Kann mir vielleicht eine Tipps geben die man Auto selber reparieren kann ohne Erfahrungen

Gar nicht. Finger weg.

Wenn du keine Ahnung hast, lass es sein. Du kannst so oder so nicht einfach so ein Auto reparieren, wenn du kein Werkzeug hast. Davon abgesehen wirst du auch nicht alles alleine machen können, z.B. wenn du mal eine Hebebühne benötigen solltest. Die Rechnung geht auch nicht auf. Wenn du z.B. neue Reifen auf die Felge willst, wird es ohne entsprechende Maschine / Werkzeug nichts. Du kannst dir jetzt natürlich alles selbst kaufen und das alle 3 Jahre einmal nutzen. Lohnt sich das? Offensichtlich nicht.

Du kannst deine Räder natürlich selbst wechseln, das zu lernen ist nicht schwer. Aber fang nicht an, die Bremsen zu machen oder sonst etwas, wenn du wirklich keine Ahnung hast. Und nein, es reicht nicht, sich einmal ein YouTube Video anzuschauen, um das alles zu können.

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Das ist nichts besonderes.

  1. Es ist Sonntags und du warst vor 14 Uhr tanken. Da ist es grundsätzlich teurer. Abends bist du an sich besser gestellt, Tankstellen ändern ihre Preise aber etliche Male am Tag. Wenn du es wirklich genau wissen willst, google es. Das kann man nicht in zwei Sätzen erklären.
  2. Es kommt vor allem auch auf die Lage an. Eine Tankstelle direkt auf der Bundesstraße 100m weg von der Autobahnauf- und Abfahrt wird natürlich teurer sein als eine Tankstelle irgendwo im nirgendwo oder auch einfach in der Stadt.
  3. Es kommt ebenfalls auf den Betreiber an. ARAL und Shell sind z.B. immer 2-4ct teurer als die meisten anderen wie JET oder HEM.
Und worauf achtet ihr beim Tanken bei Preise?

Abends tanken (meist 19-22 Uhr), E10 tanken weil günstiger und kein merkbarer Unterschied bei der Reichweite (muss aber jeder selbst prüfen), ARAL und Shell nur in Ausnahmen. Wenn ich lange Fahrten mache, schaue ich immer nach Autohöfen oder noch besser: Tankstellen in der Nähe von Autobahnen, die aber keine offiziellen Autohöfe sind. Wenn ich z.B. mal in München bin, nutze ich CleverTanken, um die Preise zu vergleichen.

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Es gibt kein Gesetz, was dir das verbietet - wieso auch. Die Frage ist nur, ob ihr Unternehmen ihr das erlaubt oder verbietet. Das kann niemand von uns wissen oder prüfen. Das muss sie selbst schauen. Für dich ist das aber auch irrelevant, wenn verstößt sie hier gegen Regeln. Davon abgesehen: Prüfen kann es so oder so wahrscheinlich niemand.

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Nun würde ich gerne nochmal selber testen und schauen, ob ich noch alle Verkehrsregeln kenne, bevor ich mich endlich ans Steuer setze.
Wo kann ich das tun? Ich finde nur Seiten die mir Fragebögen mit 30 Fragen geben.

Die vollwertigen Anwendungen kosten so ziemlich alle Geld. Daher findest du da so einfach nichts. Du wirst nur Seiten finden, wo die den Test machen kannst, z.B. hier.

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Weil die Route jedes Mal neu berechnet wird und die Parameter anders sind, die die Routenplanung beeinflussen. Heißt ganz einfach: Die Verkehrsdaten sind anders.

In deinem Fall ist die Autobahn ein deutlicher Umweg von der Strecke her (also die km). Google Maps hadert bei dir also immer zwischen 'Umweg, aber Autobahn' und 'kürzeste Strecke, aber viel Anfahren und längere Fahrzeit'. Da sich die Zeiten recht nah aneinander befinden, schlägt er dir immer wieder mal A mal B vor, wenn auf einer Strecke voraussichtlich mal 3-4 Minuten mehr notwendig sind für den Verkehr.

Tipp:

Wenn du z.B. die kürzeste Route auch mal fahren möchtest, auch wenn Google Maps die in dem Moment gar nicht anzeigt, speichere dir mal ein Zwischenziel auf der Route. Markiere dir also einen Punkt genau auf der Route irgendwo mittig und gib ihm z.B. den Namen "Zwischenstopp". Dann kannst du es bei Bedarf immer als Zwischenstopp/Zwischenziel angeben und wirst auch dorther navigiert.

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Jeder hat halt seine eigenen Bedürfnisse und Ansprüche.

Grundsätzlich ist es nun einmal auch so, dass wenn man sowieso ein Auto hat, es finanziell mehr Sinn ergeben kann, dieses auch zu nutzen, statt sich zusätzlich ein Monatsticket zu kaufen.

Der Hauptgrund ist aber natürlich die Bequemlichkeit. Egal welches Wetter, man ist auf nichts anderes angewiesen, keine Streiks, man verpasst nichts wenn man mal 3 Minuten später dran ist, man ist danach flexibel wenn man noch irgendwo hin möchte, keine anderen Passagiere die einen nerven können usw...

Zum Thema Kurzstrecke und Auswirkungen auf den Motor:

Einerseits haben viele Menschen einfach nicht genug Ahnung davon, andere interessiert es auch einfach nicht weiter. Einige haben das sicherlich mal gehört, haben aber keine Ahnung, wie sehr einem Verbrenner das wirklich schadet.

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Der Mann aus der SpiegelTV Reportage ist damit gemeint:

https://www.youtube.com/watch?v=bcqbVmC9M5g&t=1s&ab_channel=DERSPIEGEL

Er nennt sich selbst "Anzeigenhauptmeister", da er die ganze Woche lang Parksünder meldet und sein Ziel ist, in jeder Stadt Deutschlands mindestens eine Anzeige aufgegeben zu haben. Das geht so weit, dass er die Polizei darauf hinweist, das Kennzeichen wieder zu säubern.

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Die meisten Leasinggeber bieten auch eine Versicherung mit an, die direkt mit der Leasing-Rate beglichen werden kann. Dir sollte aber klar sein, dass das abschließen einer eigenen Versicherung kein großer Aufwand und in aller Regel sinnvoller ist. du wirst vermutlich auch günstiger davon kommen, wenn du da selbst regelst. Mal davon abgesehen kann es sein, dass du die gesammelten Schadensfreiheitsklassen dann nicht mitnimmst. Egal ob das theoretisch dennoch möglich wäre sie zu übernehmen oder nicht, du machst dir das Leben hintenraus nur komplizierter und verlierst vmtl. Geld.

Ich empfehle dir also eindeutig, dir selbst eine Kfz-Versicherung zu suchen und einen eigenen Vertrag abzuschließen. Beachte, dass beim Leasing eine Vollkasko notwendig ist. Ebenfalls solltest du dich einmal informieren, was der GAP-Versicherungsschutz ist und wieso er für das Leasing von besonderer Bedeutung sein kann. Den solltest du im besten Fall dazu nehmen, aber das musst du selbst abwägen - je nach Kosten/Nutzenfaktor. Manchmal wird das sogar vorgeschrieben.

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Grundsätzlich spricht da rechtlich nichts gegen. Ob der Leasinggeber das akzeptiert, ist die andere Frage. Selbstverständlich wird es bei vielen nicht funktionieren. Es wird aber sicherlich auch irgendwo mal Fälle geben, wo das funktioniert, wenn man bei den Eltern wohnt und keine hohen kosten hat.

Als Azubi ist es aber generell eine nicht unbedingt kluge Idee, eine solche Vereinbarung einzugehen.

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Genau das gleiche wie mit Verbrennern, die nicht verkauft werden. Das kannst du z.B. hier mit TESLA sehen.

Ich sage aber schon vorab: Der Bericht ist aus meiner Sicht schlecht und nicht neutral. Wie schon gesagt: Das, was TESLA dort macht, hat VW schon hunderte Male gemacht und das ist normal. Und Dinge wie Risse im Haus auf Tesla zu schieben, ist quatsch - auch wenn ich nicht daran zweifeln möchte, dass es grundsätzlich damit zusammenhängen kann.

https://www.youtube.com/watch?v=gdd4tJ0hWUA&ab_channel=DERSPIEGEL

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Das ist sehr unwahrscheinlich, da es einen Toleranzabzug gibt. In der Schweiz sieht das wie folgt aus:

Gibt es eine Toleranzgrenze?
Werden Sie beim zu schnellen Fahren erwischt, wird von der gemessenen Geschwindigkeit ein Toleranzwert abgezogen. Dieser variiert je nach gefahrener Geschwindigkeit und Messverfahren.
Werden Sie von einer fest installierten Radaranlage geblitzt, werden 5 km/h Toleranz abgezogen, wenn Sie bis zu 100 k/h schnell gefahren sind. Bei Geschwindigkeiten zwischen 101 und 150 km/h wird ein Toleranzwert von 6 km/h angerechnet. Liegt die Geschwindigkeit über 150 km/h, werden 7 km/h Toleranz abgezogen.
Wurde die Geschwindigkeitsübertretung mit einer mobilen Radaranlage festgestellt, werden bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h als Toleranz 7 km/h abgezogen. Fahren Sie zwischen 101 und 150 km/h, werden 8 km/h als Toleranz angerechnet. Bei einer Geschwindigkeit über 150 km/h liegt der Toleranzwert bei 9 km/h.
Wurden Sie mit einem festen Lasermessgerät geblitzt, werden 3 km/h abgezogen, wenn Sie bis zu 100 km/h schnell fahren. Für die Spanne zwischen 101 und 150 km/h werden 4 km/h als Toleranzwert angerechnet. Liegt die Geschwindigkeit bei über 150 km/h, werden 5 km/h abgezogen.

Quelle: EFAHRER
Weiterer Beleg: bussgeldkatalog.org

Dazu kommt deine Tachotoleranz. Wenn du 121 auf dem Tacho stehen hast, fährst du in Wirklichkeit wahrscheinlich zwischen 115-119km/h - je nach Fahrzeug.

Dass du also 121 auf dem Tacho stehen hattest und bei einem Tempolimit von 120 geblitzt wurdest, ist nur möglich, wenn irgendwas defekt war, wovon nicht auszugehen ist. Dich sollte also nichts erwarten.

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Du hast zwei Fehler:

  1. Das Semikolon hinter der Methodendeklaration (dem Methodenkopf) von der Methode UmfangBerechnen. Übrigens: Du verwendest hier PascalCase (UmfangBerechnen) statt camelCase (umfangBerechnen). Das "U" müsste also ein kleines "u" sein, damit es der Java-Konvention entspricht.
  2. Dein Eingabeparameter radiusNeu hat keinen Typ. Ist es ein int? Double?... Der Typ muss immer angegeben werden, wie auch bei den anderen Methoden.
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Das ist jetzt schwer zu bewerten, wir haben es ja nicht gesehen. Natürlich sind die Leitlinien nicht nur eine Empfehlung. Allerdings muss man auch nicht alles übertreiben. Wenn ich weiß dass niemand da ist, muss ich mich nicht in der Baustelle 4cm an die Leitplanke kleben. Vor allem nicht, weil sie immer wieder plötzlich eine Beule haben und man das in der Dunkelheit auch schnell mal übersehen kann. Man muss dann aber auch unbedingt immer auf den rückwärtigen Verkehr achten. In Verschwenkungen bin ich auch oft genug schon mal etwas über die Linien gefahren, dann schaue ich aber vorher mehrfach in den Spiegel und mache einen Schulterblick.

Genauso setzen sich LKW teils in die Mitte, um das Überholen anderer Verkehrsteilnehmer zu verhindern, weil es teils einfach zu gefährlich ist. Auch das ist natürlich nicht erlaubt, und dennoch habe ich dafür jederzeit vollstes Verständnis.

Es kommt einfach immer auf die Situation an. Aber wie gesagt: Nur, weil jemand an sich nicht genau so fährt wie er eigentlich müsste, ist er noch längst kein schlechter Autofahrer. Wenn ich der Meinung bin, damit für mehr Sicherheit zu sorgen, mache ich das auch. Ich mache das nicht, weil ich mich cool fühle oder sonst irgendeinen Blödsinn.

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Gibt es, z.B. die WAZE-App, die hauptsächlich eine Navi-App von Google ist.

Ebenfalls gibt es Blitzer-Apps wie Blitzer.de. Dort kann man zwar nicht direkt Polizeikontrollen melden, aber einfach einen "Mobilen Blitzer" melden und schon sind die Menschen gewarnt.

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Hier darf man in der Prüfung nicht reinfahren wenn da auch Anlieger frei steht oder

Korrekt. Du bist in der Fahrprüfung grundsätzlich kein Anleger. Alles, wo "Anlieger frei" steht, ist also für dich eben nicht freigegeben.

Einzige Ausnahme könnte ggf. sein, wenn dein Start-/Endziel selbst in einer Anliegerfreien Zone liegt, aber das ist mehr als nur unwahrscheinlich und das hätte dir dein Fahrlehrer schon vorher gesagt.

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So ein richtiges Limit habe ich nicht, ich bin aber auch noch nie über 11 Stunden gefahren. Meine Grenze ergibt sich auch viel eher aus reiner Vorsicht, und nicht, weil ich nicht mehr könnte. Pausen mache ich auch immer wieder rein vorsätzlich oder wenn ich meine Unaufmerksamkeit bemerke (z.B. wenn ich mich frage, ob hier nun 100 oder 120 gelten, dann weiß ich schon: Mach mal ne Pause).

Ich kann tatsächlich aber gar nicht wirklich müde am Steuer werden. Egal wie müde ich bin, ob ich gerade mitten in der Nacht fahre, vielleicht auch gerade erst aufgestanden bin. Sekundenschlaf oder ähnliche Effekte sind bei mir so einfach gar nicht möglich. Klar, wenn ich es komplett übertreiben würde, würde mein Körper sich den Schlaf auch irgendwann suchen. Aber wie schon gesagt: So weit würde ich es gar nicht erst kommen lassen. Mehr als 8 Stunden ist aber sowieso sehr selten bei mir. Und spätestens bei 12 Stunden würde ich auch selbst sagen, reicht es, auch wenn ich das körperlich sicherlich noch etwas könnte.

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Nein
Aber fahren nicht hauptsächlich junge Menschen teure Autos

Nein, das stimmt nicht. Die Frage ist aber, was "teure Autos" hier nun heißt. Reden wir von Autos über 60.000€? Über 80.000€? Oder reden wir von Fahrzeugen über 150.000€?

Natürlich legen junge Männer deutlich öfter Wert auf viel PS, sportliches Fahrwerk etc. Das heißt aber nicht, dass Menschen mit 45 Jahren nur Autos für unter 50.000€ kaufen. Ein 5er BMW, Audi A6 und selbst ein Passat R kann sehr unscheinbar aussehen, und hat dennoch ordentlich Dampf unter der Haube und eben Vollausstattung mit allem drum und dran. Das Teil kostet dann aber natürlich auch mehr als 50.000€.

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Das kommt immer drauf an. Nur weil du nicht auf alles sofort reagierst, zeigst du keine Schwäche. Gerade wenn es um Beleidigungen oder Mobbing geht, kann das auch sehr gut deeskalieren. Je nach Situation zeigst du auch, dass es dich gar nicht interessiert. Jemand der dich mobben wollen würde, wäre relativ schnell gelangweilt. Ebenfalls kann es ein Zeichen sein, dass du dich selbst gar nicht zu ernst nimmst und du z.B. über eigene Dummheiten wie das fallen lassen amüsieren kannst.

Heute z.b ist mir was runtergefallen und eine ältere Dame wollte mich mehr oder weniger beleidigen/provozieren und anstatt sie zurückzubeleidigen hab ich es einfach belacht und bin sonst garnicht drauf eingegangen.

Obwohl ich eher jemand bin, der sich wenig gefallen lässt und die Konfrontation keineswegs scheut, hätte ich hier wahrscheinlich auch nichts gesagt. Was bringt mir das denn? Gor nix.

Gerade bei älteren Menschen lasse ich sie einfach labern. Letztens meinte ein Nachbar zu mir als ich aus der Tiefgarage fuhr und ausparkte: "Das war aber ganz schön eng", wo ich mir nur dachte: "Ja natürlich ist das eng Günther, wenn wir beide einen Kombi fahren und es maximal wenig Platz gibt. Daran wird sich auch nichts ändern. Ich habe doch trotzdem alles unter Kontrolle, was willst du jetzt von mir? :D". Aber auch da habe ich einfach den Kommentar ignoriert. Bringt doch absolut nichts. Sollen die ihre Meinung sagen, aber mich interessiert es nicht. Ich habe ja auch absolut nichts falsches getan.

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Den 2. Gang bis 100km/h zu ziehen ist mit einem Auto nicht wirklich möglich. Hast du vielleicht eher den 4. Gang drin gehabt? Selbst wenn das möglich wäre, hast du aber bei der hohen Drehzahl keine besondere Leistung mehr. Sprich: Du musst dann auch einfach hochschalten, sonst bringt es dir keine Beschleunigung.

Grundsätzlich ist es aber sehr richtig, einen niedrigeren Gang zu wählen, um eine höhere Beschleunigung zu erhalten. Wenn du mit 4. und 5. Gang beschleunigst, reicht das evtl. nicht aus, und das will dir dein Fahrlehrer auch beibringen.

In der Regel nutze ich zuerst den 3. Gang und je nach Verkehrslage und Länge des Streifens schalte ich direkt in den 4. hoch oder ziehe den 3. Gang wirklich hoch.

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Das kann natürlich funktionieren, ist aber immer ein Risiko. Mein letzter Flug vom Flughafen Dortmund war das beste Beispiel:

Ich komme dorthin und soll die Flüssigkeiten aus meinem Kulturbeutel in die Beutel tun. Sie haben aber keine dort, ich muss mir den Beutel selbst besorgen. Ich bin schon oft geflogen und habe noch nie einen Flughafen erlebt, der diese nicht kostenlos vor Ort bereitgestellt hat. Ich war entsprechend sehr verwundert. Dann sagten sie mir, ich könne diese Beutel kaufen. Der Automat nahm aber nur Bargeldmünzen, ich hatte keine entsprechenden dabei. Also musste ich wieder raus und sollte an der Bäckerei Geld wechseln. Die Dame war sofort genervt und sagte "Nein!". Ich fragte, wo ich es denn sonst tun könnte. Sie sagte nur "Keine Ahnung". Da war ich schon hochgradig genervt über diese ach so netten Menschen und diese sinnlose Abzocke am Flughafen. Am Ende hat mir eine nette Familie geholfen und mit die 50 Cent einfach geschenkt, die mir noch als Münzen gefehlt hatten. Also ging ich wieder zur Sicherheitskontrolle. Vorher hatte ich dort meinen Boardingpass schon gescannt, deswegen war er nun natürlich ungültig. Also musste mich der Mitarbeiter selbst nochmal rein lassen. Dann stand ich dort, warf das Geld in den Automaten, er machte Geräusche und tata: Es kam nichts raus :) Nun war ich hochgradig angepisst und machte meinem Unmut auch langsam Luft. Die Mitarbeiter hatten zwar teils Verständnis, aber sagten wieder einmal nur: Der Automat ist vom Flughafen selbst, wir als Sicherheitsfirma sind extern und haben damit nichts zu tun. Ich ging also wieder zu einem anderen Mitarbeiter, den interessierte das aber sichtlich nicht. Er meinte, er könne nichts tun. Erst nach 10 Minuten Diskussion hatte er plötzlich ohne zu suchen genau diese Tüte für mich parat. Durch diese ganze Aktion habe ich locker 20 Minuten verloren und war demnach auch schon gut gestresst, weil auch ich mir nur rund 40 Minuten Zeit eingeplant hatte.

Auf dem Rückflug aus London war es übrigens wie gewohnt: An der Sicherheitskontrolle stand ein Karton nach dem anderen, wo man sich kostenlos die Tüten rausnehmen konnte. Nur der Flughafen Dortmund meint damit auch noch Geld machen zu müssen und dann nicht mal einen funktionierenden Automaten zu haben.

Genau wegen solch bescheuerten Dingen sind 30 Minuten in der Regel einfach riskant. Nur wenn man das regelmäßig macht und man den Flughafen gut kennt, sollte man das tun. Für mich war es der 1. Flug aus Dortmund und von daher wusste ich das natürlich nicht.

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