Mein Sohn hat seine Ausbildung abgebrochen auf Grund Mobbing am Arbeitsplatz. Er bekam gesundheitliche Probleme, konnte nicht mehr richtig schlafen, hat schlecht gegessen, klagte ständig über Bauchschmerzen und Übelkeit. Als wir uns an unseren behandelten Arzt wendeten, teilten uns die Schwestern mit, dass dieser gerade auf Weiterbildung sei. Wir bekamen daraufhin erstmal einen Krankenschein( 2 Wochen) und sollen uns beim Arzt melden, wenn dieser wieder da ist. Als wir das taten und uns vorstellen wollten, wurde uns gesagt, dass der Arzt keine Zeit hätte auf Grund der hohen Zahl an kranken Patienten und wir unser Anliegen per Email schildern sollen.
Das tat ich, worauf ein erneuter Krankenschein für die restliche Kündigungsfrist per Email gesendet wurde. Allerdings mit den Kommentaren, dass mein Sohn doch bitte keine Tik Tok Videos hochladen soll, wenn er doch so krank sei( tatsächlich hatte er ein Live-Video drin, wo es dunkel war und er weder zu sehen, noch zu hören war). Er wollte damit wohl seine derzeitige Gefühlssituation zeigen. Diese Information hatte die Ärztin vom Azubi, die dort tätig ist.
Dieser Azubi berichtete dann bei sämtlichen Freunden und Bekannten, dass mein Sohn ja auf seine Psyche krank geschrieben sei, ich als Mutter nur per Email das Anliegen geschildert hatte. Mein Sohn wohl ständig "kotzen" muss, nur weil er seine Ausbildung abgebrochen hat. Wohl angeblich psychische Probleme hat.
Mehrfach wurde mein Sohn darauf angesprochen, dass diese Auszubildende sich wohl über sein Krankheitsbild lustig macht und rum spricht, das er psychisch krank sei. Er litt sehr darunter und er fühlte sich schlecht damit.
Ich habe daraufhin eine Email an die Arztpraxis geschrieben, dass die Schweigepflicht dieser Person nicht eingehalten wurde aber ich wurde ignoriert.
Wie kann ich jetzt weiterhin vorgehen? Sorry für den langen Text.