Spionspiegel auch „Einwegspiegel“, „halbdurchlässige Spiegel“, „Spiegelglas“, „Venezianische Spiegel“ oder auch „Polizeispiegel“ genannt ist ein Spiegel, das Licht auf der einen Seite reflektiert und auf der anderen Seite ohne Spiegelung hindurchlässt. Hiermit wird gewährleistet, dass man Räume beobachten kann, aber von den Räumen nur ein Spiegel zu sehen ist. Solche Spiegel kennt man von Verhörräumen.

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Der Vermieter hat die Entsorgung angekündigt und durchgeführt. Damit ist er der Ansprechpartner.
Ob der Vermieter die Entrümpelung selbst durchgeführt hat oder hat durchführen lassen spielt dabei keine Rolle.

Selbst wenn die Entsorgung vom beauftragten Entrümpler fehlerhaft durchgeführt wurde, muss ihm dies nachgewiesen werden und kann ihm zur Last gelegt werden. Aber das ist Aufgabe seines Auftraggebers. Diese Verantwortung kann der Vermieter nicht einfach als „Entschuldigung“ abwälzen.

Für euch ist wichtig, daß ihr nachweisen könnt, daß die Kennzeichnung korrekt war und dennoch eine Entsorgung vorgenommen wurde, für die der Vermieter verantwortlich, also auch haftbar zu machen ist.

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Eckventile sollten theoretisch einmal im Jahr zu- und wieder aufgedreht werden, um funktionstüchtig zu bleiben. Macht aber praktisch (fast) niemand.

Ohne die regelmäßige Nutzung lagert sich Kalk an, und die innere Dichtung wird spröde und kann sich verformen. Dann reicht eine kleine Drehung Jahre später, und es liegen Kalkkrümel an der Abdichtung oder die Dichtung selbst ist porös oder gar löchrig.

Selbst wenn man den Kalk durch mehrmaliges Auf- und Zudrehen abgebaut bekommt, werden Dichtung und auch Gewinde nicht mehr flott zu kriegen sein, zu weich ist das Ausgangsmaterial.

Meist ist der Austausch nicht nur die bessere, sondern auch die einzige Alternative, wenn es sich auch beim nächsten mal noch zuverlässig absperren lassen soll. Und da oft erst im Notfall abgesperrt werden soll, wäre es gut, den Austausch vorher schon gemacht zu haben. Im Notfall bleibt keine Zeit, länger mit Geduld und Rohrzange rumzuschrauben und wohlmöglich die Kappe abzubrechen, daß gar nichts mehr geht.

Inzwischen gibts die Ventile auch mit selbstdichtenden Gewinden, da muss man nicht einmal mehr Hanf oder Teflonband nutzen - und günstig sind die Eckventile auch noch.

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Da ich nicht nur Staub, sondern auch Krümel und Kleinteile aufsaugen möchte, und das auch noch bei einmaligem (!) drübergehen, fallen für mich die Akkugeräte raus. Alle.
Saugeoboter sind durch den quasi permanenten Einsatz zwar sicher effizienter, aber auch deutlich hörbar. Dafür bin ich dann doch zu oft vor Ort.

Ich liebe einfach die Saugkraft von 1200W, die direkte Nutzung der Energie ohne Ladeverluste, die Randeinsaugung seitlich der Bürste. Und daß alles eingesogen wird. Sofort. Beim ersten und einmaligen drübergehen.

Akkugeräte haben Energieverluste durch Umwandlung und Speicherung, haben Batterien, deren Herstellung der Erde ebenso schadet wie die (wegen nachlassender Leistung viel zu schnell) notwendige Entsorgung. Die versprochene Leistung gibt’s nur, wenn sie neue Akkus haben, der winzige Staubbehälter leer ist und das Gerät im Turbo-Modus „arbeitet“. Es blinkt, fiept, hat oft flackerndes Licht vor dem Sauger, das auch noch wechselt, wenn man den Modus wechselt. Und trotz Turbo- Hyper- sonstwas, ist es ein Staub(!)-Sauger, der alles gröbere als Staub kaum mitnimmt. Wahrscheinlich ist der Auffangbehälter deshalb so klein.

Ich treffe sehr oft in anderen Haushalten auf diverse „hochwertige“ Akkugeräte jeglicher Bauart. Bislang hat sich keiner davon auch nur annähernd profilieren können, selbst die „Mutter der Akkusauger“ ist gegen meine Kabelgebundenen Sauger nur Spielzeug.

Ja, ich habe eine Leistung von bis zu 1200w, sauge oft nur mit 800W, und bin in sicherlich 1/4 der Zeit gründlicher mit allem durch als ein Akkusauger.

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Kriege ich ihn so hoch und steht er dann auch stabil (Stahlbau)?

Ein herzliches Moin, Moin aus Schleswig-Holstein!

Folgende Herausforderung: Ich konnte über Kleinanzeigen eine schöne Werkbank/Arbeitsplatte - 40mm starke 1200x600mm Multiplex-Platte mit schöner Patina - und massiven Schraubstock (Matador: 160mm Backen/200mm Spannweite) günstig erstehen. Der Unterbau besteht aus zwei massiven Stahl-Vierkant-Doppelrohr-Beinen (mit zwei Mittelstegen verbunden, so dass ich annehmen muss, dass es auch mal ein Ablagebrett unter der Arbeitsplatte gab), die links und rechts drunter geschraubt waren. Diese sind 780mm hoch und aus quadratischen 40mm (3mm Wandstärke) Stahl-Vierkant-Rohren.

Nun zu meiner Frage: Kann mir jemand sagen, ob ich, wenn ich mir vier 300mm lange 35x35x2mm Vierkant-Stahlrohre anfertigen lasse, die sich in die vorhandenen "Beinen "hineinschieben" lassen, und in denen ich jeweils Bohrungen vornehme, damit ich die Werkbank 200-250mm mittels zwei Bolzen/Schrauben pro Bein - die ich durchschieben würde, um sie auf der Rückseite mittels (Flügel-) Mutter/Bolzen zu sichern - auf eine angenehme Arbeitshöhe von 950-1000mm erhöht bekomme, mir selbst vielleicht Probleme schaffe?

Ist jemand im Stahlbau erfahren, und kann mir meine Sorge nehmen, dass das Gewicht nachher zu schwer sein wird für 8 Schrauben/Bolzen, die alles tragen sollen/müssen (geschätzt ca. 18-20kg Platte, 10-12kg Schraubstock + 8-10kg Tischbohrmaschine + Arbeitsmaterialien [5-20kg]).

Summa Summarum lasten ggf. nachher +- 60 kg oder mehr auf meiner erdachten "Verbesserung". Ich hatte an 10-12mm Schrauben/Bolzen gedacht. Zu wenig??

Ich danke schon mal vorab allen Interessierten, die meinen verschachtelten Sätzen folgen und ihnen eine gewisse Logik abringen konnten!! Und natürlich jenen, die mir mit ihrer Expertise Rat geben mögen!

Herzlichen Dank und ein schönes langes, und erholsames Wochenende!

Beste Grüße,

Henk

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Die Idee ist genau so umsetzbar. Die Scherkraft, die Schrauben aufnehmen können ist enorm.
Damit das eingeschobene Rohr nicht wackelt, wenn auch nur ein klein wenig Spiel gegeben sein sollte, sollte das Vierkanterohr natürlich auch eine gewisse Länge innerhalb des Bestandsrohres haben

ich hoffe, es sind 40/40/2,5 Vierkantrohre, denn mit 3mm Wandung hätten wir ein Innenmaß von 34, wo kein 35/35 Vierkantrohr reinpasst.
Die derzeitigen Lamellenstopfen müssten natürlich auch gegen Stopfen mit kleinerem Querschnitt und passendem Innengewinde für die Stellfüße getauscht werden. Die gibts aber in alles nur erdenklichen Varianten für kleines Geld aus Hartkunststoff. Auch die halten das Gewicht locker aus.

Die Arbeitshöhe von Werktischen ist bewusst bei unter 80 cm angesetzt, da man nicht direkt auf der Platte arbeitet (wie beim Beote belegen), sondern meist größere Werkstücke bearbeitet. Bei einer Werkbank-Höhe von 90 oder gar 100 cm wäre das Werkstück dann oft so hoch, daß es umständlich wird, zB von oben eine Schraube einzudrehen.

Anders ist das natürlich bei Werkbänken, die zur Ausführung von zB Elektroarbeiten genutzt wird, wobei hier meist im sitzen gearbeitet wird, was ebenfalls eine niedrigere Tischhöhe bedeutet.

Aber vielleicht nutzt du die Bank auch für kleinere Bastelarbeiten, zB die Herstellung von Puppenhäusern, oder irgendwie sowas, denn dann wäre es tatsächlich angenehmer, wenn sie höher ist.

alternativ legen sich viele auch einfach zwei Kanthölzer entsprechenden Querschnitts links und rechts unter die Werkbank. Gerade mal so lang, daß beide Füße drauf stehen können. Bei dem anfallenden Gewicht und der Verwendung von 10x10cm Hölzern bräuchte man noch nicht einmal eine Fixierung zwischen Holz und Tischgestell anbringen.

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Am einfachsten ist es, wenn du Passleisten Korpusbündig seitlich und zur Decke montierst und in Wandfarbe streichst.
da venügen einfache beschichtete Spanplatgen (19mm), die von der Innenseite des Sxhrankes aus mit entsprechenden Schrauben (zB 3,5 x 45) am Korp S befestigt werden.
Zur Wand hin wird der Spalt mit Acryl versiegelt.

Sollte der Schrank an einer Außenwand stehen, kann man oben und unten in der seitlichen Passleiste zB Möbel-Lüftungsgitter einbauen, die eine Luftzirkulation durch die Kaminwirkung erlauben. Eine Zirkulation ist allerdings nur bei schlecht gedämmten Außenwänden sinnvoll und notwendig.

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Ein Holzdekor ist haptischer, natürlicher, weicher als ein weiß. Ja, es fängt sich vielleicht etwas mehr Licht in weiß, aber da die Kleidung quasi vor den Oberflächen ist, ist dieser Aspekt zu vernachlässigen.

Weiß ist Neutral, ein „tut mir nicht weh“, ein „mir egal“. Wie viel wert ist es dir, eine Umgebung zu haben die du jedesmal streicheln möchtest, weil sie schon so sanft ausschaut?!

Auch ist der Effekt zu berücksichtigen , daß die farbige Kleidung vor einem dunkleren Hintergrund noch stärker zur Geltung kommt.

Der einzige denkbare Nachteil ist evtl. der, daß die Türen beim Schweden ein recht großes Spaltmaß haben, und die Holzdekor-Kante der Korpen dunkler durchschimmert als eine weiße Kante. Da aber der Spalt zwischen zwei Türen eines 100cm breiten Schrankes gar keine Seitenwange zwischen sich haben und hier der Spalt eh dunkel ist, ist das eher ein Argument FüR die Wahl „Holzdekor“.

also ein klares bekennendes JA zum Holzdekor.

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Zwar habe ich überall wo benötig ausreichend Steckdosen eingebaut, so daß ich keine Verteiler nutze, doch wenn ich bei anderen sehe, daß die Leisten große Netzteile aufnehmen müssen, so wäre es schon toll, wenn diese nicht nur ausreichen Platz nebeneinander haben, sondern auch die Leiste nicht gleich aus dem Gleichgewicht bringen. Das hiesse, daß die Leisten einseitig zu verbreitern wären, um eine glaubhafte „Andockstation“ darzustellen, und nicht eine „fragile Verkettung von Vorschaltgeräten“ darstellt.
Ggfls sogar Waldgebunden mit entsprechenden Bohrungen für eine Aufhängung und einem optionalen Kabelsammler?

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Hallo Thea,

wir haben hier ein Dach, dessen Last natürlich unten über die Fußpfette in das Mauerwerk abgeleitet wird.
Ein weiterer Teil der anfallenden Dachlast wird aber auch über die Mittelpfetten abgeleitet. Das sind die horizontalen Balken in ca 250 cm Höhe, auf denen von oben die ansparten liegen und unter denen die Wände stehen.
Die Wände selbst bestehen aus zwei Komponenten. Zunächst scheint es ein klassisches Fachwerk eines Dachstuhls zu sein, wo einzelne „Pfeiler“ die Last auf den Boden bringen, wo evtl. noch ein Querbalken auf dem Boden liegt, der die Punktlast am Pfisten wieder breiter verteilt, bis sie auf die darunterliegenden Balken oder Wände aufliegt. Möglich aber auch, daß die Pfosten direkt auf tragende Punkte aufgesetzt wurden.
Aussteifungen sind in diesem Fachwerk (den Wänden) durch diagonal verlaufende Balken hergestellt worden. Zwischen den Balken wurden die Gefache dann anschließend mit Steinen aufgemauert.

Kurz gesagt ist es sehr (!) unwahrscheinlich, daß die Steine selbst tragend sind. Es ist das Fachwerk, was diese Aufgabe hat. Die Füllungen sind in der Regel nur raumbildend.

Lassen Sie sich das dennoch unbedingt innerhalb einer Begehung mit einem Fachmenschen bestätigen! Das muss nicht zwingend ein Statiker sein, auch Bausachverständige oder Hochbauarchitekten (Schwerpunkt Altbau) können da entsprechendes Fachwissen haben.

Es gibt KogegInnen, die alles ganz genau berechnen und prüfen wollen, und es gibt die, die eine souveräne Sicherheit durch Wissen haben, und erst bei tatsächlichen Unsicherheiten eine genauere Prüfung der Fakten suchen. Lassen Sie sich also nicht verunsichern von denen, die unsicher sind und erst etwas aussagen wollen, wenn es geprüft und berechnet ist, sondern eher von denen führen, die dieses Wissen auch mitbringen ;-)

Die Konsequenz wird aller Voraussicht nach sein: Die Steine dürfen weg, aber alle Balken müssen eigentlich bleiben.
Balken dürften nur entnommen werden, wenn Maßnahmen ergriffen werden, die anfallenden Lasten sicher umzuleiten. Hier ist dann sicher eine rechnerische Prüfung notwendig, um die Maßnahmen der Änderungen zu bestimmen.

Anders sieht es mit Genehmigungen aus, denn Dachraum meist darf nicht einfach zu Wohnzwecken ausgebaut werden. Wenn doch, dann sind mindestens im Mehrparteienhaus, aber auch im EFH besondere Anforderungen an den Brandschutz gestellt. Hier könnte ein Beratungstermin mit einem Büro für Hochbauarchitektur die wichtigsten Punkte und Vokabeln auch ggü den Behörden zielführend sein, wenn nicht ein Sachverständiger für Schall- und Brandschutz und Statik das gleich mitbeantworten kann, bei der ersten Begehung zur Klärung der Abbruchfrage.
lg, Steffen

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Hallo, um das Schrägsitzventil zu tauschen musste vorher alles demontiert, und dann inkl. Dichtungsmitteln neu eingeschraubt werden. Das ist nicht mal eben in ½ Std erledigt.

Aber ebenso wichtig wie die Aufgabe selbst ist die Frage, ob nur ein Klempner vor Ort war, oder ob es ein Team aus zwei Personen war. Ungeachtet der Tatsache, ob es einen zweiten MA gebraucht hätte, wäre es dessen Zeit, die ebenfalls mit in die Rechnung geflossen ist. Und dann erscheint mir die veranschlagte Zeit schon wieder realistisch.

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Hallo,

wie unter der anderen Frage auch, rate ich dazu, keinen Trockenbauer, sondern einen Maurer zu beschäftigen. Die Hohlräume der Hohlblockziegel könnten mit Bauschaum aufgefüllt werden. Das Schaumzeugs hat die gleichen Eigenschaften (Luft) wie der Hohlraum, aber erlaubt es, daß darauf verputzt wird.

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Hallo,

Gips saugt sich gerne mit Wasser voll, und die grüne Imprägnierung bedeutet, daß es ca 20 Min. länger dauert, bis das Wasser die Papierschicht durchdrungen hat. Hinter Fliesen spielt das also keine Rolle.
abgesehen davon sind Feuchträume eher Gruppenduschen oder Schwimmbäder. Im privaten Wohnen ist ein Bad nur ein Zimmer.

„Feuchtraumplatten“ sind keine Pflicht in Bädern und nur eine Erfindung der Industrie, um die Wasserresistenten Baustoffe vom Markt zu drängen. Klappt auch gut, weil jetzt nur ein Produkt mit einem Kleber und einem Fugenmaterial eingesetzt wird.
Der Nachteil ist: es muss alles dauerhaft und gut abgedichtet werden. Der Aufwand dafür ist gerade im Eckenbereich hoch, und die Atmungsaktivität der Räume leider darunter.

Wenn Sie einen Maurer finden, der verputzen kann, lassen Die die Wände am besten einfach verputzen. Dann hat die Wand keine Hohlräume (thermische Nachteile), ist Wasserfest und (ungefliest) Atmunsaktiv.


Wenn gestalterisch doch Vorsatzschalen eingebracht werden sollen, verwenden Sie in diesen Bereichen lieber Fermazell-Platten. Die sind absolut Wasserresistent. Lediglich das Schneiden der Platten ist minimal aufwändiger als Gipskarton, und es braucht einen anderen Fugenfüller, aber ansonsten ist alles nahezu gleich wie bei der Verwendung von Gipskarton.

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Hallo,

der Spiegel ist mit Spiegelklebeband auf eine Trägerplatte (beschichtete Spanplatte) geklebt.

Er lässt sich recht einfach lösen, indem man seitlich zwischen Spiegel und Trägerplatte mit einem langen Messer reingeht und den Spiegel quasi „runterschneidet“.

ein neuer Spiegel kann günstig vom Glaser oder online (zB Myspiegel.de) besorgt werden. Da ist das Spiegel-Klebeband schon fast teurer.

Oder aber die Tür ausbauen und zum Glaser geben, der das alles macht. Es ist deutlich günstiger, als man vermutet.

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Heute werden für Balkone eine Belastung von 400kg / qm angenommen.
Damals war es noch anders, aber auch da bedachte man, daß auf einer Party der gesamte Balkon voll mit Menschen stehen kann, was deutlich mehr Gewicht zusammenbringt, als die Pflanzen mit ihren 50 kg/qm.

Die Stahlträger deuten aber sowieso auf einen nachträglichen Balkonbau oder mind. eine nachträgliche Stützung des Balkones hin, so daß die heutige Mind.-Belastungsgrenze eingehalten sein sollte.

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Der Händler schreibt

„Die Reinigungsürste kann man abschrauben

Es passen hier die Handelsüblichen Ersatzbürsten der meisten Hersteller. So kann man den Stiel einfach mit neuer Bürste weiter benutzen.“

also einfach das am meisten verkaufte Modell aussuchen. Persönlich würde ich wohl im Baumarkt schauen, und erst, wenn es dort deutlich teurer ist als online (inkl. Versand), den Versandhandel bemühen.

Den Bildern nach, vermute ich ein 12mm-Gewinde.

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Es wird einfacher zu restaurieren sein, wenn man die hinteren 15? cm des Furnieres entfernt. Dazu einen geraden Cut zwischen dem zu erhaltenden und dem zu entfernenden Furnier machen, und das defekte dann ggfls mit einem Spachtel lösen.
wichtig: die verbleibende Schnittkante muss geschützt werden (zB Maler-Klebeband) und darf nicht beschädigt werden, da an diese Kante das neue Furnier angelegt wird.

Wenn alles glatt und vorbereitet ist, einen neuen, passenden Furnierstreifen einkleben. Das wird wohlmöglich aufgrund der Dicke des Originals besser kein Furnier mit Schmelzkleber sein, sondern mit Leim aufzutragen sein. Vielleicht hat ein (Möbel-) Schreiner in der Nähe ja noch Reste dafür.

Mit einer geraden großen Platte als Andruck-Hilfe alles abdecken und Zwingen ansetzen.

nach dem Trocknen dann passend beischleifen (die Höhen anpassen) die Farbe angleichen (Beizen oder Lasuren), und anschließend das Finish über alles auftragen.

so wird’s auf jeden Fall am unauffälligsten sein.
gibt auch viele YouTube-Videos zum Thema Furnier reparieren, da findet sich der eine oder andere Tipp für die Materialien, und visuelle Erklärungen sind nochmal besser als nur (meine) Textform 😅

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Deine Empfindung von Anstand und Respekt zu diesem Thema ist aus deiner Erziehung und deinem Umfeld erwachsen. Die Wertigkeit, die du in deinem Teppich sieht kann ich zB nachempfinden, aber ich kenne genug Menschen, für die ist es einfach nur ein Teppich.

Andere Menschen haben also ganz andere Sichtweisen, Prioritäten etc.
Sobald zwei Menschen jetzt das erste mal aufeinandertreffen, müssen sie sich deshalb kommunikativ auseinandersetzen, wenn sie verstanden werden wollen. Niemand kann erahnen / erraten, was dem anderen wichtig ist.

Genau deshalb ist eine falsche Zurückhaltung auch nicht angebracht und ein Hinweis auf die eigenen Grenzen kein „vor den Kopf stoßen“, sondern einfach ein verständlicher Hinweis auf deine Sichtweise mit der Bitte um Respektierung.

Um es beiden Seiten einfacher zu machen, könntest du am besten Schuh-Überzieher bereithalten, denn die wenigsten haben diese dabei, und wie andere schon sagen, sind ggfls. Sicherheitsschuhe Pflicht oder schlimmer: in den Schuhen sind Schweißfüße…

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Üblicherweise braucht es zwei Maulschlüssel dafür. Der eine hält die schmale Mutter mittig fest, während mit den anderen Schlüssel die äußere Kappe abgeschraubt wird.
danach kann man mit mechanischer Kraft die Kappe vom Kupferrohr abziehen. Das ist aber oft sehr schwer, da die innenliegende Gummidichtung stark gequetscht wurde, inzwischen nicht mehr weich ist und Kalk und vllt. sogar etwas Rost sich zusätzlich angesammelt haben.

Einfacher ist es, das verchromte Kupferrohr absägen und neue Quetschverschraubungen zu nutzen.

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Eine Haustür eines Mehrparteienhauses ist ein Fluchtweg. Es ist nicht erlaubt, diesen so zu verriegeln, daß er nur mit einer zusätzlichen Bedienung oder gar Schlüssel zu bedienen ist.

Die Polizei berät, oft sogar kostenlos, welche Methoden zum Einbruch genutzt werden und wie man sich davor besser schützen kann. Vielleicht ist die Tür ja bereits sicher, was die erfolglosen Einbruchsspuren fast beweisen.

Handelt es sich um ein Einfamilienhaus, einfach einen Schubriegel oberhalb der Tür im Mauerwerk verankern. Kommt halt wirklich keiner rein, wenn er vorgeschoben ist.

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