Hundebetreuung während einer Geburt?
Hallo zusammen,
meine Frau und ich planen, uns in naher Zukunft einen Hund anzuschaffen. Gleichzeitig möchten wir in den kommenden Jahren auch eine Familie gründen. Wir wohnen in Berlin und haben eventuell keine spezifische Person (Freunde oder Familie), die wir spontan um die Betreuung des Hundes bitten könnten.
Wir machen uns Gedanken darüber, was wir in Situationen tun sollen, in denen die Geburt unseres Kindes früher als geplant beginnt, vielleicht auch mitten in der Nacht. Wer könnte in solchen Fällen den Hund betreuen?
Kennt jemand von euch zuverlässige Optionen oder Dienste in Berlin, die spontan einspringen könnten? Oder hat jemand schon mal eine ähnliche Situation durchgemacht und kann uns Tipps geben, wie man das am besten organisieren kann?
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
Beste Grüße
4 Antworten
Also ich kann das Gut nachvollziehen, das Problem mit dem suchen einer Hundebetreuung haben wir auch häufig. Es gibt ja in Berlin viele Hundesitterdienste, sowas wie: belloberlini, dog around the block. Das Problem bei sowas ist meistens, dass manche Hundebetreuungen nicht gut sind für den jewiligen Hund, wir haben leider zum Beispiel viele schkechte Erfahrungen gemacht. Man muss bei sowas dem nachgehen, bei dem man ein gutes Gefühl hat, nicht, welches die meisten Kunden hat usw. Wenn es wirklich dringend ist und sehr kurzfristig ist es immer schwer, aber vielleicht helfen ja einen von den beiden weiter.
Wenn dir das schon Sorgen macht... was machst du dann mit dem Hund, wenn der Mutterschutz rum ist und beide wieder arbeiten müssen?
Nach der Geburt ist alles kein Problem, ich arbeite im öffentlichen Dienst und habe quasi 100% HomeOffice (Kann mir das selbst aussuchen) und die Erlaubnis den Hund mit ins Büro nehmen zu dürfen. Zudem wäre da das Problem nicht erst nach der Geburt sondern schon bei der Anschaffung da, es geht wirklich expliziet darum das man relativ spontan weg muss und der Hund ja trotzdem seine Bedürfnisse hat die erfüllt werden sollen, zumindest solange wie die Geburts etc. dauert.
Man könnte sicherlich im Vorfeld klären, dass sich jemand spontan um den Hund kümmert. Als Hundehalter hat man Kontakt zu anderen Hundehaltern, ihr müsst zum Tierarzt und eventuell in die Hundeschule und es wird sich jemand finden, der den Hund für ein paar Tage betreuen kann.
Aber seid ihr euch sicher, dass sobald das Kind auf der Welt ist genug Zeit für den Hund bleibt? Vor allem wenn du wieder arbeiten gehst und deine Frau allein mit Hund und Säugling ist? Beide können einzeln sehr viel Zeit benötigen, sich um beide ausreichend zu kümmen könnte schwierig werden.
Es hat beides Vor- und Nachteile:
Ein Hund gewöhnt sich an die Auslasstung, die er bekommt und das wird mit einem Säugling sicherlich weniger sein. Außerdem weiß man nie wie ein Hund auf ein Kind reagiert.
Der Vorteil ist, dass du deinen Hund einschätzen kannst und weißt wie er auf weniger Zeit und Kinder reagiert.
Wenn erst ein Kind auf die Welt kommen soll würde ich bis zum Kauf des Hundes warten bis das Kind aus dem Gröbsten raus ist und in dem Alter, in dem man einem Kind erklären kann, dass ein Hund auch mal Ruhe braucht und dass man ihn weder an der Rute, noch am Fell ziehen darf.
Eine Geburt ist so spontan, da würde ich tatsächlich bereits im Vorfeld die Nachbarn fragen. Denn wenns mitten in der Nacht losgeht willst ja nicht erst deinen Hund wegfahren oder auf den Sitter warten.
Und falls ihr euch einen Welpen anschafft beachtet, dass der Anfangs ähnlich viel Erziehung braucht wie euer Kind. Ich würde mir den Hund vermutlich erst anschaffen, wenn das Kind bereits über 3 ist. So hat auch das Kind mehr vom Hund wenn die beiden gemeinsam aufwachsen :)
Also die Kinderplanung steht noch aus, und wird erst in den nächsten zwei drei Jahren starten aber wir machen uns lieber jetzt schon gedanken als später dem Tier nicht gerecht werden zu können. Recht hast du natürlich das man bis dahin noch Leute kennenlernt und evtl. jemanden hat der sich dann um den Hund kümmert. Ich wäre dann auch die Zeit nur im HomeOffice damit ich meienr Frau, dem Kind und dem Hund beistehen kann. Leicht wird es nicht aber wäre es eine empfehlung abzuwarten und dann einen Hund nach x Jahren nach der Geburt zu holen?
Eine Geburt ist immer ein Thema und sollte man nciht leicht nehmen aber ich stelle es mir leichter vor jetzt einen Hund zu haben den man dann auch Trainiert und gewisse dinge beibringt und dann später einen (hoffentlich) erzogenen Hund hat der nicht frei dreht als wenn ich später kleine Mäsue zu hause haben die eh total durch den WInd sein könnten und sich dann erst noch einen Hund zu holen der ja ebenfalls erzogen und bumkümmert werden möchte.
In beidem habe ich halt bisher noch keine Erfahrung