Gibt es vielleicht Studien oder ähnliches über Menschen die Tagebuch führen, hab ich mich grad spontan gefragt

Hey, ich habe eine Mitbewohnerin im.heim mit der ich oft Zeit verbringe. Wir waren gestern draußen und angetrunken und ihr war kalt, worauf ich ihr meine Jacke gab.

Sie hat dann angefangen von dem Ursprung über die Empfindlichkeit ihrer Kälte zu reden. Auf dem balkon im Winter gelassen usw.

Ich meinte dann das es für mich okay ist wenn sie meine Jacke hat und jeder in eine andere Richtung geht was solches Trauma angeht. Sie hat das nicht ganz verstanden und ich rede zwar selten über meine Probleme, aber da meinte ich: ,,Mir ist dasselbe ungefähr passiert und vielleicht macht mir deswegen Kälte garnichts aus"

Sie hat das total als Angriff gesehen und meinte: ,,Jaa wenn man das nur einmal erlebt hat ist es auch normal, nicht wie ich" in einem genervten Ton

Das ist da wo ich richtig sauer geworden bin und meinte: Woher willst du das wissen?! Was weißt du über mich??

Da ist sie wieder "netter" geworden und meinte: ,,Wie war das dann bei dir, öfter als ich oder wie?"

War weiterhin irgendwie sauer, impulsiv und enttäuscht und meinte: ,, Bringt nichts das zu sagen, auch deswegen rede ich nie über sowas. Keine Ahnung was los ist aber ich seh das alles nicht so als Wettkampf wer es schlimmer hatte oder was du auch meinst"

Kam mir echt rüber wie ein wettkampf von ihr, aber ich weiß nicht

Dann meinte sie: ,,Ich sag jetzt dann auch nichts mehr" in einem richtig genervten Ton

Ich hatte am Ende dann irgendwie schuldgefühle jnd dachte ich habe zu wenig zugehört.

Ich verstehe das nicht, was soll das und wieso ist sie so?

Was denkt ihr?

Hey, ich kann irgendwie nicht wirklich ganz tiefe, negative Gefühle in Worte fassen und erklären, für andere verständlich. Nichtmal für mich, oft fühle ich da so ein tiefes Leid ohne das überhaupt in Worte ausdrücken zu können, egal wie sehr ich es will.

Manchmal schaffe ich es und beschreibe meine Gefühle in symbolischen Bildern oder Zeichnungen

Jetzt gerade habe ich auch das Gefühl euch garnicht richtig ausdrücken zu können was ich an Leid nicht ausdrücken kann, bzw es näher beschreiben.

Seit der Intervall Trauma und Borderline Therapie ist es viel schlimmer geworden, denn Mauern sind irgendwie gebrochen, fühlen tu ich jetzt mehr und dann nehm ich auch mehr wahr.. Da sind Gefühle in mir die ich nicht ausdrücken kann, aber wieso?

Es ist wie als würde es mir auf der Zunge liegen, aber nie ankommen.

(Ich bin mit K-PTBS, Borderline & Dissoziative Störung diagnostiziert worden, vielleicht spielt einer der Diagnosen eine Rolle)

In Verdacht war eine partielle DIS

Vielleicht trifft man hier auf wissende die mehr perspektiven haben gerade, fühlt sich an wie im gefängnis

Hallo, meine Therapeutin hatte damals in der DBT & Traumatherapie gesagt das ich wahrscheinlich "narzisstische" Abwehrmechanismen habe auf die Frage ob ich denn eine sei, aus Sorge.

(Ich habe borderline & kptbs)

Ich hab mich wieder daran erinnert gerade und weil sie gekündigt hat wollte ich mal Wissende fragen was das bedeutet/bedeuten könnte.

Die Frage geht hauptsächlich an alle Erfahrene, ich bin seit dem 9./10. Lebensjahr in einem Heim und hatte viele Jahre mit meinem einzigen jugendamt der aber vor fast einem Jahr gekündigt hat und mir in Tränen erzählte wieso, dann meinte er noch das er extra abgeklärt hat entscheiden zu dürfen wer als nächstes mein Jugendamt wird.. da ich ihm anscheinend wichtig bin und er will das ich in sicheren Händen bin.

Nun hat er sich eine ausgesucht und ich erwarte echt nicht viel aber sie hilft mir irgendwie garnicht, sie hält sich nicht an Anrufstermine die sie ausmacht usw.

Es ist so frustrierend zu sehen wie sie immer wieder so tut als würde sie sich scheren und dann garnichts von dem zu sehen ist. Es ist schon lange in Rede die Einrichtung zu wechseln, die Betreuer hatten dies zuerst angedeutet, auch weil die Einrichtung garnicht zu 35a passt und es mir hier einfach nur schlechter geht, wir werden stark vernachlässigt, die Selbstverletzung wurde mehr, mehr Konsum usw.

Sie sagt ständig sie sucht mir was neues, aber es kommt einfach nichts. Ich will sie auch nicht immer anrufen und sie damit nerven, aber irgendwo bin ich auch nicht mal mehr 3 Jahre in Einrichtungen und habe eben nicht mehr allzu viel Zeit, dafür aber noch so viel zu tun.

Ich weiß nicht was ich tun soll oder tun kann, ich bitte um Hilfe, danke:/

Hey, die Frage sagt garnichts aus und deswegen würde ich mich gerne erklären.

Ich bin oft wenn ich bei anderen Mitbewohnern im Heim bin "aufgedreht", bringe sie zum lachen und man sieht es mir einfach garnicht an. Das obwohl es mir einfach nicht gut geht, ich innerlich das Gefühl habe nicht mehr leben zu wollen, Nachts kommen die Erinnerungen und alle Gedanken, mein Selbsthass und manchmal Tränen wenn ich es kann. Am besten kann ich es beschreiben wie: Von außen ein verrückter Sonnenschein, von innen eine Dunkelheit die man von außen nie zu sehen bekommt.

Neben dem das es mich irgendwie mitnimmt ungesehen zu bleiben deswegen zum Teil und zum anderen einfach dieses kaputte Dasein nicht ausleben zu können, frage ich mich am meisten

WIESO IST DAS SO?

Ich habe so oft versucht bewusst ruhig zu werden, wurde dann aber "instinktiv" wieder "aufgedreht". Währenddessen fühle ich mich eigentlich nur leer, selbst wenn ich lache ist da tief in mir irgendwas tot.

Aber was könnten Gründe dafür sein das ich so bin und dieses kaputte Dasein nicht so zeigen/auslebe wie andere es vielleicht tun würden normalerweise?

ich weiß wir werden nicht auf konkrete Antworten kommen, aber so einen Überblick über Möglichkeiten und Perspektiven wäre gut

Danke danke fürs lesen

Ich lebe im Jugendheim und mir ist aufgefallen dass ein Betreuer nie zurüvk fragt wie es mir geht, wenn ich ihn frage- Die anderen machen das aber er irgendwie nicht.

Er sagt nur wie es ihm geht und dann garnichts mehr, auch fragt er mich nie wie es mir geht wie mir gerade so einfällt

Mag er mich irgendwie nicht eigentlich?:'( was ist falsch mit mir?

Hey, ich habe jetzt seit fast einem Monat Husten mit Auswurf.

Erst hat es sich angefühlt wie eine Bronchitis wie ich sie mal hatte, aber jetzt mehrere Wochen später fühle ich micv zwar nicht mehr krank, aber manchmal ist da noch dieser Schleim mit braunem Auswurf, wenn ich ganz genau drauf schaue sehe ich kleine schwarze Härchen, so sieht es zumindest aus.

Ich werde zum Arzt gehen, aber hat jemand Ideen was es sein könnte?

(Ich bin 19 und rauche)

Heyy, ich hatte schonmal gefragt welche Gründe es gibt warum eine Freundin so wenig von Tieren, besonders Hunden gemocht wird. Denn mich mögen sie, aber sie schauen sie nichtmal an wenn sie dabei ist.

Vorgestern ist aber was passiert was mir keine Antwort gibt und echt komisch war..

Wir haben jemanden getroffen mit einem Depressionshund, ich habe mich mit der alten Frau unterhalten und der Hund ist auf mich gesprungen, stand die ganze Zeit an meiner Seite, kuschelte mich und saß eng neben mir obwohl ich ihn nicht kannte. Da war der Moment wo die Frau sagte das es ein Depressionstherapiehund ist und er auf mich anspringt (Ich bin in einem Heim, also macht das schon Sinn auch wenn keine Depressionen diagnostiziert sind)

Trotzdem ist er überhaupt nicht auf meine Mitbewohnerin eingegangen! Sie wollte ihn streicheln und er ist weg gegangen, zu mir gekommen. Er hat sie wirklich nichtmal angeschaut und das wirft mir Fragen auf.

Wieso reagiert denn ein so spezialisierter Hund so auf diese Freundin? Wir kannten den Hund beide nicht-

Danke für die Antwort💜

Hallo ich lebe in einem Heim und hier ist ein Betreuer, den ich öfter mal gefragt hab ob er mich hasst und er meinte nein. Er lacht auch bei mir und redet ja, gibt nicht immer das Gefühl als wäre ich so unsichtbar..

Aber heute hat er eine Betreuerin gefragt: ,,Na wie gehts wie stehts, wie siehts im Leben aus"

Ich saß daneben und mir ist aufgefallen das er mich das nie gefragt hat, war ein bisschen still weil ich mich irgendwie schlecht gefühlt habe. Ich habe ihn dann getestet und gefragt wie es ihn geht, aber es kam nur ein : ,,Gut, danke"

Ich weiß nicht ob das am borderline liegt das es so viel mit mir macht und ich dem so viel Gewicht gebe, aber ich fühl mich irgendwie so hintergegangen, verlassen und unwichtig. Ich schäme und hasse mich gerade dass ich mit ihm über meine Probleme geredet habe.

Wieso sollte er sonst nicht zurückfragen wie es mir geht?

Sie hat keine Angst oder so, aber viele Hunde die wir treffen springen nicht gut auf sie an. 🤔🤔