Nicht richtig. Wie ich festgestellt habe,zählen die Meisten aus meinem Bekanntenkreis nicht dazu. Wenn es darum geht, einem mit Problemen das Ohr abzukauen, ist jeder schnell dabei. Glücklicher Weise, bin ich jemand der seine Probleme selber lösen kann. Dennoch tut es manchmal gaz gut, sich die Scheiße von der Seele zu reden, habe ich bemerkt. Und jetzt kommts, mit einer Frau die ich hier kennengelernt habe. Die ich noch nie gesehen oder gehört habe. Der ich noch nie die Hand gegeben habe,oder umarmt habe, nichts, nur tippen. Noch dazu, könnte sie locker meine Tochter sein. Nicht nur vom Alter her. Ich habe noch nie einen Menschen nicht kennengelernt, der mir so vertraut war wie sie. Sie ist, wenn ich es recht überlege, die erste Person überhaupt, bei der ich so die Hosen runtergelassen habe. Bildlich. Wir tippen ganze Nächte lang durch.Finden immer irgendwelche Themen,egal wie schräg. Ja ich gebe zu, ich genieße es natürlich,aber ich weiß auch, daß sowas in einer Beziehung gerne nachlässt und die wunderbaren langen Gespräche die man mal geführt hat, verwandeln sich häufig in Diskussionen und Streitereien über meist trivialen Bullshit. Deswegen schaue ich Anfangs immer wie Leute auf trivialen Bullshit reagieren, denn darauf läufts meistens hinaus.

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An deiner Stelle nein. Ich meine das jetzt bei Gott nicht böse, aber du erweckst ein wenig den Eindruck, als wärst du etwas hilflos oder unerfahren. Meiner bescheidenen Meinung nach, solltest du lieber jemand "echtes" kennenlernen. Kann am Alter liegen,aber ich trau diesen Internetbekanntschaften nicht. Ein Freundin dich hier kennengelernt habe steckt in der gleichen Situation. Mit so einem Schnösel,der meint er wär's, bloß weil Papi viel Geld hat, n Lauch halt. Hey, da stellt's mir die Haare. Was der sich rausnimmt und sie verfällt ihm immer mehr und mehr. Katastrophe. Lass das mit Snap und versuch's mal in real. Also in echt,nicht im Supermarkt.

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Meinung des Tages: Nach Messerangriff in Mannheim - wären mögliche Abschiebungen nach Afghanistan politisch umsetzbar?

Die Messerattacke in Mannheim in der vergangenen Woche sorgte bundesweit für Entsetzen. Viele Politiker und Bürger fordern inzwischen wieder direkte Abschiebungen nach Afghanistan oder Syrien. Doch wären diese in der Praxis überhaupt problemlos durchführbar?

Der Fall von Mannheim

Am heutigen Freitag wird an die Opfer der Messerattacke vom vergangenen Freitag erinnert. Hier hatte ein 25-jähriger Afghane, der 2014 als Asylbewerber nach Deutschland gekommen ist, den islamkritischen Aktivisten Michael Stürzenberger sowie weitere Personen mit einem Messer angegriffen und teils schwer verletzt. Im Zuge des Geschehens wurde zudem ein Polizist attackiert und lebensgefährlich verletzt. Der Beamte Rouven L. verstarb vor wenigen Tagen im Krankenhaus. Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird heute auf dem Mannheimer Marktplatz sein, wenn um 11:34 Uhr eine Gedenkminute eingelegt wird.

Der Fall hat bundesweit für Aufsehen gesorgt und die Debatte über mögliche Abschiebungen nach Syrien oder Afghanistan erneut entfacht..

Politiker fordern Abschiebungen

Kurz nach der Tat kündigte Bundesjustizminister Marco Buschmann an, das Strafrecht im Falle von Angriffen auf Polizisten und Ehrenamtliche verschärfen zu wollen. Wie sich das Ganze jedoch in der Praxis widerspiegeln würde, ließ er offen.

Angesichts der politischen Brisanz des Falls äußerte sich der Bundeskanzler am gestrigen Tag im Bundestag zu einem weiteren möglichen Vorgehen. Olaf Scholz bekräftigte, dass das Sicherheitsinteresse in solchen Fällen schwerer als das Schutzinteresse des Täters wiegen würde. Konkret bedeutet das: Schwerstkriminelle und Straftäter sollten künftig schneller und konsequenter abgeschoben werden. Selbst, wenn diese aus unsicheren Ländern wie Syrien oder Afghanistan stammen.

Weiterhin bekräftigte er, dass man die Verherrlichung terroristischer Straftaten sowie den Aufruf zu Nachahmertaten nicht länger dulden würde. Der Bundeskanzler kündigte an, die Ausweiseregelungen dergestalt zu verschärfen, so "dass aus der Billigung terroristischer Straftaten ein schwerwiegendes Ausweisungsinteresse folgt".

Zeitgleich warnte er allerdings davor, alle Menschen mit Einwanderungsgeschichte in Deutschland unter Generalverdacht zu stellen.

Kritik an und Probleme von möglichen Abschiebungen

AfD-Fraktionschefin Alice Weidel gab der derzeitigen Ampel sowie deren Vorgängerregierungen die Schuld an der Messerattacke. Weidel forderte als Konsequenz sofortige Grenzschließungen und konsequente Abschiebungen.

Ob und inwieweit Abschiebungen von schwerstkriminellen Afghanen oder Syrern in ihre jeweiligen Herkunftsländer möglich sind, ist jedoch umstritten. Nach der Machtübernahme der radikalen Taliban 2021 hatte die Bundesregierung Rückführungen in das Land ausgesetzt. Zwischen den Vertretern beider Staaten bestehen seitdem keine diplomatischen Beziehungen.

Vor allem die Grünen sehen mögliche Abschiebungen skeptisch. Fraktionschefin Britta Haßelmann plädiert dafür, dass diese Täter erst ihre Strafe in Deutschland verbüßen sollten, bevor diese abgeschoben werden. Mit Blick auf Afghanistan sei laut Pro-Asyl eine Abschiebung angesichts der Menschenrechtslage mehr als schwierig.

Weiterhin bezweifelte Haßelmann, ob etwaige Abschiebeabkommen mit den radikalen Taliban zielführend seien, da diese quasi einer Anerkennung der Taliban gleichkämen. Grünen-Parteichef Nouripour warnte zudem vor Zahlungen, die am Ende des Tages in Waffen oder terroristische Netzwerke hierzulande fließen könten.

Diskutiert wurden darüber hinaus Abschiebungen in benachbarte Drittländer. Haßelmann fragte sich hier, für welches Land die Aufnahme von Kriminellen und Terroristen attraktiv sein würde. Sie plädierte weiterhin für eine massive Verschärfung des Waffenrechts sowie einer Stärkung der Sicherheitsbehörden. Olaf Scholz sprach sich zur Gewährleistung der Sicherheit z.B. für bundesweite waffen- und messerfreie Zonen aus.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sind Abschiebeforderungen von Schwerstkriminellen nach Afghanistan oder Syrien Euer Meinung nach in der Praxis umsetzbar?
  • Wären mögliche Abkommen zwischen den Taliban sowie der Bundesregierung politisch ratsam?
  • Sollten Straftäter ihre Strafe vor einer Abschiebung in Deutschland verbüßen oder möglicherweise direkt abgeschoben werden?
  • Was sollte Eurer Meinung nach aus sicherheitspolitischer Sicht passieren, um derartige Szenarien wie in Mannheim künftig besser einzudämmen?
  • Wären - auch mit Blick auf die EM - waffen- und messerfreie Zonen und mehr Kontrollen denk- und umsetzbar?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/scholz-abschiebungen-afghanistan-102.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/mannheim-gedenken-messerattacke-100.html

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-06/afghanistan-abschiebung-straftaeter-gruene-pro-asyl

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/olaf-scholz-will-schwerkriminelle-nach-afghanistan-und-syrien-abschieben-a-190c0240-dbe3-44a6-8497-d0c3a6e68357

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Andere Meinung und zwar...

Die Abschiebungen könnten gemacht werden, wenn man endlich mal auf die Hinterbeine stehen würde und sich nicht von den Taliban vorführen lassen würde. Für die links Grünen zählt doch,daß die Länder für die Flüchtlinge nicht sicher wäre. Sorry,aber das darf nicht unser Problem sein. Genauso das Argument Gewalt gab es auch vorher. Geht's noch? Und deswegen müßen wir das akzeptieren? Nein.

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Anders wird ein Schuh draus,wenn du asexuell bist, fehlt es dir ja nicht. Nicht mal wenn du früher aktiv warst und irgendwann aufgrund Krankheit oder Kräfteverfall, nicht mehr bist,weil deine Libido in Rente gegangen ist. Wenn du keine Lust hast,hat das ansonsten keine Auswirkung auf dein Leben. Zumindest nicht so wie wollen und nicht können,das ist schon eher suboptimal.

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Natürlich. Jeder redet von Krankmeldung. Aber es heißt korrekter Weise Arbeitsunfähigkeit. Das warum erfährt dein Chef nicht. In den meisten Firmen gilt,Attest ab dem dritten Tag. Können aber auch ab dem ersten verlangen.

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Natürlich darf jeder der will als Beobachter bei der Auszählung dabei sein. Sollten auch viele machen.

Rechtsgrundlage,

Bundestagswahl:

§ 10, § 31 BWG

§ 54 BWO

Europawahl:

§ 4 EuWG i.V.m. § 31 BWG, § 10 EuWG

§ 47 EuWO

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