Ein Text meiner Freundin, vlt kann jemand helfen:
Ich habe der Lehrerin meiner Tochter (1. Klasse) eine Mail geschrieben, rein informativ, dass sie noch nicht wirklich Anschluss gefunden hat und ich mich mehr bemühen werde dass sie sich privat trifft. Sie ist nämlich im Unterricht schweigsam und ich vermutete einen Zusammenhang. Das war’s eigentlich. Dazu eine sehr intime Information über mich (Fehlgeburt), da ich noch kurz allgemein etwas anschnitt, da ich Elternvertreterin bin.
Ich wurde sofort zum Gespräch geladen, was ich nicht erwartet hätte und dort waren Lehrerin, Erzieherin und OGS Leitung. Man versicherte mir dass alles sehr gut läuft und meine Tochter eine gravierende Entwicklung gemacht hat. Ich solle mich ruhig mehr auf mich konzentrieren (Andeutung Fehlgeburt?) und die Leitung sagte ich solle lieber nicht Elternvertreterin sein, da ich erzählte, dass es belastend war, dass eine Mutter ein fremdes Kind in der Klasse angegriffen hat. Ich wäre zu emotional.
Nun war ich ja dankbar für die Zeit, aber etwas stutzig. Meine Freundin erzählte mir gerade, dass die Leitung Sozialpädagogin sein soll und bei Krisengesprächen dabei ist. Als solches hätte ich das nicht eingeschätzt? Sind Sozialpädagogen eventuell einfach immer dabei? Ich würde mich unwohl fühlen, wenn man mich als Krise einschätzen würde