Die Bibelstelle, die Pinkolo in seiner Antwort meint, ist Joh 15,9-17, hier genau: Vers 13. Falls Du es nachlesen möchtest.

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»STIMME« heißt in der Musik jedes an einem Musikstück mitwirkende, mitspielende Instrument ‒ und natürlich auch jede eigentliche »Stimme«, also jede Singstimme, egal, ob es eine Solostimme oder eine Chorstimme ist.

»STIMMEINSATZ« heißt

1 ‒ jedes erste Beginnen, also die ersten Noten, die überhaupt für eine Stimme notiert sind, ‒ und

2 ‒ jedes erneute Beginnen einer Stimme im Verlauf eines Musikstücks nach einer Pause, ‒ strenggenommen auch egal, wie kurz diese Pause gewesen sein mag.

Viele Instrumente können nur einen Ton gleichzeitig produzieren, z. B. alle Blasinstrumente. Aber alle Instrumente, die mehr als einen Ton gleichzeitig erklingen lassen können, können auch mehrstimmige Stücke spielen, insbesondere alle Tasteninstrumente (Klavier, Cembalo, Orgel, Keyboard, Spinett, Akkordeon etc.). Wenn man gut, ist, geht das aber auch auf anderen Instrumenten wie z. B. Geige oder Gitarre. Auch jemand, der am Schlagzeug sitzt, spielt nahezu immer mehrstimmig, weil Hände und Füße jeweils unterschiedliche Rhythmen gleichzeitig produzieren.

Wenn man ein mehrstimmiges Musikstück vorliegen hat, beispielsweise ein Streichquartett (das mit 2 Violinen, Bratsche und Cello besetzt ist), dann hat das Stück vier Stimmen.

Wenn man aber ein großes Musikstück vorliegen hat, beispielsweise für Klavier und Orchester, dann kann »Stimme« bedeuten: »irgendein Instrument, das in dem Stück mitspielt« oder es kann bedeuten: »eine der Stimmen, die das Klavier spielt«.

Oder Orgelstücke: Das ist ein einziges Instrument, das aber immer mehrere Stimmen gleichzeitig spielt. ‒

Gut?

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In einem Dreiertakt ‒ de, »Walzertakt« ‒ liegt die Betonung natürlicherweise auf der Eins, und zwar unabhängig davon, welche Notenwerte notiert sind. Soll eine andere Zählzeit als die Eins betont werden, dann ist das im Notentext durch gesonderte informationen zur Lautstärke / Betonung kenntlich zu machen.

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Üblicherweise wird »Personifikation« nur einem »handelnden« Gegenstand zugesprochen. Hier kommt zwar das »Personsein« der Uhr anders zustande, nämlich dadurch, dass ihr jemand zunickt (was einer »Anerkennung« der Uhr als Mensch gleichkommt, egal, wie bewusst ihm auch sein mag, dass dem in Wahrheit keinesfalls so ist). Er verhält sich der Uhr gegenüber so, wie man es eigentlich nur einem Menschen, eben einer Person gegenüber täte. Daher ist »Personifikation« noch immer die passendste Bezeichnung,

meint zumindest
Achim

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Traurige Lieder werden normalerweise in einer Molltonart stehen. Aber genauso wie in Liedern, die in Dur stehen, kommt es auf die Geschicklichkeit an, Dur und Moll miteinander abzuwechseln. Das ergibt sich allerdings stets aus der Melodie. Die Melodie ist immer die Hauptsache; die Akkorde und Harmonien ergeben sich immer aus dem Melodieverlauf für die Gesangsstimme(n). Um die Gesangspartie(n) musst Du Dich also als erstes kümmern. Die Akkorde dazu, ob Dur oder Moll, werden sich daraus ergeben.

Und welche Instrumente da dazu verwendest, ist dann am Ende egal. :-)

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Als Schweizer darfst Du nicht nur, sondern musst alle Wörter, die im Hochdeutschen mit ß geschrieben werden, mit Doppel-s schreiben. Die schweizerische Orthographie kennt das ß nicht mehr, auch nicht als persönliche Option. Wenn Du als Schweizer ß schreibst, ist es falsch. Keine Ausnahme. ‒

Für alle Deutschen und Österreicher und alle, die es sonst interessiert, lautet die Regel wie folgt:

 

REGEL:

Ob ß oder ss geschrieben werden muss, hängt davon ab, ob der unmittelbar vorangehende Vokal lang oder kurz gesprochen wird.

1 ‒ Wird der dem S-Laut unmittelbar vorangehende Vokal ‒ wie in »Straße« ‒ lang gesprochen, dann MUSS ß geschrieben werden. 

2 ‒ Wird der dem S-Laut unmittelbar vorangehende Vokal ‒ wie in »Kuss« ‒ kurz gesprochen, dann MUSS ss geschrieben werden. 

3 ‒ Alle Doppelvokale (»Diphtonge«) ‒ wie ei, ie, au ‒ gelten automatisch als lange Vokale, so dass auf sie immer das ß folgt ‒ wie z. B. in »außen«, »Fleiß«, Gießkanne« etc.

 

Liebe Grüße ‒
Achim

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Realschule

Hallo, Adam!

Auch ich plädiere dafür: Nimm Dir den Druck von den Schultern. Nicht wiederholen; es ist ja überhaupt nicht ausgemacht, dass danach alle Probleme beseitigt sind. Lieber ein cooler Realschulabschluss, der der Schlussstein einer Zeit sein kann, in der Lust und Spaß am Lernen wiederkommen konnten, als irgendwas, vielleicht, auf dem Gymnasium mit Hängen und Würgen… Und wenn alles passen sollte und Du vielleicht wieder Lust darauf haben solltest, kannst Du allemal noch wieder zurück aufs Gymnasium. Im Moment, so habe ich den Eindruck, geht es Dir in Sachen Schule überhaupt nicht gut. Also Druck wegnehmen, wieder atmen können. Wär doch auch gut, wenn erstmal der Spaß am Leben insgesamt so ein bisschen wiederkommen könnte, oder?

Das jedenfalls denkt
Achim :-)

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Wenn Du die Figuren und ihre Beziehungen zueinander »auf dem Kasten« hast, dann brauchst Du Dir darüber nicht den Kopf zu zerbrechen. Die Kenntnis des Textes ist und bleibt aber immer das Wichtigste. Also, Vorschlag:

1 ‒ Du beginnst damit, dass Du den präsentierten Textabschnitt im Verlauf der Gesamthandlung kurz verortest (nicht mehr als drei Sätze),

2 ‒ gibst dann kurz wieder, was in dem gewählten Textabschnitt passiert,

3 ‒ was sich daran ablesen lesen lässt in Bezug auf die einzelnen Personen

4 ‒ und vielleicht, warum dieser Textausschnitt wichtig ist für das Verständnis des Buches insgesamt.

Fertig. :-))

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»Stellen Sie im Detail dar« IST die Aufforderung zu einer Analyse. Und es muss selbstverständlich alles als Fließtext geschrieben werden.

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In Deutschland nutzen die Protestanten die Luther-Bibel und die Katholiken die sogenannte Einheitsübersetzung.

Die Orthodoxen nutzen in der Regel eine eigene Übersetzung aus dem Altgriechischen (NT) und Althebräischen (AT) jeweils in ihrer eigenen Sprache, also jeweils eine in Russisch, Serbisch, Bulgarisch, Ukrainisch etc.

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Liebe Antonia,

es ist, sagen wir, etwas »aus der Mode gekommen« ‒ und deshalb auch aus dem Bewusstsein der meisten ‒, aber es gibt im römischen Katholizismus noch immer den althergebrachten Stand der sogenannten »Geweihten Jungfrau«. Ich halte mich hier am besten nicht lange mit Erklärungen auf; der entsprechende Wikipedia-Eintrag wird das viel besser können: https://de.wikipedia.org/wiki/Geweihte_Jungfrau Die geweihte Jungfrau lebt allein.

Das andere, das sich vielleicht anbietet, ist der Anschluss an die »Gemeinschaften von Jerusalem«: eine faszinierende Mischung aus bürgerlichem Alltag mit Haltagsjob bei gleichzeitigem Anschluss an die Schwesterngemeinschaft und Gebet und Kontemplation in der zweiten Tageshälfte. Dafür müsstest Du nach Köln ziehen. Aber auch hier am besten Wikipedia:https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinschaften_von_Jerusalem

Ich wünsche Dir genügend Neugier,
Dich selbst auszuprobieren! :-))
Achim

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Versuche es. Wir glauben, dass Gott in jedem Moment unseres Lebens bei uns ist und uns nicht von sich wegstößt, sondern wir unser ganzes Leben lang, in allen Höhen und Tiefen, von seiner Liebe umfangen bleiben. Deshalb kannst Du, darfst Du jederzeit beten, auch jetzt. ‒

Was brauchst Du, um eine Drogenberatungsstelle aufzusuchen (oder dort anzurufen) und einen ersten Gesprächstermin dort auszumachen? Hab Mut!

Natürlich darfst Du beten ‒ auch jetzt.
Achim

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Hallo, Aamish.

Natürlich ist das Forum hier zum Helfen da. Irgendwer ist eigentlich immer hier, der es weiß. Und wir helfen alle gerne hier, klar. Aber ich kann den Unmut des Kommentars von ErsterSchnee tatsächlich verstehen. Denn jemandem zu helfen, ist etwas anderes, als seine Arbeit für ihn zu erledigen. Das geht tatsächlich nicht. Da fühlt man sich sofort ausgenutzt, und das will natürlich niemand, auch hier nicht. Du musst also tatsächlich selbst was tun ‒ nämlich den Löwenanteil der Arbeit ‒ und die Charakterisierung möglichst selbständig schreiben. Sie dann hier ins Forum zu setzen und sich noch weitere Tipps und Hinweise zu erhoffen, ist dann auch was ganz anderes, als die ganze Charakterisierung gar nicht erst selbst in Angriff zu nehmen. Und, ja, das ist natürlich Arbeit ‒ sowohl Lese- als auch Schreibarbeit. Und, ja, das kostet natürlich Zeit. Dieses Wochenende hier zum Beispiel. Aber anders wird es nicht gehen. Dass es keine Hausaufgaben, sondern [»nur«] für die Arbeit ist, spielt dabei gar keine Rolle; es geht um das Allgemeine, wie das hier im Forum funktioniert. ‒ Alles klaro? ;-)

Viele Grüße! Achim

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Sehr gut; das Video hat jetzt tatsächlich Klarheit geschaffen: Das von Dir gesuchte Wort ist »plebiszitär« bzw. »Plebiszit«. Ein wichtiges Wort im Zusammenhang mit Demokratie. Sobald Du es in eine Suchmaschine eingibst, kannst Du Dir die Erklärungen problemlos durchlesen. :-))

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Es kann sein, dass Du in der Küche oder im Garten mithelfen kannst. Das würde ich mit der Gastschwester / dem Gastbruder vorab telefonisch zu klären versuchen, denn schließlich gehören ja beide Bereiche zur Klausur innerhalb des Klosters, die für Außenstehende nicht zugänglich ist.

Wenn Du mal eine wirkliche Erfahrung machen möchtest, dann lässt Du das Handy schlichtweg zuhause. Klare Verhältnnisse. Je abstruser Dir dieser Gedanke erscheint, desto wichtiger wäre es vielleicht. Aber als desto gewinnbringender wird es sich halt auch erweisen können.

Eine erfahrungsreiche Zeit im Kloster wünscht Dir
Achim :-)

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Regina ihr Ex

Ich vermute, dass Du ausdrücken möchtest: »der Ex von Regina«. Und das hieße natürlich nicht »Regina ihr Ex«, sondern »Reginas Ex«. Sobald man korrektes Deutsch eingibt, hat auch die maschinelle Übersetzung zumindest die Chance, besser zu werden. :-)

 

Afrika

In Deinem zweiten Beispielsatz ist von »leben« die Rede – nicht von »kommen aus«. Also heißt der Satz natürlich: Elle vivait en Afrique avec ses parents.

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Stell’ Dir vor, Du findest, auf zwei Buchseiten nacheinander, insgesamt 32 Druckfehler. Was würdest Du sagen ‒ gute Leistung von Seiten des Verlages?

Und weil Du so konkret gefragt hast: »Perfekt« wären natürlich 0 Fehler; man stutzt ja schon bei jedem einzelnen Fehler, über den man stolpert. Das »Perfekte« sollte in diesem Falle jedoch das Normale sein ‒ das ist aber nur meine persönliche Meinung.

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Hallo, Pauline!

Hier ist wenigstens mal der Klappentext, damit Du eine Vorstellung davon hast, worum es überhaupt in dem ganzen Buch geht, was also die Geschichte des Buches ist:

Endlich Klassenfahrt! Alle freuen sich auf das verlängerte Wochenende auf der Insel Vlieland. Doch dann wird eine Schülerin in den Dünen aufgefunden. Ermordet. Jeder ist verdächtig. Jeder hätte ein Motiv. Die Polizei beginnt zu ermitteln, während alle immer mehr in einem Sumpf aus Lügen versinken. Als ein Sturm aufzieht, ist die Insel auf einmal von der Außenwelt abgeschottet. Doch noch immer lauert der Mörder unter ihnen und wartet auf seine nächste Chance...

 

Aber ansonsten, denke ich, ganz kurz und ganz einfach: Du wirst um das eigene wirkliche Lesen des Buches nicht herumkommen. Sonst wirst Du das Referat nicht halten und natürlich auch nicht schreiben können.

Du kannst es am, Freitag in der Buchhandlung bestellen; falls es nicht vorrätig ist, wird es für Dich bestellt (ISBN: 978-3-8466-0029-0 ‒ ca. EUR 12,00) und ist am Samstag da, und Du hast das ganze Wochenende für die 280 Seiten Zeit. Dann weißt Du Bescheid, und dann sieht die Welt auch ganz anders aus. Versprochen.

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