So peinlich arbeitslos zu sein?🤨?
Bin seit knapp 3 Wochen arbeitslos und schäme mich. Habe zuvor 11 Jahre in ein und derselben Forma gearbeitet,davor zwei Jahre in einer anderen und 3 Jahre Ausbildung. War also nie sonst arbeitslos. Bewerbe mich grade,aber schäme mich trotzdem,peinlich?
Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen
12 Antworten
Das ist gar nicht schlimm. Lass Dich nicht unter Druck setzen. Achte auf den Stundenlohn, dass er zu deinen Kosten/Ansprüchen passt.
Es ist überhaupt nicht schlimm. Kopf hoch. Ich drücke Dir die Daumen.
Nein, solange du das nicht z.B. durch mutwillig schlechte Arbeit, ständig fehlen oder ähnliches provoziert hast, zudem nun aktiv darum bemühst zeitnah wieder was zu finden, dann finde ich es nicht peinlich.
Auch Personen die normal oder gut arbeiten kann sowas mal treffen, wichtig ist dann nur wie man damit umgeht.
Das kann theoretisch jedem passieren! Eine 100 prozentige Garantie das du ein und den selben Job bis zur Rente behältst, gibt es nicht!
Bei Jobverlust spielen viele Faktoren eine Rolle. Beispielsweise geht die Firma pleite oder wird ins Ausland verlegt. Sowas kannst du ja nicht beeinflussen.
Klar wenn du deine Arbeit, auf gut Deutsch wegen Blödheit verlierst weil du dich ordentlich daneben benommen hast und du bewusst gegen die Firmenregeln oder gegen Gesetze verstößt, zeugt das natürlich von einem sehr schwachen Charakter!
Ansonsten ist es keine Schande arbeitslos zu sein. Klar ist das eine Umstellung, da sich das Leben deswegen schlagartig ändert. Nichtsdestotrotz ist es wichtig nicht den Kopf in den Sand zu stecken und nicht zu verzagen und alles in der Welt in Bewegung setzen um was neues zu finden. Vor so einer Einstellung habe ich große Hochachtung!
Peinlich wäre es wenn du dich mit dieser Tatsache abfindest und gar nichts mehr machst und dich auf kosten des Steuerzahlers durch nassauerst und dich krampfhaft weigerst dir eine neue Arbeitsstelle zu suchen und dich wie ein Schmarotzer benimmst.
Es trifft nicht jeden. Ich sage mal eine qualifizierte Fachkraft wird immer feste Arbeistplätze finden, ausser sie hindert sich selbst.
Den Grund kenne ich nicht, demnach kann ich nicht viel darüber urteilen.
Das kann tatsächlich jeden treffen, du hast ja nicht vor daraus absichtlich einen Dauerzustand zu machen und bewirbst dich.
Also denke doch mal anders und schäme dich nicht sondern nutze die Zeit für Dinge die du sonst nicht machen konntest, außer im Urlaub.
Die Kunst ist: aus jeder Situation etwas positives zu machen.
Ich war auch mal für ein halbes Jahr arbeitslos, die Zeit habe ich genutzt um etwas für meinen Körper zu tun. Jeden zweiten Tag drei Std. durch den Wald gelaufen und die Ernährung umgestellt. 14 Kilo abgenommen und fit in den neuen Job gegangen.
Das hätte ich als Berufstätige nicht hinbekommen.
Deine Aussage stimmt so nicht.