Wie definiert ihr den Begriff "Sexualmoral"?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Nur das zu erwarten, was man selber auch bereit (oder fähig) ist zu geben. Und was für mich auch noch dazu gehört ist - allerdings sollte das eben nicht nur im sexuellen Bereich gelten, nur lassen es da scheinbar viele aus - dass man ein Konsequenzdenken hat und Konsequenzen auch akzeptiert.

Ein paar Beispiele: Wenn er nicht bereit ist sie zu lecken, sollte er auch nicht erwarten, dass sie ihm einen bläst. Wenn man sich selber mit so und so vielen Frauen vergnügt als Kerl, braucht man eine Fraue, die es ebenso macht, nicht als Sch***** beleidigen. Und als Mann oder Frau, die selber schon etliche durch hat braucht nicht von ihrem Gegenüber immer erwarten, dass sie oder er mit noch keiner was hatte. Und - Konsequenzdenken - als Frau oder Mann, die sich "sexuell ausgetobt hat" auch damit rechnen und dann klar kommen, dass er oder sie nach ihrer/seiner Austoberei an einen Menschen kommt - mit der Absicht einer festen Beziehung - dieser Mensch aber dann eben wegen der Austoberei sie oder ihn kategorisch als Partner(in) ablehnt. Was man davon hält ist was anderes, aber diese Konsequenz sollte man auf dem Schirm haben und damit klar kommen, wenn sie eintreten sollte.

Sexualmoral bezieht sich für mich auf die gesellschaftlichen Normen, Werte und Regeln in Bezug auf sexuelles Verhalten und Beziehungen.