Hallo, ich bin m/14 und ich habe seid vorhin so ein unbeschreibliches schlechtes Gefühl, das ich noch nie hatte. Ich habe mich nämlich den ganzen letzten Monat nur auf Dungeons&Dragons fokussiert. Ich habe es davor noch nie gespielt, aber es hat so gut geklungen. Ich hab mir den ganzen Tag Videos darüber angeschaut. Ich habe alle Regeln gelesen. Und jetzt endlich kam der Moment auf den ich mich so lange vorbereitet habe: Ich habe das erste Mal D&D gespielt. Zusammen mit meiner Familie, welche auch noch nie gespielt hat. Ich war der Spielleiter. Wir haben uns so ein StraterSet geholt und es klang gar nicht mal so schwer ein spiel zu leiten. Aber es war wirklich scheiße. Es war scheiße für mich und für die anderen. Ich fühle mich so als hätte ich einen Monat lang meine Zeit verschwendet und gleichzeitig so als würde mir das spiel trotztdem zusammen mit ein paar unerfahrenen und erfahrenen Spielern zusammen spaß machen. Und ich wäre auch mal gern ein Spieler. Das problem ist, dass ich glaube, dass meine Familie und ich noch nicht so richtig verstanden haben wie man Rollenspiele/Pen and Paper Spiele spielt. Ich hab mir vorgestellt wie es uns allen so sehr Spaß macht, dass wir garnicht mehr aufhören können. Und es würde mir halt auch glaub ich Spaß machen. Ich gebe mir die Schuld dafür, dass es niemandem Spaß gemacht hat.

Habt ihr erstens Tips wie mir das Spiel mehr Spaß macht, weil wir müssen ja die Kampagne weiterspielen irgendwann.
Und habt ihr zweitens Tips wie ich dieses Gefühl wegbekomme? Es fühlt sich an als wäre gerade ein Teil von mir gestorben.