Wird ein E-Auto jemals so schnell voll sein wie ein Verbrenner?
7 Antworten
Vielleicht.
Ich glaube aber, dass sich die Erwartung hier anders entwickelt. Es wird ausreichend sein, wenn man in 5-10 Minuten 300km nachladen kann bei einer Pause. Dank Ausbau der Ladeinfrastruktur wird es am Start aber auch am Ziel immer öfter einen Ladepunkt geben. Dann nehmen die Reichweiten der Autos immer mehr zu, diese Kombination reicht dann für 99,9% der Anforderungen. Der Rest wird immer unzufrieden sein.
Vielleicht baut irgendjemand irgendwann mal ein Auto mit einem Akku den man mit 30C laden kann.
Vielleicht baut irgendjemand irgendwann mal Ladesäulen die mit 2.400 kW laden können.
Allerdings braucht man für selbst bei 800v immerhin 3000A Ladestrom und dann vermutlich schon ein echt schweres Kabel.
Wahrscheinlich werden Grundschüler, die technischen Daten dieses „Spitzentrumpfs“ in ihrem Autoquartett auswendig kennen.
Wahrscheinlich werden sich alle „normalen Leute“ so ein Auto nie kaufen, weil es nur an völlig überteuerten „Doppelwumms-Ladern“ laden kann und 30% teurer ist als vernünftige Autos, mit denen man zwar billiger aber genauso schnell nach Rimini kommt.
Das Geld wird am Ende lieber für „Geile Felgen“ ausgegeben.
Spielt gar keine Rolle. Wichtig sind die Lademöglichkeiten und die Technologien dazu, da die meisten Autos fast die ganze Zeit nur rumstehen.
Hmm... ich dachte, ein Elektrosportwagen bringt eine ähnliche Höchstgeschwindigkeit auf den Tacho wie ein Benziner der selben Fahrzeugklasse, nur dass der Akku des E-Autos im Vergleich zum Benzintank schon viel früher alle ist.
Beim Beschleunigen sind die E-Autos gar besser als Verbrenner.
Na klar da tut sich einiges, ich denke in Zukunft werden die dem Verbrenner sogar überlegen sein.