Die Partei

Und Volt.

Die PARTEI, weil sie Transparenz und Öffentlichkeit für interne Informationen herstellt und gleichzeitig vernünftige realpolitische Ansätze hat.

Volt weil sie paneuropäisch ist und sich für soziale Gerechtigkeit, grüne Energiewende und wirtschaftliche Innovation einsetzt. Sie macht guten Wahlkampf und gewinnt immer mehr an Bekanntheit. Sie ist eben eine linksliberale Partei, die nicht direkt zur Wurzel des Systems greift, sondern eher die soziale Ader des Kapitalismus stützen und fördern will. Und das ist, denke ich, allgemeingesellschaftlich wahrscheinlich der vorerst humanste Weg um linke Politik in die breite Masse zu bringen.

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Das bedeutet, dass die AfD zukünftig keiner Fraktion mehr angehören wird und sich eine neue suchen muss oder eben fraktionslos bleibt.

Die rechtsradikale Fraktion scheint die AfD so extrem zu finden, dass sie nicht mehr mit ihr zusammenarbeiten will. Und das ist echt ein Armutszeugnis für die AfD. Für Rechtsradikale und Rechtsextreme im Parlament ZU rechts zu sein, ist schon fast Realsatire.

Zu Fraktionen: Das sind quasi Zusammenschlüsse der Parteien aus verschiedenen EU-Staaten, die grundsätzlich die gleichen Werte teilen. Es gibt also eine liberale Fraktion, rechte Fraktionen, die Sozialdemokraten, Linksfraktionen usw. Fraktionen haben durch ihre größere Repräsentanz mehr Macht und Mitbestimmungsrechte in den Abstimmungen über Gesetze. Wer fraktionslos im Parlament sitzt, wird quasi kaum berücksichtigt oder integriert. Das bedeutet für die AfD jetzt also einen großen Machtverlust.

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Sie ist eine kommunistische Partei, die sich für die Arbeiterschicht stark macht.

Ich habe mich zu wenig mit ihr beschäftigt, aber sie wird in Österreich immer stärker und hat wohl auch schon positive Verbesserungen beisteuern können. Wenn sie so liberal bleibt, wie sie es jetzt ist, könnte sie zunehmend echt positiv was verändern. Es bleibt aber abzuwarten wie lang die KPÖ noch bei ihrer linksliberalen Politik bleibt. Schließlich ist sie eine kommunistische und keine sozialliberale und kapitalistische Partei. Ich drücke die Daumen und hoffe, dass sie die richtigen Schritte geht und nicht zu radikal wird, da kommunistische Parteien bisher so ziemlich immer sehr negativ abgedriftet sind.

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Eine ideale Utopie. Eine grundsätzlich erstrebenswerte Theorie, die aber das Wesen des Menschen nicht aushalten würde. Der Kommunismus nach Marx sollte für uns ein Vorbild in der sozialen Gerechtigkeit sein.

Und doch wird es eine 1:1 Umsetzung der Theorie wahrscheinlich nicht so schnell geben. Zumindest sind bisher alle Versuche gescheitert (auch wenn keine der Revolutionen marxistisch war).

Der Realkommunismus widerstrebt sich mir und der marxistischen Theorie. Wer weiß ob Marx heute stolz auf ein Stalin oder Mao gewesen wäre. Wahrscheinlich nicht. Alle Versuche endeten bisher in einer staatskapitalistischen autoritären Diktatur.

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Im Hinblick auf den Lobbyismus und internen Berichten von Politikern wie Marco Bülow definitiv nicht.

Die Politik arbeitet großteils zum Wohle der Wirtschaft, verkauft es aber als gemeinschaftsorientiert. Fraktionszwänge, Hierarchien, Autokratie… Wer der Wirtschaft zugute kommt, erhöht seine Aufstiegsschancen. Wer sich dagegen stellt, läuft Gefahr ausgeschlossen und ausgebremst zu werden. Anträge der Opposition oder der Bevölkerung werden in die Gesetzgebung nicht eingebunden, die Politik trifft sich fast ausschließlich mit der Wirtschaftslobby und verwässert Gesetze zugunsten der Konzerne. Das ist lange keine Neuheit mehr.

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Schlecht

Eine Partei, die sich völlig von ihren Werten entfernt hat und inzwischen genauso zur Partei der Lobby geworden ist. Eine Partei, die Deals mit klimaschädlichen Unternehmen eingeht, im Klimaschutz an teilweise fragwürdigen Ideen festhält und gleichzeitig ihre eigenen Werte über den Haufen wirft. Rüstungsindustrie, RWE, Energiepolitik… das hat alles nichts mehr mit grüner Politik zu tun, sondern mit einer schwarzen Partei, die sich mit grüner Farbe anmalt.

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Wenn niemand damit aufhört und alle die Umwelt verschmutzen, dann leben wir irgendwann alle in einem Müllhaufen. Ganz zu schweigen davon, dass wir unsere Spezies damit innerhalb kürzester Zeit auslöschen würden.

Und da die Mächtigen nicht belangt werden, muss die Gesellschaft selbst anfangen etwas zu ändern.

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Es gibt keine guten Menschen, nur gute Taten. Wir alle haben in uns eine gutmütige und eine feindselige Seite. Die befinden sich in ständiger Wechselwirkung. Mal handeln wir gut, mal fahrlässig.

Der Glaube, dass man ein durchweg guter Mensch sei ist meiner Meinung nach unreflektiert und in Teilen egoistisch. Auch wenn wir nicht immer mit vollstem Bewusstsein handeln, leben wir trotzdem auf dem Leid anderer. In verschiedenster Hinsicht.

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Das ist doch reine Willkür. Zumal Abschiebungen keine Probleme lösen. Probleme müssen vor Ort gelöst werden. Also sollten Extremisten für ihre Gewalt vor Ort bestraft werden. Haftstrafen, Geldstrafen, Sozialstunden - was immer vorgefallen ist und was immer die Entscheidung der Richter ist. Durch Abschiebungen werden die Straftäter nicht zwangsläufig bestraft. Damit landet das Problem einfach in einem anderen Land. Und das ist nur wirklich keine Lösung. Erst recht wenn man Menschen in Länder abschiebt, die vielleicht kaum ein stabiles Rechtssystem haben und Extremismus vielleicht sogar fördern.

Wenn es um Abschiebungen geht, dann stellt sich bei so einer absurden Frage schon die Frage, wer entscheidet wann Extremismus anfängt und ab wann und wie Abschiebungen dann ablaufen sollen. Ganz zu schweigen vom finanziellen Aufwand. Abschiebungen sind nämlich eine wahnsinnig teure Angelegenheit, die vielen Steuerzahlern nicht gefallen wird.

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Mein erstes Philosophie Buch war „Der Fremde“ von Albert Camus.

Vor einer Weile hatte ich den Entschluss gefasst, mich endlich mehr mit Philosophie beschäftigen zu wollen. Als Einstieg hatte ich mir erstmal ein allgemeines Buch zur Philosophie gekauft, in dem die größten Philosophen und philosophischen Ideen auf maximal 3 Seiten erklärt wurden. Quasi wie ein historisches Lexikon um überall mal reinschauen zu können.

Danach habe ich mir schließlich „Der Fremde“ von Albert Camus gekauft.

Für die Zukunft hätte ich noch Interesse an „Und so sprach Zarathustra“ von Friedrich Nietzsche.

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Der Wahl-O-Mat ist kein Rechner, der einem die Wahl abnehmen soll. Er ist eher als Orientierung gedacht für Leute, die mit Politik eher weniger zu tun haben und wissen wollen, welche Parteien sie interessieren KÖNNTEN.

Der Wahl-O-Mat kann aber keine perfekten zugeschnittenen Ergebnisse liefern, sondern bloß Ergebnisse, die durch Berechnungen je nach Auswahl der Thesen ausgewählt und verglichen werden.

Vielleicht nimmst du dir die Top 3 mal vor und setzt dich mit ihnen genauer auseinander. Vielleicht überzeugt dich ja eine davon mehr als die anderen. In deinem Fall scheinen einfach die Angaben nicht ganz zu einer bestimmten Partei zu passen. Vielleicht hast du ja auch einige Thesen ausgelassen oder mit „neutral“ angekreuzt? Meine Ergebnisse sind im Vergleich nämlich eindeutig. Da befinde ich mich in den Top 3 oder 4 bei bis zu 90% Übereinstimmung.

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Volt

Ich finde, dass Volt deutlich weiter denkt und weniger rein moralisch handelt. Zusätzlich finde ich ihren Fokus auf Europa viel umfassender. Meine Übereinstimmung mit der Partei ist groß, aber mir gefallen die rationalen Aspekte von Volt besser. Genauso ihre Ausformulierungen zu gewissen Themen. Ganz zu schweigen vom wirklich unterhaltsamen Wahlkampf wie ich finde.

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Nein. Der Film ist reine Fiktion. Er setzt sich zwar mit der multiplen Persönlichkeitsstörung auseinander, aber auf künstlerischer Art. Der Film ist ein Horror „Sci-Fi“ mit einer übermenschlichen Persönlichkeit. Das ist natürlich reine Unterhaltung und hat mit der Realität nur wenig zu tun. Die Figuren gab es nie.

Es ist aber tatsächlich so, dass es solche radikal unterschiedlichen Persönlichkeiten in einem Menschen gibt. Und es ist tatsächlich auch so, dass Menschen mit dieser Störung je nach Persönlichkeit auch unterschiedliche körperliche Fähigkeiten aufweisen. Da sich der Mensch wirklich in eine andere Person verwandelt, übernimmt er Verhaltensweisen, Denkweisen und auch physische Fähigkeiten. Aber natürlich keine übermenschlichen wie im Film gezeigt.

Es gibt aber Menschen, die mal die Identität einer Frau annehmen und mal die von einem 5-jährigen kleinen Jungen.

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Andere

Wer heute noch Großparteien wählt, lebt aus meiner Sicht ein völlig absurdes Leben und sollte sich bei Kritik an der etablierten Politik zurückhalten. Absolut jede Partei hat lange genug regiert um zu beweisen, dass sie nicht wählbar ist (inklusive der AfD auch wenn sie nie regiert hat und das hoffentlich auch nie wird).

Wir brauchen in der Politik einen Wandel oder zumindest eine Absenkung der 5% Hürde auf 4% oder maximal 3%. Schließlich hat die Hürde allein historisch bedingt ja durchaus einen Grund.

Es sollte sich aber viel mehr das Wahlverhalten ändern. Seit Jahrzehnten werden die gleichen Parteien abwechselnd gewählt um dann nach 4 Jahren wieder eine andere Partei zu wählen, weil sie Mist gebaut haben. So verschieben sich die Probleme bloß.

Prüfen wir doch mal Parteien, die demokratisch und nicht extremistisch sind auf ihre Regierungsfähigkeit. Wir haben so viele Parteien, die am Ende eigentlich fast schon sinnlos Politik machen, weil sie niemand wählt.

Ich persönlich bin noch unschlüssig was ich wähle, da meine Kritik nicht bloß die großen Parteien betrifft, sondern auch den Aufbau und die Funktion der Politik selbst. Setzt man sich mal ein wenig intensiver mit dem System Politik und der Demokratie auseinander, dann wird man schnell hoffnungslos.

Fragt man mich jetzt aber welche Parteien meine Positionen am ehesten vertreten, dann diese:

  • Partei der Humanisten
  • Volt
  • Tierschutzpartei
  • Die PARTEI
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Limp Bizkit

Ich mag Korn, aber musikalisch hat es bei mir nie so den Nerv getroffen. Keine Ahnung warum. Der Sound und die Stimme… ist vollkommen ok und ein paar Songs höre ich auch ab und zu, aber irgendwie catcht mich das nicht so sehr.

Limp Bizkit hingegen habe ich schon als kleiner Junge gehört. Ich war als Kind und junger Teenager großer Hip Hop Fan und neben Linkin Park hatte Limp Bizkit das mit Rock und Metal einfach am besten vereint.

P.O.D höre ich überhaupt nicht.

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Also grundsätzlich finde ich ihn ziemlich spannend. Auch seine Sicht zum Nihilismus teile ich. Jedoch unterstütze ich genauso die Kritik an seinem wahnsinnigen Individualismus und seiner Idee des Übermenschen und der „Ersatzreligionen“.

Ich bin selbst sehr individuell, jedoch kann diese auch zu Einsamkeit führen. Wir Menschen brauchen mehr Zeit um uns selbst zu entfalten und die beste Version von uns zu werden. Jedoch zieht uns das auch ein wenig aus der Gesellschaft heraus. Mindestens 2/3 am Tag für sich zu haben ist förderlich für die Charakterentwicklung, aber schädlich für soziale Beziehungen. Die schwindet durch zu viel Individualität.

Ich weiß außerdem nicht, wie die Idee des Übermenschen überhaupt funktionieren soll. Es wirkt so, als wenn er prinzipiell gegen jede Tradition war. Nur fragt sich wie die Welt aussehen soll, wenn der Mensch jegliche Traditionen und Werte abgeschafft hat. Wie soll die neu geschaffene Welt aussehen und wie soll sie sich von der jetzigen unterscheiden? Und wie soll sich die gesamte Gesellschaft dahin entwickeln?

Ich denke auch nicht, dass der Mensch nach Ende der religiösen „Versklavung“ automatisch nach Ersatzreligionen in politischen Systemen oder der Arbeit gesucht hat. Man kann das durchaus in der Gesellschaft beobachten, jedoch sucht nicht ausschließlich jeder Mensch seinen Sinn in der Ausübung von Arbeit. Für viele Menschen ist es nichts weiter als Beschäftigung. Viele Menschen arbeiten ja auch mehr oder weniger freiwillig und mit Euphorie. Mir ist die Darstellung dieser „Ersatzreligionen“ zu einseitig und zu negativ. Ich sehe definitiv Menschen, die verzweifelt in Arbeit und Ideologien ihre neue Religion suchen, jedoch sehe ich das nicht pauschal.

Nichtsdestotrotz teile ich sehr viele Ansichten von ihm. Ich würde mich ebenfalls als nihilistisch bezeichnen. Ich lege auch großen Wert auf Individualismus. Mit einer objektiven Realität kann ich ebenso nichts anfangen und ein großer Religionsfreund bin ich auch nicht.

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Das musst du selbst herausfinden. Jeder Mensch hat andere Vorlieben.

Ich höre viel Rock und Metal. Ab und zu auch Rap. Für besonders gute Stimmung höre ich viel Metalcore und Crossover/Punk/Rap Mix. Alles was Geschwindigkeit und Energie hat.

Bin ich hingegen schlecht gelaunt, höre ich viel Black Metal, düsteren Metal allgemein und Melodic Hardcore. Rap auch, jedoch nur wenn es zur Stimmung passt.

Bei mir muss die Musik die gleiche Stimmung transportieren, die ich selbst fühle. Das heißt, dass ich bei schlechter Laune keine positive Musik hören kann. Ich kann zwar traurige Musik bei guter Stimmung hören, aber eben nicht wenn es andersrum ist.

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Es wird so von den Eltern weitergegeben. Ich habe selbst Freunde, die diesem Denken verfallen obwohl die Zeiten längst vorbei sind. Dann wird argumentiert, dass die Realität noch immer so aussehe. Das mag sein bei den Menschen, die aus der Zeit kommen (und auch auf politischer Ebene), aber ich glaube, dass viele junge Erwachsene und Jugendliche dieses Denken einfach bewusst am Leben halten und somit nichts dafür tun, dass das endet. Es ist ganz einfach „cool“ geworden.

Ganz davon abgesehen, dass diese Sichtweise nun wirklich wahnsinnig lächerlich ist. Wir haben die Teilung nicht erlebt und sind allesamt in der Bundesrepublik geboren worden. Da hilft einem auch keine pseudo Nostalgie für eine Geschichte, die zumindest offiziell zu Ende ist. Wir haben als neue Generation damit nichts zu tun, demnach sollten wir diese Identifikation einfach mal streichen. Das ist albern. Als würde man sich zu einer Faschingsparty als FDJler verkleiden.

Das wäre als würde man sich als Mitglied des Kaiserreichs identifizieren. Einfach bekloppt wenn man das nicht erlebt hat. So hält man diese Spannung in der Gesellschaft nur unnötig am Leben.

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