Wie viele Stufen/ Klassen hat ein Gym?

Die Unterstufe geht vier Jahre lang, die AHS-Oberstufe ebenfalls vier Jahre, die BHS dauert fünf Jahre.

Hier findest du näheres zu den BHS:

https://www.oesterreich.gv.at/themen/bildung_und_ausbildung/schulen/2/Seite.1760150.html

Wie nennt man diese Stufen/ Klassen?

In der Unterstufe beginnt es mit der 1. Klasse, in der AHS-Oberstufe geht es dann von der 5. bis zur 8. Klasse weiter, in den BHS hingegen wird wieder bei eins zu zählen begonnen, es geht also von der 1. bis zur 5. Klasse in der Oberstufe.

Wie viele Stunden hat man in der Woche?

Das müsste ich selbst googlen, je nach Schulform und Schulstufe wahrscheinlich zwischen 30 und 35 Schulstunden.

Von wann bis wann ist Unterricht und Pause?

Das hängt ganz von der Schule ab.

Wie sieht ein Stundenplan circa aus. Da brauch ich nur die Menge der Stunde. Z.b 2Stunden Bio , 3 Stunden Mathe u.s.w

Ebenfalls unterschiedlich. Jedoch gibt es für gewöhnlich nicht mehr als eine Doppelstunde von einem Fach am Tag. Also drei Stunden Mathe an einem Tag finden nicht statt, sondern höchstens eine Stunde Mathe oder eine Doppelstunde Mathe. Wie viele Stunden pro Tag unterrichtet werden ist meist komplett unterschiedlich.

Was ist der Abschluss in einen Österreichischen Gym.? Abi? Oder was anderes?

Die Matura.

Gibt es Wahlfächer?

Bei und gab es in der Oberstufe ein Wahlpflichtfach.

Gibt es AGs?

Was ist damit gemeint?

Welche Arten von Gyms gibt es? Sportgym, Musikgym u.s.w.

Grundsätzlich kann man da erstmal zwischen AHS und BHS unterscheiden.

Den Link zu den BHS habe ich vorne schon reinkopiert. An den AHS gibt es für gewöhnlich einzelne Schwerpunkte in der Oberstufe, wie beispielsweise Sport, Kunst, Sprachen, ... Wobei eine Schule entweder einen spezifischen Schwerpunkt hat oder es unterschiedliche Zweige an der Schule gibt, wo es dann beispielsweise drei Klassen mit je einem anderen Schwerpunkt pro Jahrgang gibt.

Was gibt es noch zu wissen?

Ein "Elite Gymnasium" wäre mir in ganz Österreich nicht bekannt. Mit Sicherheit gibt es irgendwelche teuren Privatschulen, die du mit sowas vergleichen könntest, wie es dort abläuft weiß ich jedoch nicht.

Ansonsten... Es gibt natürlich noch viele Dinge, in welchen sich das österreichische Schulsystem vom deutschen unterscheidet, auf konkrete Fragen antworte ich gerne.

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Schlecht :(

Ich habe auch ein Weilchen in der Gastro gearbeitet, in Vollzeit.

Der Job hatte schöne Seiten, jedoch auch viele negative und ich würde ihn nie wieder machen.

Die Arbeitsbedingungen waren wirklich unterirdisch, ebenso die Arbeitszeiten (ich hatte oft bis zu zehn Tage durchgehend Arbeit, davon größtenteils Teildienste). Zudem habe ich haufenweise Erfahrungen sammeln dürfen mit unguten Vorgesetzten, Kollegen und Gästen - von bis war beinahe alles vorstellbare und darüber hinaus dabei. Zudem wurde mir recht schnell fad, da mir die Tätigkeiten zu eintönig waren.

Kurzum: Eine Zeit lang hatte ich Spaß daran, es ging aber auch sehr flott bergab. Mit frischen 18 Jahren war das jedoch sehr gutes Geld und eine Menge an Erfahrungen, die ich damals sammeln konnte - umsonst war diese Zeit keinesfalls. Heute würde ich wie gesagt die Pfoten von dieser Branche lassen und ich könnte aus gesundheitlichen Gründen auch nicht mehr in diesem Stundenausmaß im Service arbeiten - ich hatte damals schon ernsthafte Probleme.

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Die Zeiten des Deutschnationalismus sind vorbei. Sicher mag es einzelne Leute mit solchen Gedanken geben, insgesamt gibt es in der rechten und damit auch rechtsextremistischen Szene aber schon seit Jahrzehnten einen zunehmenden Österreich-Patriotismus.

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Grundsätzlich geht es da hauptsächlich um den Vorwurf der Verleumdung. Sie und die grüne Parteispitze stellen das (aus taktischen Gründen) als "Privatsache" und "politisch irrelevant" da - ich bin jedoch bei Weitem nicht die einzige Person, die das sogar als politisch höchst relevant sieht.

Es geht um viel mehr als "nur" um die Unterlassungserklärung. Hier kannst du konkretes nachlesen:

https://www.derstandard.at/story/3000000219437/worum-es-bei-den-vorwuerfen-rund-um-lena-schilling-geht

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Lissabon

Mit Abstand! Auch London und Stockholm würde ich jederzeit wieder besuchen wollen - letzteres habe ich leider nur im Winter bei Schneefall besucht, im Sommer ist es dort sicher auch nett und das Besichtigen macht mehr Freude!

Ansonsten kenne ich auch Madrid und Amsterdam, beides war ganz nett, hat mich aber nicht wirklich vom Hocker gerissen.

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Du solltest vor allen Dingen eine Partei wählen, die sich für deine Anliegen einsetzt. Nicht eine Partei wählen, weil sie dir irgendein User hier empfiehlt.

Schau dir an für was die einzelnen Parteien stehen, ob du das gut findest, ob sie ihre Anliegen überhaupt umsetzen können und vor allem: Immer kritisch darüber nachdenken und hinterfragen. Der Wahlomat gibt einen Überblick, du solltest aber dennoch genauer nachlesen (Parteiprogramm) was zentrale Inhalte sind. Zudem werden beim Wahlomat auch Fragen gestellt, mit denen man sich zuvor befasst haben sollte, um die Komplexität dahinter zu verstehen - daher: Ergebnis nur mit Vorsicht genießen.

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Ich schaue den ESC praktisch seit ich denken kann und freue mich jedes Jahr aufs Neue auf dieses Event.

Dieses Jahr ist ihnen aber so einiges über den Kopf gewachsen und die EBU wird sich Gedanken machen müssen, wie man mit solchen Dingen künftig umgehen möchte.

Besonders gut gefallen haben mir Kroatien und Spanien - nicht nur aufgrund der Beiträge sondern weil die Künstler einfach sich selbst und ihre Musik präsentiert haben, keine Mitleidsmasche oder sonstige erfolgsversprechenden Statements für sich genutzt haben. Auch mit den Beiträgen aus Frankreich, der Ukraine und Israel konnte ich viel anfangen.

Wie findet ihr den Sieger (Nemo)? Verdient?

Was heißt "verdient"? Er hat offensichtlich ausreichend Punkte bekommen um zu gewinnen, Punkt. Was in meinen Augen natürlich immer einen bitteren Beigeschmack hat ist, wenn die Jurywertung sich dermaßen stark von der Publikumswertung unterscheidet und die Jurypunkte nicht immer nachvollziehbar sind - die Schweiz hatte natürlich eine sauber gemachte Komposition, eine stimmige Performance und der Künstler hat das stimmlich top gemacht, also eine Garantie für Punkte von den Jurys.

Dennoch bin ich verwundert, warum ein so starker Beitrag wie der französische nicht annähernd so viele Punkte wie die Schweiz bekam - das hat mich wirklich überrascht. Ich bin im Vorhinein davon ausgegangen, dass sich die Punkte zwischen den beiden Beitragen einigermaßen gleichmäßig aufteilen dürften und habe dadurch mit Kroatien als Sieger gerechnet - eben weil er durch das Publikumsvoting ganz weit vorne zu vermuten war.

Aber so war es eben nicht - falsche Einschätzung.

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Es hat sich hier negativ verändert (was genau)

Das Verhältnis zwischen guten Fragen und jenen, die nicht zu dieser Spezies gehören (Suggestivfragen, Provokationen, Hetze, Trollfragen, Fetischfragen, Hausaufgaben, ...) hat sich meines Empfinden nach deutlich ins Negative verändert.

Ich persönlich finde es sehr schade, dass insbesondere bei Trollfragen, Fetischfragen, Hetze und Provokationen nicht härter durchgegriffen wird, wobei man natürlich immer die Grenze finden muss, innerhalb welcher Fragen legitim sind und wann. es einfach zu viel wird.

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Naja, wovon willst du dich denn alternativ ernähren? Zudem braucht dein Körper all die Nährstoffe, die insbesondere in Gemüse enthalten sind.

Wenn du einen gesunden Körper möchtest, führt kein Weg daran vorbei.

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Die Gastfamilie bezahlt prinzipiell Wohnkosten und Essen. Alles abseits davon und alles was Extrawünsche sind (Essen gehen mit Freunden, Busticket, Hygieneprodukte, Freizeit, Friseur, Kleidung, Schuhe, usw.) bezahlst du selbst, wofür du von deinen Eltern Taschengeld überwiesen bekommst. Da gibt es normalerweise eine Empfehlung von der Organisation, um einen richtigen Betrag zu finden. Je nach Gastfamilie wirst du vielleicht auch mal zum Essen eingeladen oder auf Ausflüge - das ist ganz unterschiedlich.

Ich habe damals von meinen Eltern am Anfang einen höheren Betrag bekommen damit ich Sprachkurse und alles möglicherweise teurere immer problemlos bezahlen kann und dann einfach ein monatliches Taschengeld.

An genaue Beträge kann ich mich überhaupt nicht mehr erinnern (aufgrund der Inflation in der Zwischenzeit wäre dieses Wissen auch komplett obsolet), jedoch habe ich deutlich weniger gebraucht als die Empfehlung der Organisation war.

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Falls etwas passiert hat Schweden ein gutes Gesundheitssystem

Dem "gut" muss ich leider absolut widersprechen - ich habe einige Freunde, die in Schweden leben und es tunlichst vermeiden, dort auf medizinische Hilfe angewiesen zu sein. Aber irgendeine Versorgung erhälst du auch dort, das stimmt natürlich.

Zu denen Contra-Argumenten:

Das Geld ist natürlich ein Thema, wobei diese Entscheidung an deinen Eltern liegt, darüber brauchst du dir eher weniger Gedanken machen. Zudem gibt es Möglichkeiten für Stipendien - wenn auch sehr begrenzt.

Ob du die Klasse wirklich wiederholen musst, weiß ich nicht. In Österreich kann man ein halbes oder ganzes Jahr mit etwas nachlernen auch problemlos überspringen - am Besten du bringst das nochmal in Erfahrung.

Die eigene Familie ist natürlich nicht da, dafür lernt man vor Ort viele neue Menschen kennen und kann mit der eigenen Familie ja auch skypen und telefonieren.

Und zum Thema nichts verstehen: Glaub mir, wenn man ein Auslandsjahr macht, lernt man die Sprache sehr schnell. Zudem können die Schweden sehr gut Englisch, also du wirst keine ernsthaften Probleme bei der Verständigung haben!

Insgesamt hat ein Auslandsjahr total viele Vorteile. Nicht nur das Lernen einer Sprache, sondern auch den Fakt, dass man dort viel neues erlebt und sich dabei persönlich sehr weiterentwickelt - ich kann es nur empfehlen!

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Naja, das was eine rechte Partei mit mindestens rechtsextremen Tendenzen, die der Erwartung nach rund 30 Prozent der Stimmen bekommen wird eben bedeutet.

Erstmal wirft das natürlich die Frage nach möglichen Regierungskonstellationen auf - wer kann und will mit wem bzw. wird es müssen?

Ich persönlich halte das Szenario für nicht unwahrscheinlich, dass sich an der FPÖ vorbei eine Regierung bilden lässt - das gäbe in meinen Augen Grund zur Hoffnung. So ein Zusammenschluss aus wahrscheinlich SPÖ-ÖVP-GRÜNE würde aber auch massive Probleme mit sich bringen, da die Gräben zwischen (und teils sogar innerhalb) der Parteien tief sind. Da müsste man sich erstmal irgendwie zusammenfinden.

Und zum Thema Skandale - ja, da werden Dinge schnell vergessen, verdrängt oder als unwichtig erachtet. Beziehungsweise denkt sich ein Teil der Wähler sicher auch "die Politiker sind ja eh alle so" - die FPÖ macht ganz viele Stimmen bei sehr unzufriedenen Menschen, die Neues wollen und in dieser Partei eine Chance sehen.

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Lass es bleiben. Bereite dich gut vor und dann wird das alles halb so schlimm. Alleine das Risiko erwischt zu werden ist enorm und die Konsequenzen sind nicht lustig.

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Nein, ich vermisse sie nicht

Nein, ich wünsche mir diese Zeit nicht zurück. Auch, wenn ich an einige Dinge natürlich positive Erinnerungen habe - diese betrafen aber kaum die Zeit, die ich im Schulgebäude verbracht habe, sondern vielmehr die Freizeit.

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