kleinen TetraPaks verkauft wurde und eher für Kinder gedacht war. Das hatten wir selten, es hat aber lecker geschmeckt, muss auch so 1994/95 gewesen sein. die Packung war so orange/weiß, es war diese lachende Orange/Mandarine auf Rollschuhen drauf abgebildet. Es war was ganz Besonderes, weil es das bei uns nicht oft gab. Im Kindergarten hatte es ein anderer Junge als dabei, aber die Erzieherin (die an sich ziemlich schlimm war, wobei ich ihr das als Erwachsener mal gesagt habe.. die war auch zu mir gemein und eklig) hat es ihm immer weggenommen und ausgeschüttet, das hat mir immer so leid getan, weil es so gut schmeckte und seine Eltern es sicher gut gemeint hatten.

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Ich bin selbst lang W202 gefahren und bei den originalen CD-Radios von Mercedes aus den 90ern muss man eben sagen, dass die keine gebrannten CDs lesen können und die Bedienung mit dem Drehregler relativ kompliziert ist - da war schon damals jedes Blaupunkt besser, ich hatte in meinem tatsächlich ein 2001 nachgerüstetes, zeitgenössisches Blaupunkt mit CD und MP3, das sehr gut funktioniert und das ich dann auch mitgenommen habe.

Ich würde kein originales Mercedes- bzw. Becker-Radio nachrüsten, zumal die auf dem Gebrauchtmarkt viel zu teuer sind. Baue dir lieber ein gutes Blaupunkt von Ende der 90er / Anfang der 2000er ein, das war damals das Maß aller Dinge - und Blaupunkt war noch wirklich eine deutsche Marke ("Bosch Telecom").

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Andere Antwort

Ich selbst bin nicht der Meinung, etwas falsch gemacht oder falsch entschieden zu haben. Dennoch lief nicht alles optimal - wobei ich dazu sagen muss, dass es immer dann nicht rund lief, wenn andere für mich entschieden haben oder meinten, für mich entscheiden zu müssen. Da fragt man sich heute schon, warum manches so laufen musste, wie es lief.

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Viele haben das gemacht, aber Techno wird auch oft mit Trance oder Eurodance bzw. Europop verwechselt, weil die Produktionsweise Ende der 90er und Anfang der 2000er allgemein sehr basslastig war, selbst Schlager klangen damals mitunter sehr "technoorientiert" und wummerten nur so.

Kann mich an viele Jugendliche bzw. Fahranfänger erinnern, die in ihren Autos (Golf II, Opel Kadett E, Ford Escort, Audi 80, alter 3er-BMW) sehr wattstarke Anlagen hatten und damit durch die Gegend fuhren. Das gehörte irgendwie dazu, das war halt damals so.. so wie dunkel abgeklebte Scheiben, Aufkleber von HiFi-Marken (oft Kenwood oder Fujitsu Ten) sowie "sportliche" Radkappen aus dem Baumarkt und beim Golf gelegentlich noch schwarze Rücklichter. Ich sehe das grad vor mir :-)

Aus heutiger Sicht ist das natürlich etwas seltsam, aber was ist das im Nachhinein nicht? Ich meine, auch die Mode von damals ist nach heutigen Maßstäben speziell, nur um ein Beispiel zu nennen :-)

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Für mich sind es Udo Jürgens, Hanne Haller, Hans Blum (der ist erst dieses Jahr verstorben), Karel Gott und James Last. Mit deren Musik bin ich jeweils aufgewachsen, verbinde viele Erinnerungen damit und fand die alle auch sehr sympathisch.

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Ja

Ich war früher zumindest mit meiner Kleidung unzufrieden, hatte aber in meiner Heimat auch nicht die Möglichkeit, meinen "Style" zu ändern und etwas anzuziehen, das mir gut gefällt. Das ging über Jahre hinweg. Oft wollte ich was ändern, fand aber nicht den Mut dazu weil ich wusste, dann bin ich gesellschaftlich untendurch und das konnte ich mir damals auch beruflich nicht leisten. Ich war damals tatsächlich mit meinem Leben mehr oder weniger unzufrieden, allerdings frage ich mich auch, ob das "nur" die Kleidung und das Aussehen waren - ich denke, das allgemeine Umfeld da war einfach schlecht und da spielt meistens alles mit rein.

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Es gibt kaum preisliche Grenzen. Ich habe meinen Audi 80 B3 1,8S im Jahr 2022 für 800 Euro bekommen, ein typisches Rentnerauto, bin sehr zufrieden damit und habe keine Probleme damit. Das war aber auch eine Art Freundschaftspreis.

Die meisten Vierzylinder liegen im brauchbaren Zustand zwischen 1000 und 2500 Euro, aber das teurere Auto ist nicht immer der bessere Kauf. Alles über 2500 Euro gibt der Markt für den Audi 80 eigentlich nicht her, außer es ist ein sehr seltenes Modell.

Der 80 ist gut, aber man muss wissen, dass die Ausstattung meist sehr einfach ist. Zentralverriegelung, Servolenkung, ABS, Airbags und Ähnliches sind nicht überall zu finden, Klimaanlage kann man komplett vergessen.

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Generell ja, aber eher bei sachlichen Fragen, die man nicht mit Ja oder Nein und nicht mit der eigenen Meinung zu Politik und Proporz beantworten und ggf. ausufern lassen kann. Nur ein Beispiel -----> ich bin seit August 2014 dabei. Registriert hatte ich mich damals, weil ich mir kurz zuvor auf Empfehlung meiner damaligen Freundin ein Hemd gekauft habe, mit dem ich nichts anzufangen wusste und wo ich nach Ideen zum Kombinieren suchte^^ und weil man als Mann so was nicht unbedingt im Umfeld fragen will (heute traue ich mich das!) geht man halt ins Internet.. mein erster Eindruck war positiv, weil ich ernsthaft gemeinte und hilfreiche Antworten bekommen habe und einige Ideen zum Kombinieren fand - die ich dann auch umgesetzt habe. Damit hätte ich nicht gerechnet, weil ich mir von der Plattform nichts versprochen habe. Auf meinem Profibild habe ich übrigens genau so ein Hemd an bzw. auf dem Foto waren es zwei übereinander gezogene Teile. Dafür war aber meine Tante damals Vorbild ;-)

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Politiker berufen sich gern auf Fakten, Wissenschaft und eigene Erfahrungen sowie das Gemeinwohl usw. und verpacken das in diverse Phrasen, weil der Wähler das von ihnen erwartet. In Wahrheit geben seit jeher Emotionen, Populismus und dumpfes Machtgeschacher den Ton an.

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Aufjedenfall weil er/sie zufriedener mit sein Körper ist

Generell ja, aber das muss noch nicht mal was mit dem Gewicht usw. zu tun haben. Mir half vor eingen Jahren ein "Umstyling" hin zu Kleidung, die mir persönlich gut gefällt massiv beim Aufbau von Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein, innerer Zufriedenheit und Reife. Auf einmal fand ich mich sympathisch und attraktiv und entsprechend positiver wurde alles. Es kommt aber auch drauf an, wie man selber mitmacht.

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Ich war auch so 11/12 Jahre alt, als der Gedanke aufkam. Damals wurde mir erstmals richtig bewusst, dass auch ich endlich bin - das war emotional nicht einfach und ich hatte als Kind dann auch wirklich Angst gehabt, wie es sein könnte, wie es sich anfühlt und was kommt, wenn man stirbt. Ist lang her, aber ich erinnere mich gut, es war so zwischen Sommer 2002 und Sommer 2003. Mir gedenkt noch, dass ich kurz vor meinem 13. Geburtstag gesagt hatte, ich hätte Angst davor, weil ich dann wieder ein Jahr näher an meinem Tod angekommen sei - beflügelt wurde das Thema allerdings womöglich davon, dass ich seinerzeit unter Schulangst litt und allgemein etwas trübsinnig war und davon, dass im April 2002 eine Verwandte starb, die ich, obwohl sie mit 89 Jahren starb, recht intensiv erlebt und sehr gern gehabt hatte.

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Ja

Ich kann da nur für mich sprechen, aber ich hatte wiederkehrende Träume über Jahre hinweg, die auch eine Geschichte erzählt und fortgesetzt haben ... und das war skurril, aufwühlend, komisch, beklemmend ... ich hatte danach echt immer das Gefühl, zurückfinden zu müssen in die "neue Zeit".

Herzstück war immer der selbe Ort, der einem Ort ähnlich sah, an dem wir als Kinder damals oft spielten. Es war belastend, weil es sich so real anfühlte und ich das Gefühl hatte, das alles wirklich erlebt zu haben. Durch Gespräche mit einigen Personen kam ich drauf, dass Teile davon tatsächlich stimmten - und es waren unverarbeitete Ereignisse aus meiner Kindheit bzw. aus meinem fünften bis neunten Lebensjahr, die 20 Jahre später wieder gekommen sind.

Das war verstörend und lief ab wie so ein Videofilm aus meiner Perspektive und fühlte sich so realistisch an, als würde ich mittendrin stehen. Am Anfang fand ich das skurril, mit der Zeit beängstigend und dann begann ich mit einer Freundin drüber zu reden, die damals jeweils dabei war und sich komischerweise grob, aber aussagekräftig an diese Vorfälle erinnern konnte. Je mehr ich dann in mich ging, umso mehr merkte ich, dass da in mir auch noch was sitzt und einem meiner Freunde sowie meinem Onkel und einem weiteren Verwandten, dem ich sehr vertraue und mit dem ich drüber redete, kamen diese Ereignisse auch jeweils bekannt vor. Der ultimative Treffer kam von einem damals fast 90 Jahre alten Verwandten, der sich an alles erinnerte.

Symbole waren eher so unterbewusst vorhanden, etwa in Form von 80er-Jahre-Automodellen der Marke Ford, die mir in diesen Träumen erschienen. In Gesprächen kam ich drauf, dass tatsächlich verschiedene Autos vom Typ Ford Escort in diesen ggf. traumatisierenden Ereignissen eine Rolle gespielt hatten - der 90-Jährige wusste das alles noch. Offenbar war das im Unterbewusstsein verankert.

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Das macht eigentlich keinen Unterschied, ich bin immer zufrieden. Prämien gibt es hier keine, höchstens Zulagen für Wochenend- oder Abenddienst oder Spesen für mit dem eigenen Auto gefahrene Kilometer. Es hält sich immer etwa die Waage und ist gut - es muss ja auch manches konstant sein.

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Ich bin selbst sehr lange W202 gefahren und kenne das Auto auswendig, weil ich vieles dran selber gemacht habe - zunächst muss ich sagen, dass ich immer sehr zufrieden war und den Wagen ggf. heute noch hätte, wenn ich nicht 2022 zufällig einen sehr guten W211 aus erster Hand mit wenig Kilometern und Scheckheft zum Schnäppchenpreis bekommen hätte, den man einfach nehmen musste.

Die Zuverlässigkeit ist hoch, technische Mängel sind selten und die typischen Schwachstellen sind schnell erzählt: Defekte Schlüssel und Zündschlösser; Rost natürlich, dazu die Traggelenke vorn und alle 90.-100.000 Kilometer die vorderen Spurstangenköpfe, dazu kann beim M111 Benzinmotor (C180 bis C230) bei höherer Laufleistung die Zylinderkopfdichtung zwischen dem 3. und 4. Zylinder undicht werden (Merkmal dafür ist Kühlwasserverlust ohne Undichtigkeit am Auto; man sieht das Leck an der Kopfdichtung von unten, wenn man die Karre auf die Bühne nimmt ganz gut). Die Bremsleitungen sind als mal verrostet, aber da hilft meist entrosten und gut einfetten, ein typisches Benz-Leiden aller Modellreihen bis heute. Die Lenkung hat als zu viel Spiel, auch das ist typisch Mercedes. Das Differenzial wird oft ölfeucht, aber andererseits: Wenn's trocken ist, ist es auch nix, dann rostet's nämlich. Gelegentlich gehen Kombi-Instrumente kaputt, auch können Fuß-Feststellbremsen insbesondere der Automatikmodelle einseitig ziehen, weil sie so selten benutzt werden: Wer sie bei jedem Abstellen betätigt, umgeht das Problem ganz galant.

Arg viel mehr ist nicht zu beachten. Der W202 ist auffallend robust und langlebig, sehr zäh und haltbar. Was man noch sagen müsste: Öl- und Filterwechsel sind alle 15.000 Kilometer fällig, mineralisches 10W-40 Öl reicht; 5W-30 usw. verträgt er gar nicht - da kann es sein, dass er das Tickern und Schlagen anfängt (Hydrostößel). Beim Öl reicht 15W-40 nach Mercedes-Freigabe Blatt 229.1 aus, das gibt es für vier Euro den Liter, wenn man keinen teuren Namen braucht; 10W-40 kann man auch machen, alles andere ist sinnlos. Ich fahre seit Jahren günstiges Öl wechselnder Hersteller (Mannol, EuroLub, CarTechnic usw.) und es ist völlig in Ordnung.

Die Bremsflüssigkeit sollte man bitte alle zwei Jahre und am besten im Frühling wechseln (sie ist hygroskopisch, d.h. sie zieht Wasser an), Automatikölwechsel sollte man so alle vier Jahre mal machen, Spureinstellung mache ich persönlich jedes Jahr bzw. Achsvermessung, aber das ist nur mein Eigenwert. Ab Werk war kein Automatikölwechsel vorgesehen, er macht aber Sinn. Die Automatik selbst hatte bis Sommer 1996 vier Gänge, dann fünf; speziell der ansonsten recht gemütliche, viel Anlauf benötigende Mercedes C180 mit 122 PS zischt mit fünf Gängen etwas dynamischer ab und bewältigt Steigungen flotter, ein Sportwagen wird er aber dadurch nicht.

XXX

Zu diesem Auto: Verkehrt sieht er nicht aus. Die niedrige Laufleistung sollte man sich über ein Wartungsheft nachweisen lassen, zumindest in Teilen, aber sie erscheint realistisch - das waren damals typische Opa-Autos, die sich Leute um die 55-60 Jahre gekauft hatten und niedrige Laufleistungen auch nach vielen Jahren sind beim C180 W202 häufiger als bei vielen anderen Youngtimern und daher tendenziell eher glaubwürdig. Ein onyxgrauer C180 Classic Automatik (der hatte ab Werk Edelholz innen, das wurde hier überklebt...) war damals kein Auto, das junge Leute oder Vielfahrer gekauft haben. Wenn aber 116.000 Kilometer drauf stehen, keine Nachweise da sind und fünf Besitzer damit unterwegs waren oder zwei/drei Fahrzeugbriefe vorhanden sind, will man keinem was unterstellen, aber man kann das glauben oder nicht... nur zur Info. Man sieht es dem Wagen aber auch an, u.a. an Lenkrad, Wahlhebel und Fahrgefühl.

Wenn alles passt sind 2500 Euro sicher fair, zumal er eine Klimaanlage hat - wenn die geht und sonst alles in Ordnung ist, sollte das in Ordnung sein. Wertsteigerung aber ist nicht drin: Der W202 ist kein cooler Klassiker, kein Youngtimer, kein Hipster-Auto; er hat zwar ein paar eingeschworene Fans, aber er ist für die Mehrheit einfach nur ein kantiger, langweiliger, alter Benz, den irgendwelche Opas fahren. Er ist nicht so cool wie der 190er, er ist kein 124er, er rostet ggf. sichtbar, er ist noch gefühlt zu "modern" mit bis zu vier Airbags und ESP, man sieht ihn zu oft (weil er so ungemein zuverlässig ist) ... das drückt die Preise, hier sollte in der Sache auch was gehen, je nachdem, wie lang er TÜV hat.

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