Es war früher für die Abkürzung für das Gymnasium gebräuchlich
Wann und wo soll das gewesen sein?
Gym ist ein ganz simpler Anglizismus, da wird nichts verhunzt.
Es war früher für die Abkürzung für das Gymnasium gebräuchlich
Wann und wo soll das gewesen sein?
Gym ist ein ganz simpler Anglizismus, da wird nichts verhunzt.
Die Frage ist: Wollen wir die Sprache ernsthaft in dieser Form verändern?
Ja. Ich sehe hier absolut gar kein Problem. Ganz ohne Sonderzeichen sind alle Geschlechter gleichermaßen berücksichtigt.
Es gibt keinen geläufigen Plural, vgl. https://www.duden.de/deklination/substantive/Plastik_Material
Niemand, den ich von gf kenne. Mir persönlich müsste man Geld für eine Teilnahme zahlen.
"Wir"? Ich denke nicht, dass du zum Kreis der Leute gehörst, die Studiengänge konzipieren. Dann wüsstest du nämlich auch, dass die Semesteranzahl an die Inhalte geknüpft ist.
Grundsätzlich ja.
Mir ist auch bewusst, dass sich das im gesetzlich bzw. moralisch erlaubten Rahmen abspielen soll, aber für erstaunlich viele Menschen muss man das leider ausbuchstabieren.
Wenn eine Person "she" und "they" als Pronomen angibt, dann möchte diese Person, dass andere über sie mit "she" und "they" sprechen.
Über das Geschlecht gibt das keine direkte Auskunft, da es kein 1:1 Verhältnis von Pronomen und Geschlecht gibt.
Während des Bachelors habe ich nicht gearbeitet, während des Masters hingegen schon.
Eine cis Frau ist eine cis Frau, ganz einfach.
Du verwechselst hier Ursache und Wirkung.
Ich bin queer, da ich queer geboren wurde.
Wenn man darunter den Sammelbegriff versteht: nein.
Wann darunter irgendeine queere Community versteht: ja.
Das kann ganz verschiedene Gründe haben. Viele Menschen leben in ihrer kleinen Blase, die oft voller Vorurteile und Stereotype ist - oftmals gespeist durch seltsame Charaktere aus dem Internet. Dinge, die sie aus ihrem Alltag nicht kennen, werden oftmals als Gefährdung ihres Alltags wahrgenommen, was dann wiederum zu negativen Emotionen und Aktionen führen kann. Wenn solche Menschen offen anderen Lebensmodellen und Menschen entgegentreten würden, wären sie sehr wahrscheinlich nicht queerfeindlich.
Vorurteile und Stereotype können dabei verschiedene Ursprünge haben: Etwa veraltete "Werte", aber auch religiöse Ideen, fehlendes Verständnis für Sachverhalte, und andere, i.d.R. irrationale, Dinge.
Oft ist zudem auch zu beobachten, dass diejenigen, die queere Menschen ablehnen, gar keine queeren Menschen kennen, sondern bloß ihr erdachtes Feindbild oder einzelne fragliche Figuren aus dem Internet, deren Verhalten dann auf alle queeren Menschen projiziert wird.
Zeitgleich ist bei vielen dieser Menschen leider ein Defizit an Reflexion zu erkennen: Es wird queeren Menschen bspw. die Schuld an Pinkwashing gegeben und die Menge queerer Themen im Alltag wird maßlos übertrieben wahrgenommen.
Ich unterstütze jede Gruppe im Kampf gegen Diskriminierung.
Ich bin für genderinklusive Sprache, da ich diese generell für eine sinnvolle und auch nicht unwichtige Maßnahme halte. Sehr wohl gibt es aber Dinge, die wichtiger sind - das streitet aber auch wirklich niemand ab.
Passend eingesetzt ist genderinklusive Sprache für mich dann, wenn sie aus einer Kombination der verschiedenen Formen und nicht aus dem strikten Einsatz einer einzigen Variante besteht.
Dazu gehört auch, dass man versteht, bei welchen Wörtern eine "gegenderte" Variante angebracht ist und bei welchen nicht, einem klar ist, dass nicht jede Situation/jeder Kontext eine genderinklusive Anpassung der Sprache benötigt, und dass nicht jede Form genderinklusive Sprache (aktuell) gleichermaßen barrierefrei ist. Ich befürworte zudem weder Zwang noch Verbot.
Außerdem ist genderinklusive Sprache kein Allheilmittel, sondern ein Baustein von vielen für eine Gesellschaft, in der nicht männliche Personen sichtbarer sind als in unserer heutigen, da durch genderinklusive Sprache der männliche Bias im Deutschen, welcher sprachwissenschaftlich nachgewiesen ist, gemindert wird.
Nein, man kann ja bspw. auch rechtsextrem sein und die AfD nicht gut finden.
Wenn ich sprachlich alle Geschlechter inkludieren möchte, muss ich meine Sprache entsprechend verwenden. Möchte ich das nicht, bleibe ich beim generischen Maskulinum. An sich alles ganz simpel.
Ja, das würde ich.
Die Grundidee des durch Rechtsextreme erfundenen Stolzmonats ist eine queerfeindliche Trollaktion, die sich gegen den Pride Month stellen soll. Ich denke, das beantwortet deine Frage.
Siehe bspw. https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/stolzmonat-rechtsradikale-social-media-kampagne-gegen-den-pride-month-100133
Es ist weder gut noch schlecht.
Niemand sucht sich sein Gender aus.