Korrektes Verhalten des Chefs bei Kurzarbeit?
Moinsen. Habe eigentlich 100% Kurzarbeit. Mein Chef gibt mir aber keine richtige Aussage. Ich soll mehrfach am Tag von zuhause die Mails checken, ob was dabei ist, was andere nicht beantworten können und dann dafür in die Firma kommen. War diese Woche 2x für knapp 2 Stunden im Betrieb und habe da Kleinigkeiten bearbeitet. Nun ist das doch schon eine Unterbrechung der Kurzarbeit? Ich soll angeblich die Stunden normal bekommen und den Tagesrest als KUG. Eine definierte Aussage das X-Tage für mich angesetzt sind als KUG gibts nicht. Und wenn ich mehrfach die Mails checke ist das ja auch eigentlich Arbeit? Planung ist dadurch nicht und Hinzuverdienst auch nicht machbar. Alles recht komisch oder?
Ah ja, und wie es weiter geht habe ich auch nicht gesagt bekommen, es wird erwartet, dass ich mich melde und nachfrage.
1 Antwort
Naja, wir haben eine ähnliche Obliegenheit zur Verfügbarkeit. Die Arbeitszeit wird zu 100%, der Rest dann zu 60% KuG ausgezahlt
So mußt Du irgendwie die Arbeitsbereitschaft erklären
Sei froh, ich war mal Leiharbeiter, so mußte ich 2 x am Tag ins Büro kommen, weil keine Arbeit da war. 1 x anrufen. Gegen 17 h rief der Personaldisponent an, ich müßte jetzt abends zur Nachtschicht.
Wann hätte ich aber tagsüber schlafen sollen habe ich ihm gesagt, wenn ich vormittags & nachmittags mit dem Fahrrad ins Büro fuhr (Innenstadt-Fußgängerzone)