Hallo SvetaAkhatova,

Für mich ist Mord noch immer das wiederwärtigste Verbrechen, dass ein Mensch begehen kann. Bei der Vergewaltigung erlebe ich eher so eine Art katastrophen Voyeurismus. Einerseits ist es nicht so schlimm wenn niemand vergewaltigt wurde und andererseits will jeder vom Opfer genau wissen was passiert ist.

Deine Frage liegt zwar schon ein paar Tage zurück, aber gerade habe ich ein paar Minuten Zeit und ich möchte Dir dazu noch einen kurzen Gedanken schreiben:

Auch eine Vergewaltigung kann – bildlich gesprochen – einer Art von "Mord" gleichkommen.

Der bundesweit bekanntgewordene Fall von Susanne Preusker war da in meinen Augen sehr "bezeichnend" dafür: Sie war eine hocherfahrene Psychologin und Psychotherapeutin, die nach verschiedenen vorherigen Stationen langjährig im bayerischen Hochsicherheitsgefängnis Straubing Leiterin der sozialtherapeutischen Abteilung für männliche Sexualstraftäter wie z.B. Frauenmörder war, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Susanne_Preusker#Opfer_einer_Straftat_in_der_JVA_Straubing

Im Rahmen ihrer Tätigkeit wurde sie am 7. April 2009 in der JVA Straubing in ihrem Büro von einem verurteilten Frauenmörder sieben Stunden als Geisel genommen und mehrfach vergewaltigt. Bis dahin hatte sie den Mann vier Jahre lang sozialtherapeutisch behandelt. Er war mehrfach wegen Vergewaltigung sowie wegen eines Sexualmords zu zuletzt lebenslanger Haft verurteilt worden und hatte während seiner Untersuchungshaft 1984 schon einmal – zusammen mit einem anderen Gefangenen – einen Justizvollzugsbeamten als Geisel genommen. (...)
Die Tat fand kurz vor Preuskers Hochzeit statt. Als sie nach der Gewalttat zu ihrem Verlobten sagte, sie könnten jetzt doch nicht heiraten, war seine Antwort: „Nun erst recht.“ Die geplante kirchliche Hochzeit fiel zwar aus, zehn Tage nach der Tat fand aber die Eheschließung im Standesamt statt.
Ihre Tätigkeit im Gefängnis konnte Preusker anschließend nicht mehr ausüben, die ehemalige Regierungsdirektorin bezog nach der Gewalttat eine Pension. Das erlittene Leid verarbeitete sie in dem Buch Sieben Stunden im April. Sie lebte bis zu ihrem Tod in Magdeburg.
Elf Tage vor ihrem Tod sah Susanne Preusker mit ihrer Familie bei einer privaten Vorführung die fertige Fassung des Spielfilms Sieben Stunden, der von ihrer Leidensgeschichte inspiriert ist. Laut dem Regisseur Christian Görlitz war sie von dem Filmprojekt von Anfang an begeistert und in die Produktion eingebunden gewesen.
Acht Tage vor ihrem Tod gab sie der Zeitschrift Stern ein Interview, bei dem sie den Journalisten als „attraktive Frau, freundlich, lustig, bewundernswert“ erschien. Sie sagte über sich: „Ich habe mich relativ erfolgreich in diesem neuen Leben eingerichtet. Ich denke, sagen zu können, dass ich etwas Gutes daraus gemacht habe. Ich schreibe ein Buch nach dem anderen, das ist mein neuer Job. Natürlich vermisse ich mein altes Leben. Aber es tut nicht mehr so weh, wie es einmal wehgetan hat.“ Sie sprach auch offen über ihre Ängste. Auf die Journalisten wirkte sie als starke Frau.
Susanne Preusker starb 2018 im Alter von 58 Jahren durch Suizid. Sie war seit 2009 in zweiter Ehe mit Wolfram Preusker verheiratet. Aus erster Ehe hatte sie einen Sohn. Die beiden Angehörigen schrieben auf Susanne Preuskers Website: „Sie hat sich am Dienstag, 13. Februar 2018, entschieden, aus dem Leben zu scheiden.“ Nach einigen Wochen teilten sie mit, der Grund sei die Gewalttat von damals und man dürfe darüber berichten.

siehe dazu auch: https://www.stern.de/gesellschaft/gefaengnispsychologin-susanne-preusker--ihr-trauma-trieb-sie-in-den-tod---ihr-fall-als-ard-film--7938780.html

Eine Psychologin wird zur Kämpferin für Missbrauchsopfer – doch ihr eigenes Trauma treibt sie in den Tod
Die Gefängnispsychologin Susanne Preusker wurde vor neun Jahren von einem Häftling vergewaltigt. Später beging sie Suizid. Über ihren Kampf mit einem Trauma, von dem sie dem  stern noch wenige Tage zuvor gesagt hatte, dass sie ihn gewonnen habe. Jetzt ist ihr Fall verfilmt worden.

Also auch wenn jemand eine Vergewaltigung körperlich überlebt, kann er danach im schlimmsten Fall seelisch tot und sein Leben derart zerstört sein, dass sie/er es dann vielleicht irgendwann selber beendet ... . Selbst eine absolut hocherfahrene Fachfrau mit exakt einem Beruf in diesem Bereich und allem Fachwissen dazu hat sich trotz aller zwischenzeitlich gezeigter Stärke am Ende zu schwer damit getan.

Umso wichtiger ist in meinen Augen in der Tat das, worauf Du völlig zurecht hinweist (und was ich auch bei Deiner anderen Frage zum ungeklärten Mord geschrieben habe): Man darf die "Wucht" von Gewalttaten gegen Leib und Leben - egal ob Vergewaltigung oder Mord - im Blick auf die Opfer niemals unterschätzen.

Genau deswegen ist es wichtig, niemals in irgendeiner Weise in ein "nicht-so-schlimm-Denken" abzugleiten (auch wenn uns solche Dinge tagtäglich in teils entsetzlicher Brutalität im Fernsehen und zahllosen Streams präsentiert werden ... ).

Und selbst Menschen mit der stärksten Persönlichkeit und dem umfassendsten Fachwissen brauchen viele Jahre lang enorm Anerkennung ihres Leids sowie höchste Wertschätzung und Unterstützung, um vom Erlebten nicht innerlich aufgefressen und zerstört zu werden und sich am Ende wieder selber absolut wertvoll zu wissen und ihre durch die Tat zerstörte persönliche Integrität wieder zurückzubekommen.

Deswegen dürfen Gewalttaten gegen Leib und Leben egal welcher Art in der Wahrnehmung niemals zum "Beiwerk" werden oder sonstwie einen verharmlosenden Anstrich bekommen, sondern deren Bedeutungsschwere sollte jedem Menschen stets in ihrem ganzen Ausmaß bewusst sein ... auch wenn ich es durchaus Teile, dass es da wohl einige Defizite in unserer Gesellschaft gibt.

Liebe Grüße 🙂

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Hallo Ninasternchen18,

Kommt der dritte Weltkrieg?

Derzeit bis auf weiteres sicher nicht.

Und damit das so bleibt, müssen möglichst viele Leute vernünftige demokratische Parteien wählen, die nicht zögern (!), die überfallene Ukraine weiterhin großzügig und umfassend bei ihrer Verteidigung in höchster Notwehr zu unterstützen.

Im Grunde genommen steht dahinter sogar eine recht einfache Überlegung:

Seit bald zweieinhalb Jahren kommen die zu Hunderttausenden in die Ukraine eingefallenen russischen Terroristen nicht über die Ostukraine ganz in der Nähe der russischen Grenze hinaus; und zwar deswegen, weil die Ukraine sie zu Putins Entsetzen recht erfolgreich in Schach halten kann. Von da aus, wo sie jetzt stehen, sind es noch rund 1000 km (!) bis zur polnischen Grenze. Das wäre so, wie wenn sie jetzt in Mailand in Norditalien stehen würden und erst noch bis Flensburg an der dänischen Grenze kommen müssten.

Derzeit haben sie also noch einen ganz weiten Weg, um näher an uns heranzurücken; und bislang konnte die Ukraine die russischen Terroristen bewundernswert energisch stoppen.

Das gelingt aber nur deswegen, weil die Ukraine von den freien demokratischen Staaten bislang zumindest weitgehend mit dem Nötigsten versorgt wurde. Umgekehrt hat man gesehen, dass die eingedrungenen russischen Terroristen infolge der durch Trumps völlig bescheuerten US-Republikaner verschuldeten monatelangen Verzögerung weiterer US-Waffenlieferungen mit der Zeit doch wieder ein paar Meter vorrücken konnten.

Bedeutet: Wenn Du wählen gehst und nicht willst, dass Russland irgendwann einen Krieg auch gegen Deutschland lostritt, dann solltest Du auf jeden Fall eine Partei wählen, die nicht zögert (!) und es schon gar nicht ablehnt, sondern ganz klar befürwortet, die überfallene Ukraine weiterhin umfassend und großzügig zu unterstützen (medizinisch, humanitär, logistisch, finanziell, und eben auch mit sämtlichen Waffen, die der Ukraine bei ihrer Verteidigung und beim Stoppen der russischen Terroristen irgendwie nützen).

Putin fährt jetzt gerade in ganz großem Stil seine Kriegsproduktion hoch. Die freien demokratischen Staaten haben es am Anfang leider ziemlich verschlafen, in ihrem eigenen Interesse adäquat nachzuziehen. Aber Parteien und Politiker, die Waffenlieferungen an die Ukraine ganz ablehnen oder in's beinahe Unendliche verzögern, gefährden nunmal unsere eigene Sicherheit, weil es dadurch um ein Vielfaches wahrscheinlicher wird, dass die russischen Terroristen die Ukraine am Ende doch noch unterwerfen können und damit rasch wieder für nächste Invasionen in weitere Staaten gerüstet wären.

Und dann hätten wir sie aber bereits an der ukrainisch-polnischen Grenze stehen, von der aus es keine 600 km Luftlinie mehr zur deutschen Grenze sind ... .

Man muss sich immer die wahren und ursprünglichen russischen Kriegspläne vor Augen stellen:

Enthauptungsschlag auf Kiew, Beseitigung der demokratischen Regierung und dann Einsetzung einer russischen Marionettenregierung sowie rasche Unterwerfung der gesamten Ukraine und nachfolgend erneute, total illegale und unwirksame, völlig gefälschte Scheinreferenden, dass die Ukrainer "mit überwältigender Mehrheit" dafür gestimmt hätten, dass die bisherige demokratische freiheitliche rechtsstaatliche Ukraine aufhören soll zu existieren, weil sie ja viel lieber unter der völlig menschenverachtenden und total repressiven, völlig rechtlosen Diktatur des verbrecherischen russischen Terror-Regimes leben und ein Teil Russlands sein wollen, wo ein Menschenleben keinen Kopeken mehr wert ist; geschweige denn einen Rubel ... .

Dabei hätte es mehrere ganz gewichtige Ergebnisse für das verbrecherische russische Terror-Regime gegeben:

Erstens hätte man sofort hemmungslos in ganz großem Stil gigantische Zwangsrekrutierungen bei den Ukrainern durchgeführt, um frisches Kanonenfutter für weitere russische Unterwerfungs-Feldzüge zu haben sowie um die Entstehung von Partisanenbewegungen möglichst von Anfang an einzudämmen.

Zweitens wären die dadurch blitzartig erlangten ukrainischen Militärbestände eine gewaltige Aufstockung für das Waffenarsenal des verbrecherischen russischen Terror-Regimes gewesen.

Drittens hätte es auch sofort die ukrainische Industrie (nicht zuletzt die Stahlindustrie) zur Verfügung gehabt, um so rasch weitere Kriegswaffen zu produzieren.

Viertens hätte das verbrecherische russische Terror-Regime die gesamten ukrainischen Exporte zu frischem Geld für die russische Kriegskasse machen können, wie das mit gestohlenem ukrainischen Getreide und Stahl bereits in ganz großem Stil gemacht hat.

Fünftens hätte das russische Regime mit einem raschen und erfolgreichen Unterwerfungskrieg gegen die Ukraine die freien demokratischen Staaten fast völlig unvorbereitet überrumpelt und zusammen mit Putins unablässigen Atom-Drohungen sowie seinen auch bei uns weithin verbreiteten Hetzpropaganda-Lügen und nicht zuletzt einer damals noch völligen Abhängigkeit Deutschlands vom russischen Gas sehr wirkungsvoll dafür sorgen können, dass aus Erschrecken und Angst größere Gegenwehr unterblieben wäre, selbst wenn das russische Militär dann als nächstes auch Moldawien und die baltischen Staaten eingenommen hätte.

Das verbrecherische russische Terror-Regime hatte sich im eigenen Größenwahn von Anfang an zweifelsohne darauf eingestellt, die NATO-Staaten zu überrumpeln und militärisch herauszufordern, so dass diesen kaum Zeit zur Vorbereitung geblieben wäre.

Umso besser für uns alle, dass die derzeit kaum über ihre Stellungen ganz im Osten der Ukraine und immer noch Hunderte km von der ukrainischen Westgrenze entfernt hinauskommen.

Und umso wichtiger ist es, alles dafür zu tun, dass sie nicht nur keine weiteren Fortschritte machen können, sondern dass die Ukraine sie weiter möglichst enorm abnutzen und am Ende sogar zurückschlagen kann – auch indem man die richtigen Parteien wählt, nämlich diejenigen, die sofort bereit waren, die überfallene Ukraine ohne jegliches Zögern umfassend und großzügig zu unterstützen und die dies auf jeden Fall zweifellos weiterhin in ganz großzügiger Weise machen werden.

Denn jeder einzelne Meter, den Putin in der Ukraine am Ende als Erfolg verbuchen könnte, wäre völlig verheerend und würde seinen Kriegshunger nur weiter befeuern.

Putin wird nicht von selber aufhören, Kriege zu führen, sondern er wird mit aller Gewalt soweit gehen, wie man ihn kommen lässt.

Mehr zu den Tatsachen und Fakten siehe meine Antworten hier https://www.gutefrage.net/frage/glaubt-ihr-das-so-ein-wahnsinniger-wie-putin-sich-mit-der-ukraine-zufrieden-geben-wuerde#answer-545973611 und hier https://www.gutefrage.net/frage/warum-wird-immer-behauptet-dass-russland-noch-mehr-angreifen-will-als-die-ukraine-wenn-er-polen-oder-ein-anderes-nato-land-angreift-war-es-das-mit-russland#answer-515057629

Bis jetzt ist er zu unser aller Glück noch nicht weit gekommen: Angesichts desen, dass Putins Terroristen in der Ukraine nach bald zweieinhalb Jahren (!) immer noch erst ganz weit im Osten stehen und nur im Meter-Bereich (!) vorankommen, so dass die russische Hetzlügen-Propaganda inzwischen völlig verzweifelt die Einnahme jedes noch so kleinen Dorfes ganz in der Nähe der russischen Grenze derart "feiern" muss, als hätten die russischen Terroristen gleich mehrere Kontinente komplett unterworfen; und dass dem verbrecherischen russischen Terror-Regime jetzt der Arsch total auf Grundeis geht, wenn die Ukraine auch in Russland militärische Ziele angreifen darf, wissen Putin und sein verbrecherisches russischen Terror-Regime derzeit ganz genau, dass sie sich eine Eskalation ihres Krieges auf gar keinen Fall erlauben können, schon gar nicht mit der NATO oder einem NATO-Mitgliedsstaat.

Sonst sind die dermaßen schnell besiegt, dass sie selber es gar nicht fassen können. Genau das wissen sie auch; und das wollen sie aber nicht.

Putin hat mittlerweile dermaßen viele Menschen und Geld verbrannt, dass seine Optionen zunehmend weniger werden. Er weiß kaum mehr, wie er noch an frisches Kanonenfutter kommen soll, ohne dass ihm innenpolitisch alles um die Ohren fliegt. Die Sanktionen der freien demokratischen Staaten sind hochwirksam und entfalten ihre Stärke immer intensiver. Allein Gazprom hat nach Jahrzehnten erstmals einen Milliarden (!) - Verlust eingefahren; und das wird immer schlimmer. Die Chinesen, auf die er gesetzt hätte, erpressen ihn und wollen sein Gas nur zum hochsubventionierten russischen Inlandspreis abkaufen – d.h. Putin muss draufzahlen (!), damit sie ihm etwas abkaufen. Die chinesischen Banken haben weithin ihre Geschäfte mit Russland eingestellt, Indien wendet sich offen den USA zu und in Afrika kommen seine "Werbe-Versuche" bislang so gut wie gar nicht voran, weil kaum ein Land so blöd ist, sich mit einem Schurkenregime einzulassen, dass gewissen-, scham- und skrupellos seine Abkommen und Verträge bricht und das Völkerrecht mit Füßen tritt.

Die Inflation in Russland grassiert, die Benzinpreise sind hoch, die Stimmung in seiner Bevölkerung wird also immer explosiver - zumal keinerlei echten Erfolge erzielt werden und sich in Russland längst jeder innerlich schlapp lacht, wenn die russische Hetzlügen-Propaganda inzwischen die Einnahme selbst kleinster Dörfer ganz an der Nähe der russischen Grenze derart inszenieren muss, als hätten die russischen Terroristen gleich mehrere Kontinente erobert.

Bei Putin sowie seinem verbrecherischen russischen Terror-Regime und all seinen Fanboys herrschen längst nackte Panik und pure Verzweiflung.

Putin rennt nur noch mit kugelsicherer Weste herum, siehe https://www.krone.at/3403927

ANGST VOR ATTENTAT
Kreml-Herr Putin trägt ständig kugelsichere Weste

und https://www.nau.ch/news/europa/wladimir-putin-soll-jetzt-sogar-kugelsichere-weste-tragen-66774550

Wladimir Putin soll jetzt sogar kugelsichere Weste tragen
Das Attentat auf den slowakischen Premierminister schockte Europa – und offenbar auch Wladimir Putin. Er soll seine Sicherheitsvorkehrungen erhöht haben.

Und all seinen Fanboys und Hetz-Lügnern steht längst die blanke Angst voll ins Gesicht geschrieben, siehe https://www.br.de/nachrichten/kultur/jetzt-haben-sie-angst-putins-propagandisten-werden-nervoes,UEcdCUT

"Jetzt haben sie Angst": Putins Propagandisten werden nervös
Unter den russischen Nationalisten macht sich Katerstimmung breit. Grund dafür: Putins Drohungen würden vom Westen weitgehend ignoriert, ebenso wie die "roten Linien". Die NATO sei aus ihrem "Schlaf" erwacht (...).
Die übliche Drohung mit dem Atomarsenal fruchte anscheinend ebenso wenig wie die Propaganda, wonach "alle" westlichen Projektile abgeschossen würden: "Schon bisher hatte niemand Angst vor uns, außer vielleicht Scholz. Jetzt kommen aus den westlichen Ländern ganz offiziell nacheinander die Genehmigungen zum Angriff auf die 'alten' russischen Gebiete."
Zur ausgesprochen gedämpften Atmosphäre in Moskau hieß es von einem der russischen Kommentatoren bemerkenswert despektierlich:    "Jetzt haben sie Angst. Niemand will mit ihnen reden. Nicht mal über strategische Stabilität, wie es Wladimir Putin kürzlich ausdrückte. Und das trotz aller nuklearen Drohungen (...)
Offenbar sei der Kreml jetzt ratlos. Putin setze auf Sturheit, halte sich aber selbst nicht an seine Prinzipien und mache sich Illusionen über den "neuen, aggressiven und fest entschlossenen Westen". (...)
Ähnlich spöttisch heißt es in einer weiteren russischen Analyse: "Zuerst beginnen sie einen Krieg, und dann kommt der Krieg in ihr eigenes Haus und das Haus brennt nieder. Den heimischen russischen 'Falken" beginnt zu dämmern, dass sich die westlichen 'Tauben' als 'Adler' erweisen. Faul, schläfrig, fett, aber Adler. Und ein Falke hat gegen einen Adler keine Chance. Jetzt wollen sie verhandeln. Aber ohne territoriale Zugeständnisse des Kremls wird es keine Vereinbarungen geben, und Putin will keine Zugeständnisse machen. Die Falken wissen das, aber sie können Putin nicht direkt etwas darüber ins Gesicht sagen, also senden sie einfach ins All, wie viel Angst sie haben." (...)
Putin setze auf einen propagandistischen "Bluff", Russlands Situation sei "viel schlimmer" als angenommen. Die Rüstungsbranche sei an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit, ebenso wie die Logistik. Das bestätigen übrigens viele Meinungsäußerungen aus den Reihen der russischen Militärblogger, die ständig über fehlenden Nachschub und verheerende ukrainische Angriffe auf russische Konvois klagen (...).

Daher können Putin und sein verbrecherisches Terror-Regime – wie schon unablässig seit Beginn ihres Krieges – derzeit auch weiterhin nur aus lauter Verzweiflung über ihr selbst verschuldetes Fiasko wüste Drohungen gegen uns ausstoßen, über die man aber nur lachen kann.

Aber sie werden bis auf weiteres ganz schön absolut die Finger davon lassen, ihre Drohungen umzusetzen.

Deswegen kann schon längst kein vernünftiger Mensch mehr derartige Drohungen ernstnehmen – solange man alles (!) tut, um die schwerst bewaffneten russischen Terroristen weiterhin schnellstmöglich – am besten schon ganz nahe zur russischen Grenze – zu stoppen.

In Wirklichkeit ist es nämlich genau umgekehrt:

Putin und seine Terroristen werden in und nach der Ukraine nicht stoppen. Sondern sie werden ihren Krieg immer weiter ausdehnen, das haben sie auch klipp und klar angekündigt ("bis zur Atlantikküste"). Einen richtig großen Krieg werden wir also in Wirklichkeit unweigerlich dann bekommen, wenn man Putins Terroristen nicht bereits frühzeitig stoppt.

Damals vor noch nicht einmal Hundert Jahren hat man bei Hitler genau diesen Fehler gemacht, die Nazi-Terroristen nicht schon ganz frühzeitig zu stoppen. Was dabei herausgekommen ist, war der bislang größte und entsetzlichste Weltkrieg.

Jeder, der aus der historischen Geschichte die korrekten Lehren zieht, versteht absolut bestens, dass es völlig alternativlos ist, die Ukraine bestmöglich und umfassend dabei zu unterstützen, die mordlüsternen russischen Terroristen schnellstmöglich zu stoppen und maximal in Schach zu halten – durchaus bereits auf russischem Territorium, weil das am effektivsten ist, um deren weiteres Morden in der Ukraine bestmöglich zu verhindern.

Und wenn nicht willst, dass Russland irgendwann in der Lage sein wird, tatsächlich auch Deutschland anzugreifen, dann ist es völlig klar, dass bei den Wahlen sämtliche Parteien ausscheiden, die Waffenlieferungen an die Ukraine ablehnen oder auch nur verzögern.

Solange solche Parteien nirgendwo bei uns in Regierungsverantwortung kommen, brauchen wir uns keine großen Sorgen machen.

Denn in Wirklichkeit geht es bei weitem nicht nur um die Sicherheit der Ukraine, sondern um die von uns allen – vor Russland.

Wie die Tatsachen und Fakten auf das Entsetzlichste beweisen, ist DAS in Wirklichkeit für uns das Entscheidende.

Und die vernünftigen Parteien haben das verstanden und zögern nicht, der Ukraine umfassend zu helfen und sie zu unterstützen.

Ich erlaube mir, dazu auch auf die hochzutreffende Antwort der geschätzten Nutzerkollegin SvetaAkhatova hier https://www.gutefrage.net/frage/diplomatie-statt-waffenlieferungen#answer-548517486 zu verweisen.

Liebe Grüße 🙂

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Hallo Chrismx66,

Eskaliert es bald? (...) schuld daran ist bestimmt das die ukraine die Erlaubnis bekommen hat mit mit Waffen aus dem Westen russisches Gebiet anzugreifen

Nein. Derzeit bis auf Weiteres ganz sicher nicht.

Schauen wir es uns doch einfach 'mal an, wie es ist:

Das verbrecherische russische Terror-Regime setzt bei seinem völlig unprovozierten und durch nichts zu rechtfertigenden, völkerrechtswidrigen Unterwerfungs- und Völkermordkrieg in der Ukraine schon von Anfang an (!) Unmengen von Waffen aus dem Iran, Nordkorea und und von weiteren Schurkenregimen ein, um in der Ukraine maximal zu morden wie erst kürzlich in Charkiw.

Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum die Ukraine nicht im Gegenzug auch gelieferte Waffen auf russischem Staatsgebiet einsetzen sollte, um sich gegen die von dort ausgehenden, mörderischen Angriffe zu verteidigen.

Falls Putin ein Problem damit haben sollte, dann braucht er einfach nur damit aufhören anzugreifen, und braucht nur sämtliche seiner Terroristen und Waffen aus dem gesamten völkerrechtlichen Staatsgebiet der Ukraine nach Russland zurück abziehen.

Schon wäre das Problem gelöst und Russland wäre wieder sicher.

Und angesichts der zweifelsfreien Tatsache, dass Putins Terroristen in der Ukraine nach bald zweieinhalb Jahren (!) immer noch erst ganz weit im Osten stehen und nur im Meter-Bereich vorankommen, so dass die russische Hetzlügen-Propaganda inzwischen völlig verzweifelt die Einnahme jedes noch so kleinen Dorfes ganz in der Nähe der russischen Grenze derart "feiern" muss, als hätten die russischen Terroristen gleich mehrere Kontinente komplett unterworfen; und dass dem verbrecherischen russischen Terror-Regime jetzt der Arsch total auf Grundeis geht, wenn die Ukraine auch in Russland militärische Ziele angreifen darf, wissen Putin und sein verbrecherisches russischen Terror-Regime ganz genau, dass sie sich eine Eskalation ihres Krieges auf gar keinen Fall erlauben können, schon gar nicht mit der NATO.

Sonst sind die dermaßen schnell besiegt, dass sie selber es gar nicht fassen können. Genau das wissen sie auch; und das wollen sie aber nicht.

Daher können sie – wie schon unablässig seit Beginn ihres Krieges – auch diesmal nur wüste Drohungen ausstoßen, aber sie werden ganz sich schön die Finger von derartigen Dingen absolut lassen. Deswegen kann schon längst kein vernünftiger Mensch mehr derartige Drohungen ernstnehmen.

Putin hat mittlerweile dermaßen viele Menschen und Geld verbrannt, dass seine Optionen zunehmend weniger werden. Er weiß kaum mehr, wie er noch an frisches Kanonenfutter kommen soll, ohne dass ihm innenpolitisch alles um die Ohren fliegt. Die Sanktionen der freien demokratischen Staaten sind hochwirksam und entfalten ihre Stärke immer intensiver. Allein Gazprom hat nach Jahrzehnten erstmals einen Milliarden (!) - Verlust eingefahren; und das wird immer schlimmer. Die Inflation in Russland grassiert, die Benzinpreise sind hoch, die Stimmung in seiner Bevölkerung wird also immer explosiver - zumal keinerlei echten Erfolge erzielt werden und sich in Russland längst jeder innerlich schlapp lacht, wenn die russische Hetzlügen-Propaganda inzwischen die Einnahme selbst kleinster Dörfer ganz an der Nähe der russischen Grenze derart inszenieren muss, als hätten die russischen Terroristen gleich mehrere Kontinente erobert.

Bei Putin sowie seinem verbrecherischen russischen Terror-Regime und all seinen Fanboys herrschen längst nackte Panik und pure Verzweiflung.

Putin rennt nur noch mit kugelsicherer Weste herum, siehe https://www.krone.at/3403927

ANGST VOR ATTENTAT
Kreml-Herr Putin trägt ständig kugelsichere Weste

und https://www.nau.ch/news/europa/wladimir-putin-soll-jetzt-sogar-kugelsichere-weste-tragen-66774550

Wladimir Putin soll jetzt sogar kugelsichere Weste tragen
Das Attentat auf den slowakischen Premierminister schockte Europa – und offenbar auch Wladimir Putin. Er soll seine Sicherheitsvorkehrungen erhöht haben.

Und all seinen Fanboys und Hetz-Lügnern steht längst die blanke Angst voll ins Gesicht geschrieben, siehe https://www.br.de/nachrichten/kultur/jetzt-haben-sie-angst-putins-propagandisten-werden-nervoes,UEcdCUT

"Jetzt haben sie Angst": Putins Propagandisten werden nervös
Unter den russischen Nationalisten macht sich Katerstimmung breit. Grund dafür: Putins Drohungen würden vom Westen weitgehend ignoriert, ebenso wie die "roten Linien". Die NATO sei aus ihrem "Schlaf" erwacht (...).
Die übliche Drohung mit dem Atomarsenal fruchte anscheinend ebenso wenig wie die Propaganda, wonach "alle" westlichen Projektile abgeschossen würden: "Schon bisher hatte niemand Angst vor uns, außer vielleicht Scholz. Jetzt kommen aus den westlichen Ländern ganz offiziell nacheinander die Genehmigungen zum Angriff auf die 'alten' russischen Gebiete."
Zur ausgesprochen gedämpften Atmosphäre in Moskau hieß es von einem der russischen Kommentatoren bemerkenswert despektierlich:   "Jetzt haben sie Angst. Niemand will mit ihnen reden. Nicht mal über strategische Stabilität, wie es Wladimir Putin kürzlich ausdrückte. Und das trotz aller nuklearen Drohungen (...)
Offenbar sei der Kreml jetzt ratlos. Putin setze auf Sturheit, halte sich aber selbst nicht an seine Prinzipien und mache sich Illusionen über den "neuen, aggressiven und fest entschlossenen Westen". (...)
Ähnlich spöttisch heißt es in einer weiteren russischen Analyse: "Zuerst beginnen sie einen Krieg, und dann kommt der Krieg in ihr eigenes Haus und das Haus brennt nieder. Den heimischen russischen 'Falken" beginnt zu dämmern, dass sich die westlichen 'Tauben' als 'Adler' erweisen. Faul, schläfrig, fett, aber Adler. Und ein Falke hat gegen einen Adler keine Chance. Jetzt wollen sie verhandeln. Aber ohne territoriale Zugeständnisse des Kremls wird es keine Vereinbarungen geben, und Putin will keine Zugeständnisse machen. Die Falken wissen das, aber sie können Putin nicht direkt etwas darüber ins Gesicht sagen, also senden sie einfach ins All, wie viel Angst sie haben." (...)
Putin setze auf einen propagandistischen "Bluff", Russlands Situation sei "viel schlimmer" als angenommen. Die Rüstungsbranche sei an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit, ebenso wie die Logistik. Das bestätigen übrigens viele Meinungsäußerungen aus den Reihen der russischen Militärblogger, die ständig über fehlenden Nachschub und verheerende ukrainische Angriffe auf russische Konvois klagen (...).

In Wirklichkeit ist es genau umgekehrt:

Putin und seine Terroristen werden in und nach der Ukraine nicht stoppen. Sondern sie werden ihren Krieg immer weiter ausdehnen, das haben sie auch klipp und klar angekündigt ("bis zur Atlantikküste"). Einen richtig großen Krieg werden wir also in Wirklichkeit unweigerlich dann bekommen, wenn man Putins Terroristen nicht bereits frühzeitig stoppt.

Damals vor noch nicht einmal Hundert Jahren hat man bei Hitler genau diesen Fehler gemacht, die Nazi-Terroristen nicht schon ganz frühzeitig zu stoppen. Was dabei herausgekommen ist, war der bislang größte und entsetzlichste Weltkrieg.

Jeder, der aus der historischen Geschichte die korrekten Lehren zieht, versteht absolut bestens, dass es völlig alternativlos ist, die Ukraine bestmöglich und umfassend dabei zu unterstützen, die mordlüsternen russischen Terroristen schnellstmöglich zu stoppen und maximal in Schach zu halten – durchaus bereits auf russischem Territorium, weil das am effektivsten ist, um deren weiteres Morden in der Ukraine bestmöglich zu verhindern.

Ob Russland sicher ist oder nicht, braucht uns überhaupt nicht zu jucken. Das könnte Putin von heute auf morgen ändern, wenn er es wollte.

In Wirklichkeit geht es bei weitem nicht nur um die Sicherheit der Ukraine, sondern um die von uns allen – vor Russland.

Wie die Tatsachen und Fakten auf das Entsetzlichste beweisen, ist das in Wirklichkeit für uns das Entscheidende.

Liebe Grüße 🙂

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Hallo nikita65674,

Weil nato Mitglied sind. Dann haben wir Atomkrieg. Ich will keine Atomkrieg Ich will Frieden Frieden für alle. Was meint ihr,?
🧐🤨🤦‍♂️

Oh je, da habt Ihr russischen Hetzlügen-Trolle anscheinend ja total viel zu tun heute in Putins Trollfabrik in St. Petersburg, dass Ihr am Wochenende der Europawahlen nochmal so richtig gegen vernünftige Parteien Stimmung machen müsst ... .

Fast könnte man Mitleid mit Euch haben ... aber nur fast.

🤦‍♂️

Für Dich gilt nach wie vor genau das, was ich Dir schon erschöpfend oft gesagt habe:

Wenn Du Frieden willst, dann tritt dort, wo Du an der EINZIG RICHTIGEN Stelle bist, für Deine Meinung ganz offen und klar ein. Stell Dich mit einem großen Schild "Dieser Krieg muss endlich ein Ende haben" auf den Roten Platz in Moskau und steh dort zu Deiner Meinung. Встаньте с большим плакатом «Эта война должна наконец закончиться». на Красную площадь в Москве и отстаивайте там свое мнение. 

Von St. Petersburg hast Du ja nicht weit dorthin.

Und erzähl dann später (wenn Du es wieder kannst) ganz ausführlich darüber, welche – sicher total begeisterten – Reaktionen Dir dort insbesondere seitens der Polizei zuteil geworden sind.

Liebe Grüße 🙂

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Hallo Abcde404,

Droht in Deutschland Krieg gegen Russland?

Derzeit bis auf weiteres sicher nicht.

Und damit das so bleibt, müssen möglichst viele Leute vernünftige demokratische Parteien wählen, die nicht zögern (!), die überfallene Ukraine weiterhin großzügig und umfassend bei ihrer Verteidigung in höchster Notwehr zu unterstützen.

Im Grunde genommen steht dahinter sogar eine recht einfache Überlegung:

Seit bald zweieinhalb Jahren kommen die zu Hunderttausenden in die Ukraine eingefallenen russischen Terroristen nicht über die Ostukraine ganz in der Nähe der russischen Grenze hinaus; und zwar deswegen, weil die Ukraine sie zu Putins Entsetzen recht erfolgreich in Schach halten kann. Von da aus, wo sie jetzt stehen, sind es noch rund 1000 km (!) bis zur polnischen Grenze. Das wäre so, wie wenn sie jetzt in Mailand in Norditalien stehen würden und erst noch bis Flensburg an der dänischen Grenze kommen müssten.

Derzeit haben sie also noch einen ganz weiten Weg, um näher an uns heranzurücken; und bislang konnte die Ukraine die russischen Terroristen bewundernswert energisch stoppen.

Das gelingt aber nur deswegen, weil die Ukraine von den freien demokratischen Staaten bislang zumindest weitgehend mit dem Nötigsten versorgt wurde. Umgekehrt hat man gesehen, dass die eingedrungenen russischen Terroristen infolge der durch Trumps völlig bescheuerten US-Republikaner verschuldeten monatelangen Verzögerung weiterer US-Waffenlieferungen mit der Zeit doch wieder ein paar Meter vorrücken konnten.

Bedeutet: Wenn Du wählen gehst und nicht willst, dass Russland irgendwann einen Krieg auch gegen Deutschland lostritt, dann solltest Du auf jeden Fall eine Partei wählen, die nicht zögert (!) und es schon gar nicht ablehnt, sondern ganz klar befürwortet, die überfallene Ukraine weiterhin umfassend und großzügig zu unterstützen (medizinisch, humanitär, logistisch, finanziell, und eben auch mit sämtlichen Waffen, die der Ukraine bei ihrer Verteidigung und beim Stoppen der russischen Terroristen irgendwie nützen).

Putin fährt jetzt gerade in ganz großem Stil seine Kriegsproduktion hoch. Die freien demokratischen Staaten haben es am Anfang leider ziemlich verschlafen, in ihrem eigenen Interesse adäquat nachzuziehen. Aber Parteien und Politiker, die Waffenlieferungen an die Ukraine ganz ablehnen oder in's beinahe Unendliche verzögern, gefährden nunmal unsere eigene Sicherheit, weil es dadurch um ein Vielfaches wahrscheinlicher wird, dass die russischen Terroristen die Ukraine am Ende doch noch unterwerfen können und damit rasch wieder für nächste Invasionen in weitere Staaten gerüstet wären.

Und dann hätten wir sie aber bereits an der ukrainisch-polnischen Grenze stehen, von der aus es keine 600 km Luftlinie mehr zur deutschen Grenze sind ... .

Man muss sich immer die wahren und ursprünglichen russischen Kriegspläne vor Augen stellen:

Enthauptungsschlag auf Kiew, Beseitigung der demokratischen Regierung und dann Einsetzung einer russischen Marionettenregierung sowie rasche Unterwerfung der gesamten Ukraine und nachfolgend erneute, total illegale und unwirksame, völlig gefälschte Scheinreferenden, dass die Ukrainer "mit überwältigender Mehrheit" dafür gestimmt hätten, dass die bisherige demokratische freiheitliche rechtsstaatliche Ukraine aufhören soll zu existieren, weil sie ja viel lieber unter der völlig menschenverachtenden und total repressiven, völlig rechtlosen Diktatur des verbrecherischen russischen Terror-Regimes leben und ein Teil Russlands sein wollen, wo ein Menschenleben keinen Kopeken mehr wert ist; geschweige denn einen Rubel ... .

Dabei hätte es mehrere ganz gewichtige Ergebnisse für das verbrecherische russische Terror-Regime gegeben:

Erstens hätte man sofort hemmungslos in ganz großem Stil gigantische Zwangsrekrutierungen bei den Ukrainern durchgeführt, um frisches Kanonenfutter für weitere russische Unterwerfungs-Feldzüge zu haben sowie um die Entstehung von Partisanenbewegungen möglichst von Anfang an einzudämmen.

Zweitens wären die dadurch blitzartig erlangten ukrainischen Militärbestände eine gewaltige Aufstockung für das Waffenarsenal des verbrecherischen russischen Terror-Regimes gewesen.

Drittens hätte es auch sofort die ukrainische Industrie (nicht zuletzt die Stahlindustrie) zur Verfügung gehabt, um so rasch weitere Kriegswaffen zu produzieren.

Viertens hätte das verbrecherische russische Terror-Regime die gesamten ukrainischen Exporte zu frischem Geld für die russische Kriegskasse machen können, wie das mit gestohlenem ukrainischen Getreide und Stahl bereits in ganz großem Stil gemacht hat.

Fünftens hätte das russische Regime mit einem raschen und erfolgreichen Unterwerfungskrieg gegen die Ukraine die freien demokratischen Staaten fast völlig unvorbereitet überrumpelt und zusammen mit Putins unablässigen Atom-Drohungen sowie seinen auch bei uns weithin verbreiteten Hetzpropaganda-Lügen und nicht zuletzt einer damals noch völligen Abhängigkeit Deutschlands vom russischen Gas sehr wirkungsvoll dafür sorgen können, dass aus Erschrecken und Angst größere Gegenwehr unterblieben wäre, selbst wenn das russische Militär dann als nächstes auch Moldawien und die baltischen Staaten eingenommen hätte.

Das verbrecherische russische Terror-Regime hatte sich im eigenen Größenwahn von Anfang an zweifelsohne darauf eingestellt, die NATO-Staaten zu überrumpeln und militärisch herauszufordern, so dass diesen kaum Zeit zur Vorbereitung geblieben wäre.

Umso besser für uns alle, dass die derzeit kaum über ihre Stellungen ganz im Osten der Ukraine und immer noch Hunderte km von der ukrainischen Westgrenze entfernt hinauskommen.

Und umso wichtiger ist es, alles dafür zu tun, dass sie nicht nur keine weiteren Fortschritte machen können, sondern dass die Ukraine sie weiter möglichst enorm abnutzen und am Ende sogar zurückschlagen kann – auch indem man die richtigen Parteien wählt, nämlich diejenigen, die sofort bereit waren, die überfallene Ukraine ohne jegliches Zögern umfassend und großzügig zu unterstützen und die dies auf jeden Fall zweifellos weiterhin in ganz großzügiger Weise machen werden.

Denn jeder einzelne Meter, den Putin in der Ukraine am Ende als Erfolg verbuchen könnte, wäre völlig verheerend und würde seinen Kriegshunger nur weiter befeuern.

Putin wird nicht von selber aufhören, Kriege zu führen, sondern er wird mit aller Gewalt soweit gehen, wie man ihn kommen lässt.

Mehr zu den Tatsachen und Fakten siehe meine Antworten hier https://www.gutefrage.net/frage/glaubt-ihr-das-so-ein-wahnsinniger-wie-putin-sich-mit-der-ukraine-zufrieden-geben-wuerde#answer-545973611 und hier https://www.gutefrage.net/frage/warum-wird-immer-behauptet-dass-russland-noch-mehr-angreifen-will-als-die-ukraine-wenn-er-polen-oder-ein-anderes-nato-land-angreift-war-es-das-mit-russland#answer-515057629

Bis jetzt ist er zu unser aller Glück noch nicht weit gekommen: Angesichts desen, dass Putins Terroristen in der Ukraine nach bald zweieinhalb Jahren (!) immer noch erst ganz weit im Osten stehen und nur im Meter-Bereich (!) vorankommen, so dass die russische Hetzlügen-Propaganda inzwischen völlig verzweifelt die Einnahme jedes noch so kleinen Dorfes ganz in der Nähe der russischen Grenze derart "feiern" muss, als hätten die russischen Terroristen gleich mehrere Kontinente komplett unterworfen; und dass dem verbrecherischen russischen Terror-Regime jetzt der Arsch total auf Grundeis geht, wenn die Ukraine auch in Russland militärische Ziele angreifen darf, wissen Putin und sein verbrecherisches russischen Terror-Regime derzeit ganz genau, dass sie sich eine Eskalation ihres Krieges auf gar keinen Fall erlauben können, schon gar nicht mit der NATO oder einem NATO-Mitgliedsstaat.

Sonst sind die dermaßen schnell besiegt, dass sie selber es gar nicht fassen können. Genau das wissen sie auch; und das wollen sie aber nicht.

Putin hat mittlerweile dermaßen viele Menschen und Geld verbrannt, dass seine Optionen zunehmend weniger werden. Er weiß kaum mehr, wie er noch an frisches Kanonenfutter kommen soll, ohne dass ihm innenpolitisch alles um die Ohren fliegt. Die Sanktionen der freien demokratischen Staaten sind hochwirksam und entfalten ihre Stärke immer intensiver. Allein Gazprom hat nach Jahrzehnten erstmals einen Milliarden (!) - Verlust eingefahren; und das wird immer schlimmer. Die Chinesen, auf die er gesetzt hätte, erpressen ihn und wollen sein Gas nur zum hochsubventionierten russischen Inlandspreis abkaufen – d.h. Putin muss draufzahlen (!), damit sie ihm etwas abkaufen. Die chinesischen Banken haben weithin ihre Geschäfte mit Russland eingestellt, Indien wendet sich offen den USA zu und in Afrika kommen seine "Werbe-Versuche" bislang so gut wie gar nicht voran, weil kaum ein Land so blöd ist, sich mit einem Schurkenregime einzulassen, dass gewissen-, scham- und skrupellos seine Abkommen und Verträge bricht und das Völkerrecht mit Füßen tritt.

Die Inflation in Russland grassiert, die Benzinpreise sind hoch, die Stimmung in seiner Bevölkerung wird also immer explosiver - zumal keinerlei echten Erfolge erzielt werden und sich in Russland längst jeder innerlich schlapp lacht, wenn die russische Hetzlügen-Propaganda inzwischen die Einnahme selbst kleinster Dörfer ganz an der Nähe der russischen Grenze derart inszenieren muss, als hätten die russischen Terroristen gleich mehrere Kontinente erobert.

Bei Putin sowie seinem verbrecherischen russischen Terror-Regime und all seinen Fanboys herrschen längst nackte Panik und pure Verzweiflung.

Putin rennt nur noch mit kugelsicherer Weste herum, siehe https://www.krone.at/3403927

ANGST VOR ATTENTAT
Kreml-Herr Putin trägt ständig kugelsichere Weste

und https://www.nau.ch/news/europa/wladimir-putin-soll-jetzt-sogar-kugelsichere-weste-tragen-66774550

Wladimir Putin soll jetzt sogar kugelsichere Weste tragen
Das Attentat auf den slowakischen Premierminister schockte Europa – und offenbar auch Wladimir Putin. Er soll seine Sicherheitsvorkehrungen erhöht haben.

Und all seinen Fanboys und Hetz-Lügnern steht längst die blanke Angst voll ins Gesicht geschrieben, siehe https://www.br.de/nachrichten/kultur/jetzt-haben-sie-angst-putins-propagandisten-werden-nervoes,UEcdCUT

"Jetzt haben sie Angst": Putins Propagandisten werden nervös
Unter den russischen Nationalisten macht sich Katerstimmung breit. Grund dafür: Putins Drohungen würden vom Westen weitgehend ignoriert, ebenso wie die "roten Linien". Die NATO sei aus ihrem "Schlaf" erwacht (...).
Die übliche Drohung mit dem Atomarsenal fruchte anscheinend ebenso wenig wie die Propaganda, wonach "alle" westlichen Projektile abgeschossen würden: "Schon bisher hatte niemand Angst vor uns, außer vielleicht Scholz. Jetzt kommen aus den westlichen Ländern ganz offiziell nacheinander die Genehmigungen zum Angriff auf die 'alten' russischen Gebiete."
Zur ausgesprochen gedämpften Atmosphäre in Moskau hieß es von einem der russischen Kommentatoren bemerkenswert despektierlich:    "Jetzt haben sie Angst. Niemand will mit ihnen reden. Nicht mal über strategische Stabilität, wie es Wladimir Putin kürzlich ausdrückte. Und das trotz aller nuklearen Drohungen (...)
Offenbar sei der Kreml jetzt ratlos. Putin setze auf Sturheit, halte sich aber selbst nicht an seine Prinzipien und mache sich Illusionen über den "neuen, aggressiven und fest entschlossenen Westen". (...)
Ähnlich spöttisch heißt es in einer weiteren russischen Analyse: "Zuerst beginnen sie einen Krieg, und dann kommt der Krieg in ihr eigenes Haus und das Haus brennt nieder. Den heimischen russischen 'Falken" beginnt zu dämmern, dass sich die westlichen 'Tauben' als 'Adler' erweisen. Faul, schläfrig, fett, aber Adler. Und ein Falke hat gegen einen Adler keine Chance. Jetzt wollen sie verhandeln. Aber ohne territoriale Zugeständnisse des Kremls wird es keine Vereinbarungen geben, und Putin will keine Zugeständnisse machen. Die Falken wissen das, aber sie können Putin nicht direkt etwas darüber ins Gesicht sagen, also senden sie einfach ins All, wie viel Angst sie haben." (...)
Putin setze auf einen propagandistischen "Bluff", Russlands Situation sei "viel schlimmer" als angenommen. Die Rüstungsbranche sei an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit, ebenso wie die Logistik. Das bestätigen übrigens viele Meinungsäußerungen aus den Reihen der russischen Militärblogger, die ständig über fehlenden Nachschub und verheerende ukrainische Angriffe auf russische Konvois klagen (...).

Daher können Putin und sein verbrecherisches Terror-Regime – wie schon unablässig seit Beginn ihres Krieges – derzeit auch weiterhin nur aus lauter Verzweiflung über ihr selbst verschuldetes Fiasko wüste Drohungen gegen uns ausstoßen, über die man aber nur lachen kann.

Aber sie werden bis auf weiteres ganz schön absolut die Finger davon lassen, ihre Drohungen umzusetzen.

Deswegen kann schon längst kein vernünftiger Mensch mehr derartige Drohungen ernstnehmen – solange man alles (!) tut, um die schwerst bewaffneten russischen Terroristen weiterhin schnellstmöglich – am besten schon ganz nahe zur russischen Grenze – zu stoppen.

In Wirklichkeit ist es nämlich genau umgekehrt:

Putin und seine Terroristen werden in und nach der Ukraine nicht stoppen. Sondern sie werden ihren Krieg immer weiter ausdehnen, das haben sie auch klipp und klar angekündigt ("bis zur Atlantikküste"). Einen richtig großen Krieg werden wir also in Wirklichkeit unweigerlich dann bekommen, wenn man Putins Terroristen nicht bereits frühzeitig stoppt.

Damals vor noch nicht einmal Hundert Jahren hat man bei Hitler genau diesen Fehler gemacht, die Nazi-Terroristen nicht schon ganz frühzeitig zu stoppen. Was dabei herausgekommen ist, war der bislang größte und entsetzlichste Weltkrieg.

Jeder, der aus der historischen Geschichte die korrekten Lehren zieht, versteht absolut bestens, dass es völlig alternativlos ist, die Ukraine bestmöglich und umfassend dabei zu unterstützen, die mordlüsternen russischen Terroristen schnellstmöglich zu stoppen und maximal in Schach zu halten – durchaus bereits auf russischem Territorium, weil das am effektivsten ist, um deren weiteres Morden in der Ukraine bestmöglich zu verhindern.

Und wenn nicht willst, dass Russland irgendwann in der Lage sein wird, tatsächlich auch Deutschland anzugreifen, dann ist es völlig klar, dass bei den Wahlen sämtliche Parteien ausscheiden, die Waffenlieferungen an die Ukraine ablehnen oder auch nur verzögern.

Solange solche Parteien nirgendwo bei uns in Regierungsverantwortung kommen, kannst Du weiter ganz ruhig schlafen.

Denn in Wirklichkeit geht es bei weitem nicht nur um die Sicherheit der Ukraine, sondern um die von uns allen – vor Russland.

Wie die Tatsachen und Fakten auf das Entsetzlichste beweisen, ist DAS in Wirklichkeit für uns das Entscheidende.

Und die vernünftigen Parteien haben das verstanden und zögern nicht, der Ukraine umfassend zu helfen und sie zu unterstützen.

Ich erlaube mir, dazu auch auf die hochzutreffende Antwort der geschätzten Nutzerkollegin SvetaAkhatova hier https://www.gutefrage.net/frage/diplomatie-statt-waffenlieferungen#answer-548517486 zu verweisen.

Liebe Grüße 🙂

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Hallo Alexandraseha22,

Wir sind ökonomisch gesprochen auf dem Weg zum Entwicklungsland?
🧐🤨

Von allen Ländern der gesamten Welt haben bekanntlich ausgerechnet wir mit riesigem Abstand (!) einen der weitesten Wege dahin, siehe https://www.deutschlandfunk.de/deutschland-ueberholt-japan-und-ist-wieder-drittgroesste-volkswirtschaft-der-welt-102.html

Ranking
Deutschland überholt Japan und ist wieder drittgrößte Volkswirtschaft der Welt
Deutschland ist wieder die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt und hat Japan überholt.

konomisches Entwicklungsland" würde total anders aussehen.

Und das Jammern ausgerechnet aus der Automobilindustrie ist nicht nur komplett lächerlich, sondern geradezu völlig grotesk:

Wenn die schon frühzeitig ihre Hausaufgaben gemacht hätten und z.B. auf leistungsfähige und ökologisch vertretbare Wasserstoff- und E-Mobilitäts-Konzepte gesetzt hätten, anstatt nicht nur alles komplett zu verschlafen und das Zukunfts-Feld sämtlichen ausländischen Akteuren komplett zu überlassen, sondern auch noch krampfhaft und mit aller Gewalt und Mogel-Software und unzulässigen Abschalt-Einrichtungen auch noch ganz bewusst längst überfällige und unumgängliche Innovationen zu vermeiden, dann stünde gerade die Automobilbranche jetzt völlig anders da und hätte schon ganz früh technologischer Weltmarktführer werden und alle anderen abhängen können.

Das Potential dazu wäre in Deutschland zweifellos vorhanden gewesen; aber das ist ein komplett selber brutal verkacktes Problem. Wenn da ein einziger Manager jammert, dann sollte man ernsthaft überlegen, deren Boni als Schadenersatz in den Blick zu nehmen.

Leider hat das auch die Politik ziemlich komplett verschlafen: Anstatt Anreize für Innovationen zu setzen, wird ja jetzt noch verzweifelt versucht, irgendwelche Hintertüren für Verbrenner zu lassen, wo eigentlich längst jeder vernünftige Mensch begriffen hat, dass diese Vergangenheit überhaupt keine Zukunft mehr hat.

Also das ist einzig und allein Jammern auf höchsten Niveau über Probleme, die man komplett selber verschuldet hat und deren Verantwortung man sich entziehen und sie abschieben möchte.

Liebe Grüße 🙂

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Hallo TittenFritten,

Wie ist diese Drohung einzuschätzen? Immerhin bezeichnete der Aggressor einen möglichen Angriff auf die Nato gestern als ,,Bullshit".

Schauen wir es uns der Reihe nach an:

Das verbrecherische russische Terror-Regime setzt bei seinem völlig unprovozierten und durch nichts zu rechtfertigenden, völkerrechtswidrigen Unterwerfungs- und Völkermordkrieg in der Ukraine schon von Anfang an (!) Unmengen von Waffen aus dem Iran, Nordkorea und und von weiteren Schurkenregimen ein, um in der Ukraine maximal zu morden wie erst kürzlich in Charkiw.

Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum die Ukraine nicht im Gegenzug auch gelieferte Waffen auf russischem Staatsgebiet einsetzen sollte, um sich gegen die von dort ausgehenden, mörderischen Angriffe zu verteidigen.

Falls Putin ein Problem damit haben sollte, dann braucht er einfach nur damit aufhören anzugreifen, und braucht nur sämtliche seiner Terroristen und Waffen aus dem gesamten völkerrechtlichen Staatsgebiet der Ukraine nach Russland zurück abziehen.

Schon wäre das Problem gelöst und Russland wäre wieder sicher.

Und angesichts der zweifelsfreien Tatsache, dass Putins Terroristen in der Ukraine nach bald zweieinhalb Jahren (!) immer noch erst ganz weit im Osten stehen und nur im Meter-Bereich vorankommen, so dass die russische Hetzlügen-Propaganda inzwischen völlig verzweifelt die Einnahme jedes noch so kleinen Dorfes ganz in der Nähe der russischen Grenze derart "feiern" muss, als hätten die russischen Terroristen gleich mehrere Kontinente komplett unterworfen; und dass dem verbrecherischen russischen Terror-Regime jetzt der Arsch total auf Grundeis geht, wenn die Ukraine auch in Russland militärische Ziele angreifen darf, wissen Putin und sein verbrecherisches russischen Terror-Regime ganz genau, dass sie sich eine Eskalation ihres Krieges auf gar keinen Fall erlauben können, schon gar nicht mit der NATO.

Putin hat mittlerweile dermaßen viele Menschen und Geld verbrannt, dass seine Optionen zunehmend weniger werden. Er weiß kaum mehr, wie er noch an frisches Kanonenfutter kommen soll, ohne dass ihm innenpolitisch alles um die Ohren fliegt. Die Sanktionen der freien demokratischen Staaten sind hochwirksam und entfalten ihre Stärke immer intensiver. Allein Gazprom hat nach Jahrzehnten erstmals einen Milliarden (!) - Verlust eingefahren; und das wird immer schlimmer. Die Inflation in Russland grassiert, die Benzinpreise sind hoch, die Stimmung in seiner Bevölkerung wird also immer explosiver - zumal keinerlei echten Erfolge erzielt werden und sich in Russland längst jeder innerlich schlapp lacht, wenn die russische Hetzlügen-Propaganda inzwischen die Einnahme selbst kleinster Dörfer ganz an der Nähe der russischen Grenze derart inszenieren muss, als hätten die russischen Terroristen gleich mehrere Kontinente erobert.

Bei Putin sowie seinem verbrecherischen russischen Terror-Regime und all seinen Fanboys herrschen längst nackte Panik und pure Verzweiflung.

Putin rennt nur noch mit kugelsicherer Weste herum, siehe https://www.krone.at/3403927

ANGST VOR ATTENTAT
Kreml-Herr Putin trägt ständig kugelsichere Weste

und https://www.nau.ch/news/europa/wladimir-putin-soll-jetzt-sogar-kugelsichere-weste-tragen-66774550

Wladimir Putin soll jetzt sogar kugelsichere Weste tragen
Das Attentat auf den slowakischen Premierminister schockte Europa – und offenbar auch Wladimir Putin. Er soll seine Sicherheitsvorkehrungen erhöht haben.

Und all seinen Fanboys und Hetz-Lügnern steht längst die blanke Angst voll ins Gesicht geschrieben, siehe https://www.br.de/nachrichten/kultur/jetzt-haben-sie-angst-putins-propagandisten-werden-nervoes,UEcdCUT

"Jetzt haben sie Angst": Putins Propagandisten werden nervös
Unter den russischen Nationalisten macht sich Katerstimmung breit. Grund dafür: Putins Drohungen würden vom Westen weitgehend ignoriert, ebenso wie die "roten Linien". Die NATO sei aus ihrem "Schlaf" erwacht (...).
Die übliche Drohung mit dem Atomarsenal fruchte anscheinend ebenso wenig wie die Propaganda, wonach "alle" westlichen Projektile abgeschossen würden: "Schon bisher hatte niemand Angst vor uns, außer vielleicht Scholz. Jetzt kommen aus den westlichen Ländern ganz offiziell nacheinander die Genehmigungen zum Angriff auf die 'alten' russischen Gebiete."
Zur ausgesprochen gedämpften Atmosphäre in Moskau hieß es von einem der russischen Kommentatoren bemerkenswert despektierlich:   "Jetzt haben sie Angst. Niemand will mit ihnen reden. Nicht mal über strategische Stabilität, wie es Wladimir Putin kürzlich ausdrückte. Und das trotz aller nuklearen Drohungen (...)
Offenbar sei der Kreml jetzt ratlos. Putin setze auf Sturheit, halte sich aber selbst nicht an seine Prinzipien und mache sich Illusionen über den "neuen, aggressiven und fest entschlossenen Westen". (...)
Ähnlich spöttisch heißt es in einer weiteren russischen Analyse: "Zuerst beginnen sie einen Krieg, und dann kommt der Krieg in ihr eigenes Haus und das Haus brennt nieder. Den heimischen russischen 'Falken" beginnt zu dämmern, dass sich die westlichen 'Tauben' als 'Adler' erweisen. Faul, schläfrig, fett, aber Adler. Und ein Falke hat gegen einen Adler keine Chance. Jetzt wollen sie verhandeln. Aber ohne territoriale Zugeständnisse des Kremls wird es keine Vereinbarungen geben, und Putin will keine Zugeständnisse machen. Die Falken wissen das, aber sie können Putin nicht direkt etwas darüber ins Gesicht sagen, also senden sie einfach ins All, wie viel Angst sie haben." (...)
Putin setze auf einen propagandistischen "Bluff", Russlands Situation sei "viel schlimmer" als angenommen. Die Rüstungsbranche sei an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit, ebenso wie die Logistik. Das bestätigen übrigens viele Meinungsäußerungen aus den Reihen der russischen Militärblogger, die ständig über fehlenden Nachschub und verheerende ukrainische Angriffe auf russische Konvois klagen (...).

Sonst sind die dermaßen schnell besiegt, dass sie selber es gar nicht fassen können. Genau das wissen sie auch; und das wollen sie aber nicht.

Daher können sie – wie schon unablässig seit Beginn ihres Krieges – auch diesmal nur wüste Drohungen ausstoßen, aber sie werden ganz sich schön die Finger von derartigen Dingen absolut lassen. Deswegen kann schon längst kein vernünftiger Mensch mehr derartige Drohungen ernstnehmen – solange man alles tut, um die schwerst bewaffneten russischen Terroristen weiterhin schnellstmöglich – am besten schon ganz nahe zur russischen Grenze – zu stoppen.

In Wirklichkeit ist es nämlich genau umgekehrt:

Putin und seine Terroristen werden in und nach der Ukraine nicht stoppen. Sondern sie werden ihren Krieg immer weiter ausdehnen, das haben sie auch klipp und klar angekündigt ("bis zur Atlantikküste"). Einen richtig großen Krieg werden wir also in Wirklichkeit unweigerlich dann bekommen, wenn man Putins Terroristen nicht bereits frühzeitig stoppt.

Damals vor noch nicht einmal Hundert Jahren hat man bei Hitler genau diesen Fehler gemacht, die Nazi-Terroristen nicht schon ganz frühzeitig zu stoppen. Was dabei herausgekommen ist, war der bislang größte und entsetzlichste Weltkrieg.

Jeder, der aus der historischen Geschichte die korrekten Lehren zieht, versteht absolut bestens, dass es völlig alternativlos ist, die Ukraine bestmöglich und umfassend dabei zu unterstützen, die mordlüsternen russischen Terroristen schnellstmöglich zu stoppen und maximal in Schach zu halten – durchaus bereits auf russischem Territorium, weil das am effektivsten ist, um deren weiteres Morden in der Ukraine bestmöglich zu verhindern.

Ob Russland sicher ist oder nicht und evtl. angegriffen wird, das braucht uns überhaupt nicht zu jucken. Das könnte Putin nämlich von heute auf morgen ändern, wenn er es wollte.

In Wirklichkeit geht es bei weitem nicht nur um die Sicherheit der Ukraine, sondern um die von uns allen – vor Russland.

Wie die Tatsachen und Fakten auf das Entsetzlichste beweisen, ist DAS in Wirklichkeit für uns das Entscheidende.

Ich erlaube mir, dazu auch auf die hochzutreffende Antwort der geschätzten Nutzerkollegin SvetaAkhatova hier https://www.gutefrage.net/frage/diplomatie-statt-waffenlieferungen#answer-548517486 zu verweisen.

Liebe Grüße 🙂

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Hallo Pingelchris46,

Putin: Russland ist nicht mehr sicher, was kommt als nächstes?

Das verbrecherische russische Terror-Regime setzt bei seinem völlig unprovozierten und durch nichts zu rechtfertigenden, völkerrechtswidrigen Unterwerfungs- und Völkermordkrieg in der Ukraine schon von Anfang an (!) Unmengen von Waffen aus dem Iran, Nordkorea und und von weiteren Schurkenregimen ein, um in der Ukraine maximal zu morden wie erst kürzlich in Charkiw.

Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum die Ukraine nicht im Gegenzug auch gelieferte Waffen auf russischem Staatsgebiet einsetzen sollte, um sich gegen die von dort ausgehenden, mörderischen Angriffe zu verteidigen.

Falls Putin ein Problem damit haben sollte, dann braucht er einfach nur damit aufhören anzugreifen, und braucht nur sämtliche seiner Terroristen und Waffen aus dem gesamten völkerrechtlichen Staatsgebiet der Ukraine nach Russland zurück abziehen.

Schon wäre das Problem gelöst und Russland wäre wieder sicher.

Und angesichts der zweifelsfreien Tatsache, dass Putins Terroristen in der Ukraine nach bald zweieinhalb Jahren (!) immer noch erst ganz weit im Osten stehen und nur im Meter-Bereich vorankommen, so dass die russische Hetzlügen-Propaganda inzwischen völlig verzweifelt die Einnahme jedes noch so kleinen Dorfes ganz in der Nähe der russischen Grenze derart "feiern" muss, als hätten die russischen Terroristen gleich mehrere Kontinente komplett unterworfen; und dass dem verbrecherischen russischen Terror-Regime jetzt der Arsch total auf Grundeis geht, wenn die Ukraine auch in Russland militärische Ziele angreifen darf, wissen Putin und sein verbrecherisches russischen Terror-Regime ganz genau, dass sie sich eine Eskalation ihres Krieges auf gar keinen Fall erlauben können, schon gar nicht mit der NATO.

Putin hat mittlerweile dermaßen viele Menschen und Geld verbrannt, dass seine Optionen zunehmend weniger werden. Er weiß kaum mehr, wie er noch an frisches Kanonenfutter kommen soll, ohne dass ihm innenpolitisch alles um die Ohren fliegt. Die Sanktionen der freien demokratischen Staaten sind hochwirksam und entfalten ihre Stärke immer intensiver. Allein Gazprom hat nach Jahrzehnten erstmals einen Milliarden (!) - Verlust eingefahren; und das wird immer schlimmer. Die Inflation in Russland grassiert, die Benzinpreise sind hoch, die Stimmung in seiner Bevölkerung wird also immer explosiver - zumal keinerlei echten Erfolge erzielt werden und sich in Russland längst jeder innerlich schlapp lacht, wenn die russische Hetzlügen-Propaganda inzwischen die Einnahme selbst kleinster Dörfer ganz an der Nähe der russischen Grenze derart inszenieren muss, als hätten die russischen Terroristen gleich mehrere Kontinente erobert.

Bei Putin sowie seinem verbrecherischen russischen Terror-Regime und all seinen Fanboys herrschen längst nackte Panik und pure Verzweiflung.

Putin rennt nur noch mit kugelsicherer Weste herum, siehe https://www.krone.at/3403927

ANGST VOR ATTENTAT
Kreml-Herr Putin trägt ständig kugelsichere Weste

und https://www.nau.ch/news/europa/wladimir-putin-soll-jetzt-sogar-kugelsichere-weste-tragen-66774550

Wladimir Putin soll jetzt sogar kugelsichere Weste tragen
Das Attentat auf den slowakischen Premierminister schockte Europa – und offenbar auch Wladimir Putin. Er soll seine Sicherheitsvorkehrungen erhöht haben.

Und all seinen Fanboys und Hetz-Lügnern steht längst die blanke Angst voll ins Gesicht geschrieben, siehe https://www.br.de/nachrichten/kultur/jetzt-haben-sie-angst-putins-propagandisten-werden-nervoes,UEcdCUT

"Jetzt haben sie Angst": Putins Propagandisten werden nervös
Unter den russischen Nationalisten macht sich Katerstimmung breit. Grund dafür: Putins Drohungen würden vom Westen weitgehend ignoriert, ebenso wie die "roten Linien". Die NATO sei aus ihrem "Schlaf" erwacht (...).
Die übliche Drohung mit dem Atomarsenal fruchte anscheinend ebenso wenig wie die Propaganda, wonach "alle" westlichen Projektile abgeschossen würden: "Schon bisher hatte niemand Angst vor uns, außer vielleicht Scholz. Jetzt kommen aus den westlichen Ländern ganz offiziell nacheinander die Genehmigungen zum Angriff auf die 'alten' russischen Gebiete."
Zur ausgesprochen gedämpften Atmosphäre in Moskau hieß es von einem der russischen Kommentatoren bemerkenswert despektierlich:  "Jetzt haben sie Angst. Niemand will mit ihnen reden. Nicht mal über strategische Stabilität, wie es Wladimir Putin kürzlich ausdrückte. Und das trotz aller nuklearen Drohungen (...)
Offenbar sei der Kreml jetzt ratlos. Putin setze auf Sturheit, halte sich aber selbst nicht an seine Prinzipien und mache sich Illusionen über den "neuen, aggressiven und fest entschlossenen Westen". (...)
Ähnlich spöttisch heißt es in einer weiteren russischen Analyse: "Zuerst beginnen sie einen Krieg, und dann kommt der Krieg in ihr eigenes Haus und das Haus brennt nieder. Den heimischen russischen 'Falken" beginnt zu dämmern, dass sich die westlichen 'Tauben' als 'Adler' erweisen. Faul, schläfrig, fett, aber Adler. Und ein Falke hat gegen einen Adler keine Chance. Jetzt wollen sie verhandeln. Aber ohne territoriale Zugeständnisse des Kremls wird es keine Vereinbarungen geben, und Putin will keine Zugeständnisse machen. Die Falken wissen das, aber sie können Putin nicht direkt etwas darüber ins Gesicht sagen, also senden sie einfach ins All, wie viel Angst sie haben." (...)
Putin setze auf einen propagandistischen "Bluff", Russlands Situation sei "viel schlimmer" als angenommen. Die Rüstungsbranche sei an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit, ebenso wie die Logistik. Das bestätigen übrigens viele Meinungsäußerungen aus den Reihen der russischen Militärblogger, die ständig über fehlenden Nachschub und verheerende ukrainische Angriffe auf russische Konvois klagen (...).

Sonst sind die dermaßen schnell besiegt, dass sie selber es gar nicht fassen können. Genau das wissen sie auch; und das wollen sie aber nicht.

Daher können sie – wie schon unablässig seit Beginn ihres Krieges – auch diesmal nur wüste Drohungen ausstoßen, aber sie werden ganz sich schön die Finger von derartigen Dingen absolut lassen. Deswegen kann schon längst kein vernünftiger Mensch mehr derartige Drohungen ernstnehmen.

In Wirklichkeit ist es genau umgekehrt:

Putin und seine Terroristen werden in und nach der Ukraine nicht stoppen. Sondern sie werden ihren Krieg immer weiter ausdehnen, das haben sie auch klipp und klar angekündigt ("bis zur Atlantikküste"). Einen richtig großen Krieg werden wir also in Wirklichkeit unweigerlich dann bekommen, wenn man Putins Terroristen nicht bereits frühzeitig stoppt.

Damals vor noch nicht einmal Hundert Jahren hat man bei Hitler genau diesen Fehler gemacht, die Nazi-Terroristen nicht schon ganz frühzeitig zu stoppen. Was dabei herausgekommen ist, war der bislang größte und entsetzlichste Weltkrieg.

Jeder, der aus der historischen Geschichte die korrekten Lehren zieht, versteht absolut bestens, dass es völlig alternativlos ist, die Ukraine bestmöglich und umfassend dabei zu unterstützen, die mordlüsternen russischen Terroristen schnellstmöglich zu stoppen und maximal in Schach zu halten – durchaus bereits auf russischem Territorium, weil das am effektivsten ist, um deren weiteres Morden in der Ukraine bestmöglich zu verhindern.

Ob Russland sicher ist oder nicht, braucht uns überhaupt nicht zu jucken. Das könnte Putin von heute auf morgen ändern, wenn er es wollte. In Wirklichkeit geht es bei weitem nicht nur um die Sicherheit der Ukraine, sondern um die von uns allen – vor Russland.

Wie die Tatsachen und Fakten auf das Entsetzlichste beweisen, ist das in Wirklichkeit für uns das Entscheidende.

Liebe Grüße 🙂

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Sinnlos

Hallo EGMDT,

Diplomatie statt Waffenlieferungen? Also vielleicht ein friedlicher Vertrag, dass Putin sich mit der Ostukraine zufriedengibt?

Du verkennst ganz offensichtlich völlig die Realität.

Die hochkompetente Nutzerkollegin SvetaAkhatova hat es in ihrer Antwort dankenswerterweise bereits absolut zutreffend zusammengefasst, wie es in Wirklichkeit ist:

ERSTENS:

Im Blick auf die Ukraine hat man es bereits seit 10 Jahren (!) unablässig mit Diplomatie und mit "Land gegen Frieden" anstatt mit "gnadenlos harter Kante gegen Putin" versucht. Aber wie wir entsetzt feststellen mussten, hat dies lediglich Putins Mordlust und Kriegswut ins Unermessliche gesteigert und Putin hat schon seit 10 Jahren (!) keinen einzigen (!) Vertrag, den er diesbezüglich unterzeichnet hat, eingehalten.

JEDER, der nach inzwischen über 10 Jahren (!) stets komplett gegenteiliger Erfahrung allen Ernstes immer noch denkt:

"Man unterschreibt mit Putin einfach 'mal einen Vertrag; und der wird ihn dann absolut sicher voll und ganz einhalten ..."

der blamiert sich nur mehr selber komplett bis auf die Knochen.

🤦‍♂️

Nach inzwischen 10 Jahren (!) sollte allmählich auch der letzte daraus gelernt haben.

ZWEITENS:

Du denkst doch nicht ernsthaft, dass Putin dann tatsächlich einfach aufhören würde, weiter die Ukraine zu destabilisieren ??

Der hat seit seiner Machtübernahme Schritt für Schritt die Ukraine zu unterwerfen versucht. Genau das wird er weiter machen.

Putin spricht der Ukraine bekanntlich das Recht ab, überhaupt als souveräner Staat zu existieren, siehe u.a. sein Essay "Zur historischen Einheit von Russen und Ukrainern" von 2021.

Er bildet sich allen Ernstes ein, dass die Ukraine eigentlich „russisches Gebiet“ und er damit sozusagen der „natürliche Herrscher" über dieses Gebiet wäre.

Und genau deswegen will er die gesamte Ukraine seiner Vorherrschaft unterwerfen und als souveränen Staat auslöschen.

Nur deswegen gibt es diesen russischen Krieg.

Und nur deswegen muss die Ukraine in höchster Notwehr ihre Bevölkerung und ihr souveränes Staatsgebiet gegen die zu Hunderttausenden in die Ukraine eingedrungenen, schwerst bewaffneten russischen Terroristen verteidigen, was nicht nur ihr gutes Recht, sondern angesichts der zahllosen himmelschreienden Gewalttaten der eingedrungenen russischen Terroristen völlig alternativlos ist.

Dem voraus liegt eine inzwischen ganz lange Geschichte (!), in der das verbrecherische russische Terror-Regime bereits unablässig versucht hat, die Ukraine heimlich zu unterwandern und sie verdeckt auf dem politischen Weg völlig seiner Vorherrschaft zu unterwerfen – so wie ihm das mit Belarus längst gelungen ist:

Was die Ukraine betrifft, lässt es sich mehr oder weniger mindestens bis zu Putins Machtübernahme in Russland 1999 (!) zurückverfolgen, dass das verbrecherische russische Terror-Regime im Grunde genommen durchgehend versucht, auf höchst skandalöse und absolut skrupellose Weise sowohl verdeckt als auch offen die heimliche Vorherrschaft über die Politik in der Ukraine zu erlangen und dort nicht nur einen "Regime-Chance", sondern weit darüber hinaus auch einen Wechsel der Staatsform von einer Demokratie zu einer brutalen Diktatur mit einem völlig abhängigen Marionettenregime unter Vorherrschaft des verbrecherischen russischen Terror-Regimes mit aller Gewalt zu erzwingen, die Ukraine auf diese Weise komplett zu ent-demokratisieren sowie der russischen Vorherrschaft zu unterwerfen und mittelfristig deren Anschluss an Russland durchzuführen, (wie das auch mit Belarus längst geplant ist); und zwar sowohl durch massive Wahlfälschung und exzessive Korruption als auch durch inszenierte Schauprozesse genauso wie Attentate, Anschläge und gezielte Ermordungen.

Ebenso lässt es sich nahtlos verfolgen, dass die ukrainische Bevölkerung sich wiederum bereits die gesamte Zeit über völlig zurecht und verständlich stets ganz klar gegen jede verdeckte russische Einflussnahme in der Ukraine zur Wehr setzt, und zwar insbesondere durch zeitlich engmaschige, teils lang anhaltende Massenproteste bei zahlreichen derartigen unfassbaren und bodenlosen russischen Skandalen in der Ukraine.

Mit Putin kann man diesbezüglich bekanntlich keine "friedlichen Verträge" schließen. Sondern der will mit aller Gewalt die gesamte Ukraine unterwerfen - koste es, was es wolle.

Das Putin-Regime führt im Grunde genommen mehr oder weniger bereits seit Putins Machtübernahme 1999 einen verdeckten Unterwerfungskrieg gegen die Ukraine, der lange Jahre heimlich und politisch ausgetragen wurde. Nachdem dem russischen Regime mit der Flucht der völlig illegitimen und hochkorrupten russischen Marionette Janukowitsch nach Russland Anfang 2014 die politischen Optionen endgültig vollends weggebrochen waren, hat es keine Woche nach dessen Flucht seinen Geheimdienst und sein Militär – verdeckt, d.h. in "zivil" bzw. ohne Hoheitszeichen und als angebliche "Separatisten" getarnt – in die Ukraine einfallen lassen und dort seitdem einen verdeckten Krieg gegen die Ukraine geführt.

Diesen bereits seit 2014 verdeckt geführten Unterwerfungskrieg hat das russische Regime nun zu einem offenen, völlig unprovozierten und durch nichts zu rechtfertigenden Angriffskrieg ausgeweitet.

Sehr präzise habe ich die Tatsachen und Fakten der Vorgeschichte in meiner Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/warum-denken-manche-deutsche-hier-sie-wissen-alles-ueber-die-ukraine#answer-537398749 dargestellt.

Wie gesagt:

Seit 2014 – seit rund 10 Jahren (!) – wurde mit Putin andauernder russischer militärisch-gewaltsamer Eskalationen in der Ukraine bereits intensivst auf höchster Ebene verhandelt – von Seiten Selenskyis auch schon lange vor dem Krieg, wo man immer und immer wieder auf eine Einigung gehofft hatte, Stichwort "Normandie-Format", siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Normandie-Format

Der Begriff Normandie-Format, auch Normandie-Quartett, bezog sich seit Juni 2014 auf eine seither gescheiterte, semi-offizielle quadrilaterale Kontaktgruppe, vornehmlich auf Regierungs- und Außenministerebene, zwischen Russland, Deutschland, Frankreich und der Ukraine zu Fragen des Ukraine-Konflikts

Doch bereits die gesamte Zeit über (!) waren die Verhandlungen russischerseits stets nur mehr eine reine Farce.

Das EINZIGE Ergebnis all dieser Verhandlungen und Friedensgespräche ist der jetzige offene russische Unterwerfungskrieg gegen die Ukraine.

Im Minsker Abkommen von Anfang 2015 wurde beispielsweise ein Waffenstillstand ab 15. Februar 2015 um 00:00 Uhr Ortszeit vereinbart.

Das hat die in die Ukraine eingedrungenen russischen Terroristen bekanntlich aber nicht daran gehindert, völlig skrupellos mehr oder weniger nahtlos und unvermindert weiter zu kämpfen und den darin vereinbarten Waffenstillstand gerade 'mal zwei Tage nach dessen Inkrafttreten durch den nächsten Großangriff und die brutale und blutige Eroberung der Stadt Debalzewe wieder zu brechen – wodurch das Minsker Abkommen und seine Vereinbarungen bereits wieder komplett hinfällig und obsolet waren, als die russische Unterschrift darauf noch nicht einmal richtig trocken war; siehe dazu z.B. hier vom 17.02.2015 https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/schlacht-um-debalzewe-zahlreiche-gefangene-und-viele-tote-13434353.html

SCHLACHT UM DEBALZEWE:
„Zahlreiche Gefangene und viele Tote“
In der Schlacht um Debalzewe scheinen die Separatisten die Oberhand zu gewinnen. Große Teile der Stadt sind nach ihren Angaben eingenommen. Die ukrainische Armee ist eingekesselt. Der Kampf um die strategisch wichtige Stadt widerspricht sämtlichen Abmachungen aus Minsk.

Inzwischen haben höchste Kreml-Kreise unumwunden eingestanden, dass schon damals (!) die russischen "Verhandlungen" nur mehr eine reine Farce und überhaupt nicht mehr ernst gemeint waren, siehe https://www.n-tv.de/politik/Putins-Ex-Berater-bringt-den-Kreml-in-Erklaerungsnot-article23923692.html

Minsker Friedensplan nur Schein?
Putins Ex-Berater bringt den Kreml in Erklärungsnot (…)

Auch Selenskyi hat bereits seit nahezu unmittelbar nach seiner Wahl 2019 mit Putin immer wieder Verhandlungen geführt und bekanntlich schon lange vor diesem russischen Unterwerfungskrieg unablässig versucht, zu tragfähigen Ergebnissen und Verständigungen mit Russland zu kommen.

Es scheiterte stets daran, dass das verbrecherische russische Terror-Regime sich an keinerlei verhandelte Einigung gehalten hat.

Des weiteren wurden bekanntlich schon viele Monate vor Beginn dieses russischen Unterwerfungskrieges gegen die Ukraine von ganz vielen Seiten Verhandlungen mit Putin geführt. Aber auch da hat Putin nur mehr all seinen Gesprächspartnern schamlos ins Gesicht gelogen; und sämtliche dieser weiteren Verhandlungen scheiterten erneut an Putins völligem Unwillen.

Die Ukraine war sofort mit Beginn des russischen Unterwerfungskrieges zu bedingungslosen Verhandlungen bereit. Putin wiederum hat sämtliche angebotenen und weitreichenden ukrainischen Zugeständnisse einfach komplett ignoriert und abgelehnt.

Zu den diesbezüglichen Tatsachen und Fakten der letzten 10 Jahre (!) siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/warum-wird-nicht-verhandelt-im-ukrainekrieg-es-wird-immer-nur-gesagt-dass-putin-verhandlungen-ablehnt-das-stimmt-nicht-selensky-hat-mehrfach-abgelehnt#answer-534323383

Mit einem mordlüsternen Despoten, der – um ein Vielfaches über die Ukraine hinaus – mindestens den von Stalin in Teheran und Jalta erpressten russische Vorherrschaftsbereich wieder unterwerfen will und dabei aber nicht von selber aufhören und stoppen wird, kann man keinen "friedlichen Vertrag" abschließen.

Putin ist ein kriegsgeiler, eroberungs- und unterwerfungssüchtiger Diktator, ein schwerstkrimineller und brutaler Landräuber, Völker- und Massenmörder und (Kindes-)Entführer in ganz großem Stil, ein himmelschreiender Lügner und Geschichtsfälscher, der seit seiner Machtübernahme 1999 (!) unablässig entsetzlich gnadenlose Kriege führt und durch seine illegalen, verdeckten Söldner in zahllosen Ländern hemmungslos morden und Terror verbreiten lässt, der auf Stalins Fußspuren wandelt und absolut gewissen- und skrupellos über die Leichen Hunderttausender – auch aus der eigenen Bevölkerung (!) – geht; der zahllose ermordete Menschen in vielen Ländern der Welt auf seinem nicht vorhandenen Gewissen hat; auf dessen Wort es keinerlei Vertrauen mehr gibt; dessen Unterschrift das Papier nicht wert ist, auf dem sie steht; der jegliche Vertragstreue völlig vermissen lässt und das Internationale Völkerrecht genauso wie seine Friedens- und Vertragspflichten gewissen- und schamlos bricht und mit Füßen tritt.

Verhandeln wird Putin erst dann, wenn er ansonsten überhaupt keine Option mehr hat. Und das ist aber nur dadurch zu erreichen, dass die Ukraine weiterhin standhalten und die zu Hunderttausenden illegal eingefallenen, schwerst bewaffneten russischen Terroristen standhalten, sie stoppen und bestenfalls weiter zurückschlagen kann.

Genau deswegen sind weitere umfassende und großzügige Waffenlieferungen an die überfallene Ukraine völlig alternativlos.

Würde man der Ukraine keine Waffen mehr liefern, wird es NIEMALS Verhandlungen und einen friedlichen Vertrag geben, weil Putin dann gar keinen Grund dazu hätte

=> d.h. jeder, der schnellstmöglich ECHTEN Frieden und die Rückkehr zum Internationalen Völkerrecht will, kann nur für die umfassende und großzügige Unterstützung der Ukraine sein.

Einen nachhaltigen Frieden gibt es mit solchen Individuen und Regimen wie dem russischen nur dann, wenn sie maximal eingedämmt werden und aus deren Sicht jeglicher erneute Eskalationsversuch völlig aussichtslos und zum Scheitern verurteilt ist.

Nur dann werden solche Leute wie Putin und sein Regime sich einem Frieden fügen. Anders 

Die zurückliegende "Appeasement-Politik" der vergangenen Jahre hat leider wieder einmal das genaue Gegenteil dessen bewirkt, was man erreichen wollte. Damit hat man nämlich in Wirklichkeit lediglich Putins Kriegsgeilheit und Mordlust befeuert.

Dabei hätte man schon aus der Geschichte vor noch nicht einmal 100 Jahren wissen müssen, dass es ganz zwingend gnadenlos scheitert, wenn man einem gewissen- und skrupellosen, eroberungswütigen Diktator mit Appeasement-Politik begegnet.

DRITTENS:

In Wirklichkeit will Putin bekanntlich um ein Vielfaches über die Ukraine hinaus ein russisches Riesen-Imperium errichten und für sich die Weltherrschaft erringen. Das hat er längst völlig klar und in aller Deutlichkeit absolut unmissverständlich immer wieder selber gesagt, siehe https://www.stern.de/news/putin-uebt-scharfe-kritik-am-westen-und-gibt-neue-weltordnung-als-ziel-aus-33886504.html

Putin (...) gibt neue Weltordnung als Ziel aus
Der russische Präsident Wladimir Putin hat (...) eine neue Weltordnung als Ziel ausgegeben. "Wir stehen im Wesentlichen vor der Aufgabe, eine neue Welt zu errichten", sagte der Kreml-Chef 

Bereits seit seiner Machtübernahme 1999 (!) – also seit inzwischen einem Vierteljahrhundert – führen Putin und sein verbrecherisches russisches Terror-Regime unablässig Kriege und bringen Mord, Terror und Gewalt in eine Fülle von Ländern. Sein Ukraine-Krieg ist ja bei weitem nicht sein erster Krieg.

Und KEINER von Putins zahllosen Kriegen der letzten 25 Jahre hat seither mit einem "friedlichen Vertrag" geendet.

Insbesondere lässt Putin nicht den geringsten Zweifel daran, dass er jeglichen transatlantischen (und damit NATO-) Bezug komplett aus Europa eliminieren und ein neues Riesen-Reich unter seiner hochkriminellen Vorherrschaft in ganz Europa (also bis zur Atlantikküste (!), was so auch ganz klar und unverhohlen formuliert wird – jeder kann sich ausmalen, was das für uns bedeutet ... ) und Asien schaffen will. Dass er gleichzeitig längst seine Finger auch nach Afrika ausgestreckt hat und dort seine Macht ausweitet, ist hinlänglich bekannt; und dass er um Südamerika nicht minder buhlt, ebenso.

Er will seinen neo-imperialistischen Expansions-, Vorherrschafts- und Unterwerfungswahn absolut kompromisslos und mit aller Gewalt Wirklichkeit werden lassen und schreckt dabei keine Sekunde davor zurück, völlig gewissen- und skrupellos über die Leichen Hunderttausender zu gehen; und zwar auch aus der eigenen russischen (!) Bevölkerung – ganz zu schweigen von den zahllosen Kindern und Jugendlichen, Frauen und Männern in den überfallenen Gebieten.

Er wird dabei auch nicht von selber stoppen, sondern immer so weiter machen – soweit man ihn kommen lässt.

Mehr zu den Tatsachen und Fakten siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/glaubt-ihr-das-so-ein-wahnsinniger-wie-putin-sich-mit-der-ukraine-zufrieden-geben-wuerde#answer-545973611 .

VIERTENS:

Was denkst Du, was in der Welt künftig los sein würde, wenn sämtliche weiteren Despoten der Welt sehen würden, dass sich Landraub durchaus lohnen kann und man dafür auch noch belohnt wird ??

Bekanntlich gibt es viel zuviele Regime, die da schon ihre Begehrlichkeiten auf fremde Territorien ganz offen und militärisch zeigen ... .

Auch deswegen darf Putin am Ende nicht einmal ein Meter der Ukraine bleiben. Sonst wäre dies das Heraufbeschwören einer riesigen Kriegsgefahr.

Liebe Grüße 🙂

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2024 Ukraine gewinnt

Hallo flatmate007,

Hey da Russland immer mehr Fortschritte macht könnten die noch dieses Jahr gewinnen?
🧐🤨🤦‍♂️😂

Wo macht Russland denn angeblich "immer mehr Fortschritte", dass die "noch dieses Jahr gewinnen könnten" ??

😂

Siehe dazu hier von vorgestern https://www.fr.de/politik/ukraine-news-ukraine-krieg-russland-fortschritte-offensive-charkiw-fronten-lage-in-der-93105959.html :

Bericht deckt auf: Putins Erfolge im Ukraine-Krieg offenbar maßlos übertrieben
Russlands Fortschritte im Ukraine-Krieg sind wohl geringer als vom Kreml behauptet. Putins neuer Verteidigungsminister erlaubt sich einen Schnitzer.
Kiew – Übertreibt der Kreml, wenn er über Russlands Erfolge im Ukraine-Krieg spricht? Zu diesem Schluss kommt nun das Institute for the Study of War (ISW). Laut eines neuen Berichts soll Russland seinen bisherigen Landgewinn im Krieg in der Ukraine gehörig überschätzen. Trotz des Vorstoßes der Truppen Wladimir Putins im Osten des Landes ist der Fortschritt der russischen Armee wohl geringer als vom neuen russischen Verteidigungsminister Andrei Belousov behauptet. (...)
Belousov behauptete weiter, dass das russische Militär 880 Quadratkilometer an Land allein 2024 dazugewonnen hätte. Das ISW hingegen korrigiert den Landgewinn nach einer Analyse nach unten auf 752 Quadratkilometer. Zwischen Januar und April hatte das ISW zuvor einen Fortschritt der russischen Truppen von 516 Quadratkilometern berechnet.

Weißt Du, wieviel 752 qkm sind ?? Das ist eine Fläche mit gerade mal 30 x 25 km. Auf ein halbes Jahr (!) mit weiteren Zehntausenden russischen Verlusten => also vermutlich wieder pro einzelnem Meter (!) fast eine zweistellige Zahl (!) an russischen Verlusten.

Von dort, wo die russischen Terroristen derzeit kämpfen, sind es aber noch bis zu 1000 (!) km zur westlichen ukrainischen Grenze.

Wie man angesichts dessen, dass die zu Hunderttausenden in die Ukraine eingefallenen russischen Terroristen auf ein halbes Jahr (!) gerade eine Fläche von umgerechnet 30x25 km vorrücken konnten, überhaupt auf die Frage kommen kann, ob Russland dieses Jahr noch gewinnen könne, wird sich wohl keinem vernünftigen Menschen erschließen ... .

🤦‍♂️

Putins Angriffskrieg verläuft für ihn völlig verheerend und desaströs; und das verbrecherische russische Terror-Regime ist längst völlig verzweifelt.

An den gewaltigen derzeitigen Säuberungen im russischen Kriegsministerium einschließlich der Entlassung des bisherigen, total erfolglosen Kriegsministers Schoigu sieht man sehr deutlich die völlige Verzweiflung Putins; ebenso daran, dass er selber inzwischen aus lauter Panik immer mit einer kugelsicheren Weste herumrennt, siehe https://www.krone.at/3403927

ANGST VOR ATTENTAT
Kreml-Herr Putin trägt ständig kugelsichere Weste

Putin hat mittlerweile dermaßen viele Menschen und Geld verbrannt, dass seine Optionen zunehmend weniger werden. Er weiß kaum mehr, wie er noch an frisches Kanonenfutter kommen soll, ohne dass ihm innenpolitisch alles um die Ohren fliegt. Die Sanktionen der freien demokratischen Staaten sind hochwirksam und entfalten ihre Stärke immer intensiver. Allein Gazprom hat nach Jahrzehnten erstmals einen Milliarden (!) - Verlust eingefahren; und das wird immer schlimmer. Die Inflation in Russland grassiert, die Benzinpreise sind hoch, die Stimmung in seiner Bevölkerung wird also immer explosiver - zumal keinerlei echten Erfolge erzielt werden und sich in Russland längst jeder innerlich schlapp lacht, wenn die russische Hetzlügen-Propaganda inzwischen die Einnahme selbst kleinster Dörfer ganz an der Nähe der russischen Grenze derart inszenieren muss, als hätten die russischen Terroristen gleich mehrere Kontinente erobert.

Das verbrecherische russische Terror-Regime hat schon längst keine reale Aussicht mehr darauf, in der Ukraine auch nur ein einziges seiner Kriegsziele erreichen zu können.

2024 wie in Deiner Umfrage wird es nicht sein, dass die Ukraine "gewinnt". Aber dass Russland überhaupt noch irgendwas "gewinnen" könnte, ist derzeit komplett unwahrscheinlich:

Man muss sich auch vor Augen stellen, was "Gewinnen" aus ukrainischer Sicht bedeutet: Die Ukraine muss nicht bis Moskau marschieren und hat das auch gar nicht vor. Sondern sie muss den eingedrungenen russischen Terroristen lange genug standhalten können.

Dass soetwas durchaus möglich ist, hat man beim russischen Unterwerfungsversuch in Afghanistan gesehen:

Nachdem seine sämtlichen politischen Umsturzversuche in Afghanistan komplett gescheitert waren, hat Breschnew 1979 die Sowjetarmee – die in jeglicher Hinsicht haushoch drückend überlegen (und noch weit mächtiger als die heutige russische Armee) war – in Afghanistan einfallen lassen, um dieses Land mit aller Gewalt seiner Vorherrschaft zu unterwerfen.

Aber zu seinem Entsetzen hat Afghanistan allen militärischen Angriffen zum Trotz entschieden Stand gehalten, so dass die Sowjetarmee dort kein einziges ihrer Kriegsziele erreichen konnte, sondern 1989 nach rund zehn Jahren völlig erfolglos, geschlagen und vor der gesamten Welt bis auf die Knochen blamiert wieder abziehen musste, weil die Sowjetunion nach diesen Jahren bekanntlich wirtschaftlich komplett am Ende war.

Es ist kein Zufall, dass sich der Zerfall der Sowjetunion in souveräne Einzelstaaten ebenfalls 1989 anzubahnen begann und nur zwei Jahre später bereits vollends abgeschlossen war, was sich selbst 1989 noch kaum jemand überhaupt vorstellen konnte.

Und genauso könnte mittelfristig auch die Russische Föderation enden – von Putin und seinem Regime in den Abgrund gerissen.

Liebe Grüße 🙂

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Hallo Qoli4230,

Anti Spiegel- Röper/NATO Russland? wo Herr Röper ein paar wichtige Fragen (...) die mich schon sehr sprachlos gemacht haben.
🧐🤨🤦‍♂️

So einen brutalen Unfug schaust Du Dir auch noch freiwillig an ??

Wo Du bekanntlich von vorn bis hinten nur dermaßen belogen wirst, dass sich die Balken biegen ??

Wie Du siehst, macht das bei weitem nicht nur mich tatsächlich völlig sprachlos.

😳

Von jeglichem ganz üblen Dreck, den Du finden kannst, sind Röper und der Anti-Spiegel bekanntlich unter den Allerschlimmsten.

Dass Du dort irgendwas erfahren könntest, was auch nur im Geringsten zutreffend wäre, das kannst Du bekanntlich gleich von vornherein komplett vergessen.

Daher:

Vergiss alles, was Du gesehen hast.

Vergiss, dass es Röper und den Anti-Spiegel überhaupt gibt.

Mach ab jetzt einen ganz riesigen Bogen um derartigen himmelschreienden Unsinn und informier Dich demgegenüber ab jetzt nur noch aus seriösen, fundierten, veritablen und belastbaren Quellen.

Und wenn Du Dir bei irgendwas unsicher bist, wie es in Wirklichkeit ist, dann kannst Du hier jederzeit bei denen nachfragen und denen Glauben schenken, die Dich vor Röper und dem Anti-Spiegel warnen. Die wissen das nämlich ... .

Liebe Grüße 🙂

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nein

Hallo Leon3745,

Würdet ihr lieber wollen , das Deutschland eine gute Beziehung zu Russland hat, als zu den Usa? Wäre es euch lieber, wenn Russland unser Freund wäre?
🧐🤔

Mal sehen ...

also auf der einen Seite ein immer noch halbwegs demokratischer, freiheitlicher Rechtsstaat, der das Internationale Völkerrecht und seine Verträge und Abkommen achtet und in dem Präsidenten auch verurteilt werden, wenn sie Straftaten begehen

und auf der anderen Seite eine faschistische, rechtlose Diktatur mit einem größenwahnsinnigen, völlig gewissen- und skrupellosen Machthaber, der schon seit seiner Machtübernahme 1999 (!) unablässig Kriege führt sowie zahllose Länder verdeckt (z.B. durch seine illegalen "Wagner-Söldner" u.a.) mit Mord, Gewalt und Terror überziehen lässt; der das Internationale Völkerrecht und seine Abkommen mit Füßen tritt, jedem nur schamlos ins Gesicht lügt, ohne rot zu werden; der uns schon gnadenlos erpresst hat durch die Reduzierung und Aussetzung vertraglich geschuldeter Gaslieferungen; der jegliche Demokratie, Menschen- und Freiheitsrechte komplett beseitigt hat und Russland seit seiner Machtübernahme 1999 mit einer gigantischen Mordserie überziehen lässt; und der mit aller Gewalt im schlimmsten Sinn des Wortes sein Reich maximal vergrößern und die weltweite Vorherrschaft erlangen will ... .

Wieso brauche ich angesichts der Tatsachen und Fakten über die Antwort auf Deine Frage wohl nicht einmal eine Sekunde nachzudenken, sondern weiß sie sofort ??

Mit einem derartigen Regime wie dem von Putin geschaffenen Staatsgebilde kann man nicht befreundet sein. Sondern da kann man nur verlieren, wenn man das versucht.

Sondern ganz im Gegenteil: Solche Kriegstreiber wie das mordlüsterne verbrecherische russische Terror-Regime muss man von Anfang an maximal eindämmen und abschrecken, damit es nicht auf ganz blöde Gedanken kommt, wie es sie anderen Orts schon ungezügelt auszuleben versucht ... .

An eine Freundschaft mit diesen ist daher bis auf Weiteres überhaupt nicht zu denken.

Liebe Grüße 🙂

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Hallo TittenFritten,

Putin nennt mögliche Angriffe auf Nato Bullshit. Hinterhältiger Plan oder ernst gemeinte Aussage?

Sicher NCHT ernst gemeint.

Man braucht nur schaun, wie das bisher so war mit dem, was Putin gesagt hat ... und was er und seine Terroristen dann gemacht haben:

Das verbrecherische russische Terror-Regime hat im Februar 2014 – nicht einmal eine Woche nach der Flucht der völlig illegitimen und hochkorrupten russischen Marionette Janukowitsch nach Russland mit seiner militärisch-gewaltsamen Eskalation im Nachbarstaat Ukraine begonnen und seine Kämpfer und seinen Geheimdienst zuerst auf der ukrainischen Krim-Halbinsel (die es seitdem illegal besetzt hält) und kurz darauf auch in der Ostukraine einfallen lassen.

10 Jahre (!) intensiver diplomatischer Verhandlungen mit Putin angesichts andauernder russischer militärisch-gewaltsamer Eskalationen in der Ukraine liegen bereits hinter uns, Stichwort "Normandie-Format", siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Normandie-Format

Der Begriff Normandie-Format, auch Normandie-Quartett, bezog sich seit Juni 2014 auf eine seither gescheiterte, semi-offizielle quadrilaterale Kontaktgruppe, vornehmlich auf Regierungs- und Außenministerebene, zwischen Russland, Deutschland, Frankreich und der Ukraine zu Fragen des Ukraine-Konflikts

Das EINZIGE Ergebnis all dieser Verhandlungen und Friedensgespräche ist der jetzige offene russische Unterwerfungskrieg gegen die Ukraine.

Im Minsker Abkommen von Anfang 2015 wurde beispielsweise ein Waffenstillstand ab 15. Februar 2015 um 00:00 Uhr Ortszeit vereinbart, siehe z.B. hier vom 12.02.2015: https://www.tagesschau.de/ausland/massnahmen-minsk-101.html

Hintergrund
Der Minsker Friedensplan
Waffenruhe, Abzug schwerer Waffen, Gefangenenaustausch und Wahlen: In zähen Gesprächen wurde in Minsk ein Abkommen zur Beilegung des Ukraine-Konflikts vereinbart. (…)
Waffenruhe: Ab Sonntag, den 15. Februar 2015, 00:00 Uhr Ortszeit (Samstag, 23 Uhr deutscher Zeit) gilt eine "unmittelbare und umfassende" Waffenruhe.

Das hat die in die Ukraine eingedrungenen russischen Terroristen bekanntlich aber nicht daran gehindert, völlig skrupellos mehr oder weniger nahtlos und unvermindert weiter zu kämpfen und den darin vereinbarten Waffenstillstand gerade 'mal zwei Tage nach dessen Inkrafttreten durch den nächsten Großangriff und die brutale und blutige Eroberung der Stadt Debalzewe wieder zu brechen – wodurch das Minsker Abkommen und seine Vereinbarungen bereits wieder komplett hinfällig und obsolet waren, als die russische Unterschrift darauf noch nicht einmal richtig trocken war; siehe dazu z.B. hier vom 17.02.2015 https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/schlacht-um-debalzewe-zahlreiche-gefangene-und-viele-tote-13434353.html

SCHLACHT UM DEBALZEWE:
„Zahlreiche Gefangene und viele Tote“
In der Schlacht um Debalzewe scheinen die Separatisten die Oberhand zu gewinnen. Große Teile der Stadt sind nach ihren Angaben eingenommen. Die ukrainische Armee ist eingekesselt.  Der Kampf um die strategisch wichtige Stadt widerspricht sämtlichen Abmachungen aus Minsk.
Ungeachtet der Waffenstillstandsvereinbarung in der Ostukraine    haben am Dienstag im Donbass die heftigsten Straßenkämpfe seit Beginn des Konflikts getobt. Die von Russland unterstützten Separatisten gaben bekannt, die strategisch wichtige Stadt Debalzewe „zu achtzig Prozent“ eingenommen zu haben. „Nur ein paar Wohnviertel sind noch übrig, dann haben wir den Ort völlig unter Kontrolle“, sagte der Befehlshaber Eduard Bassurin am Dienstag. Er sprach von „zahlreichen Gefangenen und vielen Toten“.

Inzwischen haben höchste Kreml-Kreise unumwunden eingestanden, dass schon damals (!) die russischen "Verhandlungen" nur mehr eine reine Farce und überhaupt nicht mehr ernst gemeint waren, siehe https://www.n-tv.de/politik/Putins-Ex-Berater-bringt-den-Kreml-in-Erklaerungsnot-article23923692.html

Minsker Friedensplan nur Schein?
Putins Ex-Berater bringt den Kreml in Erklärungsnot  (…)
Wladislaw Surkow, Ex-Berater des russischen Präsidenten Wladimir Putin, erklärte in einem Gespräch (...), er sei schon bei der Ausarbeitung des Minsker Abkommens nicht davon ausgegangen, dass dieses eingehalten werde. (…).
Damit widersprach Surkow der Darstellung von Präsident Putin.

Auch Selenskyi hat bereits seit nahezu unmittelbar nach seiner Wahl 2019 mit Putin immer wieder Verhandlungen geführt und bekanntlich schon lange vor diesem russischen Unterwerfungskrieg unablässig versucht, zu tragfähigen Ergebnissen und Verständigungen mit Russland zu kommen.

Noch im selben Jahr haben Selenskyi und Putin sich persönlich getroffen, siehe z.B. https://www.tagesspiegel.de/politik/ukraine-und-russland-einigen-sich-auf-truppenabzug-und-waffenstillstand-8108104.html :

Ergebnisse bei Gipfel in Paris:
Ukraine und Russland einigen sich auf Truppenabzug und Waffenstillstand
Acht Stunden verhandelten Selenskyi und Putin, zusammen mit Merkel und Macron. Mit der Einigung zeichnet sich ein Ende des jahrelangen Ostukraine-Kriegs ab.

Es scheiterte stets daran, dass das verbrecherische russische Terror-Regime sich an keinerlei verhandelte Einigung gehalten hat. Bekanntlich sind die russischen Truppen damals nicht wie vereinbart abgezogen, sondern haben stattdessen vereinbarte Waffenruhen immer wieder gebrochen und neue Angriffe gestartet.

Von Selenskyi vorgeschlagene weitere Treffen mit Putin z.B. im Donbass hat Putin jedoch abgelehnt.

Die in die Ukraine eingedrungenen russischen Terroristen und das verbrecherische russische Terror-Regime haben sich VON ANFANG AN an NICHTS gehalten, was bei Verhandlungen von wem auch immer vereinbart wurde.

Des weiteren wurden bekanntlich schon viele Monate vor Beginn dieses russischen Unterwerfungskrieges gegen die Ukraine von ganz vielen Seiten Verhandlungen mit Putin geführt. Aber auch da hat Putin nur mehr all seinen Gesprächspartnern schamlos ins Gesicht gelogen; und sämtliche dieser weiteren Verhandlungen scheiterten erneut an Putins völligem Unwillen, siehe z.B. hier vom 15.02.2022; also keine 10 Tage vor dem Beginn des längst von langer Hand geplanten russischen Überfalls auf die Ukraine https://www.tagesschau.de/ausland/europa/scholz-putin-moskau-101.html

Scholz zu Besuch in Moskau
Kraftakt mit offenem Ausgang
Kanzler Scholz hat in Moskau diplomatisches Fingerspitzengefühl und Rückgrat bewiesen. (...)
Auch wenn man Putins Versprechen nicht für bare Münze nehmen darf: Auf die Frage, ob er Krieg in der Ukraine wolle, antwortete Putin glaubhaft: "Natürlich nicht!" Ebenfalls positiv: Noch vor dem Antrittsbesuch von Scholz ließ Russland erste Truppen aus dem Grenzgebiet zur Ukraine abziehen.

Statt des angekündigten Abzugs von Truppen ließ das verbrecherische russische Terror-Regime jedoch Tausende weitere Kämpfer zusätzlich direkt an die ukrainische Grenze verlegen, siehe z.B. zwei Tage später hier https://www.welt.de/politik/ausland/plus236954369/Ukraine-Konflikt-Aufmarsch-statt-Abzug-Wie-sich-der-Westen-von-Putin-getaeuscht-fuehlt.html :

UKRAINE-KONFLIKT
Aufmarsch statt Abzug – Wie sich der Westen von Putin getäuscht fühlt
Truppenabzug? Ganz im Gegenteil: Russland soll 7000 weitere Soldaten an die ukrainische Grenze geschickt haben. Die USA werfen dem Kreml indirekt Lügen vor: „Es gibt das, was Russland sagt. Und dann gibt es das, was Russland tut.“

ALSO: Seit 10 (!) Jahren gibt es einerseits das, was Putin und sein Regime behaupten – dem aber in Form dessen, was sie dann machen, etwas völlig anderes gegenübersteht.

Bedeutet: Wenn Putin behauptet, mögliche Angriffe auf einen NATO-Staat wären Bullshit, dann ist jeder, der ihm das abkauft und sich davon in Sicherheit wiegen lässt, komplett blöd und hat aus den zurückliegenden 10 Jahren (!) immer noch nichts gelernt, in denen Putin bei seinen derartigen Behauptungen danach immer das genaue Gegenteil (!) gemacht hat.

Siehe dazu auch den hochinteressanten Gastbeitrag von Michail Schischkin – einem der bedeutendsten russischen Gegenwartsautoren – aus dem Jahr 2014, also kurz nach dem heimlichen Einfallen Zehntausender russischer Terroristen in die Ukraine: https://www.cicero.de/aussenpolitik/das-imperium-der-luegen/58493

Putins Russland - Das Imperium der Lügen
Die Wahrheit abzustreiten, das hat in Russland nicht nur Tradition, sondern ist vielmehr Teil des Gesellschaftsvertrags. (...)
Der Krieg mit der Ukraine passt vollständig in jenes Korsett aus Lügen, das ganzen Generationen vertraut ist. „Auf der Krim gibt es keine russischen Soldaten“, heißt es unverfroren. Den eigenen Leuten ist alles klar; der Gesellschaftsvertrag der Lüge behält seine Gültigkeit. Dann wird das Offensichtliche mit selbstzufriedenem Lächeln bestätigt: „Auf der Krim waren russische Truppen.“ Im Westen wundert man sich, wie man sein eigenes Volk so schamlos belügen kann. Doch die Bevölkerung nimmt das nicht als Lüge wahr. Krieg ist Krieg, wir verstehen doch alles, es geht darum, den Feind zu täuschen. (...)
„In der Ukraine kämpfen keine russischen Soldaten.“ – „In der Ukraine gibt es keine russischen Panzer.“ – „Die Boeing wurde von Ukrainern abgeschossen.“
Das alles gab es schon oft, auch dass man über Leichen geht. Das sowjetische Radio übertrug einst folgende in Umlauf gebrachte Lüge: „Tass, die russische Nachrichtenagentur, teilt mit, dass sich kein sowjetischer Soldat auf dem Territorium Koreas befindet!“ So gab es auch keine sowjetischen Soldaten in Ägypten, in Algerien, im Jemen, in Syrien, in Angola, in Mosambik, in Äthiopien, in Kambodscha, in Bangladesch oder in Laos. Wenn sie das Glück hatten, am Leben geblieben zu sein und dann nach Hause kamen, wurde ihnen angeordnet: kein Wort!
Die Heimat verleugnete sie – erst in den neunziger Jahren erkannte man sie an und subsumierte sie als Teilnehmer kriegerischer Handlungen unter den Gesetzesparagrafen „Über die Veteranen“. In diesem Gesetz ist eine Aufzählung der „unsichtbaren Kriege“ aufgeführt, in denen unsere Soldaten und Offiziere gekämpft haben, deren Teilnahme jedoch kategorisch und grimmig von unseren Regierungen verneint wurde. (...)
Niemand glaubt an die massenweisen Infarkte und Gehirnschläge, die jene Soldaten aus einer Ecke bei Rostow getroffen haben sollen, als sie im Urlaub waren – alle verstehen alles. (...)
Wenn Putin seinem eigenen Land ins Gesicht schwindelt, wissen alle, dass er lügt, und er selbst weiß, dass es alle wissen. Doch seine Wählerschaft ist mit seinen Lügengeschichten einverstanden.
Wenn Putin den westlichen Politikern unverfroren ins Gesicht lügt, schaut er mit offensichtlichem Interesse und nicht ohne Spaß auf ihre Reaktionen, sonnt sich in ihrer Fassungslosigkeit und Hilflosigkeit. Zu solchen Lügen sind sie nicht bereit. 

Angesichts von Putins bisherigen Verhaltensmustern ist eine solche Behauptung von ihm in Wirklichkeit zweifelsfrei schon fast eine versteckte Kriegserklärung. Die Ankündigung einer derartigen Absicht ist es auf jeden Fall und es zeigt ganz deutlich auf, in welche Richtung die Pläne von Putin und seinem verbrecherischen russischen Terror-Regime in Wirklichkeit gehen.

Bei Putin darf man bekanntlich seine Worte niemals für bare Münze nehmen, sondern man muss seine Behauptungen an seinen Taten und Verhaltensmustern messen und in ein Gesamtbild einordnen. Und das ist bezüglich seiner wahren und noch weitaus umfassenderen Kriegs- und Unterwerfungspläne völlig eindeutig:

Das verbrecherische russische Terror-Regime will nichts weniger als die bisherige – nach den entsetzlichen Erfahrungen des Zweiten Weltkrieges bewusst auf erklärten und ausdrücklichen Gewaltverzicht sowie friedliche Ko-Existenz souveräner Staaten und das Internationale Völkerrecht aufgebaute – Welt-Friedensordnung zerstören und stattdessen eine neue Weltordnung unter der diktatorischen Vorherrschaft des menschenverachtenden russischen Regimes bzw. mit diesem an der Spitze errichten, in der ein Menschenleben wie bereits jetzt in der russischen Föderation keinen Kopeken mehr wert ist, geschweige denn einen Rubel.

Das hat Putin längst völlig klar und in aller Deutlichkeit absolut unmissverständlich selber gesagt, siehe https://www.stern.de/news/putin-uebt-scharfe-kritik-am-westen-und-gibt-neue-weltordnung-als-ziel-aus-33886504.html

Putin (...) gibt neue Weltordnung als Ziel aus
Der russische Präsident Wladimir Putin hat (...) eine neue Weltordnung als Ziel ausgegeben. "Wir stehen im Wesentlichen vor der Aufgabe, eine neue Welt zu errichten", sagte der Kreml-Chef 

Bereits seit seiner Machtübernahme 1999 (!) – also seit inzwischen einem Vierteljahrhundert – führen Putin und sein verbrecherisches russisches Terror-Regime unablässig Kriege und bringen Mord, Terror und Gewalt in eine Fülle von Ländern.

Insbesondere lässt Putin nicht den geringsten Zweifel daran, dass er jeglichen transatlantischen (und damit NATO-) Bezug komplett aus Europa eliminieren und ein neues Riesen-Reich unter seiner hochkriminellen Vorherrschaft in ganz Europa (also bis zur Atlantikküste (!), was so auch ganz klar und unverhohlen formuliert wird – jeder kann sich ausmalen, was das für uns bedeutet ... ) und Asien schaffen will. Dass er gleichzeitig längst seine Finger auch nach Afrika ausgestreckt hat und dort seine Macht ausweitet, ist hinlänglich bekannt; und dass er um Südamerika nicht minder buhlt, ebenso.

Er will seinen neo-imperialistischen Expansions-, Vorherrschafts- und Unterwerfungswahn absolut kompromisslos und mit aller Gewalt Wirklichkeit werden lassen und schreckt dabei keine Sekunde davor zurück, völlig gewissen- und skrupellos über die Leichen Hunderttausender zu gehen; und zwar auch aus der eigenen russischen (!) Bevölkerung – ganz zu schweigen von den zahllosen Kindern und Jugendlichen, Frauen und Männern in den überfallenen Gebieten.

Er wird dabei auch nicht von selber stoppen, sondern immer so weiter machen – soweit man ihn kommen lässt.

Die zurückliegende "Appeasement-Politik" der vergangenen Jahre hat leider wieder einmal das genaue Gegenteil dessen bewirkt, was man erreichen wollte. Damit hat man nämlich in Wirklichkeit lediglich Putins Kriegsgeilheit und Mordlust befeuert.

Dabei hätte man schon aus der Geschichte vor noch nicht einmal 100 Jahren wissen müssen, dass es ganz zwingend gnadenlos scheitert, wenn man einem gewissen- und skrupellosen, eroberungswütigen Diktator mit Appeasement-Politik begegnet.

Diese ganz bittere Lektion aus der Geschichte, dass man alles tun muss, um solche Wahnsinnigen wie z.B. jetzt Putin schnellstmöglich zu stoppen und maximal einzudämmen, sollten daher lieber alle schnellstmöglich lernen oder schon gelernt haben.

Einen nachhaltigen Frieden gibt es mit solchen Individuen und Regimen wie dem russischen nur dann, wenn sie schnellstmöglich gestoppt, zurückgeschlagen sowie maximal eingedämmt werden und aus deren Sicht jeglicher erneute Eskalationsversuch völlig aussichtslos und zum Scheitern verurteilt ist.

Nur dann werden solche Leute wie Putin und sein Regime sich einem Frieden fügen. Anders nicht.

Alles andere wäre eine unfassbar große, letztlich weltweite Gefahr, wie man aus der historischen Geschichte vor noch nicht einmal 100 Jahren ganz erschütternd lernen könnte.

Liebe Grüße 🙂

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Hallo Boahancock427,

Warum kapituliert Ukraine nicht im Krieg gegen Russland?

Du scheinst da gleich mehrere ganz entscheidende Dinge überhaupt nicht im Blick zu haben:

die wissen doch genau das Putin nicht zu stoppen ist und das Krieg zu nichts führt vorallem nicht gegen Russland.

Das ist schonmal der erste Denkfehler:

Der Irrglaube, dass allein bereits eine zahlenmäßig haushohe militärische Überlegenheit in allen Bereichen automatisch zwingend und auf jeden Fall einen militärischen Sieg herbeiführen würde, ist bereits seit der Antike selbst größten und erfahrensten Feldherren immer wieder zum Verhängnis geworden und hat sie in die pure Verzweiflung getrieben.

Da sind Putin und sein verbrecherisches russisches Terror-Regime inzwischen bekanntlich auch längst angekommen. Auch sie haben längst keine realistische Aussicht mehr, in der Ukraine auch nur mehr ein einziges ihrer wahren Kriegsziele erreichen zu können, wenn die Ukraine lange genug standhalten kann.

Das Märchen, die Ukraine könne angeblich nicht gewinnen, gehört zum Standardrepertoire prorussischer Hetzlügen-Propaganda und all derer, die sie stocknaiv und ohne jegliche Ahnung nachplappern.

Die Ukraine muss nicht bis Moskau marschieren und hat das auch gar nicht vor. Sondern sie muss den eingedrungenen russischen Terroristen lange genug standhalten können.

Dass soetwas durchaus möglich ist, hat man beim russischen Unterwerfungsversuch in Afghanistan gesehen:

Nachdem seine sämtlichen politischen Umsturzversuche in Afghanistan komplett gescheitert waren, hat Breschnew 1979 die Sowjetarmee – die in jeglicher Hinsicht haushoch drückend überlegen (und noch weit mächtiger als die heutige russische Armee) war – in Afghanistan einfallen lassen, um dieses Land mit aller Gewalt seiner Vorherrschaft zu unterwerfen.

Aber zu seinem Entsetzen hat Afghanistan allen militärischen Angriffen zum Trotz entschieden Stand gehalten, so dass die Sowjetarmee dort kein einziges ihrer Kriegsziele erreichen konnte, sondern 1989 nach rund zehn Jahren völlig erfolglos, geschlagen und vor der gesamten Welt bis auf die Knochen blamiert wieder abziehen musste, weil die Sowjetunion nach diesen Jahren bekanntlich wirtschaftlich komplett am Ende war.

Es ist kein Zufall, dass sich der Zerfall der Sowjetunion in souveräne Einzelstaaten ebenfalls 1989 anzubahnen begann und nur zwei Jahre später bereits vollends abgeschlossen war, was sich selbst 1989 noch kaum jemand überhaupt vorstellen konnte.

und ob ihr auch findet das es doch die beste Entscheidung wäre, wenn Ukraine kapitulieren würde

Nein, wäre es bekanntlich nicht, sondern ganz im Gegenteil:

Hast Du Dir schonmal ernsthaft Gedanken gemacht, was dann in der Ukraine passieren würde ??

Du denkst doch hoffentlich nicht ernsthaft, dass dann dort nur die ukrainische Fahne abgenommen und stattdessen die russische aufgehängt würde ... ??

Was es für die Ukraine bedeuten würde, wenn sie als überfallenes Opfer nachgeben würde, wäre das genaue Gegenteil von "keine Toten", sondern bekanntlich ein unvorstellbar großer Völkermord des verbrecherischen russische Terror-Regimes in der Ukraine:

Noch in allen vorübergehend von Russland besetzten und von der Ukraine bislang wieder befreiten Gebieten haben die eingedrungenen russischen Terroristen himmelschreiende Verbrechen an der ukrainischen Zivilbevölkerung begangen:

Massen-Ermordungen und Massengräber; Massen-Inhaftierungen und grausamste Folter; massenhafte Vergewaltigungen auch von Kindern; massenhafte Deportationen und Verschleppungen einschließlich Kindesentführungen im ganz großen Stil – wegen denen gegen Putin inzwischen ein Internationaler Haftbefehl ausgestellt worden ist –; Gewaltexzesse, Erpressung, Drohung, Zwang, Einschüchterung, Schikanen, Raub, Zerstörung – auch und insbesondere von allem, was ukrainische Identität und Kultur ausmacht u.v.m.;

siehe dazu auch https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/UN-Russland-foltert-Ukrainer-systematisch-zu-Tode-article24424156.html

UN: Russland foltert Ukrainer systematisch zu Tode
Eine von der UN eingesetzte Kommission wirft Russland fortgesetzte Kriegsverbrechen in der Ukraine vor. Menschenrechtsexperte Erik Møse spricht von systematischer Folter - mitunter bis zum Tod - und gezielten Massenvergewaltigung. 

Die Gebiete waren bereits russisch besetzt.

Dort haben keine Kriegshandlungen stattgefunden.

Es waren auch nicht einzelne marodierende Soldaten, sondern das ist bewusst befohlener und systematischer, blanker russischer Terror an der ukrainischen Zivilbevölkerung, wie er auch schon in den seit 2014 in der Ukraine von russischen Terroristen überfallenen Gebiete von diesen verübt wurde – siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/warum-hat-man-hierzulande-erst-2022-begonnen-ueber-den-ukraine-krieg-zu-berichten#answer-516145819 –; der in Summe auf einen noch weit größeren Völkermord an den Ukrainern hinauslaufen würde als er es jetzt bereits ist, falls es den russischen Terroristen gelingen würde, die gesamte Ukraine zu erobern und zu unterwerfen. Niemand könnte dann das verbrecherische russische Terror-Regime davon abhalten.

Überdies könnte es diesen Genozid dann bestens vor der Weltöffentlichkeit verheimlichen und vertuschen. In den von der Ukraine wieder befreiten Gebieten haben die russischen Terroristen lediglich überhaupt nicht damit gerechnet, dass sie plötzlich Hals über Kopf selber um ihr Leben rennen und flüchten müssen, so dass ihnen daher keine Zeit bleiben würde, die Beweise für ihre entsetzlichen massenhaften Verbrechen an völlig unschuldigen Zivilisten (einschließlich Kindern ! ) zu beseitigen... .

 Was Putin und sein verbrecherisches russisches Terror-Regime in der Ukraine vorhaben, ist nichts anderes als noch weitaus schlimmerer Landraub, als Stalin ihn während seiner Diktatur zuhauf begangen hat.

Die von ihnen sogenannte "Russifizierung" der Ukraine bedeutet nichts anderes als die möglichst spurlose Beseitigung alles Ukrainischen. Die bewusst großflächigen und teils maximale Zerstörungen ukrainischer Städte durch deren Bombardierung und Beschuss mit Raketen und Drohnen und deren anschließender Neuaufbau als "russische Städte" ist ganz gezielt gewollt. Ebenso ist es ganz gezielt gewollt, dass dabei als Kollateralschaden möglichst viele Zivilisten ermordet werden. Wer es überlebt, wird willkürlich gefangen genommen und bestialisch teils zu Tode gefoltert oder deportiert oder gezwungen, ab jetzt ein "Russe" zu sein. Gleichzeitig werden gezielt und bewusst Hunderttausende Russen zur Ansiedlung in den besetzten ukrainischen Gebieten gedrängt, um die noch verbleibenden Ukrainer zu einer kleinen und unbedeutenden Minderheit unter lauter Russen zu machen.

Außerdem wird das verbrecherische russische Terror-Regime wird der Ukraine bekanntlich völlig zweifelsfrei nicht stoppen, sondern wenn es diese unterwerfen kann, dann wird sie dort sofort massenhaft neues Kanonenfutter aus den Reihen der erbeuteten ukrainischen Bevölkerung zwangsrekrutieren – auch deswegen, um möglichst von Anfang an kaum große Partisanenbewegungen aufkommen zu lassen – und in der ersten Reihe an die Front schicken und gewissen- und skrupellos in nächsten "menschlichen Fleischwölfen" ermorden zu lassen, wenn es seine längst geplanten Unterwerfungs-, Völkermord- und Landraub-Feldzüge gegen die nächsten Staaten führt – und dort genau „dasselbe entsetzliche Drama von vorn“.

Und wenn die mal bisschen logisch nachdenken würden die mit einer Kapitulation evtl auch den 3. Weltkrieg verhindern..

Ein weiterer gewaltiger Denkfehler und bekanntlich ebenfalls ganz im Gegenteil:

Wenn man 'mal ein bisschen logisch nachdenken würde, dann würden die mit einer Kapitulation in Wirklichkeit einen 3. Weltkrieg viel wahrscheinlicher machen.

Denkst Du ernsthaft, Putin hätte es "nur" auf die Ukraine abgesehen und würde "Ruhe geben", wenn er mit seinem Unterwerfungs- und Völkermordkrieg gegen die Ukraine irgendeinen Erfolg erreichen könnte ??

Diesen Denkfehler hat man damals schon bei Hitler vor noch nicht einmal 100 Jahren gemacht, als man ihm im Rahmen der Appeasement-Politik den Anschluss des Rheinlands, Österreichs und des Sudetenlands sowie die Wiederbewaffnung Deutschlands durchgehen lassen hat. Bekanntlich war das Ergebnis das genaue Gegenteil; nämlich der bislang größte und entsetzlichste Krieg der Menschheitsgeschichte mit unzähligen Toten auf allen Seiten.

Allein schon daraus sollte man eigentlich längst gelernt haben.

Dass seine wahren Pläne in wirklichkeit um ein Vielfaches über die Ukraine hinausreichen, hat Putin längst selber immer wieder völlig klar und in aller Deutlichkeit absolut unmissverständlich gesagt, siehe https://www.stern.de/news/putin-uebt-scharfe-kritik-am-westen-und-gibt-neue-weltordnung-als-ziel-aus-33886504.html

Putin (...) gibt neue Weltordnung als Ziel aus
Der russische Präsident Wladimir Putin hat (...) eine neue Weltordnung als Ziel ausgegeben. "Wir stehen im Wesentlichen vor der Aufgabe, eine neue Welt zu errichten", sagte der Kreml-Chef 

Das verbrecherische russische Terror-Regime will nichts weniger als die bisherige – nach den entsetzlichen Erfahrungen des Zweiten Weltkrieges bewusst auf erklärten und ausdrücklichen Gewaltverzicht sowie friedliche Ko-Existenz souveräner Staaten und das Internationale Völkerrecht aufgebaute – Welt-Friedensordnung zerstören und stattdessen eine neue Weltordnung unter der diktatorischen Vorherrschaft des menschenverachtenden russischen Regimes bzw. mit diesem an der Spitze errichten, in der ein Menschenleben wie bereits jetzt in der russischen Föderation keinen Kopeken mehr wert ist, geschweige denn einen Rubel.

Dieser russische Krieg gegen die Ukraine ist ja im Grunde genommen überhaupt nichts "Neues".

Sondern bereits seit seiner Machtübernahme 1999 (!) – also seit inzwischen einem Vierteljahrhundert – führen Putin und sein verbrecherisches russisches Terror-Regime unablässig Kriege und bringen Mord, Terror und Gewalt in eine Fülle von Ländern.

Hier 'mal eine höchst aussagekräftige Aufstellung von russischen Kriegen, Kriegsbeteiligungen und militärischen Angriffen auf Zivilisten seit dieser Zeit mit unzähligen schwersten Kriegsverbrechen (für deren Zusammenstellung ich dem Nutzerkollegen PixelManuel sehr dankbar bin und die ich noch um meine eigene Erarbeitung ergänzt und angepasst habe):

1999–2009 Zweiter Tschetschenienkrieg keine 4 Wochen (!) nach Putins Machtübernahme:

Kriegs-Vorwand rein vom russischen Geheimdienst inszeniert durch Sprengungen mehrerer Wohn-Hochhäuser der eigenen (!) russischen Bevölkerung, bei denen Hunderte Menschen ermordet und über Tausend verletzt wurden; Dauer 10 Jahre (!) von 1999-2009, wo ca. ein Drittel der Tschetschenischen Bevölkerung ermordet wurde; siehe z.B. https://www.freitag.de/autoren/ernst-piper/revisionismus-wladimir-putins-dunkler-traum

So gelang es Putin, im Zweiten Tschetschenienkrieg (1999 – 2009) das Land vollständig unter russische Kontrolle zu bringen, wobei etwa ein Drittel der Bevölkerung bei den Auseinandersetzungen ums Leben kam. 

1999 Dagestankrieg

1999 Vorstoß nach Priština

seit 1999 bestehende, aber nach wie vor nicht umgesetzte russische Verpflichtung, seine Invasionstruppen aus dem moldawischen Staatsgebiet abzuziehen, siehe https://www.osce.org/files/f/documents/1/5/39571.pdf , welche dort stattdessen nach wie vor andauernd massive Destabilisierung betreiben;

seit Mai 2000 russische Sicherheitskräfte bekämpfen Aufstände in Tschetschenien, Inguschetien und Dagestan

2008 Angriff gegen Georgien im Kaukasuskrieg, von dem das russische Regime seitdem ca. 20% des georgischen Staatsgebietes besetzt hält

2009 Kampf gegen das Kaukasus-Emirat

2014 Invasion und seither andauernde militärische Besetzung der ukrainischen Krim-Halbinsel

seit 2014 Militärisches Eindringen in der Ostukraine und dort verdeckter Krieg, siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/warum-hat-man-hierzulande-erst-2022-begonnen-ueber-den-ukraine-krieg-zu-berichten#answer-516145819

seit 2015 Militärischer Eingriff im Syrischen Bürgerkrieg auf Seiten des despotischen Diktators Assad, der u.a. für Giftgas-Attacken und Massentötungen seiner eigenen Bevölkerung verantwortlich ist, siehe https://www.zdf.de/nachrichten/politik/saudi-arabien-syrien-assad-rueckkehr-100.html ; massive Bombardements von Zivilisten und Zerstörung ziviler Infrastruktur, Provokation von Flüchtlingswellen als "Waffen" zur gezielten Destabilisierung der freien demokratischen Staaten

zahllose Beteiligungen direkt vom verbrecherischen russischen Terror-Regime finanzierter illegaler russischer Kämpfer wie z.B. der Wagner-Gruppe an unzähligen Kampfhandlungen in verschiedensten Staaten; insbesondere in Afrika sowie im Nahen und Mittleren Osten

z.B. seit 2018 Militärische Unterstützung des Kampfes gegen die libysche Regierung auf Seiten Marschall Haftars mit Wagner-Söldnern der GRU

und seit 2019 Militärische Unterstützung des Kampfes gegen die Ahlu Sunnah Wa-Jama in Mosambik mit Wagner-Söldnern der GRU;

2020 Truppen in Bergkarabach, Aserbaidschan

2022 Beteiligung russischer Truppen an der Niederschlagung der Unruhen in Kasachstan 2022

seit Feb. 2022 Überfall auf die Ukraine (Eskalation des bereits 2014 begonnenen, verdeckten russischen Krieges in der Ukraine)

Allein schon diese – sicherlich immer noch unvollständige – Liste ist hinsichtlich des Kriegshungers des verbrecherischen russischen Terror-Regimes und seines Vorherrschafts- und Unterwerfungswahns höchst aussagekräftig.

Insbesondere lässt Putin nicht den geringsten Zweifel daran, dass er jeglichen transatlantischen (und damit NATO-) Bezug komplett aus Europa eliminieren und ein neues Riesen-Reich unter seiner hochkriminellen Vorherrschaft in ganz Europa (also bis zur Atlantikküste (!), was so auch ganz klar und unverhohlen formuliert wird – jeder kann sich ausmalen, was das für uns bedeutet ... ) und Asien schaffen will. Dass er gleichzeitig längst seine Finger auch nach Afrika ausgestreckt hat und dort seine Macht ausweitet, ist hinlänglich bekannt; und dass er um Südamerika nicht minder buhlt, ebenso.

Dass man Putin in unser aller Interesse, um unserer Sicherheit und unseres Friedens willen, mit aller Kraft daran hindern muss, seine Pläne weiter zu verfolgen, eine Fülle von Staaten anzugreifen und sie seiner grausamen Vorherrschaft zu unterwerfen sowie die Völkerrechts-, Regel- und Abkommen-basierte, bewusst geschaffene Welt-Friedensordnung noch weiter auszuhöhlen und nach und nach komplett zu beseitigen, steht völlig außer Zweifel.

Daher ist völlig alternativlos auch für unser aller Sicherheit, die russischen Terroristen schnellstmöglich, d.h. gleich so nahe wie möglich zur russischen Grenze zu stoppen. Es kostet so, wie es jetzt ist, leider bereits viel zuviel, insbesondere an Menschenleben und natürlich auch an Geld.

Genau deswegen ist Nachgeben für die Ukraine keine Option und würde nicht Tote verhindern, sondern stattdessen ganz im Gegenteil nur um ein Vielfaches mehr Tote zur Folge haben und uns alle in Wirklichkeit weit näher an einen evtl. Dritten Weltkrieg bringen.

Liebe Grüße 🙂

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Hallo Flora54,

Begeht Russland(Fachistland) ein Genozid?

Man muss dazu als erstes festhalten, dass es für den Begriff eines Genozids eine klare, international beschlossene Definition gibt, und zwar in der UN-Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Konvention_%C3%BCber_die_Verh%C3%BCtung_und_Bestrafung_des_V%C3%B6lkermordes

Inhalt
Artikel I der Konvention bestätigt den Charakter des Genozids als Völkerrechtsverbrechen und statuiert die Pflicht der Vertragsparteien zu dessen Verhütung und Bestrafung.
In Artikel II wird der Begriff des Völkermordes definiert. Völkermord ist hiernach
eine der folgenden Handlungen, die in der Absicht begangen wird, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören:
a) Tötung von Mitgliedern der Gruppe;
b) Verursachung von schwerem körperlichem oder seelischem Schaden an Mitgliedern der Gruppe;
c) vorsätzliche Auferlegung von Lebensbedingungen für die Gruppe, die geeignet sind, ihre körperliche Zerstörung ganz oder teilweise herbeizuführen;
d) Verhängung von Maßnahmen, die auf die Geburtenverhinderung innerhalb der Gruppe gerichtet sind;
e) gewaltsame Überführung von Kindern der Gruppe in eine andere Gruppe.
Nach Artikel III der Konvention sind folgende Handlungen zu bestrafen:
a) Völkermord,
b) Verschwörung zur Begehung von Völkermord,
c) unmittelbare und öffentliche Anreizung zur Begehung von Völkermord,
d) Versuch, Völkermord zu begehen,
e) Teilnahme am Völkermord

Fakt ist, dass allein bereits die nachgewiesenen, massenhaften Zwangs-Deportationen einer mindestens fünfstelligen (!) Zahl ukrainischer Kinder durch die russischen Terroristen nach Russland völlig zweifelsfrei das unter e) genannte Kriterium erfüllen.

Damit handelt es sich bereits jetzt um einen Völkermord an der ukrainischen Bevölkerung; denn dazu reicht es aus, dass eines der Kriterien erfüllt ist, was zweifelsohne der Fall ist.

Nicht umsonst wurde genau deswegen gegen Putin ein Internationaler Haftbefehl verhängt und erlassen.

Darüber hinaus könnte auch im Raum stehen, dass die Kriterien a) bis c) ebenfalls in einem jeweils bestimmten Ausmaß erfüllt sein könnten. Aber das spielt eigentlich bereits keine Rolle mehr, denn das Kriterium e) ist völlig zweifelsfrei erfüllt und bereits dadurch ist die Einstufung als Völkermord absolut zweifelsfrei erfüllt, siehe dazu z.B. auch https://de.euronews.com/2023/04/28/europarat-bezeichnet-deportation-ukrainischer-kinder-als-volkermord

Europarat bezeichnet Deportation ukrainischer Kinder als Völkermord

Natürlich kann jemand das bislang mit Berufung auf "Meinungsfreiheit" zu bestreiten versuchen. Anders als Holocaustleugnung steht das bei uns derzeit noch nicht unter Strafe.

Aber an den Tatsachen ändern solch irrige Meinungen nunmal nichts, sondern es blamiert sich jeder nur, der versucht, sie gegen die längst nachgewiesenen und auch bestätigten Tatsachen zu vertreten.

Die Kriterien der UN-Definition sind eindeutig erfüllt. Damit handelt es sich bereits jetzt um einen Völkermord, was das verbrecherische russische Terror-Regime in der Ukraine begeht und verüben lässt.

Liebe Grüße 🙂

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Stellt euch vor, ihr lernt jemanden kennen....?

....alles läuft gut, ihr versteht Euch gut, könnt super zusammen Zeit verbringen, lachen, teilt gleiche Interessen, jeder hat in der Beziehung genug Freiraum und genug Geborgenheit. Auch der Sex ist einfach Spitze. Es gibt keine Geldsorgen und Ihr überlegt sogar eine Familie zu gründen.

Doch dann erfahrt Ihr, dass Euer Partner einen anderen Menschen umgebracht hat und zwar so richtig brutal und aus absolut niederen Beweggründen. Ihr erfahrt das, weil ihr vielleicht irgendwo in seiner Wohnung unter einer Bodendiele oder in einem Dachsparren oder in einem Bankschließfach einen kleinen Karton in dem Fotos der Leiche, Selfies von ihm mit der Leiche, Zeitungsartikel zum Stand der Ermittlungen, eine Haarlocke (eventuell des Opfers) oder ein Schmuckstück des Opfers und einige Tagebuchseiten verwahrt sind auf denen genau beschrieben wird, wie die Tat geplant wurde.

Es war kein Totschlag, keine Notwehr und keine Nothilfe, sondern klarer Mord aus Heimtücke, Habgier, Eifersucht oder purer Mordlust. Das geht aus den Tagebucheinträgen klar hervor.

Alles ist mehr als zehn Jahre her und Euer Partner wurde nie dafür verurteilt oder bestraft. Er war noch sehr jung als er die Tat beging, vielleicht noch ein Teenager. Aktuell führt er ein unbescholtenes Leben indem er sich nichts, aber auch gar nichts zu Schulden kommen lässt. Er hat jetzt sogar einen sozialen Beruf ergriffen und vielleicht macht er sogar ein freiwilliges soziales Ehrenamt, setzt sich eventuell für Tierwohl, Waisenkinder oder Robbenbaybies ein.

Würdet Ihr die Beziehung weiter führen oder Euch trennen? Hättet Ihr Angst das nächste Opfer zu sein? Würdet Ihr diese Partner zur Rede stellen und ihn mit eurem Fund konfrontieren?

...zur Frage
Ich zeige Ihn/Sie an und mache mich aus dem Staub!

Hallo SvetaAkhatova,

Dein Szenario erinnert mich ein kleines bisschen an "Basic Instinct" , siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Basic_Instinct ... .

Zu Deiner inhaltlichen Frage:

Mord ist ein unbedingt aufklärungswürdiges Verbrechen. Es gibt da nämlich nicht nur die Seite des Täters, sondern vor allem die Seite des aus niederen Motiven ermordeten Opfers sowie dessen fassungsloser und trauernder Hinterbliebenen, welche die Frage, was sich wirklich abgespielt hat und wer der Mörder sein könnte, schlimmstenfalls innerlich komplett zerstören könnte – zumal wenn die Wahrheit über soviele Jahre nicht ermittelt werden konnte.

Allein schon deswegen ist jeder Mord soweit möglich wahrheitsgemäß aufzuklären. Entsprechend groß ist in solchen Fällen auch der Druck auf die Ermittlungsbehörden, allen voran auf die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft. Nicht umsonst werden auch immer wieder "Cold Cases" erneut aufgerollt, um vielleicht selbst nach Jahrzehnten noch zu einer Aufklärung zu kommen.

Und eben wegen dieses enorm hohen Ermittlungsdrucks hat es leider auch schon Fälle in der Rechtsgeschichte gegeben, wo am Ende ein völlig unschuldiger Mensch teilweise eine zweistellige Zahl von Jahren aufgrund eines Justizirrtums in Haft saß und dadurch natürlich auch ein weiteres, völlig unschuldiges Leben am Ende total zerstört wurde.

Erst letztes Jahr machte ein solcher Fall wieder 'mal Schlagzeilen, siehe https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/muenchen-urteil-badewannen-mord-freispruch-100.html

Spektakuläre Wiederaufnahme:
"Badewannen-Mord": Freispruch nach 13 Jahren
13 Jahre lang saß Manfred Genditzki wegen eines vermeintlichen Mordes im Gefängnis. Jetzt wurde der heute 63-Jährige vom Landgericht München frei gesprochen.
Manfred Genditzki saß rund 13 Jahre lang unschuldig in Haft, jetzt wurde er vom Landgericht München I freigesprochen. Der Tod einer Rentnerin war wohl ein Unfall – und kein Mord. (...).
"Manfred Genditzki hat Lieselotte Kortüm am 28. Oktober 2008 nicht ermordet" - mehr als 14 Jahre lang hat Genditzki für diese Feststellung gekämpft. Die Vorsitzende Richterin, Elisabeth Ehrl, sagt in der Urteilsbegründung direkt an Genditzki gerichtet:
Es war ein langer steiniger Weg, den Sie in bewundernswerter Weise gegangen sind.
Richterin Elisabeth Ehrl zum Angeklagten
Richterin kritisiert Ermittlungs- und Justizbehörden
Ehrl übte zudem scharfe Kritik an Ermittlungs- und Justizbehörden. Sie sprach von einer "Kumulation von Fehlleistungen", die dazu geführt hätten, dass Genditzki zweimal verurteilt wurde für ein Verbrechen, das es nach heutiger Auffassung des Gerichts nie gegeben hat.
Ihr erscheine es so, als sei bei den Ermittlungen "manches sehr einseitig verarbeitet und zu Lasten von Herr Genditzki" gewertet worden. Die sichtlich ergriffene Richterin, die zum Schluss mit den Tränen zu kämpfen schien, sagte:
Es ist festzustellen, dass Kontrollmechanismen hier nicht funktioniert haben.
Elisabeth Ehrl, Richterin
Es tue dem Gericht leid, "dass Sie mitten aus Ihrem normalen Leben gerissen wurden", dass es Genditzki nicht vergönnt gewesen sei, "Ihre beiden jüngeren Kinder aufwachsen zu sehen, zur Beerdigung Ihrer Mutter zu gehen".

Also: Es geht in einem solchen Fall niemals nur um das Schicksal des Täters oder das eigene persönliche Schicksal, sondern noch weitaus mehr um das Schicksal der trauernden Hinterbliebenen des Mordopfers sowie evtl. zu Unrecht verdächtigter oder gar evtl. schon seit Jahren Inhaftierter und deren durch die Tat ebenso zerstörtes Leben und Sozialgefüge und Beziehungen.

Hach ja, da haben wir ja auch die Liste von Justizirrtümern in der deutschen Rechtsprechung, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Justizirrt%C3%BCmern_in_der_deutschen_Rechtsprechung .

Allein schon deswegen ist aus meiner Sicht auf jeden Fall alles zu tun, um einen Mordfall aufzuklären, selbst wenn dieser bereits sehr lange zurückliegt.

Aspekte, die ich dabei auch sehe: Wenn der Täter inzwischen ein grundsätzlich tadelloses Leben zu führen versucht, dann wird er vielleicht sogar irgendwann sogar "geläutert" sein, sich selber von seiner Tat distanzieren und zur Einsicht gelangen, dass er sich seiner Verantwortung zu stellen hat und nicht darauf hoffen kann, sich ihr dauerhaft zu entziehen. Erst das wäre ein tatsächlicher Hinweis darauf, ob der Täter sich vielleicht wirklich innerlich hinreichend von dergleichen abgewandt hat - oder auch nicht.

Wahrscheinlich würde ich also den Kontakt zu den ermittelnden Strafverfolgungsbehörden aufnehmen und dabei auch die harten Fakten präsentieren (man kann das ja z.B. auch mit Fotos und Angaben zum Fundort machen) sowie dabei besprechen, wie die Strafverfolgungsbehörden die eigene Sicherheit dabei garantieren, wenn ein frei laufender Mörder erfährt, dass er wegen meiner Wenigkeit wahrscheinlich bald nicht mehr frei herumlaufen wird ... .

Wenn sich dann zeigt, dass der Täter aufgrund seiner Vergangenheit schon lange selber extrem belastet war; aber allein nie einen Weg oder die Kraft dazu gefunden hat, sich dieser zu stellen und diese aufzuarbeiten; und dass er im Grunde genommen sogar froh darüber ist, dass das jetzt endlich "nachgeholt" wird; dann mag sich der zukünftige Kontakt sicher anders gestalten als wenn er dann mir gegenüber die übelsten Morddrohungen und Verwünschungen ausstößt; sowas bringe ich dann nämlich auch jeweils sofort zur Anzeige und bin so weit wie nur möglich weg.

Aber am Ende wird zweifelsfrei die Frage bleiben, wie sicher man sich jemals wieder bei einem Menschen fühlen kann, wegen dem man den größten Schock seines bisherigen Lebens erlitten hat, als man diese Details aufgefunden hat und sich seitdem ständig fragt, wie man sich vielleicht nur so in ihm täuschen konnte, ob er mir nur die ganze Zeit etwas vorgespielt hat, warum ich noch nicht einmal eine Andeutung dazu von ihm gehört habe "und und und" .

Die Fortsetzung einer solchen Beziehung "als wäre nichts gewesen" wäre in meinen Augen völlig ausgeschlossen; und ob es überhaupt eine Fortsetzung des Kontakts geben könnte und wie diese aussehen würde, das würde für mich an einen ganz hauchdünnen Faden und vor allem davon abhängen, wie der entlarvte Mörder sich verhält. Extremst vorsichtig wäre ich auf jeden Fall, aber vermutlich sehr wahrscheinlich ganz weg; um meiner eigenen Sicherheit willen ... so lieb ich ihn vielleicht auch irgendwann einmal gehabt hätte.

Liebe Grüße 🙂

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nein

Hallo Inkognito-Umfrage,

(...) weil die Leute keinen Bock auf den amerikanischen Imperialismus haben?
🧐🤨🤦‍♂️

Welchen angeblichen "amerikanischen Imperialismus" ??

Bekanntlich sind es in Wirklichkeit z.B. das verbrecherische russische Terror-Regime, oder auch das chinesische Festlands-Regime, welche schon seit langem mehr oder weniger unverhohlen imperialistisch agieren ... .

Und nachdem solche Dinge wie von Dir gefragt reines Marktgeschehen sind, regeln sie sich bei uns ausschließlich über Angebot, Nachfrage und Preis, aber zumeist nicht wegen irgendwelcher völlig wahnhafter ideologischer Konstrukte, wie Du sie hier an den Haaren herbeizuziehen versuchst.

Vielen Dank für Deinen ⭐, ich weiß das sehr zu schätzen.

Ganz gute und rasche Besserung und liebe Grüße 🙂

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Hallo KevinXP123,

Warum gibt im Krieg nicht einfach eine Seite freiwillig nach? ich würd auch in einer Schlägerei freiwillig nachgeben. Man kann doch miteinander verhandeln, bevor jemand stirbt selbst als Opfer kann man nachgeben

🧐🤨

Du scheinst ganz offensichtlich nicht die geringste Ahnung von den Tatsachen und Fakten zu haben. Das solltest Du ganz dringend und rasch ändern:

Bereits seit rund 10 Jahren (!) wurde unablässig und intensivst mit Putin verhandelt – von Seiten Selenskyis auch schon lange vor dem Krieg, wo man immer und immer wieder auf eine Einigung gehofft hatte.

Doch bereits die gesamte Zeit über (!) waren die Verhandlungen russischerseits stets nur mehr eine reine Farce.

Das verbrecherische russische Terror-Regime hat im Februar 2014 – nicht einmal eine Woche nach der Flucht der völlig illegitimen und hochkorrupten russischen Marionette Janukowitsch zu seinen Geldgebern nach Russland mit seiner militärisch-gewaltsamen Eskalation im Nachbarstaat Ukraine begonnen und seine Kämpfer und seinen Geheimdienst zuerst auf der ukrainischen Krim-Halbinsel (die es seitdem illegal besetzt hält) und kurz darauf auch in der Ostukraine einfallen lassen.

10 Jahre (!) intensiver diplomatischer Verhandlungen mit Putin angesichts andauernder russischer militärisch-gewaltsamer Eskalationen in der Ukraine liegen bereits hinter uns, Stichwort "Normandie-Format", siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Normandie-Format

Der Begriff Normandie-Format, auch Normandie-Quartett, bezog sich seit Juni 2014 auf eine seither gescheiterte, semi-offizielle quadrilaterale Kontaktgruppe, vornehmlich auf Regierungs- und Außenministerebene, zwischen Russland, Deutschland, Frankreich und der Ukraine zu Fragen des Ukraine-Konflikts

Das EINZIGE Ergebnis all dieser Verhandlungen und Friedensgespräche ist der jetzige offene russische Unterwerfungskrieg gegen die Ukraine.

Im Minsker Abkommen von Anfang 2015 wurde beispielsweise ein Waffenstillstand ab 15. Februar 2015 um 00:00 Uhr Ortszeit vereinbart, siehe z.B. hier vom 12.02.2015: https://www.tagesschau.de/ausland/massnahmen-minsk-101.html

Hintergrund
Der Minsker Friedensplan
Waffenruhe, Abzug schwerer Waffen, Gefangenenaustausch und Wahlen: In zähen Gesprächen wurde in Minsk ein Abkommen zur Beilegung des Ukraine-Konflikts vereinbart. (…)
Waffenruhe: Ab Sonntag, den 15. Februar 2015, 00:00 Uhr Ortszeit (Samstag, 23 Uhr deutscher Zeit) gilt eine "unmittelbare und umfassende" Waffenruhe.

Das hat die in die Ukraine eingedrungenen russischen Terroristen bekanntlich aber nicht daran gehindert, völlig skrupellos mehr oder weniger nahtlos und unvermindert weiter zu kämpfen und den darin vereinbarten Waffenstillstand gerade 'mal zwei Tage nach dessen Inkrafttreten durch den nächsten Großangriff und die brutale und blutige Eroberung der Stadt Debalzewe wieder zu brechen – wodurch das Minsker Abkommen und seine Vereinbarungen bereits wieder komplett hinfällig und obsolet waren, als die russische Unterschrift darauf noch nicht einmal richtig trocken war; siehe dazu z.B. hier vom 17.02.2015 https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/schlacht-um-debalzewe-zahlreiche-gefangene-und-viele-tote-13434353.html

SCHLACHT UM DEBALZEWE:
„Zahlreiche Gefangene und viele Tote“
In der Schlacht um Debalzewe scheinen die Separatisten die Oberhand zu gewinnen. Große Teile der Stadt sind nach ihren Angaben eingenommen. Die ukrainische Armee ist eingekesselt.  Der Kampf um die strategisch wichtige Stadt widerspricht sämtlichen Abmachungen aus Minsk.
Ungeachtet der Waffenstillstandsvereinbarung in der Ostukraine    haben am Dienstag im Donbass die heftigsten Straßenkämpfe seit Beginn des Konflikts getobt.     Die von Russland unterstützten Separatisten gaben bekannt, die strategisch wichtige Stadt Debalzewe „zu achtzig Prozent“ eingenommen zu haben. „Nur ein paar Wohnviertel sind noch übrig, dann haben wir den Ort völlig unter Kontrolle“, sagte der Befehlshaber Eduard Bassurin am Dienstag. Er sprach von „zahlreichen Gefangenen und vielen Toten“.

Inzwischen haben höchste Kreml-Kreise unumwunden eingestanden, dass schon damals (!) die russischen "Verhandlungen" nur mehr eine reine Farce und überhaupt nicht mehr ernst gemeint waren, siehe https://www.n-tv.de/politik/Putins-Ex-Berater-bringt-den-Kreml-in-Erklaerungsnot-article23923692.html

Minsker Friedensplan nur Schein?
Putins Ex-Berater bringt den Kreml in Erklärungsnot  (…)
Wladislaw Surkow, Ex-Berater des russischen Präsidenten Wladimir Putin, erklärte in einem Gespräch (...), er sei schon bei der Ausarbeitung des Minsker Abkommens nicht davon ausgegangen, dass dieses eingehalten werde. (…).
Damit widersprach Surkow der Darstellung von Präsident Putin.

Auch Selenskyi hat bekanntlich bereits seit nahezu unmittelbar nach seiner Wahl 2019 immer wieder Verhandlungen mit Putin geführt und schon lange vor diesem russischen Unterwerfungskrieg unablässig versucht, zu tragfähigen Ergebnissen und Verständigungen mit Russland zu kommen.

Des weiteren wurden bekanntlich schon viele Monate vor Beginn dieses russischen Unterwerfungskrieges gegen die Ukraine von ganz vielen Seiten Verhandlungen mit Putin geführt. Aber auch da hat Putin nur mehr all seinen Gesprächspartnern schamlos ins Gesicht gelogen; und sämtliche dieser weiteren Verhandlungen scheiterten erneut an Putins völligem Unwillen.

Die Ukraine selbst war sofort mit Beginn des russischen Unterwerfungskrieges zu bedingungslosen Verhandlungen bereit, siehe z.B. vom 27.02.2022 https://www.tagesschau.de/ausland/europa/verhandlungen-ukraine-russland-101.html

Präsident Selenskyj
Ukraine stimmt Verhandlungen zu
Die Ukraine hat Friedensverhandlungen mit Russland zugestimmt. Die Delegationen sollen sich an der ukrainisch-belarusischen Grenze treffen. Es gebe keine Bedingungen, so das Büro des ukrainischen Präsidenten Selenskyj.

Daraufhin gab es einige Male Verhandlungen zwischen den Delegationen beider Länder mit ganz klarer ukrainischer Bereitschaft zu weitreichenden Zugeständnissen.

Die russische Delegation durfte allerdings nur Gespräche führen, aber keine Entscheidungen treffen, sondern musste dann wieder zu Putin gehen und ihm von den Verhandlungen berichten, siehe z.B. https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-03/ukraine-krieg-russland-verhandlungen-istanbul :

Ukraine-Krieg:
Kleiner Rückzug, aber kein großer Frieden
In Istanbul lagen wieder Angebote für eine Lösung im Ukraine-Krieg auf dem Tisch (...). Für eine Einigung spricht derzeit noch zu wenig.    (...)
Die ukrainischen Vorschläge sollen nun dem russischen Präsidenten übermittelt werden, bevor es eine substanzielle Antwort gibt, wie und wann es weitergehen könnte.    

Putin wiederum hat sämtliche angebotenen und weitreichenden ukrainischen Zugeständnisse einfach komplett ignoriert und abgelehnt.

Bekanntlich sind diesbezüglich schon seit inzwischen bald 10 Jahren sämtliche Verhandlungen einzig und allein an Wladimir Putin und seinem verbrecherischen russischen Terror-Regime gescheitert, das in Wirklichkeit die ukrainische Regierung komplett beseitigen und aus dem Weg haben und die gesamte Ukraine unterwerfen will.

Auch nach Beginn dieses russischen Unterwerfungskrieges wurde zahllose Male von nahezu allen Seiten (!) von Putin die Bereitschaft zu Verhandlungen gefordert. Aber völlig egal von wem diese Forderungen stammen – ob es die freien demokratischen Staaten sind, China oder andere BRICS-Staaten, die afrikanischen Staatschefs, Lukaschenko aus Belarus oder wer auch immer:

All diese Forderungen – selbst von befreundeten und engstens verbündeten Staaten – sind komplett wirkungslos an Putin abgeprallt, weil er nicht im Geringsten verhandeln oder gar Frieden will, sondern alle Verhandlungen ausschlägt.

Mehr zu den Tatsachen und Fakten siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/warum-wird-nicht-verhandelt-im-ukrainekrieg-es-wird-immer-nur-gesagt-dass-putin-verhandlungen-ablehnt-das-stimmt-nicht-selensky-hat-mehrfach-abgelehnt#answer-534323383 .

Verhandlungen und Diplomatie haben nur dann eine Chance und können nur dann funktionieren, wenn alle Seiten auf diesem Weg ernsthaft Ergebnisse und eine Einigung erzielen wollen. Sonst nicht.

Sondern so bald nur eine einzige Seite – wie in diesem Fall das verbrecherische russische Terror-Regime – das nicht ernsthaft willens ist, sind Verhandlungen und Diplomatie stets absolut zwangsläufig gnadenlos zum Scheitern verurteilt und völlig aussichtslos – wie man in den letzten annähernd 10 Jahren (!) mit Blick auf das Putin-Regime überdeutlich feststellen muss.

Putin ist ein kriegsgeiler, eroberungs- und unterwerfungssüchtiger Diktator, ein schwerstkrimineller und brutaler Landräuber, Völker- und Massenmörder und (Kindes-)Entführer in ganz großem Stil, ein himmelschreiender Lügner und Geschichtsfälscher, der seit seiner Machtübernahme 1999 (!) unablässig entsetzlich gnadenlose Kriege führt und durch seine illegalen, verdeckten Söldner in zahllosen Ländern hemmungslos morden und Terror verbreiten lässt, der auf Stalins Fußspuren wandelt und absolut gewissen- und skrupellos über die Leichen Hunderttausender – auch aus der eigenen Bevölkerung (!) – geht; der zahllose ermordete Menschen in vielen Ländern der Welt auf seinem nicht vorhandenen Gewissen hat; auf dessen Wort es keinerlei Vertrauen mehr gibt; dessen Unterschrift das Papier nicht wert ist, auf dem sie steht; der jegliche Vertragstreue völlig vermissen lässt und das Internationale Völkerrecht genauso wie seine Friedens- und Vertragspflichten gewissen- und schamlos bricht und mit Füßen tritt. 

Mit so jemandem kann man nicht verhandeln, wie wir seit inzwischen rund 10 Jahren ganz entsetzlich feststellen müssen.

Und was es für die Ukraine bedeuten würde, wenn sie als Opfer nachgeben würde, wäre das genaue Gegenteil von "keine Toten", sondern bekanntlich ein unvorstellbar großer Völkermord des verbrecherischen russische Terror-Regimes in der Ukraine:

Noch in allen vorübergehend von Russland besetzten und von der Ukraine bislang wieder befreiten Gebieten haben die eingedrungenen russischen Terroristen himmelschreiende Verbrechen an der ukrainischen Zivilbevölkerung begangen:

Massen-Ermordungen und Massengräber; Massen-Inhaftierungen und grausamste Folter; massenhafte Vergewaltigungen auch von Kindern; massenhafte Deportationen und Verschleppungen einschließlich Kindesentführungen im ganz großen Stil – wegen denen gegen Putin inzwischen ein Internationaler Haftbefehl ausgestellt worden ist –; Gewaltexzesse, Erpressung, Drohung, Zwang, Einschüchterung, Schikanen, Raub, Zerstörung – auch und insbesondere von allem, was ukrainische Identität und Kultur ausmacht u.v.m.;

siehe dazu auch https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/UN-Russland-foltert-Ukrainer-systematisch-zu-Tode-article24424156.html

UN: Russland foltert Ukrainer systematisch zu Tode
Eine von der UN eingesetzte Kommission wirft Russland fortgesetzte Kriegsverbrechen in der Ukraine vor. Menschenrechtsexperte Erik Møse spricht von systematischer Folter - mitunter bis zum Tod - und gezielten Massenvergewaltigung. 

Die Gebiete waren bereits russisch besetzt.

Dort haben keine Kriegshandlungen stattgefunden.

Es waren auch nicht einzelne marodierende Soldaten, sondern das ist bewusst befohlener und systematischer, blanker russischer Terror an der ukrainischen Zivilbevölkerung, wie er auch schon in den seit 2014 in der Ukraine von russischen Terroristen überfallenen Gebiete von diesen verübt wurde – siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/warum-hat-man-hierzulande-erst-2022-begonnen-ueber-den-ukraine-krieg-zu-berichten#answer-516145819 –; der in Summe auf einen noch weit größeren Völkermord an den Ukrainern hinauslaufen würde als er es jetzt bereits ist, falls es den russischen Terroristen gelingen würde, die gesamte Ukraine zu erobern und zu unterwerfen. Niemand könnte dann das verbrecherische russische Terror-Regime davon abhalten.

Überdies könnte es diesen Genozid dann bestens vor der Weltöffentlichkeit verheimlichen und vertuschen. In den von der Ukraine wieder befreiten Gebieten haben die russischen Terroristen lediglich überhaupt nicht damit gerechnet, dass sie plötzlich Hals über Kopf selber um ihr Leben rennen und flüchten müssen, so dass ihnen daher keine Zeit bleiben würde, die Beweise für ihre entsetzlichen massenhaften Verbrechen an völlig unschuldigen Zivilisten (einschließlich Kindern ! ) zu beseitigen... .

 Was Putin und sein verbrecherisches russisches Terror-Regime in der Ukraine vorhaben, ist nichts anderes als noch weitaus schlimmerer Landraub, als Stalin ihn während seiner Diktatur zuhauf begangen hat.

Die von ihnen sogenannte "Russifizierung" der Ukraine bedeutet nichts anderes als die möglichst spurlose Beseitigung alles Ukrainischen. Die bewusst großflächigen und teils maximale Zerstörungen ukrainischer Städte durch deren Bombardierung und Beschuss mit Raketen und Drohnen und deren anschließender Neuaufbau als "russische Städte" ist ganz gezielt gewollt. Ebenso ist es ganz gezielt gewollt, dass dabei als Kollateralschaden möglichst viele Zivilisten ermordet werden. Wer es überlebt, wird willkürlich gefangen genommen und bestialisch teils zu Tode gefoltert oder deportiert oder gezwungen, ab jetzt ein "Russe" zu sein. Gleichzeitig werden gezielt und bewusst Hunderttausende Russen zur Ansiedlung in den besetzten ukrainischen Gebieten gedrängt, um die noch verbleibenden Ukrainer zu einer kleinen und unbedeutenden Minderheit unter lauter Russen zu machen.

Außerdem wird das verbrecherische russische Terror-Regime wird der Ukraine bekanntlich völlig zweifelsfrei nicht stoppen, sondern wenn es diese unterwerfen kann, dann wird sie dort sofort massenhaft neues Kanonenfutter aus den Reihen der erbeuteten ukrainischen Bevölkerung zwangsrekrutieren – auch deswegen, um möglichst von Anfang an kaum große Partisanenbewegungen aufkommen zu lassen – und in der ersten Reihe an die Front schicken und gewissen- und skrupellos in nächsten "menschlichen Fleischwölfen" ermorden zu lassen, wenn es seine längst geplanten Unterwerfungs-, Völkermord- und Landraub-Feldzüge gegen die nächsten Staaten führt – und dort genau „dasselbe entsetzliche Drama von vorn“.

Denkst Du ernsthaft, Putin würde "Ruhe geben", wenn er mit seinem Unterwerfungs- und Völkermordkrieg gegen die Ukraine irgendeinen Erfolg erreichen könnte ??

Diesen Denkfehler hat man damals schon bei Hitler vor noch nicht einmal 100 Jahren gemacht, als man ihm im Rahmen der Appeasement-Politik den Anschluss des Rheinlands, Österreichs und des Sudetenlands sowie die Wiederbewaffnung Deutschlands durchgehen lassen hat. Bekanntlich war das Ergebnis das genaue Gegenteil; nämlich der bislang größte und entsetzlichste Krieg der Menschheitsgeschichte mit unzähligen Toten auf allen Seiten.

Allein schon daraus sollte man eigentlich längst gelernt haben.

Genau deswegen ist Nachgeben für die Ukraine keine Option und würde nicht Tote verhindern, sondern stattdessen ganz im Gegenteil nur um ein Vielfaches mehr Tote zur Folge haben.

Liebe Grüße 🙂

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Hallo EGMDT,

Gab es Zusagen an Moskau, die NATO nicht nach Osten zu erweitern? Gab es diesen Vertrag wirklich? Dann ist ja die NATO schuld an allem.

Nein, natürlich gab es NIEMALS irgendwelche "Zusagen" der NATO an Moskau, sondern ganz im Gegenteil.

Es gab daher auch NIEMALS einen wie auch immer gearteten schriftlichen oder mündlichen "Vertrag".

Die einzigen, der die volle Schuld an allem tragen, sind Putin und sein verbrecherisches russisches Terror-Regime.

Und dass Deine weitere Behauptung in einem Kommentar hier

Nein, sonst würde die Ukraine der NATO beitreten und dann versuchen, Russland anzugreifen.

einzig und allein brutaler Unfug ist, weißt Du hoffentlich selbst??

🤦‍♂️

Der einzige und wahre Grund für diesen Unterwerfungs- und Völkermordkrieg des verbrecherischen russischen Terror-Regime gegen die Ukraine ist der neo-imperialistische Expansions-, Vorherrschafts- und Unterwerfungswahn des verbrecherischen russischen Terror-Regimes, den es absolut kompromisslos und mit aller Gewalt Wirklichkeit werden lassen will und dabei keine Sekunde davor zurückschreckt, völlig gewissen- und skrupellos über die Leichen Hunderttausender zu gehen; und zwar auch aus der eigenen russischen Bevölkerung, ganz zu schweigen von den zahllosen Kindern und Jugendlichen, Frauen und Männern in den überfallenen Gebieten.

Putin spricht der Ukraine bekanntlich das Recht ab, als souveräner Staat zu existieren, siehe u.a. sein Essay "Zur historischen Einheit von Russen und Ukrainern" von 2021.

Er bildet sich allen Ernstes ein, dass die Ukraine eigentlich „russisches Gebiet“ und er damit sozusagen der „natürliche Herrscher" über dieses Gebiet wäre.

Und genau deswegen will er die Ukraine seiner Vorherrschaft unterwerfen und als souveränen Staat auslöschen.

Nur deswegen gibt es diesen russischen Krieg.

Und dieser Krieg reiht sich ein in eine unfassbar lange Liste russischer imperialistischer Kriege und militärischer Gewalt-Eskalationen seit Putins Machtübernahme 1999 (!); dazu später noch mehr.

Es ist erstaunlich, dass immer noch geradezu hartnäckig versucht wird, diese schon seit vielen Jahren völlig zweifelsfrei widerlegte russische Hetzpropaganda-Lüge mit aller Gewalt der Verzweiflung noch irgendwie hochzuhalten und trotzdem immer weiter zu verbreiten.

Dazu passt auch Deine Vorgehensweise, dass Du hier ein völlig aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat bringst, aber überhaupt keine Quelle dafür angibst; denn allein das würde Deinen Hetzlügen-Versuch gleich von Anfang an entlarven.

🤦‍♂️

Aber da bin ich doch gern 'mal behilflich und liefere nicht nur Deine eigene Quelle, sondern auch, was dort weiter steht. Allein das beantwortet bereits Deine Frage und widerlegt dieses russische Hetzlügen-Propagandamärchen, siehe https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/gab-es-zusagen-an-moskau-die-nato-nicht-nach-osten-zu-erweitern-112.html .

Das hat Genscher tatsächlich so gesagt. Zur Wahrheit gehört aber auch: Genscher gibt tatsächlich nur seine persönliche Haltung wieder. Die Äußerung war kein Zugeständnis in einer Verhandlung, sondern allenfalls ein weiches Signal im Vorfeld der eigentlichen Verhandlungen. Die hatten ja noch gar nicht begonnen. Deshalb auch diese eher unverbindliche Formulierung: Dass "nicht die Absicht besteht, die Nato auszudehnen" war zu dem Zeitpunkt eine zutreffende Feststellung, denn an eine Osterweiterung war damals noch gar nicht zu denken. In der DDR waren ja noch sowjetische Truppen stationiert, die DDR gehörte, ebenso wie die osteuropäischen Staaten, noch immer dem Warschauer Pakt an.
Bundesaußenminister Genscher konnte nicht für die NATO sprechen
Genscher war zudem als bundesdeutscher Außenminister gar nicht in der Position, für die NATO zu sprechen. In jedem Fall waren diese Äußerungen nur ein kurzfristiger Gesprächsstand vor Beginn der Verhandlungen, der aber am Ende nicht in die eigentlichen Gespräche oder gar den Vertrag einfloss.
Mag sein, dass Genscher das im Februar 1990 ernst gemeint hat, aber die USA gingen ebenso auf Distanz zu dieser Haltung wie Bundeskanzler Helmut Kohl. Und das war auch in den Verhandlungen kein Geheimnis.

So, und demgegenüber jetzt noch die erschöpfend nachgewiesenen und völlig zweifelsfreien historischen Tatsachen und Fakten dazu:

1989 keimte in der krachend gescheiterten, ehemaligen sogenannten "DDR"-Diktatur mit der "friedlichen Wende" die bislang größte demokratische Massenbewegung auf europäischem Boden auf. Verständlicherweise herrschte größte Sorge, dass das Kreml-Regime wie schon 1953 erneut die Rote Armee in die ehemalige sogenannte "DDR" schicken könnte, um dort die völlig friedlichen Proteste ein weiteres Mal wie schon beim Volksaufstand von 1953 brutal und blutig mit zahlreichen Ermordungen niederzuschlagen. Dasselbe entsetzliche sowjetische Niedermetzeln hatte man ja zuvor bereits auch beim "Ungarischen Volksaufstand", beim "Prager Frühling", aber auch später unter Gorbatschow noch 1986 in Kasachstan, 1989 in Georgien, 1990 in Aserbaidschan und noch 1991 in Litauen mit anschauen müssen. Vielleicht mag es ein glücklicher Umstand gewesen sein, dass die Rote Armee 1989 eine schwere Niederlage einstecken müssen und nach 10 Jahren gescheitertem Unterwerfungsversuch erfolglos und geschlagen aus Afghanistan abziehen müssen hat und deswegen zweifelsohne geschwächt war. Aber niemand konnte vorhersehen, wie das Kreml-Regime reagieren und evtl. ein weiteres Mal mit exzessiver Gewalt blutig eingreifen würde.

Entsprechend ging es damals darum, einerseits ein weiteres solches sowjetisches Massaker an völlig unschuldigen Zivilisten zu verhindern und andererseits angesichts des krachenden Scheiterns der Diktatur in der ehemaligen sogenannten "DDR" auszuloten, ob das nicht gleichzeitig auch eine vielleicht einmalige Chance sein könnte, die nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges immer noch bestehende Teilung Deutschlands und die immer noch nicht vollständig wieder an Deutschland zurückgegebene volle Souveränität wiederherzustellen.

So begann die Suche nach Wegen, die deutsche Wiedervereinigung friedlich zu erreichen. Dazu mussten Gespräche zwischen Deutschland und den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges sowie dieser Siegermächte untereinander geführt werden. Am Ende dieser Verhandlungen wurde im September 1990 der "Zwei-plus-Vier-Vertrag" geschlossen und nachfolgend von den beteiligten Staaten ratifiziert, aber der Weg dorthin war durchaus sehr langwierig und fordernd.

Und einzig und allein das war das Motiv für Genschers persönlicher und nicht weiter abgestimmter Suche nach Wegen, überhaupt eine sowjetische Offenheit für entsprechende Verhandlungen schaffen zu können. Hintergrund dafür war ausschließlich die Frage, wie ein wiedervereinigtes Deutschland unter den damaligen Rahmenbedingungen (von der Kreml-Diktatur beherrschter, unerschütterlich feststehender Ostblock gegenüber den freien demokratischen Staaten, die sich zu ihrer Verteidigung in der NATO zusammengeschlossen hatte, wo auch die damalige Bundesrepublik Mitglied war) sicherheitspolitisch positioniert werden könnte.

Der bald darauf einsetzende Zerfall nicht nur der Sowjetunion, sondern des gesamten Ostblocks war zu diesem Zeitpunkt noch überhaupt nicht vorhersehbar.

Siehe dazu https://www.faz.net/aktuell/politik/ost-erweiterung-der-nato-was-versprach-genscher-12902411.html

Die Diskussion darüber, wer was versprochen hat und ob überhaupt, ist alt. Vor fünf Jahren kam etwas Licht hinein, als der „Spiegel“ einen bis dahin geheimen Vermerk zitierte, der während eines Besuchs von Hans-Dietrich Genscher in Moskau am 10. Februar 1990 angefertigt worden war. Demnach sagte Genscher im Gespräch mit dem sowjetischen Außenminister Schewardnadse, der Bundesregierung sei „bewusst, dass die Zugehörigkeit eines vereinten Deutschlands zur Nato komplizierte Fragen aufwerfe“. (...)
Genscher hatte diese Meinung auch schon vor seiner Reise nach Moskau öffentlich in Deutschland geäußert. Entstanden war sie im Januar 1990, als Genscher, wie er in seinen Erinnerungen schreibt, in zahlreichen Gesprächen „mit Besorgnis“ feststellte, dass in Deutschland die Alternative „Einheit oder Nato“ diskutiert werde. Viele hätten nicht geglaubt, dass die Sowjetunion einer Nato-Mitgliedschaft Deutschlands „zustimmen würde“. Darum sei es ihm dringlich erschienen, „in öffentlicher Rede ein klares Votum“ für die Nato-Mitgliedschaft des vereinigten Deutschland abzugeben.
Am 31. Januar 1990 in der Evangelischen Akademie in Tutzing sah Genscher die Gelegenheit gekommen. Seine Rede, die nicht mit Bundeskanzler Kohl abgesprochen war, enthielt die an die Nato gerichtete Forderung, eindeutig zu erklären, „was immer im Warschauer Pakt geschieht, eine Ausdehnung des Nato-Territoriums nach Osten, das heißt, näher an die Grenzen der Sowjetunion heran, wird es nicht geben“. 

Also: Die Aussagen von Genscher fielen wie aufgezeigt WEIT VOR BEGINN (!) der tatsächlichen Verhandlungen zum Zwei-Plus-Vier-Vertrag:

Vor Beginn der Verhandlungen sprach der damalige deutsche Außenminister Genscher am 31. Januar 1990 bei der evangelischen Akademie in Tutzing davon, dass man, um die sowjetische Zustimmung zur Deutschen Wiedervereinigung zu erreichen, im Gegenzug zusichern sollte, dass die NATO sich nicht nach Osten ausdehnen würde. Das war allerdings lediglich seine persönliche und weder mit Bundeskanzler Kohl noch irgendwelchen NATO-Staaten abgestimmte, erste Herangehens-Hypothese, die entsprechend auch als Genschers "Tutzinger Formel" in die Geschichte einging. Auf Basis dieser Überlegung wurden Anfang Februar 1990 erste Vor-Gespräche mit dem Kreml-Regime in Moskau geführt, um überhaupt eine Verhandlungsbereitschaft zu erreichen.

Allerdings wurde diese Idee Genschers schon 2 Wochen später sehr bewusst (!) verworfen und spielte daher zu KEINEM einzigen Zeitpunkt in den realen Verhandlungen eine Rolle mehr, sondern kam über den Status von "Genschers Privatmeinung" nie hinaus. Entstanden war diese Idee in Genscher ohnehin allein mit Fokus auf eine mögliche deutsche Wiedervereinigung, um der Sowjetunion eine Zustimmung zu einer NATO-Mitgliedschaft eines dann vereinigten und "ganzen" Deutschlands abzuringen, von dem die Hälfte ja damals noch sowjetisch war, siehe https://www.faz.net/aktuell/politik/ost-erweiterung-der-nato-was-versprach-genscher-12902411-p2.html :

Die „Tutzinger Formel“ fand dann auch kurz nach den Treffen von Anfang Februar in Moskau ihr frühes Ende.   Präsident Bush erschien die Vorstellung, das Gebiet der DDR nicht in die militärische Struktur der Nato aufzunehmen, nicht hinnehmbar. [...] die „Schutzgarantie der Nato für ganz Deutschland“ wäre gefährdet.  Zu diesem Schluss kamen Bush und seine Berater [...] noch während Bakers Aufenthalt in Moskau.  Bush schrieb dies auch in einem Brief an Kohl, und setzte hinzu, allenfalls sei ein „spezieller militärischer Status“ für Ostdeutschland akzeptabel.   Man werde aber keinesfalls eine Zusicherung zur „Nichtausdehnung der Jurisdiktion der Nato“ machen: Die Bündnisverpflichtung sollte auch für das Gebiet der DDR gelten.
Diese Haltung setzte Bush gegenüber Kohl auf dem entscheidenden Treffen in Camp David am 24. und 25. Februar 1990 durch. Dort fand [...] der „endgültige Schulterschluss“ zwischen beiden Staaten für die geplanten Zwei-plus-vier-Verhandlungen statt – und die endgültige Abwendung von der „Tutzinger Formel“. [...] In einer gemeinsamen Pressekonferenz stellten beide die von nun an geltende Position dar: Das äußerste westliche Zugeständnis an die Sowjetunion war ein militärischer Sonderstatus für Ostdeutschland – von einer Nichtausdehnung der Nato nach Osten war keine Rede mehr.

Genscher war damals bekanntlich überhaupt nicht in der Position, irgendwelche Aussagen im Namen der NATO zu treffen oder gar "Zusagen" abzugeben.

Und das wussten auch alle damals Beteiligten ganz genau.

Deutschland hatte damals, als Genscher erste Sonderungsgespräche zur Deutschen Wiedervereinigung als Außenminister mit dem Kreml führte, seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges noch nicht einmal seine volle Souveränität zurückerhalten.

Allein schon deswegen konnten sämtliche (!) Aussagen Genschers überhaupt keine Autorität und keine Verbindlichkeit haben.

Gern wird von Lügen-Propagandisten auch auf eine Aktennotiz des Diplomaten Jürgen Chrobog aus dem Jahr 1991 verwiesen. Aber zu diesem Zeitpunkt war der "Zwei-plus-Vier-Vertrag" längst fertig ausgehandelt und unterschrieben; und sie wurde im Rahmen einer Unterredung mit seinen US-amerikanischen, britischen und französischen Kollegen abgefasst, so dass deren Inhalt noch nicht einmal gegenüber der Sowjetunion geäußert wurde und daher definitiv keine "Zusage" darstellen konnte. Zu den Details siehe hier: https://www.welt.de/politik/video237048771/Zwei-Plus-Vier-Verhandlungen-Nato-Erweiterung-nach-Osten-war-damals-noch-gar-kein-Thema.html

Im Verlauf dieses Interviews sagt Chrobog höchstselbst wortwörtlich:

Die NATO-Erweiterung oder Nicht-Erweiterung war NICHT Thema in dem Sinne, dass das formalisiert wurde.
Ich möchte aber hinzufügen: Das allgemeine Missverständnis hier: Die vorliegende NATO-Erweiterung hat in all den Zwei-plus-Vier-Gespräch NIEMALS auch nur einmal die Rolle gespielt. Es war NIE ein Thema, es ist auch NIE gefallen. Also die NATO-Erweiterung nach Osten hin war KEIN Thema, es gab dieses Thema auch noch gar nicht, denn die Sowjetunion hatte sich noch nicht aufgelöst, der Warschauer Pakt bestand immer noch, es war gar kein Anlass, darüber zu reden, es war viel zu früh. Also (...) der Kontext ist falsch wiedergegeben.
[...]
NEIN, das ist NICHT zurecht! Es ist bei KEINEM formellen Gespräch JEMALS offiziell erörtert worden, auch nicht bei den Zwo-plus-Vier-Gesprächen. Bei KEINEM! Sie finden in KEINEM Dokument das Thema NATO-Erweiterung. (...) Es war NIEMALS Gegenstand, es war NIEMALS formalisiert worden, sie werden auch NIEMALS auffinden diesen Begriff im Blick auf Verpflichtungen der NATO!

Auch kein geringerer als der damalige sowjetische Staatschef Gorbatschow höchstpersönlich hat diese himmelschreienden russischen Hetz-Lügen bis zu seinem Tod stets entschlossen und energisch auf's Äußerste zurückgewiesen, siehe z.B. 

https://www.youtube.com/watch?v=DqQzKipy-so

[So, und jetzt muss ich die Tatsachen und Fakten im Kommentar fortsetzen:]

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Nein, überhaupt nicht

Hallo touchytt,

Stimmt ihr zu?

Nein, überhaupt nicht.

Das beginnt schon damit, dass die genannten Kriege sowohl in Afghanistan als auch gegen den Irak bekanntlich auf Grundlage von jeweils vorangegangenen UN-Sicherheitsrats-Resolutionen geführt wurden und damit völkerrechtlich legitim waren, da sie im Irak der Entmachtung eines barbarischen, despotischen und grausamen Diktators dienten, der zuvor jahrelang trotz etlicher bereits verhängter UN-Resolutionen weiterhin unablässig die Weltgemeinschaft provoziert und überdies etliche Massaker und Massenmorde an der eigenen Bevölkerung (!) verüben lassen hatte; bzw. in Afghanistan den von dort ausgehenden Terroristen und deren Anschlägen.

In beiden Fällen wurde bekanntlich sehr bewusst darauf geachtet, die unschuldige Zivilbevölkerung, die unter den Terroristen bzw. dem barbarischen Diktator Hussein entsetzlich gelitten hatten, möglichst wenig in Mitleidenschaft zu ziehen; auch wenn sich das leider nicht verhindern lässt. Man braucht ja einfach nur 'mal schaun, wie das Leben in Afghanistan jetzt wieder ist, wo die Islamisten dort wieder eine Gewalt- und Terror-Herrschaft errichtet haben und dort wieder maximale Unterdrückung und Repression herrschen.

Des weiteren waren diese Kriege nie darauf ausgerichtet, einen souveränen Staat auszulöschen und unter die Vorherrschaft eines Terror-Regimes zu bringen, so wie es der Kreml mit der Ukraine versucht. Denn all demgegenüber ist Putins Unterwerfungs- und Völkermordkrieg ein völlig unprovozierter und durch nichts zu rechtfertigender, völkerrechtswidriger, rein imperialistischer Feldzug und wird vom verbrecherischen russischen Terror-Regime ganz bewusst in einer vorsätzlichen Weise so brutal und barbarisch geführt, dass es gerade auch unter der Zivilbevölkerung zu möglichst großen Opferzahlen kommt.

Was dabei aber am öftesten übersehen wird:

Der Irakkrieg war ein vom 20. März bis 1. Mai 2003 genau 6 Wochen (!) dauernder Krieg zur Entmachtung des barbarischen und despotischen Diktators Saddam Hussein, der schlimmste Menschenrechtsverletzungen wie z.B. etliche Giftgas-Anschläge gegen die eigene Bevölkerung durchführen lassen hat, denen ganze Städte zum Opfer gefallen sind.

Putin und sein Regime hatten zu dieser Zeit bereits seit August 1999 und noch bis April 2009 fast 10 Jahre (!) lang einen brutalen, barbarischen und menschenverachtenden Krieg in Tschetschenien gegen die gesamte Bevölkerung geführt, bei dem ca. ein Drittel der dortigen Bevölkerung um's Leben gekommen ist, siehe https://www.freitag.de/autoren/ernst-piper/revisionismus-wladimir-putins-dunkler-traum

So gelang es Putin, im Zweiten Tschetschenienkrieg (1999 – 2009) das Land vollständig unter russische Kontrolle zu bringen, wobei etwa ein Drittel der Bevölkerung bei den Auseinandersetzungen ums Leben kam. 

wo aber – anders als beim Irakkrieg – die gesamte Welt das Maul gehalten und komplett weggesehen hat, allen voran die damalige deutsche Schröder-Regierung.

Und um die völlig frei erfundenen und inszenierten Vorwände für seinen Zweiten Tschetschenienkrieg an den Haaren herbeizuziehen, hat das Putin-Regime vom eigenen Geheimdienst (!) zuvor bei von diesem verübten Anschlägen gegen die eigene Bevölkerung (!) mehrere Hundert Russ/inn/en ermorden lassen und es gab über Tausend Verletzte:

Sofort mit Putins Machtübernahme 1999 begann in Russland plötzlich eine Serie von Sprengstoff-Anschlägen auf Wohn-Hochhäuser, bei denen mehrere Hundert Menschen ermordet und über Tausend verletzt wurden. Da man Mitarbeiter des eigenen (!) russischen Geheimdienstes [dessen Chef Putin bis unmittelbar vor seiner Machtübernahme war] auf frischer Tat dabei ertappte, wie sie große Mengen Sprengstoff und Zeitzünder im Keller eines weiteren Wohn-Hochhauses deponierten, war klar, dass der eigene Geheimdienst diese grausamen Mord-Anschläge auf die eigene (!) Bevölkerung verübt hatte.

Das Putin-Regime hat jedoch sämtliche Ermittlungen niedergeschlagen, die Schuld angeblichen "tschetschenischen Terroristen" in die Schuhe geschoben und unter diesem Vorwand keine 4 Wochen (!) nach Putins Machtübernahme Putins "Zweiten Tschetschenienkrieg" begonnen, der rund 10 Jahre dauerte und besonders grausam geführt wurde, bei dem von den russischen Terroristen ca. ein Drittel der tschetschenischen Bevölkerung ermordet wurde sowie zahllose weitere in alle Welt fliehen mussten und an dessen Ende Tschetschenien jetzt hilf-, willen- und wehrlos unterworfen ist. Personen, die die Ereignisse rund um die Sprengungen unabhängig untersuchen wollten oder über die entsetzlichen Gräueltaten der russischen Terroristen in Tschetschenien berichteten, wurden der Reihe nach ermordet und die Morde nie aufgeklärt.

Bereits zurück seit Putins Machtübernahme 1999 (!) führt das verbrecherische russische Terror-Regime ununterbrochen Kriege und lässt in zahlreichen Länder morden und Gewalt und Terror verbreiten, siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/glaubt-ihr-das-so-ein-wahnsinniger-wie-putin-sich-mit-der-ukraine-zufrieden-geben-wuerde#answer-545973611 .

Also:

Der jetzige russische Unterwerfungs- und Völkermordkrieg gegen die Ukraine ist bei weitem nicht der erste vom Putin-Regime losgetretene Krieg, sondern er reiht sich nahtlos ein in die entsetzlich lange Liste russischer Kriege, Gewalt und Terror in zahlreichen Staaten bis zurück zu Putins Machtübernahme 1999.

Weitere langjährige, entsetzliche und brutale Kennzeichen von "Geopolitik à la Putin" sind:

Einerseits treibt Putin unaufhörlich in zahlreichen Ländern durch brutale Angriffe seiner Terroristen immer neue Flüchtlingswellen als Waffe gegen die freien demokratischen Staaten, siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/fluechtlinge-als-waffe-im-globalen-wirtschaftskrieg#answer-527738823 .

Andererseits hat er in ganz Europa umfassende Strukturen zur Verbreitung von Hetzpropaganda-Lügen aufgebaut sowie ein Netzwerk rechtspopulistischer, rechtsextremer, und teilweise faschistischer Parteien geschmiedet, siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/wie-steht-ihr-zu-dieser-theorie-ueber-russland-und-fpoeafd-etc#answer-530546323 

In der Russischen Föderation selbst hat Putin seit seiner Machtübernahme 1999 jeden Funken von Demokratie völlig beseitigt, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und Freiheit komplett abgeschafft, jede Opposition gnadenlos verfolgt und inzwischen vollständig unterdrückt, eine komplett willkürliche "Justiz" etabliert, die Medien und das Internet unter seine völlige Kontrolle und gigantische Zensur gebracht, ein unvorstellbar gigantisches und umfassendes System zur Gehirnwäsche der gesamten Bevölkerung von Kindesbeinen an aufgebaut, zahllose Ermordungen unliebsamer Personen durchführen lassen und die Russische Föderation in einen Polizei- und Geheimdienststaat umgewandelt, in dem ein Menschenleben keinen Kopeken mehr wert ist, geschweige denn nur einen Rubel (außer des Regimes und einiger hochkorrupter Oligarchen, welche sich auf Kosten der gesamten Bevölkerung ins unermessliche bereichert haben).

Putin ist ein kriegsgeiler, eroberungs- und unterwerfungssüchtiger Diktator, ein schwerstkrimineller und brutaler Landräuber, Völker- und Massenmörder und (Kindes-)Entführer in ganz großem Stil, ein himmelschreiender Lügner und Geschichtsfälscher, der seit seiner Machtübernahme 1999 (!) unablässig entsetzlich gnadenlose Kriege führt und durch seine illegalen, verdeckten Söldner in zahllosen Ländern hemmungslos morden und Terror verbreiten lässt, der auf Stalins Fußspuren wandelt und absolut gewissen- und skrupellos über die Leichen Hunderttausender – auch aus der eigenen Bevölkerung (!) – geht; der zahllose ermordete Menschen in vielen Ländern der Welt auf seinem nicht vorhandenen Gewissen hat; auf dessen Wort es keinerlei Vertrauen mehr gibt; dessen Unterschrift das Papier nicht wert ist, auf dem sie steht; der jegliche Vertragstreue völlig vermissen lässt und das Internationale Völkerrecht genauso wie seine Friedens- und Vertragspflichten gewissen- und schamlos bricht und mit Füßen tritt. 

Er will seinen neo-imperialistischen Expansions-, Vorherrschafts- und Unterwerfungswahn absolut kompromisslos und mit aller Gewalt Wirklichkeit werden lassen und schreckt dabei keine Sekunde davor zurück, völlig gewissen- und skrupellos über die Leichen Hunderttausender zu gehen; und zwar auch aus der eigenen russischen (!) Bevölkerung – ganz zu schweigen von den zahllosen Kindern und Jugendlichen, Frauen und Männern in den überfallenen Gebieten.

Angesichts all dessen ist es völlig offensichtlich und zweifelsfrei, warum man Putins größenwahnsinnigen Eroberungs- und Unterwerfungsfeldzug auf gar keinen Fall auch nur im Entferntesten auf dieselbe Stufe mit Irak oder Afghanistan stellen kann.

Liebe Grüße 🙂

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