Ich hasse Hunde, denkt ihr das macht mich zu einem schlechten Menschen?

Das Ergebnis basiert auf 37 Abstimmungen

nein 76%
ja 16%
anders 8%

17 Antworten

nein

Nun ja, man kann nicht alles lieben, aber ich vermute das umgekehrt auch mancher Hund nicht positiv auf Dich reagiert.

  • für die Häufchen kannst Du nicht die Hunde, sondern besser die Halter verantwortlich machen
  • Sabber ist vor allem bestimmten Rassen eigen, beschwere Dich bei den Züchtern
  • ob andere ihren Hund im Bett haben, kann Dir egal sein, es tangiert Dich nicht
  • nun ein schnüffelnder Hund mag unangenehm sein, ist meist aber harmlos, auch hier ist wieder der Halter verantwortlich
  • die meisten Hunde haben nicht mehr Parasiten als Du und selbst wenn, ist das mit waschen erledigt
  • ob sich andere Menschen abschlecken lassen, kann Dir auch wieder egal sein, einfach wegsehen

Ich bin kein Hundemensch, hatte aber auch noch nie Probleme, wenn man mal hin und wieder von einer unverlangten Wäsche absieht.


darkwoods  11.03.2024, 12:37

Am schlimmsten sind diese Halter, die ihre Hunde wie ihre eigenen Kinder behandeln und denken dass jeder ihre Hunde genauso liebt nur weil sie sie abgöttisch lieben.

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buma1978  11.03.2024, 18:47
@darkwoods

Nun ja, das sind meist Vertreter der DINK Spezies, die mit ihrer Liebe nicht wissen wohin. Aber auch das ist für nicht Hunde affine Menschen wieder belanglos, solange die Hundehalter ihre Tiere im Griff haben und deren Hinterlassenschaften entsorgen.

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Völlig richtig. Aus den genannten Gründen mag ich ebenfalls keine Hunde. Allerdings halte ich auch nichts von Leuten, die den Tieren ihren Willen aufdrängen, damit die "hündischen" Negativerscheinungen den täglichen Umgang mit ihren Hunden nicht übermäßig erschweren. Da weiß ich manchmal nicht, was ich als weniger störend empfinde, ein gewisses Hundeverhalten zu tolerieren, oder diesen ständigen Klangteppich ihrer Halter, bestehend, aus "Nein, lass, aus" usw. usf. Dann lieber keinen Hund.

In jüngeren Jahren hatte ich zudem Angst vor Hunden mit ihrem für mich als Kind teils ungebärdig wirkenden jedenfalls aber nicht durchschaubaren Verhalten.

anders

Schlecht? Hmmm... nein. Aber zumindest ist das in der Form wie Du es beschreibst nicht gesund. Ich meine für Dich selbst. Denn das scheint Dich ja schon ziemlich zu belasten. Vor allem weil Dich Dinge belasten, die noch nicht einmal Dich selbst betreffen.

Was ich voll nachvollziehen kann ist eine Abneigung dagegen, von freilaufenden Hunden gestellt zu werden. Da fände ich Hass gegen inkompetente, oder verantwortungslose Hundebesitzer jedoch angebrachter.

Hinterlassenschaften und Sabber ok. Aber auch bei den Hinterlassenschaften sind die Besitzer die asozialen.

Die Bedenken, dass sie Parasiten an Menschen übertragen wirkt ehrlich gesagt etwas übertrieben und von Deinem Hass konstruiert.

Das Menschen Hunde bei sich im Bett schlafen lassen, oder sich von ihnen ablecken lassen geht Dich mit Verlaub gesagt rein gar nichts an. Nicht Deine Baustelle, sorry.

Wenn Dir Deine Abneigung gegen Hunde einen sogenannten Leidensdruck erzeugt, so dass es Deine alltäglichen Gedanken betrifft und Du jeden Tag beim Gedanken an Hunde leidest, dann gibt es durchaus Möglichkeiten, dass Du Hilfe bekommst. Es gibt Möglichkeiten zu lernen, mit diesen Gefühlen und Gedanken besser umzugehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe zwei Labrador-Mischlings Hündinnen.

darkwoods  11.03.2024, 12:36

Aber ich kann es schon verstehen wenn ich zum Beispiel einen Freund oder einen Partner habe, der seinen Hund auf die Couch lässt mit den ganzen Haaren usw. Mich würde sowas dann auch an anderen stören. Meiner Meinung nach haben Hunde in engen Wohnungen nichts zu suchen.

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AndersLarsson  11.03.2024, 13:23
@darkwoods

Das ist natürlich Dein Standpunkt und das kann ich so respektieren. Wenn Du jedoch einen Partner mit Hund hast, der diesen auf die Couch lässt und Dich das so stört, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten: ihr findet einen Kompromiss, oder passt nicht zusammen.

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nein

Ich kann auch seit vielen Jahren keine Hunde mehr ab, früher mochte Hunde aber heute wurde das von gefühlt zig 1000 Voll*** die mit ihren Kötern rumlaufen, alles zuscheißen, sich nicht darum kümmern das aufzuheben und (das finde ich am schlimmsten) sich verf*kt noch mal einen dreck darum scheren das wir LEINENPFLICHT haben um Wild und Wiesenbrüter zu schützen!

der „Hass“ gilt aber eben den Besitzern und per se nicht den Tieren. Das sollte einfach dermaßen schärfer kontrolliert und bestraft werden, dass es kein Trend mehr ist das gefühlt jeder mit 2-3 Hunden rumläuft. Kein Beutel dabei, 1000€ fertig.

sehr angenehm ständig in Hundescheiße zu steigen, sollte man dem jenigen der dafür verantwortlich ist, ins Gesicht drücken. Ein einfacher DNA test und eine saftige Strafe wären auch gut, einige Länder machen das schon.

und wenn ein freilaufender Hund ein Reh jagt… nun der Jäger fackelt nicht lange, nur leider triffts halt leider falschen.

Aber alles Sachen wo Ordnungsämter eigentlich unmengen an Kohle einnehmen könnten. Bei uns in der gesamten Gegend wird sich ein *** darum gekümmert Hundekacke aufzuheben oder die Köter im Wald an die Leine zu nehmen.

ansonsten ist doch alles entspannt und friedlich ✌️aber das Reizthema kann ich voll und ganz verstehen.

ja

Es ist das eine, wenn du Hunde einfach nicht magst. Dann ist das einfach so, Punkt.

Aber warum tangiert es dich, ob mein Hund bei MIR im Bett schläft?

Wo ist das Problem, wenn mal eine Zecke beschließt, lieber mich als den Hund zu beißen? Die beißt dann ja MICH und nicht dich!

Wo ist das Problem, wenn MEIN Hund MICH ableckt?

Wenn du den Geruch nicht magst, warum gehst du dann so nah an einen Hund ran, dass du ihn riechen kannst oder angesabbert wirst? Bei den meisten Hunden müsstest du dafür sogar auf alle Viere runter.

"Gestellt" wird man eigentlich nur von Polizei- oder Schutzhunden. Im Stadtpark kommt der Hund wohl eher mal zum Schnüffeln vorbei. Da missinterpretierst du wahrscheinlich etwas ganz gewaltig. Außer du läufst regelmäßig durch eine Schafherde durch...

Da frage ich mich schon, ob bei dir nicht ein zwanghaftes Verhalten vorliegt, das auf Dauer zu ernsthaften sozialen Problemen führen kann.

Bei der Hundekacke muss ich dir Recht geben. Das finde ich auch widerlich. Zumindest dort wo Mülleimer verfügbar sind (Stadt, Park, Naherholungsgebiete) sollte jeder Hundebesitzer den Anstand haben, den Haufen auch weg zu machen. Mache ich schließlich auch. Irgendwo in der Pampa sieht das natürlich wieder anders aus.

Trotzdem würde ich dir empfehlen, einfach gelassener zu werden, evtl. auch mit Unterstützung, damit sich daraus keine ernsthafte Neurose oder ähnliches entwickelt.

Ich kann z.B. nicht verstehen, wie sich ernsthaft jemand eine Vogelspinne als Haustier halten und diese sogar berühren kann. Aber ich denke nicht ständig über diesen Ekel, den ICH empfinde nach, weil ich nicht mit jemandem zusammenleben muss, der eine Vogelspinne hält. Ergo, sollen die Leute doch machen, was sie wollen. Wirst sehen, da lebt es sich gleich viel entspannter.