Wieso den Arbeitgeber wechseln und wie oft?

Viele Blutspritzer in der VITA er hat.

Warum…weil ich Missstände anspreche, weil ich energisch für eine Bezahlung meiner Überstunden einstehe, weil ich nicht alles als reiner Befehlsempfänger hinnehme und mich erdreiste, Gegenvorschläge zu unterbreiten, weil ich mir erlaube mitzudenken, weil ich wirklich null Interesse für den sogenannten Flurfunk habe, wer es wann wo wie warum auch immer mit wem getan hat, weil ich die Küchenecke wie auch das WC sauber verlasse und Teamspirit hier für mich anfängt. Und bisher hat es mir nicht geschadet, erhöht sich doch auch das Einkommen mit jedem Wechsel, weil auch immer wieder was neues gelernt und sich weiter qualifiziert.

Den wechselt man dann wenn es woanders entweder mehr Geld, bessere Perspektiven oder beides gibt.

Natürlich auch wenn man sich da nicht mehr wohl fühlt, oder sonst wie irgendwas nicht stimmt. Es gibt noch einige Individuelle Gründe.

Allerdings muss man auch einiges beachten. Geld ist nicht immer alles. Wenn sonst alles passt ist das eine Abwägung. Hat man in der Firma einen guten stand bzw. Position, kommt mit allen gut klar, muss man sich gut überlegen. Woanders fängt man im Prinzip bei Null an.

Allzu oft zu wechseln ist aus meiner Sicht auch nicht so gut. Macht sich schlecht im Lebenslauf und vermittelt meiner Meinung nach, dass man mit dem Mitarbeitenden unter Umständen nicht langfristig planen kann oder könnte.

Wenns ums Geld geht und Arbeitsklima nicht passt, wird gern mal gewechselt. Sogar bessere Gehaltserhöhung als Beförderung beim alten Firma

es kommt auf die Umstände drauf an, in der Regel bin ich schon 5-10 Jahre bei einem Arbeitgeber.. 2x habe ich nach 5 Monaten gekündigt da es nicht gepasst hat und einmal ich nicht umziehen wollte.

Ich mache da auch kein Geheimnis draus.. ich will ja geld verdienen und auch nicht morgens mit Magengeschwür zu Arbeit fahren.

In 45 Jahren 6 verschiedene Arbeitgeber, aber nur einer davon unter drei Jahre. Die meisten länger als 10 Jahre.