1.Eine Blume z.b. Diese hat eine auffällige Blüte um Insekten anzulocken. [...] woher kam dann dieser Anreiz diese Blüte auffällig zu machen? Woher konnten die Gene, d.h. die Blume wissen das sie für die Insekten die Blüte auffällig machen sollen?
In jeder Population einer Art gibt es eine genetische Variation und der Folge, dass einige dieser Varianten in der nächsten Generation mehr Nachkommen hinterlassen können als andere Varianten. Diese genetische Variation wird durch zufällige Mutation erzeugt - ein Prozess, der nicht davon beeinflusst wird, was die Organismen in der Population "wollen". Entweder hat ein Individuum Gene, die gut genug sind, um zu überleben und sich fortzupflanzen, oder es hat sie nicht.
2. Mutation schafft keine Neuen Arten, sondern Nachkommen die beeinträchtigt sind.
Jeder Mensch und alle neuen Nachkommen tragen immer einige Mutationen in sich … sind wir alle beeinträchtigt? Die meisten Mutationen sind neutral und haben keinen Einfluss auf die Fitness einer Spezies. Zwar gibt es Mutationen, die negative Auswirkungen haben können, aber es gibt auch positive Mutationen, wie zum Beispiel die Fähigkeit, Laktose zu verdauen.
Wenn ein verändertes Exemplar geboren wird, wie hoch ist dann die Wahrscheinlichkeit das noch ein Exemplar dieser Art "entsteht" und sich dann mit diesem Exemplar paaren kann um nachkommen zu Zeugen? Die Arme Fehlgeburt würde doch eher partnerlos sterben und keine "Evolutionäre Nachkommenschaft" gezeugt.
Arten werden nicht einfach geboren, sondern sie entwickeln sich allmählich innerhalb von Populationen. http://talkorigins.org/indexcc/CB/CB610.html
Neue Arten können zum Beispiel entstehen, wenn eine Population durch eine geografische Barriere getrennt wird. Diese Trennung verhindert den genetischen Austausch zwischen den Gruppen, wodurch sie sich unabhängig voneinander entwickeln. Im Laufe der Zeit führen unterschiedliche evolutionäre Prozesse dazu, dass die getrennten Gruppen so verschieden werden, dass sie sich zu neuen Arten entwickeln, wie hier zum Beispiel bei der allopathischen Artbildung.
3. Genetische Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten beweisen keine evolutionäre Verwandtschaft, sondern weisen einfach darauf hin, daß die Körper der verschiedenen Lebewesen aus derselben organisierten, organischen Materie bestehen und daß diese organische Materie im Körper aller Lebewesen aus denselben Bausteinen besteht
Das Muster von genetischen Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten unter den Arten zeigt jedoch eine in der Phylogenie der Arten verschachtelte Hierarchie. Das ist genau so zu erwarten, wenn die Evolution agiert.
Ein allmächtiger Gott mit unendlich vielen Möglichkeiten hätte die Artenvielfalt auf jede erdenkliche Weise erschaffen können. Sie ist aber komischerweise genau so, wie man es von der gemeinsamen Abstammung erwartet.