Pro und Contra zum Thema Umweltschutz?!

7 Antworten

Ich bin auch für Umweltschutz aber nur solange ihn Andere betreiben. (pro) 

Ich bin zwar sehr gerne in der Natur, ich liebe es, barfuß auf einer Blumenwiese zu spazieren, oder mich völlig nackt darauf zu legen oder zu setzen. Zu Reiten oder auch im Urlaub auf Elefanten zu reiten. Aber ich bin nicht bereit,  mich irgendwie einzuschränken! Ich werde weiterhin meinen Sportwagen fahren, den ich im Sommer öfter mal in meinem Garten auf dem Gras mit Autoschampoo und Felgenreiniger wasche. Im Bikini und barfuss, das ist für mich Lebensqualität. Und das geht vor! (contra)

Grüße 

PRO: > die Umwelt ist für uns Menschen und besonders für unsere Kinder und KIndeskinder wichtig

CONTRA: > umweltschutz ist meist mit vielen kosten verbunden!!

Ich bin absolut für Umweltschutz aber zuerst müssen wir die Gesellschaftlichen Probleme lösen. Klar haben viele dieser Probleme mit umweltschutz zu tun aber nehmen wir mal den Regenwald er ist sehr wichtig für uns und das Ökosystem aber gäbe es keine amerikanischen und Europäischen Firmne die diesen abholzen um uns selbst mit billigen Möbeln Papier ... zu versorgen würde es in Brasilien, Indonesien.. nicht so viel Armut geben würden diese auch nich ilegal raubbau betreiben (mindestens nicht in diesem Ausmaß) Viele Menschen in Afrika, Rumaänien etc. machen sich genug sorgen um das was sie an dem nächsten tag essen können da haben sie keine zeit sich um sachen wie die Globale erwärmung zu kümmern. Doch allerdings würde man nicht soviel CO2 verbauchen würde die Welt sich nihct weiter erhitze Extreme wie sturmfluten und Dürren sowie Tsunamis und Zyklone würden abschwächen ode rzumindest nicht stärker werden die überschwemmung aufgrund des Annstieges des Meeresspiegels würde sich begrenzen sowie der Säuregehalt der meere in grenzen halten. Würde man nicht mehrsoviel fleisch essen würde die Industrie keine Massenteirhaltung mehr brauchen aso würde weniger futter gebrauch das heißt das keinregenwald merh für Ackerflächen gerodet werden muss das heißt die CO" bilanz sinkt . MIt vielen kleinen dingen wie z.B. nur 2 mal in der wiche fleisch zu essen oder einfach mal die milch von regionalen bauern zu kaufen damit sich die Transportwegen in grenzen hlten und sesionale früchte zu kaufen da sist umweltschutz und ich glaube da gibt es keine pro und contra sondern nur pro den umwelt geht uns alle an wer will schon das seine kinder und kindeskinder in einer welt mit hunger katastrophen und krieg aufwachsen.

(rechtschreibfehler einfach missachten)

Das Wort Umwelt in der heute zumeist gebrauchten Bedeutung basiert auf einem jahrtausende alten Fehler der menschlichen Wahrnehmung in gewissen Kulturen. Es ist die indirekte Fortsetzung der vor-kopernikanischen Vorstellung einer göttlich gewollten Sonderstellung des Menschen im Zentrum eines auf ihn abgestimmten Universums. Nikolaus Kopernikus hatte im sechzehnten Jahrhundert die in der frühen Antike längst bekannte und dann für viele Jahrhunderte wieder verschütt gegangene Tatsache wieder entdeckt, dass Sonne und Planeten sich nicht um die Erde drehen. Diese simple Einsicht rückte die Erde und mit ihr den Menschen ein wenig heraus aus dem imaginären Zentrum der Weltenbühne. Zugleich aber begann vor allem in der Kultur des Westens das große Vergessen um die seit Urzeiten bekannte Einheit des Menschen mit der ihn umgebenden und ihn hervorbringenden Natur. Zwar war die Erde nun nicht mehr das Zentrum des Universums, aber als Ausgleich erklärte sich der Mensch flugs selber zur Krone der Schöpfung. Schon das Wort Umwelt ist ein schönes Beispiel dafür, wie tief diese Vorstellung in unserer Kultur verwurzelt ist. Obwohl es sich scheinbar wertneutral gibt und offenbar objektive Tatsachen beschreibt, entsteht hier die Illusion einer Trennung von Innen und Außen, die in Wahrheit überhaupt nicht existiert. Der Mensch wird wieder in den Mittelpunkt gestellt und der Rest der Welt umgibt ihn, anstatt dass er lediglich als einer von unzähligen integrierten Bestandteilen der Welt wahrgenommen wird. In Wahrheit stammt jedes einzelne Molekül – ja jedes Elementarteilchen, aus dem wir bestehen, aus eben dieser Um-Welt. Mit jedem Nahrungsbrocken, den wir zu uns nehmen, mit jedem Schluck, den wir trinken und mit jedem einzelnen Atemzug, den wir tun, nehmen wir Bestandteile der uns umgebenden Welt in uns auf. Das, woraus wir bestehen, kommt aus ihr. Solange wir leben, fließt sie ohne Unterlass durch uns hindurch – und wir durch sie, denn im Verlauf einiger Jahre wird fast jede Zelle unseres Körpers ausgetauscht! Das, was wir essen, was wir einatmen, ja sogar der Treibstoff unserer Autos, die Kohle für unsere Kraftwerke – all das wurde von einem unfassbar komplexen Netzwerk aufeinander abgestimmter Lebewesen erzeugt. Ob wir es wollen oder nicht: Wir sind ein Bestandteil dieser Natur. Wenn wir sie wahllos verändern, dann schädigen wir uns selbst, und zwar nicht nur auf einer abstrakten metaphysischen, wirtschaftlichen oder psychologischen Ebene durch Verlust der Ästhetik oder verringerten Freizeitwert, sondern sehr konkret und unmittelbar. Ein einziges Plutonium-Atom – ein Element, das in der Natur nicht existiert - reicht aus, um tödlichen Krebs zu erzeugen. Auch hier ist wieder schwer zu vermitteln, was das bedeutet, denn kaum jemand kann sich ausmalen, wie entsetzlich wenig ein einziges Atom tatsächlich ist. Würde nur eine winzige Menge von einigen Gramm Plutoniumstaub gleichmäßig in der gesamten Erdatmosphäre verteilt, so wäre an jedem Ort der Welt in jedem Atemzug Plutonium enthalten. Nach einigen Untersuchungen ist dies möglicherweise sogar schon der Fall. Geringste Mengen von Tributylzinn, einem hochgiftigen Stoff, der auch heute noch weltweit vielfach in Schiffsfarben Verwendung findet, können unser Hormonsystem beeinflussen – und das aller anderen tierischen Lebewesen ebenfalls. Bereits heute enthalten unsere Körper so viele Schadstoffe, dass sie im Falle unseres Todes eigentlich als Sondermüll klassifiziert werden müssten! Wie vereinbart sich die Nutzung unseres Körpers als chemische Müllkippe mit der Forderung des Grundgesetzes nach einer unverletzlichen Menschenwürde? Von der Veränderung der gesamten Geosphäre durch den Menschen - inklusive der Strahlungsbilanz der Erde (Stichwort Treibhauseffekt) will ich gar nicht erst anfangen. Es gibt keinen Umweltschutz. Es gibt nur Welt-Schutz!


tonikal  23.02.2012, 14:50

die Argumentation erscheint mir als zu theoretisch. In der Praxis kann doch kein Mensch davon absehen, dass er sich selbst anders sieht als seine Mitmenschen, seine engeren Mitmenschen anders als unbekannte Mitmenschen - und natürlich alle Menschen anders als Mäuse, Ameisen, Grashalme, Viren oder Asteroiden. Gerade weil wir ein Teil der Natur sind, also Lebewesen mit beschränkten Sinnen und beschränktem Bewusstsein, können wir gar nicht anders, als uns selbst in den Mittelpunkt unserer Betrachtungen zu stellen und alles andere als Umwelt zu sehen. Jedes Tier macht es genauso; das ist der innere Widerspruch in deiner Argumentation.

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Wassermensch  23.02.2012, 16:10
@tonikal

In der Praxis ignoriert also der Mensch die Wirklichkeit, und deshalb ist meine Beschreibung der Wirklichkeit zu theoretisch und hat einen inneren Widerspruch? Außerdem - wer sagt, daß Menschen nicht über sich und ihren eigenen Horizont hinausblicken können? Das ist vielmehr ein kulturelles Problem. Die Frage ist vielmehr: agieren wir auf der Basis von Einsicht und Wissen, oder auf der Basis von niederen Trieben wie Gier. Die Warnung vor der Gier und vor der vermeintlichen Trennung von Mensch und Welt ist Jahrtausende alt. Es ist eine Warnung vor der Selbstvernichtung. Wir nennen uns vernunftbegabt. Weise gar. Homo Sapiens. Aber wir können uns nicht anders verhalten als Bierhefe, die an sich selbst erstickt? Bierhefe oder Mäuse können nicht von sich selbst abstrahieren. Wir können das. Und während die meisten anderen Tiere den unbarmherzigen Gesetzen der Öko System Dynamik (etwa Räuber Beute Dynamik) und ihren eigenen Instinkten ausgeliefert sind, können wir das voraussehen. Haben wir die Möglichkeit uns selber zu steuern. Oder nicht? Vielleicht auch nicht. Dann werden wir mit den Gesetzen der Physik kollidieren. Und zwar auf die ganz harte Tour.

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Wenn man den Menschen zum Maßstab der Vor- und Nachteile macht (was philosophisch betrachtet durchaus problematisch ist), dann liegen die größten Vorteile des Umweltschutzes wohl darin, dass Menschen gesünder und mit mehr Lebensfreude leben und arbeiten können, wenn ihre Umwelt zum Beispiel frei von Giften ist und eine erholsame Naturlandschaft zu bieten hat. Es gibt auch wirtschaftliche Vorteile: Umweltschutz fördert zum Beispiel den Tourismus.

Die Nachteile liegen vor allem darin, durch Umweltschutz behindert oder eingeschränkt werden, wenn sie ihre natürliche Umwelt kurzfristig wirtschaftlich ausbeuten wollen - zum Beispiel irgendwo nach Öl bohren, Kies abbauen oder eine Autobahn durchbauen wollen.

Da hättest du aber eigentlich auch selbst drauf kommen können.


tonikal  23.02.2012, 14:55

Oben fehlt etwas. Es sollte heißen:

Die Nachteile liegen vor allem darin, dass einzelne Menschen durch Umweltschutz behindert oder eingeschränkt werden...

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