Die Frage richtet sich an alle Angehörigen einer Religion, die diese von Anfang an hatten und sie nicht gewechselt haben.
Ich stelle mir die Frage, ob ihr auch dann eure Religion angenommen hättet, wenn ihr z.B. in einem anderen Land aufgewachsen wärt. Wenn ihr in Deutschland geboren seid, dann seid ihr vermutlich Christen. Aber wenn ihr in Indien aufgewachsen wärt, wärt ihr dann nicht Hindu geworden?
Seht ihr solche Gedanken als Argument gegen euren Glauben? Wenn doch die Herkunft derart stark die Wahrscheinlichkeit des eigenen Glaubens bestimmt. Was überzeugt euch davon, dass gerade euer Glaube der richtige ist? Wie wollt ihr neutral urteilen, wenn ihr so von der Kultur geprägt seid?