Erdschluss. In einem starr geedeten Netz führt dies zu hohen Strömen, die ein Schutz abschaltet. Bei gelöschten Netzten fließt nur ein kleiner Strom, da die Petersenspule einen Parallelschwingkreis mit der Leitungkapazität bildet. Durch Kurzunterbrechungen kann ein Lichtbogen gegen erde ebenfalls oft gelöscht werden - kommt sehr häufig bei uns vor.

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Ja, ich sehe es genau so.

Sehe ich auch so. Es ist wichtiger sich mit aktuellen Themen zu befassen, als zu lernen, von wan bis wann der 30-jährige Krieg war. Alles mit Maß und Ziel natürlich.

Leider wurde die Fridays Bewegung durch Greta ins Abseits geschossen und ich selbst nehme aus diesem Grund daran nicht mehr teil, obwohl ich regelmäßig dabei war. Mich kotzt aber die Positionierung von Greta zum Palästina Konflikt und vor allem die schwache Distanzierung der Fridays Gruppen von diesen Aussgen so an, dass ich von denen nichts mehr wissen will...

Die Bewegung hat die Politik etwas hellhöriger gemacht, bewirkt hat sie bisher nicht viel, da es an Lösungen fehlt, die realistisch umsetzbar sind. Aber es ist das Recht der Jugend, Träumen nachzuhängen.

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Es gibt einen Treibhauseffekt am Mars, dieser bträgt etwa 5-6K.

Die infrarote Schwarzkörperstrahlung des Mars ist aufgrund seiner kleineren Temperatur grundsätzlich zu den höheren Wellenlängen verschoben und somit kommen die Absorbtionsbanden von CO2 zwischen 2 und 4um nicht so stark zum tragen. Die stärkste Absorbtion ist bei ~15um und diese bewirkt den Treibhauseffekt am Mars. Allerdings ist aufgrund der geringen Gasdichte die Spektralverbreiterung im Gegensatz zur Erdatmosphäre nicht relevant, was zu einer Sättigung der Absorbtionslinen führt (optische Dicke groß). Dieser Effekt wird meist komplett unterschätzt (ich hab das mal grob simuliert und war sehr (!) darüber überrascht, welchen Einfluss die wachsenden Ränder der Linien auf die optische Dicke haben) und ich tippe gefühlsmäßig darauf, dass dies, neben dem fehlenden H2O den Hauptunterschied zur Erdatmosphäre ausmacht.

Man muss auch dezidert sagen, dass die Berechnung des Treibhauseffekts unter Einbeziehung dieses Effekts keine Milchmädchenrechnung ist und man das als "kleiner Maxi" nicht in zwei Zeilen hinschreiben kann. Gewisse unseriöse Kreise tun aber so, als wäre dies alles ein Kinderspiel und rechnen in zwei Zeilen vor, dass dies alles Blödsinn ist - das ist natürlich zu 99% dilletantischer Quatsch.

Nachzulesen ist das alles hier .

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Das hat mit der Form der Fermifläche zu tun, die bei den Edelmetallen ziemlich kugelförmig (also "ideal") ist. Chemisch kann man das nicht erklären, da muss man schon in die Festkörperphysik.

https://www.hzdr.de/projects/fermisur/fe.html

https://www.hzdr.de/projects/fermisur/cu.html

https://www.hzdr.de/projects/fermisur/ag.html

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Das kannst du mit dem 555er machen. Ist nicht das modernste - den gabs schon zu meiner Zeit vor 45 Jahren (seit 1972), aber immer noch robust und einfach.

Dein CMOS-555er verhält sich genau so wie der klassische 555er.

Google doch mal nach "Timer 555" - da gibt es so derart viele Application Notes und Beizträge, dass ich hier keinen neuen schreiben möchte.

Heute würde ich einen Arduino nehmen.

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Du musst die Differentialgleichung für Uc lösen:

mit den Anfangsbedingungen



Das führt mit der Laplace-Transformierten im Bildbereich



auf den Zeitverlauf



mit den Abkürzungen





Der Strom ergibt sich durch



Der Spannungs, und Stromverlauf ist dann wie folgt:

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Man sieht, dass der Strom beim ersten Nulldurchgang von U etwa -3.11mA beträgt:

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Das stimmt auch mit einer LTSpice-Simulation des Schaltkreies überein (als Kontrolle):

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So ein Trafo funktioniert genau so wie ein Trafo mit zwei Wicklungen, nur dass die beiden Wicklungen eben an einem Ende zusammengeschlossen sind - das kannst du auch mit einem normalen Trafo machen, ohne dass sich viel ändert. Ansonsten gleiches Prinzip...nur sind Spartrafos halt nicht zu empfehlen. Wickeltechnisch ist diese Bauform nur einfacher herzustellen, da man ja nur eien Wicklung hat.

Bild zum Beitrag

In deinem Fall (siehe unten) aber OK

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Die haben es mittlerweile verstanden

nur was ist die Lösung? Die ganze Welt geht in Richtung e-Autos und die kann "jeder" herstellen, und das auch noch im Osten um den halben Preis. Ich sehe die europäische Autoindustrie leider am Ende.

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So kann die Aufgabe nicht gestellt sein, da diese keinen Sinn macht. Gehe mal in dich...! Du hast uns hier etwas unterschlagen.

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Nicht gut, wissen die noch was sie tun?

Lena Schilling war lange das Gesicht der Umweltbewegungen in Österreich und hat sich rühmlich bei verschiedenen Aktionen hervorgetan. Dieses gute Gesicht hat sie nun verloren. Man kann darüber diskutieren, ob es gut ist, dass Medien solche Dinge ans Licht bringen, aber wenn dies einmal geschieht, muss man dieses Vorgehen der Medien von der eigentlichen Sache trennen. So war das ja auch beim Ibiza Skandal und wir können froh sein, dass es hier jemanden gab, der die Machenschaften ans Licht brachte, auch wenn dies vielleicht nicht ganz "ethisch" war.

Auch wenn wir wahrschgeinlich nie erfahren werden, was da wirklich im Hintergrund abging, sind die aufgedeckten Schnitzer schwer genug und rechtfertigen eigentlich meiner Meinung nach einen Rücktritt. Ich hätte tatsächlich wahrscheinlich mit Bauchweh die Grünen gewählt, aber nun werde ich mich von dieser Partei endgültig abwenden - nicht zu letzt, weil ich mir von einer staatstragenden Institution erwarte, mit Krisen professionell umzugehen und nicht ein höchst peinliches Kasperlthetaer hinzulegen, wie dies bei der jüngsten Pressekonferenz der Fall war.

Lena Schilling, so sympathisch sie mir immer war, hat gezeigt, dass sie noch nicht reif genug ist, die Verantwortung der angestrebten Position zu übernehmen und verhält sich teilweise wie eine pupertierende 15-jährige. Es ist natürlich schon ein qualitativer Unterschied, auf der Straße bei einer Demo irgendwelche stumpfsinnigen Parolen rauszubrüllen (das hat mich sowieso immer gestört) und einer Poition im EU Parlament. Ich finde es schade, dass es mit ihr so zu Ende gehen musste - von dem wird sie sich nicht so schnell derfangen und das hängt ihr mindestens 10 Jahre lang Tag für Tag nach. Kein guter Einsteig...aber sie wurde, wie man so schön sagt, "verheizt".

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Wellen verschiedener Frequenz interferieren natürlich und am Ausgang einer Empfangs-Antenne hat man die Überlagerung aller Signale - möglicherweise sind das hunderte verschiedene Frequenzen, die von irgendwo her kommen.

Der Empfänger selektiert aber aus dem Signalgemisch wiederum genau die gewünschte Sende-Frequenz heraus. Dies ist deshalb möglich, da die Bandbreite eines einzelnen Senders sehr klein ist und sich die Bänder verschiedener Frequenzen nicht nennenswert überlappen. Dadurch ist es möglich, einen Frequenbereich von 2401–2423 GHz für den Kanal 1 aus dem Signalgemisch herauszufiltern. Hier ist das ganz gut zu sehen:

Bild zum Beitrag

Eins Auflistung aller verfügbaren Bänder für WLAN findest du hier.

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Von jedem Element, welches durch die Kernladungszahl (Ordnungszahl) charakterisiert ist, gibt es Isotope verschiedener Massenzahl.

Fe hat immer Ordnungszahl 26 (d.h. 26 Protonen) aber Massenzahlen, die sich durch eine unterschiedliche Anzahl von Neutronen ergibt.

In einer Nuklidkarte sind alle Nuklide aller Elemente dargestellt. Manche Isotope sind stabil, manche zerfallen mit einer bestimmten Rate.

Hier ein Ausschnitt für Fe aus der Karte

https://people.physics.anu.edu.au/~ecs103/chart/

Bild zum Beitrag

Es gibt also 45Fe bis 76Fe, also 32 Isotope.

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Eine Pilotenausbildung dauert lange und klerarweise ist das nichts, was man schnell auf YouTube lernen kann. Auch Piloten müssen für jeden Typ erst eingeschult werden - das nennt sich glaub ich Type-Rating.

Ich bin Privatpilot, aber sowas zu fliegen könnte ich natürlich nicht. Da gehört schon bissl mehr dazu.

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Selbst wenn du sie in Reihe schaltest ist die maximale Stromstärke 0.6A immer noch zu gering.

Das ist aber absoluter Pfusch und sowas macht man nicht. Besorg die ein Netzteil mit den entsprechenden Leistungsdaten.

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Warum sollte so ein Abschluss nichts taugen?

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Ein Ingenieurtitel macht einen nicht zum technischen Experten? Macht ein Studium nur wegen Karrieregründen Sinn?

Meine derzeitige Situation ist, dass ich noch ein Fernstudent in Elektrotechnik bin, aber das Studium Ende dieses Monats abbrechen werde. Unteranderem weil ich unzufrieden bin mit der Fernhochschule, aber ich überlege ernsthaft, ob es sich generell selbst an einer richtigen Hochschule lohnen würde zu studieren.

Ich habe vor dem Studium eine Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme abgeschlossen und habe echt da Spaß gehabt die geforderten Aufgaben selbstständig mit verschiedensten Dioden, Transistoren, Kondensatoren, Widerständen und Chips zu lösen. Wenn ich mir jetzt im Gegenzug mein Fernstudium anschaue, dann haben wir alles mögliche berechnet, aber das alleine hätte mich nicht zu einem Elektrokonstrukteur gemacht ohne die praktische Umsetzung dieser Technik.

Vielleicht liegt das auch nur an meinem Fernstudium, dass ich so vieles praktisch nicht umsetzen konnte, aber ich bekomme immer mehr die Meinung, dass der praktische Umgang mit Technik erst einen zum richtigen Experten macht und man die fehlende Theorie durchaus selbstständig ohne Studium nachholen könnte, wenn es Richtung komplexerer technischer Entwicklungen gehen sollte. Aber selbst als Elektroniker weiß man echt schon so vieles und kann damit auch schon einiges entwickeln, wenn man das alles ernst nimmt und man sich nicht "nur" als Handwerker sieht.

Von meinen Kommilitonen habe ich auch gehört bekommen, dass die meisten letztendlich nicht in die technische Entwicklung wollen… Da frage ich mich wieso man sich so ein tief theoretisches Studium antut, wenn man eh nur Richtung technisches Management gehen will. Vielleicht besteht bei denen die Sorge, dass sie von realer Technik dann am Ende doch nicht viel Ahnung haben. Hätte die nicht auch nur BWL studieren können mit solchen Wünschen?

Und selbst wenn die Elektrotechnik erfolgreich zu Ende studiert haben, traue ich denen zu vielleicht die Grundlagen zu verstehen um durchaus technische Projekte zu leiten, aber für mich sind das keine Experten, wenn die von der Praxis (z.B. Umgang mit Materiellen, Bauteilen, Werkzeugen, funktionierende große SPS Programme… nicht nur diese Testaufbauten im Studium) und der technischen Konstruktion/Entwicklung keine Ahnung haben. Die müssten erstmal Praxiserfahrung sammeln, ehe die sowas anstreben. Wenn da was schief geht, ist es fraglich ob die dann schon den Fehler erkennen. Da traue ich eher den Facharbeitern mit langjähriger Erfahrung über allen möglichen Projekten zu, dass die das ganze besser managen können und den Überblick über alles behalten.

Ich habe dieses Jahr die Möglichkeit bekommen eine stark verkürzte Zweitausbildung zum Technischen Systemplaner für Elektrotechnische Systeme zu machen und spiele mit dem Gedanken den Techniker ebenfalls zu machen, um eine höhere Qualifikation nachzuweisen (nur falls wirklich ein Arbeitgeber irgendetwas von mir braucht und viele meinen das wäre das Minimum, um sich Elektrokonstrukteur nennen zu dürfen).

Aber wenn ich auf diversen Foren mich umschaue und ich die ausgeschriebenen Stellen mir anschaue, dann kommt es mir so vor, dass ein technischer Experte aus der Praxis weniger anerkannt ist, als jemand der vom Studium kommt. Vielleicht steckt in vielen Firmen noch ein altes Denken, dass man nur mit Studium wirklich was kann, aber ich kann das gar nicht bestätigen. Ich habe mit einigen technischen Genies ohne Studium schon oft zutun gehabt.

Aber aus meiner Sicht herrscht hier einfach noch eine große Titelprahlerei und man spricht den Leuten ab irgendwas zu können, ohne gewisse Zeugnisse hinzulegen. Das mag bei Ärzten und Anwälten durchaus wichtig sein, aber in der Technik dürfte das eigentlich nicht so eine Rolle spielen.

Sehe ich es richtig, dass die meisten nur wegen Karrieregründen (was technisches) studieren und nicht, weil die sich mehr Expertise erhoffen auf dem Gebiet?

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Hängt ab was man macht. Wenn du in einer Halbleiterfirma Chips designen möchtest brauchst du ein anderes Wissen, als in einem Bereich, wo du etwas zusammenlötest. Nichts davon ist besser oder schlechter, nur eben anders von den Voraussetzungen. Ich habe in einem anspruchsvollen Projekt im Gebiet digitaler Signalverarbeitung mitgearbeitet und hier gab es kaum was, was ich ohne Studium geschafft hätte. Dafür habe ich z.B. Null Erfahrung im Leiterplattendesign und es interessiert mich auch Null.

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