Ja weil

... ich selbst Bi bin und es schön finde, wenn die andere Person einen richtig verstehen kann.

Außerdem habe ich gerne gemeinsame sexuelle Abenteuer in einer Beziehung und da macht es mit Bisexuellen mehr Spaß. Generell sind Bisexuelle meiner Erfahrung nach oft offener beim Sex und toleranter.

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Mich stört es nicht, wenn es Inkognito ist. Hat idR ja einen Grund und es ist schön, dass es diese Funktion gibt.

Nur wenn man es ausnutzt, zb um zu trollen, zu hetzen oder ewig dieselbe Frage zu stellen, dann habe ich keine Lust Zeit und Energie dafür zu verschwenden.

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Es ist eher dein Umfeld. Auch Heteros vögeln herum.

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Also ich als Frau finde das vollkommen in Ordnung. Solange man nicht explizit Monogamie besprochen hat beim Dating und man noch nicht zusammen ist, ist es völlig okay mit anderen Sex zu haben.

Übrigens sind es ebenso viele Männer, die ein Problem damit haben, wenn die Frau noch mit anderen Sex hat, während der Kennlernphase.

Manche haben natürlich auch heimlich Sex mit anderen, also ohne es zu erwähnen, damit es gar nicht erst verboten werden kann.

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Sollen „Selbstbehauptungskurse“ für Kinder verboten werden?

„Selbstbehauptungskurse“ für Kinder stehen hoch im Kurs. Dabei sind sie seit Jahren heftiger Kritik ausgesetzt. Ein Vorschlag lautet, Kampfsport, wie bereits jetzt bspw. Schusswaffen, grundsätzlich nur für Volljährige anzubieten.

Einige Kritikpunkte sind etwa:

1. Bis zu einem gewissen Alter können Kinder i.d.R. die explizit eingeübte Gewaltanwendung nicht auf Situationen der Selbstverteidigung bezogen einordnen.

2. Gewalt wird als eine zentrale mögliche Problemlösung erlernt.

3. Kinder werden zu angstgestörtem Verhalten und der Suggestion, überall lauere der „böse schwarze Mann“ erzogen.

4. Außerdem werden hier Schutzbefohlene in falscher Sicherheit gewiegt, ein solcher Kurs schütze per se davor, Opfer zu werden. Statt zu flüchten, wenn es brenzlig wird, spielt das kampfgeübte Kind den Helden und bringt sich damit in Gefahr.

5. Gleichaltrigen bzw. Schwächeren gegenüber kann solches Verhalten von Seiten mobbender Kinder erst recht angewendet werden. Das schützt keine Opfer, sondern gefährdet sie.

6. Erwachsenen gegenüber wird gelernt, sich unangemessen und gewalttätig zu verhalten.

7. Bei Strafunmündigen schafft die Nahkampfbereitschaft in Verbindung mit der nicht zu tragenden juristischen Verantwortung eine Situation potentiell mit Freibrief tretender und schlagender Gefährder und Krimineller.

8. Historische Beispiele für das gezielte Anerziehen von Gewalttätigkeit gibt es bei Kindern nicht, wodurch Kinder früher nicht mehr gefährdet waren als heute. Beispiele der systematischen Gewalterziehung Erwachsener, in zwei Weltkriegen etwa, zeigen das Ausmaß der Persönlichkeitsveränderung der Betroffenen später sehr deutlich.

9. Es wird von der Verantwortung abgelenkt, die nicht Kinder, sondern vielmehr Erwachsene für den Schutz von Kindern haben.

10. Die Ursachen von Straftaten gegen Leib und Leben und der drastischen Zunahme der Gewaltkriminalität auch gegen Kinder werden gezielt ausgeblendet, indem möglichen Opfern eine Pflicht zum Selbstverteidigungs-Aktionismus vorgegaukelt wird.

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Nein. Diese Kurse sind hilfreich.

Wie kommt man denn darauf? Seriöse Kurse vermitteln so etwas nicht im Geringsten. Stattdessen erhöhen sie den Sinn für Gefahren und stärken das Selbstbewusstsein.

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Therapeut rät von Psychotherapie ab. Ist das ein guter Rat?

Die Frage bezieht sich auf meinen Freund. Dieser hat sich nach langem Überlegen dazu entschieden es mal mit Therapie zu versuchen. Er hat dann zu erst einen Termin für ein Erstgespräch gemacht um sich beraten zu lassen.

Es ging ihm grob darum dass er oft mit Stress im Alltag zu kämpfen hat und Probleme hat sich mit seinen Emotionen auseinander zusetzen, und das er Probleme hat sich selbst an erster Stelle zu setzen und eher für andere da ist als für sich selbst.

Der Therapeut ist mit ihm kurz die typischen "Burnout" Fragen durch gegangen, diese sind wohl zum Großteil verneint worden, hat ihm dann dazu geraten "mehr Me-Time zu nehmen" meinte "das es ja eigentlich ganz schön ist wenn man sich nicht zu viel aus den eigenen Emotionen macht" und das er eben ein People Pleaser ist und darauf achten soll sich das immer wieder bewusst zu machen. Er meinte außerdem das er nicht denkt das mein Freund eine Therapie benötigt und meinte am Schluss noch "dass er wie ein richtig psychisch gesunder Mensch auf ihn wirkt"

Mein Freund hat sich darüber erstmal gefreut und dem Therapeuten was sein Urteil angeht vertraut und sieht eine Therapie jetzt nicht mehr als nötig da er ja mit einem professionellen geredet hat.

Ich war von dem ganzen etwas verwirrt da ich immer dachte das auch "psychisch gesunde" Menschen eine Therapie machen können und auch sollten wenn Sie den Wunsch danach haben etwas zu ändern und auf mich wirkt es so als hätte der Therapeut meinem Freund gut zu geredet um ihn von der Idee eine Therapie zu machen weg zu bringen... Das besorgt mich etwas da es ein langer Weg war bis mein Freund sich mit seinen Problemen mehr auseinander gesetzt hat und ich hab Angst das er das ganze jetzt unter den Teppich kehrt weil dieser Typ meinte er muss sich keine Sorgen machen..

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Er kann durchaus eine Therapie machen, nur muss er sie dann eben selbst bezahlen. Übernommen wird es nur, wenn man tatsächlich krank ist. Und das scheint nicht der Fall zu sein.

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Kommt drauf an wie empfindlich du reagierst. Viele steigen ungefähr da ein, so weit ich weiß. Bei mir wurde extrem niedrig dosiert anfangs, weil ich sehr stark auf Antidepressiva reagiere.

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Klingt eher nach einer seltsamen Fetischfrage. Denn mit 15 weiß man ja wohl, dass Dessous nichts mit der Verhütung zu tun haben. Wenn Penetration stattfindet, ohne Kondom oder Spirale, Pille oä, dann kann eine Schwangerschaft folgen. In Bio zukünftig bitte zuhören.

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Respektiere es. Und gerade wenn du die Trennung nicht willst, solltest du den Kontakt beenden. Sonst kommst du nie darüber hinweg.

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Die Frage ist eher, was dich so provoziert und wie du dich verhälst, dass andere daran ständig Grund zur Kritik sehen.

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Kleidung ist ein nicht zu unterschätzender Faktor. Aber auch das Verhalten zählt dazu. Zb ob du schnell Körperkontakt und Augenkontakt suchst, viel lächelst und dergleichen. Ebenso ob du häufig zweideutige Dinge sagst.

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Nun, auch wenn du es höflich meintest, kann es sehr verletzend ankommen, die Art kann einen empfindlichen Punkt treffen oder zu dem Zeitpunkt war die Person eh emotional.

Aber es gibt immer, unter allen Geschlechtern, Menschen, die kein Benehmen haben oder aus Egoproblemen aggressiv auf Körbe reagieren. Erlebe ich leider auch sehr oft.

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Ich halte absolut nichts davon, mit einem Mörder auszugehen. Denn wer seine Emotionen nicht unter Kontrolle hat und / oder bereitwillig oder sogar gerne anderen Menschen Schaden zufügt - der tut einem nicht gut.

Aber es ist dein Leben. Mein Rat: Sieh dir genau an, ob es zwischen euch funktioniert, bzw ob ihr beide gut füreinander seid. Hier sind zwei kleine "Checklisten" dafür ...

12 Dinge, die zeigen, dass eine Person wirklich zu dir passt:

  1. Du fühlst dich sicher und geborgen.
  2. Ihr bemüht euch BEIDE, ausgeglichen um die Beziehung.
  3. Gespräche am Laufen zu halten ist einfach und ihr fühlt euch beide gehört und gesehen.
  4. Du brauchst dich nicht zu verstellen.
  5. Dir wird von der Person ein positives Gefühl vermittelt, was eine gemeinsame Zukunft betrifft.
  6. Ihr teilt die gleichen Werte.
  7. Ihr könnt euch beeinander entschuldigen und einander vergeben.
  8. Deine Bedürfnisse werden beachtet und respektiert.
  9. Ihr respektiert beide eure Unterschiede.
  10. Freunde und Familie unterstützen eure Beziehung.
  11. Versprechen werden eingehalten.
  12. Du fühlst dich wohl dabei, dich zu öffnen.

Möchte ich wirklich eine Beziehung mit der Person?

  • Möchte ich diese Beziehung aus echtem Interesse an der Person oder um meine eigenen Unzulänglichkeiten auszugleichen und meine Unsicherheiten zu beruhigen?
  • Ist diese Person wirklich imstande eine gesunde emotionale Beziehung aufzubauen?
  • Liebe ich mich selbst oder suche ich Bestätigung?
  • Öffnet die Person, bzw ihre Abwesenheit alte Wunden?
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Deinen anderen Fragen nach lässt sich ein sehr krimineller Lebensstil bei dir vermuten. Das wird die Schulleitung wohl nicht mögen.

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Ich finde es etwas kritisch, was du aus dem Gespräch heraus liest und ihr gleich unterstellst. Warum ist es fehlende Reife, wenn sie weniger Nähe braucht als du?

Jeder Mensch braucht unterschiedlich viel - gerade am Anfang. Manche wollen am liebsten 24/7 zusammen sein, andere brauchen viel Freiraum. Einige sehen nur noch das Wir, andere wollen ihre Me-Time nicht vernachlässigen. Das ist vollkommen natürlich und überhaupt nicht negativ. Wichtig ist nur, dass ihr beide zufrieden seid, mit der Häufigkeit der Treffen.

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Gib ihr etwas Raum für sich selbst. Biete ihr an, dass du für sie da bist, aber lass ihr Zeit. Vielleicht eine Woche mal nicht schreiben, damit sie selbst es erstmal verarbeiten kann.

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