Von Psychologie zu Medizin wechseln, alle Semester wiederholen?

6 Antworten

Da kannst du nichts anrechnen, ich stand vor der gleichen Entscheidung. Ich habe mich für Psychologie entschieden - da ich hochschwanger war und Bedenken hatte wie ich das bei Medizin hinkriege; in Psychologie ist man da viel freier, kann Seminare auf den Vormittag legen usw. Ganz glücklich bin ich damit nicht und habe auch überlegt doch noch zu wechseln. Angerechnet wird definitiv nichts. Wenn du also weißt dass du Medizin studieren willst, dann mach lieber eine Ausbildung im medizinischen Bereich - kannst du ja notfalls abbrechen wenn du vor Abschluss einen Studienplatz bekommst. Mit dem Medizinertest kannst du deine Chancen verbessern, hast du den gemacht?


agnes96 
Fragesteller
 24.09.2014, 00:53

Siper danke!! Nein den test hab ich (noch) nicht gemacht weil der an den unis die ich auagewählt hatte kein kriterium daratellt und weil ich bis kurz vor meiner bewerbung nichts von dem test wusste :p werde ihn aber evtl noch machen, danke für den tipp!!

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Bestenfalls kriegt man im Humanmedizinstudium den Schein für Psycho angerechnet. Das spart nicht mal 1 Semester. Medizin ist ein sog. hartes Studienfach mit echter Zugangsbeschränkung. Psycho wird auch übrigens von Schulmedizinern betrieben: Nach dem Grundstudium kommt da noch die Spezialisierung. Nach locker 10 Jahen ist man durch. Also sehen es Ärzte dieser Disziplinen nicht gerne, da Wettbewerb zu Nichtmedizinern zu haben.


Froschkoenig8  09.10.2014, 23:56

Das stimmt nicht ganz. Nicht "Psychologie" wird von Schulmedizinern betrieben, höchstens Psychotherapie und dies auch nur dann, wenn der Doc eine entsprechende Therapieausbildung absolviert hat. Alles andere ist Scharlatanerie oder so, als würde ein Psychologe mal eben den Blinddarm operieren. Und mit diesem Standesdünkel (weich versus harte Wissenschaft) ist niemanden geholfen!

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Hi,

angerechnet wird leider höchstens 1-3 Module (das reicht nich mal, um sich ein Semester zu sparen). Es lohnt sich auch nicht, wenn Du die Wartesemester kassierst, weil Du über 10 dieser Wartesemester brauchst. Dann arbeite lieber an einem Härtefallantrag oder an dem Mediziner-Test als Zugangserleichterung... Hast Du Dich denn an allen Medizin-Hochschulen beworben oder nur in ausgewählten?!

Ggf. Solltest Du es zum Sommersemester versuchen, da ist erfahrungsgemäß der Andrang kleiner...


agnes96 
Fragesteller
 24.09.2014, 00:51

Habe mich ja über hochschulstart beworben wobei es leider eine begrenzung givt dass man sich für je 6 unis für die abiquote, wartesemester und das adh bewerben kann. :-) habe noch 3 ausstehende antworten und eine einladung zum gespräch gehabt wo ich die ablehnung allerdings schon bekam :D Wie ist das mit dem härtefallantrag...?

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agnes96 
Fragesteller
 24.09.2014, 00:56
@agnes96

Und zur bewerbung... An den unis in meiner umgebung ist bewerbung nur zum wintersemester möglich. :/ Wie sieht es denn mit uniwechsel aus, wenn ich zb im sommersemester eingeschrieben werde iwo "weiter weg" kann ich dann nach einpaar semestern die uni wechseln (also nur uni- kein fachwechsel) ?

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JaniXfX  24.09.2014, 08:46
@agnes96

Härtefall ist, wenn Du z.B. ein Kind bekommen hast oder ein Familienmitglied pflegen musstest...

Ansonsten würde der Uniwechsel (ohne Fachwechsel) funktionieren.

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Wenn du Psychologie nicht machen willst würde ich auf die Wartesemester hoffen... Die beiden Studienfächer Haben nichts gemeinsam und ich denke auch nicht das sich dabei was anrechnen lässt

In der Regel wird dir der Statistikschein wohl angerechnet werden, wohl auch die Teilnahme am Psychologie-Kurs erspart bleiben. Das war's dann aber sehr wahrscheinlich schon, und das wäre so etwa 1/8 Semester - also nicht so die große Ersparnis.