Schlechtes Gewissen Kündigung?
Hallo,
kurz zu mir (ist für den Verlauf der Sache meines Erachtens wichtig) ich bin 20 Jahre alt und habe letztes Jahr die Ausbildung im Einzelhandel abgeschlossen (Schwerpunkt Metzgerei).
Seit letztem Jahr September bin ich nun Abteilungsleiter eines Ladens, welcher kurz vorher übernommen wurde und ein „Problemladen“ war/ist.
Ich wurde damals eingestellt mit Versprechungen von Weiterbildungen, mehr Personal(wir sind nur zu viert), Gehaltsanpassung und ein paar andere Dinge noch. Nun arbeite ich eigentlich seit November nur 6 Tage Wochen, sehr oft 60 - 70 Stunden Wochen, kam in den zwei Wochen Urlaub die ich bis jetzt hatte auch immer zum arbeiten und einspringen. Ich hab auch sichtbar bis jetzt mehr Kunden gewonnen und auch höhere Verkäufe. Nun hab ich letzte Woche ein Angebot bekommen mit besseren Konditionen und weniger Arbeit. Ich steh halt die nächsten Jahre in dem jetzigen Laden auf der Stelle und kann keine Weiterbildungen machen.
Hab nun mit meinem Vorgesetzten drüber geredet und hab jetzt ein schlechtes Gewissen.
gerne ausführliche Antworten
4 Antworten
Es ist in Deinem Interesse, wenn Du Dich verbessern kannst, egal ob es Position, Gehalt oder Arbeitszeit betrifft.
Entscheide, was Dir persönlich wichtig ist.
Giwalato
Wenn dein AG seine Zusagen nicht einhält, ist er schuld das du gehst.
Zu wechseln ist in der Berufswelt völlig normal. Nimm die Chance war und blicke nicht zurück.
Brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben, du leistest mehr als du bekommst. Das ist unfair. Die sollen schlechtes Gewissen haben. Du verdienst mehr.
Niemals darfst du denken, dass du deiner Firma etwas schuldest.
Wenn du plötzlich sterben würdest, wäre eine Woche später jemand anderes da.
Wenn es der Firma schlecht geht, schmeißen sie Hunderte ohne zu Zögern raus.
Wenn du es wo anders besser hast, dann wechsle und schau nicht zurück