Definiere gut.

Wenn man einiges an Followern hat kann man sicher gut Geld damit verdienen. Es garantiert einem aber keiner das es so gut läuft und es garantiert einem niemand das es 20 oder 40 Jahre gut läuft.

Eine vernünftige Grundlage in Form einer Ausbildung oder eines Studiums auf die man zurück fallen kann und die man parallel machen kann bis man vom Influencer sein auch leben kann wäre sicher nicht verkehrt.

Der Beruf fällt ja ein bisschen in die Selbe Kategorie wie Sänger, Schauspieler und Profifußballer. Die Gruppe derer die es versuchen ist weit größer als die Gruppe derer die genug erfolg hat um davon vernünftig zu leben.

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Angenommen jemand reist nie oder reist ausschließlich zu Familie oder zu ferienwohnungen oder Hostels mit Küchen wäre es möglich. Sicher aber nicht immer Praktisch. Insbesondere wenn du den Imbiss mit einschließt der nach 10 Stunden im Zug ggf sehr hilfreich ist.

Spätestens wenn man ne Woche AI Urlaub macht sitzt man aber im Hotel Restaurant.

Wenn du nur das wirklich nötigste kaufen willst könnte das ein recht langweiliges leben sein. Es gibt so vieles was unnötig aber toll ist vom Ticket fürs Kino oder Freibad über die Kugel eis zum Urlaub.

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Angehörige - besser Pflegeheim oder 24h?

Schönen guten Tag, aktuell stecke ich in folgender Zwickmühle:

meine Mutter fast 90 J ist nach einem medizinischen Notfall und zwei Not-OPs aktuell im Pflegeheim. Sie war vorher schon eingeschränkt mobil und leicht fortgeschritten Dement (kein Kurzzeitgedächtnis und Zeitbegriff mehr, lebte immer mehr in der Vergangenheit), aber nun hat der ganze Vorfall das noch verschlimmert. Sie ist sehr unsicher auf den Beinen und hat fast gar keinen Begriff mehr von Tageszeit bzw. Zeit überhaupt.

Ich und mein Mann habe sie vorher soweit nötig schon zu Hause unterstützt (leben im selben Mietshaus), aber sie konnte noch die grundsätzlichen Sachen (bis auf einkaufen, kochen, waschen und reinigen) was sie selbst betrifft (also den Tag verbringen mit fernsehen, lesen, Toilettengang und Körperpflege mit Unterstützung) noch selbst gestalten. Aktuell ist selbst das leider nicht mehr so, wobei es sich eventuell noch verbessern könnte - so unsere Hoffnung.

Aktuell bauen wir ihre Wohnung um, da die restliche externe Familie der Meinung ist eine 24h-Pflege wäre das Richtige und wir sollten sie wieder aus dem Pflegeheim holen. Hierzu habe ich mich bereits bei einer 24h-Pflege-Vermittlung erkundigt und stehe dem Vorhaben nun kritischer als vorher gegenüber. Im Pflegeheim hat sie eine wirkliche 24h-Betreuung (auch in medizinischer Sicht) und man kann mit ihr auch mal ins Freie was zu Hause wg. Treppen eher nicht der Fall ist. Auch Arztbesuche etc. wären da viel einfacher als zu Hause. Die 24h-Pflegerin arbeitet ja logischerweise auch nicht wirklich 24h/7Tage, somit müsste hierfür wieder eine Abmachung in der Familie laufen wer dann parat steht und da kann ich mir schon denken wen alle im Sinn haben, natürlich Diejenige die am Nähesten wohnt. Denn wir alle arbeiten unsere 40-Stunden-Woche. Zudem ist es nicht gegeben, dass sich meine Mutter mit der Dame dann noch gut versteht. Und was ist wenn es sich gesundheitlich wieder verschlechtert? Was dann?

Meine externe Familie stellt sich alles so einfach vor und Mutter möchte natürlich auch lieber zu Hause sein, was ich ja einsehe. Mir wäre es auch lieber, wenn alles noch beim Alten wäre - ist es aber leider nicht mehr.

Sicherlich gibt es noch den finanziellen Aspekt, der mir auch schwer auf der Seele liegt. Ein gutes halbe Jahr wäre das Heim finanzierbar, dann müsste man auf die Eigentumswohnung (durch Vermietung oder Verkauf) oder Unterstützung durch den Rest der Familie zurück greifen. Aber selbst eine 24h-Pflege die einigermaßen gut ist, wäre nicht wirklich viel günstiger als ein Pflegeheim.

Urlaub oder Freizeit ist seit vielen Jahren schon ein Fremdwort für meinen Mann und mich. Der Rest der Familie kommt max 1-2x die Woche auf einen Kaffee vorbei und ruft ab-und-zu mal an. Klar bin ich zur Betreuerin bestellt, aber das heißt ja nicht, dass ich alles alleine stemmen muss. Auch ich habe chronische Krankheiten die nicht einfach sind, aber wer nicht jammert wird anscheinend nicht ernst genommen.

Ich habe mit viel Glück in sehr kurzer Zeit einen schönen Heimplatz in Wohnortnähe gefunden und scheue mich nun diesen aufzugeben gegen eine ungewisse Zukunft.

Sehe ich das alles nur zu Schwarz oder kritischer weil sehr sehr wahrscheinlich die meiste Verpflichtung (die nun noch schwerer geworden ist) wieder bei mir liegen bleibt? Ich habe ständig ein schlechtes Gewissen, weil ich eigentlich nur meine Mutter gut versorgt wissen möchte, aber nicht weiß was hierfür der richtige Weg ist.

Benötige bitte hierzu ein paar Erfahrungen, Gedanken und Inspirationen von neutralen Personen. Vielen lieben Dank!

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Keine persönliche Erfahrung, nur Meinung.

Ich würde persönlich damit rechnen das die Chance höher ist das sich der Umfang von dingen die sie kann eher verringert als das sich da besserung einstellt. Wir reden hier ja von alter, nicht von einer heilbaren Krankheit.

Das spräche aus meiner Sicht für ein Pflegeheim.

Der zweite Punkt ist das ihr jetzt schon erschöpft und frustriert klingt. Ihr müsst hier auch an eure gesundheit denken. Lieber entspannt und zufrieden regelmäßig besuchen als gestresst und gefrustet im selben Haus. Das ist ja auch dem umgang miteinander nicht förderlich.

Ggf mal die Mutter fragen.

Nicht wo willst du lieber sein (da ist zuhause wohl fast garantiert die Antwort) sondern "Wie ist das essen hier so?" "magst du die Pfleger?" wenn es wirklich ein dringendes Argument gegen das Pflegeheim gibt bzgl. Qualität der Pflege kommt das so raus.

Bzgl Verwandschaft, wenn wer druck macht darf die Person gerne einziehen und die Pflege übernehmen danke für das angebot. Es ist meist einfavh druck zu machen wenn man selbst nicht die Konsequenz hat.

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Privat deren ding.

Sofern die nicht unter dem einfluss irgendwelcher Mittel auf der Arbeit auftauchen oder auf arbeit trinken oder unter entzugserscheinungen leidet ist alles ok.

Soziale Berufe verpflichten nicht zu bestimmten Lebensweisen in der Freizeit.

Es gibt nur ein ganz paar Fälle wo mMn eine erwartungshaltung an die private Lebensweise gestellt werden kann und das wäre da gegeben wo die private Lebensweise unweigerlich eine vernünftige Berufsausübung verhindert. Der Drogendealer als Suchtberater, der Lehrer der in der Freizeit mit schülern flirtet, der Polizist der privat öffentlich zu straftaten aufruft. Das wären für mich konstellationen von denen man erwarten kann das sie nicht auftreten.

Aber man kann nicht erwarten das der Arzt nicht raucht.

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Ist doch logisch.

Neue Wörter (jeder hat seine eigenen Abkürzungen), neue Software, neue Regeln, ....

würde man am ersten Tag alles wissen wäre das entweder nen Arbeitsplatz an dem nicht gearbeitet wird oder man wäre der überflieger schlecht hin.

Wichtig ist das du dein Zeug was du machst zeitnah halbweg eigenständig hinbekommst und dann irgendwann eigenständig mit hübschem Blick über den Tellerrand hinaus.

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Manchmal braucht man einfach eine Pause.

Gönn dir mal 2-3 Tage das volle gammel Programm. Einfach mal genug schlafen, nichts tun was nicht notwendig ist ....

Manchmal reicht das schon um einfach die Energie wieder zu finden..

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Du kannst essen was du willst. Meine wahl wäre es nicht aus mehreren gründen:

  1. Es hält nicht satt
  2. Schoki saut, das macht es doof für den Fahrer insbesondere bei warmem wetter
  3. Schokomilch ist nicht sonderlich erfrischend, wasser ist da netter.

Persönlich:

  1. Wasser und/oder Saftschorle
  2. Irgend nen Snack ohne massiv schoki an den fingern und ohne groß Krümeln, Gummibärchen oder Bonbons z.B.
  3. Etwas nahrhaftes wie nen Apfel oder Brötchen

Oder eben nur wasser wenn wir hier von 2 oder 3 Stunden reden.

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Kann man nicht pauschal sagen.

Ganz allg. hier mal ein paar Punkte:

  • Arbeiten außerhab der EU erfordert zumeist ein Arbeitsvisum für das es es wiederrum voraussetzungen gibt die je Land anders sein können.
  • Am einfachsten kommt man als AN in ein anderes Land wenn der eigene AG einen Schickt z.b. weil die Hotelkette auch ein Hotel in Singapur hat und dich da als Manager haben will. In dem Fall wäre der Job schon geklärt und der AG hätte erfahrung und interesse das mit deinem Visum zu regeln.
  • Es hilft etwas gelernt zu haben von dem es im Zielland einen Mangel an Fachkräften gibt.
  • Ganz generell je höher die Qualifikation desto besser. Nichts können können ganz viele Menschen. Bist du Experte in der Krebsforschung bist du potentiell für einige AG wesentlich interesannter als AN die bereits im Land sind.
  • Englisch hilft sicher aber je nach Zielland wäre es potentiell auch wichtig Chinesisch oder Spaisch oder Thai zu können. Jemand der nur Englisch kann hätte es in D ja auch nicht super leicht.
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Rechne es durch.

Vielleicht hilft dir das dabei:

https://www.lexoffice.de/wissenswelt/lohn-und-gehalt/firmenwagen/

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Irgend einen Grund wird es vermutlich geben. Niemand steht auf und hält sauer sein für ne gute Idee bzw. wenn das der Fall ist wäre der Grund ggf Mentale Probleme.

Das gesagt musst du nicht der Grund sein, das können auch Probleme zuhause oder mit dem Chef sein die "umgelagert" werden.

Ich würde höflich ansprechen das dir aufgefallen ist das die stimmung zuletzt etwas angespannt war und ob es etwas gibt was du tun kannst um wieder zu einem entspannteren Arbeitsumfeld zu finden.

Dann muss man schauen wie er dadrau reagiert. Bist du nur unbeteiligtes Opfer würde ich eigentlich hier eine variation von "ups sry wollte das nicht an dir auslassen" erwarten.

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Dinge ändern sich halt.

Völlig normal.

Nur weil Banken nicht mehr Primär mit den Leuten vor ORt am Schalter agieren bedeutet das ja nicht das Banken unwichtig werden. Im Gegenteil, je digitaler wir werden desto abhängiger werden wir von Banken.

Miete, Gehalt und Strom in Bar dürfte bereits schwer bis unmöglich sein. Kartenzahlung ist auch in Läden am steigen.

Ohne Banken hätten wir schnell nen Problem. Und es kommen ja immer neue Dienstleister mit Bankenlizens auf den Markt einfach weil es neue Optionen für Geldgeschäfte gibt. Die sehen nur anders aus.

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Hat man schon aber es wird natürlich versucht diese so gut es geht zu verstecken und so hübsch wie möglich zu machen. Also möglichst kleine narben und an stelle wo die nicht auffallen.

https://fontana-klinik.de/brustvergroesserung/brustvergroesserung-narben/

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Wenn sich nur die Stunden ändern ist das Thema doch einfach.

1700 : 30 läuft auf etwa 13 € Stundenlohn hinaus , Bei 35 Stunden sind wir dann bei 1983. Das wäre die reine Stundenanpassung.

Unabhängig davon kannst du auch eine Gehaltserhöhung verhandeln. Von 1983 auf 2300 wären etwa 15 %. Nicht wenig aber wenn die letzte Gehaltsverhandlung lange her ist auch nicht zwangsweise zu viel.

Wir reden hier von ~ 13 auf ~ 15,2 die Stunde.

Ich würde das aber getrennt betrachten. Kann sicher im selben Termin besprochen werden aber das sind ja zwei unterschiedliche aspekte.

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Soweit mir bekannt hängt es akt. bereits daran das ein Gutachten existieren muss. EInfach hingehen und die Krankenkasse zahlt dann gibt es akt. auch nicht.

Grundsätzlich sollten Krankenversicherungen alle notwendigen Behandlungen übernehmen.

Dazu gehören neben dem klassischen "die Kugel muss aus dem Arm raus" oder "Der Blinddarm muss operiert werden wg. Problem x" auch nicht körperliche notwendigkeiten.

Hier eine hübsche Liste eines Schönheitschirurgen von OPs die Potentiell die Krankenkasse übernimmt wenn Notwendigkeit nachgewiesen werden kann:

https://klinik-am-rosental.de/schoenheits-op-wann-zahlt-krankenkasse/

Wenn nun erkannt wurde das Geschlechtangleichende OPs notwendig für die Mentale gesundheit (Thema Leidensdruck) sein können kann man schlecht sagen "ups ne doch nicht". Es gibt ja keinen indikator das Menschen plötzlich weniger darunter leiden können als vor 12 Monaten.

Wenn überhaupt kann man darüber diskutieren ob die KV ganz generell nur noch leisten sollte wenn eine Körperliche notwendigkeit besteht. Wäre ich aber kein Fan von.

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Es liegt in deiner Verantwortung die bereitgestellten Infos zu lesen. Wenn das Handy defekt ist bleibt die Webseite über den Computer oder der gang in die Filiale.

Du kannst anrufen und mit denen reden, ob das erfolg hat wird sich dann ja zeigen. Der mit dem du geredet hast ist ja ggf nicht der der was gemacht hat.

Wenn du wiederholt in die Situation kommst wäre ggf auch zu klären warum das der Fall ist.

Als Tipp, lass dir versprechen schriftlich geben, dann kannst du zumindest nachweisen das du die bekommen hast.

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Sonstiges, und zwar:

Kommt drauf an für wen.

Für qualifizierte AN die eine neue Stelle wollen ist es Positiv wg. der besseren Verhandlungsposition wenn es weniger Konkurrenz gibt.

Für bereits angestellte AN ist es potentiell negativ wenn sich das in mehr Zeitdruck und ggf überstunden äußert.

Für AG ist es negativ weil ggf Projekte verzögert werden und ggf AN die man bereits hat gehen wenn der Druck zu hoch wird.

Für Kunden ebenso negativ. Gibt ja ggf weniger Termine für z.b. eine Dienstleistung oder es verzögert sich weil 2 statt 4 drann arbeiten usw.

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Du bist nicht gezwungen dem Chef zu erklären das es Corona ist.

Manche Leute sind anfälliger als andere. Ne bekannte hat gefühlt 3 oder 4 mal im Jahr irgendwas. Ich bin alle paar Jahre mal so krank das ich nicht arbeiten kann. Und die bekannte lebt sicher gesünder als ich. Du kannst deinen Körper nicht zwingen gesund zu bleiben.

Mir würde hier nur einfallen das Infektionsrisiko zu senken, also Hände waschen, Kranke (und große Menschenmassen) meiden und ggf Maske tragen wenn man in Menschenmassen geht. Das ist für 2 mal Krank im Jahr aber vermutlich mit Kanonen auf spatzen geschossen insbesondere wenn du die Erkrankungen zeitnah und gut verkraftest.

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