Ich habe eigentlich keine echten Doktorspiele im engeren Sinne gemacht.
Allerdings haben wir immer mit den Nachbarskindern im Sommer zusammen gebadet, geplanscht, gespielt -- im heißem Sommer meistens nackt. Das war völlig normal damals für uns.
Daher gab es vielleicht auch weniger Neugier und Unsicherheit bezüglich des anderen Geschlechts. Aber ja, mit 3-6 habe ich schon auch die Genitalien meiner Spielkameradin betrachtet, sie gewiss auch meine. Aber ohne anfassen und echtes Spielen, einfach nur so.
Ich finde es gut, wenn Kinder Nacktheit als natürlich und normal und harmlos empfinden und Nacktheit nicht sexualisiert wird. Dann stillt sich die Neugierde und der Wissensdurst bezüglich des anderen Geschlechtes auf ganz harmlose, einfache Art.
die Masturbationsräume für die Kinder anbietet.
Das finde ich absurd und führt zu falscher und gefährlicher Früsexualisierung.
Ich finde Nacktheit und Unverkrampftheit ausdrücklich gut, aber Masturbation bei Kleinkindern zu fördern, ist absurd. Da kommen Kinder im passenden Alter alleine drauf, bewusstes Masturbieren setzt erst zwischen 9 und 12 ein.
Zwar stimulieren sich auch kleine Kinder unbewusst durch zufällige Bewegungen mal, aber nur indirekt, unbewusst, zufällig, spielerisch. Nicht sexualisiert, nicht mit dem Ziel eines Höhepunktes oder nicht einmal der Erregung.
Im Kleinkindalter ist es wichtig, Nacktheit und den eigenen Körper als natürlich zu vermitteln, nicht aber in zu sexualisieren -- das halte ich für gefährlich und absurd.
Was ist die Absicht der Erzieher und wie äussert sich Masturbation bei Kleinkindern?
Völlig verkorkste Erzieher, die sich möglicherweise selbst dran aufgeilen oder völlig abstruse Psycho-Theorien verfolgen. Die gehören lebenslang gesperrt für den Beruf. Kranke Typen!