also selbst wenn deine Eltern das durchsetzen wollen, sie haben keine Chance. Also rauswerfen dürfen sie dich. Aber dann müssen sie halt für dich zahlen. Unterhalt steht dir zu. Und zur Not kannst du den einklagen. Mach auf keinen Fall Kompromisse bei deinen Ausbildungszielen. Du wirst Lösungen finden und es gibt Wege das zu schaffen. Sollte es für dich nicht mehr möglich sein bei deinen Eltern zu leben, kannst du dich jederzeit an das Jugendamt wenden und um Hilfe bitten. Wenn du vor deinem 18. Lebensjahr in der Jugendhilfe gelandet bist, dann ist es sogar einfacher auch nach dem 18. Lebensjahr Hilfe vom Jugendamt zu bekommen.

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Diese Frage "darf der Lehrer das" sollte ersetzt werden mit "welches Fehlverhalten soll hier eigentlich sanktioniert werden und ist die Sanktion dem Fehlverhalten gegenüber angemessen?"

Du siehst das Fehlverhalten 20 Minuten zu spät. Dafür ist 45Minuten extra arbeiten vielleicht unangemessen.

Der Lehrer sind zu den verpassten 20 Minuten aber auch noch die Unverschämtheit sich das herauszunehmen, die Respektlosigkeit sich als Gruppe keine Mühe zu geben pünktlich zu sein, die Dreistigkeit einfach die Schulstunde zu verkürzen, ..... Ich denke, da kommt ihr mit 45 Minuten ganz gut weg, oder?

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ein Kind ins Heim zu geben ist in der Regel eine Entscheidung die entweder sehr sehr notwendig ist und extern jemand entscheidet, oder eine Entscheidung von Eltern die ihr Kind sehr lieben und aus Liebe die Entscheidung treffen.

So wie sich das bei dir anhört bist du jemand der zur zweiten Gruppe gehört.

Ein Kind in dem Alter kommt allerdings selten ins Heim, sondern in eine Pflegefamilie. Und das würde ich dir auch raten wenn du die Entscheidung treffen solltest. Gib dein Kind in eine Pflegefamilie, ein Heim ist für ein Kind das keine Verhaltensauffälligkeiten zeigt kein guter Ort. Und das schreibe ich, obwohl ich mit viel Freude viele Jahre in solchen Einrichtungen gearbeitet habe.

Die Frage ist auch, was ist es, das deinem Kind aus deiner Sicht fehlt. Materielle Dinge sind nicht essentiell für Kinder, sondern die Beziehung die Eltern ihnen bieten können. Wenn der Grund deine Depressionen sind, dann kann ich es sehr gut verstehen. Wenn dein Grund ist, dass du wenig Geld hast, dann ist es nichts was für dein Kind und seine Entwicklung wirklich wichtig ist.

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das Gymnasium kann man nur mit zwei Fremdsprachen abschließen. Somit, nein, das kann man nicht abwählen. Du kannst die Schule wechseln auf die Realschule und dort hast du keine zweite Fremdsprache mehr.

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mehr als 7 Stunden

ein normaler Vollzeit-Arbeitsplatz umfasst 7-8 Stunden täglich. Somit hast du einen Praktikumsplatz in dem man die Aufgabe dir ein Praktikum zu ermöglichen ernst nimmt. Man ermöglicht dir das normale Arbeitsleben zu erleben.

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so was gibt es nicht. Der Besitz ist dadurch deutlich, dass es einen Kaufvertrag oder einen Überlassungsvertrag gibt. Dann gibt es einen Impfpass in dem man als Besitzer eingetragen ist und bei der Steuer ist man als Besitzer eingetragen. Außerdem kann man seinen Hund bei Tasso registrieren und sich als Besitzer hinterlegen.

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nein, zuständig ist immer das Jugendamt vom Wohnort. Da du aktuell nicht in Berlin lebst, nehme ich an, ist das Jugendamt deines Wohnortes zuständig. Allerdings bezweifele ich, dass sie dir bei einem Umzug nach Berlin helfen. Aber du kannst dort Beratung in Anspruch nehmen um zu erfahren wie du den Umzug und die Finanzierung deines Lebens bewerkstelligen kannst.

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auch in Deutschland können Familien das privat regeln, niemand muss das vor Gericht klären. Es kommen nur die Fälle vor Gericht in denen sich die Eltern nicht einig werden.

Diese Regelung ist zwar in der Anzahl der Tage unfair, aber wie soll es sonst gehen. Die Kinder haben an einem Ort die Schule und ihr Sozialleben. Also müssen sie hier Mo-Fr leben. Es ist unfair, wenn ein Elternteil nur Wochenenden hat und das andere Elternteil den Stress unter der Woche. Und das wäre auch für die Beziehung zu den Kindern nicht gut. Also teilt sich die freie Zeit der Kinder (=Wochenende) gerecht auf beide Eltern auf.

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für mich wäre Pflegekind nichts. Auch wenn es Langzeitpflege heißt, haben die leiblichen Eltern doch weiterhin viele Rechte. Wenn es blöd kommt können sie auch noch nach Jahren das Kind zurückfordern.

Dann doch eher eine Adoption und da kann man auch über eine offene Adoption nachdenken.

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grundsätzlich haben beide die gleiche Therapeuten Ausbildung, nur die Vorausbildung ist unterschiedlich. Ich würde trotzdem den psychologischen wählen, da dieser in der Regel wirklich nur therapeutisch arbeitet und nicht parallel noch an die Medikation macht.

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ich habe sehr sehr lange in Wohngruppen gearbeitet und ich mochte fast alle Kinder und Jugendlichen. Ja, manche wirklich sehr und manche etwas weniger. Aber wenn man in so einem Bereich arbeitet dann weil man es wirklich will und weil einem genau diese Arbeit Spaß macht. Man muss da mit Menschen in Beziehung treten. Und zwar ehrlich. Das bedeutet auch, dass man sich ehrlich auf sie einlässt.

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da kann ein Futterwechsel helfen. Oder auch, dass man aufhört das Futter den ganzen Tag zur Verfügung zu stellen.

Ich persönlich würde meinem Hund niemals Trockenfutter geben, das ist einfach sehr ungesund, selbst wenn man hochwertiges kauft.

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keine Chance. Wofür auch immer du das Geld brauchst, das schaffst du niemals in der kurzen Zeit. Die einzige Chance, Oma anbetteln. Aber 600€ gibt niemand mal eben raus ohne echt gute Argumente.

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ich vermute jetzt mal, dass der Kollege ein Gehalt für die Arbeit bekommt die er macht. Ist es dann deine Schuld, dass er das Geld für die Versorgung des Kindes nicht zurückgelegt hat? Nein ist es nicht. Du musst kein schlechtes Gewissen haben wenn du ihm kein Geld gibst, es ist alleine seine Verantwortung. Wenn er allerdings erzählt, dass er nicht mal das Geld hat um das Kind am Wochenende zu ernähren, dann muss man überlegen ob man das Jugendamt informieren muss, wegen möglicher Kindeswohlgefährdung.

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wenn du mit 40 überhaupt noch auf die Meinung deiner Eltern zu so einem Thema angewiesen bist scheint da schon was schräg zu laufen. Mach halt einfach. Es ist dein Geld, deine Entscheidung und ggf. auch dein Scheitern wenn es schief gehen sollte. Aber auch dein Erfolg wenn es klappt.

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du irrst, da wird kein Therapeut zugewiesen, man muss sehr mühsam selbst suchen. Und wenn jemand überlegt, aber nicht handelt, dann merkt er zwar, dass etwas im Ungleichgewicht ist, aber der Leidensdruck ist noch nicht hoch genug um zu Handeln. Etwas zu verändern benötigt eine hohe Kraftanstrengung. Viele Menschen bringen die erst auf wenn sie wirklich am Boden sind.

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der Staat darf das Geld von Privatpersonen nicht einziehen, das ist Blödsinn.

Wenn du einen rechtlichen Betreuer hast, der auch die finanziellen Angelegenheiten in seinem Aufgabengebiet hat, dann darf dieser das Geld verwalten.

Aber er darf es nicht zu seinen Gunsten nehmen, sondern muss es in deinem Sinne verwenden.

Solltest du aufgrund deiner Erkrankung auf staatliche Hilfe angewiesen sein, dann musst du zuerst dein Vermögen (bis auf das Schonvermögen) aufbrauchen bevor du diese Gelder erhalten kannst.

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